#1
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1:8 auf 1:1
Hallo Leute,
Ich habe an einen Selbstbau eines Holzbootes gedacht. Nun meine Frage, wenn ich jetzt 1:8 Schablonen für die Holzteile habe, wie bekomme ich die sehr präziese auf 1:1? Um die Holzteile dann auszuschneiden.
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Alle haben gesagt das geht nicht! Dann kam einer der wusste das nicht ...und hats dann gemacht. |
#2
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Vermutlich sind die 1:8 Baupläne zu ungenau um sie 1:1 zu realisieren.
1mm Abweichung bei den Plänen ergibt fast 1cm Abweichung beim realen Bau. Versuch doch mit einer CAD Software den Rumpf nachzubilden. D.h. die Masse umzurechnen und anschliessend die Hüllenform zu korrigieren. Entsprechende Links dazu findest du hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=28946 Um welches Boot handelt es sich? Zeig mal! |
#3
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Aber dann hab ich doch immer noch keine 1:1 Schablone. Außerdem habe ich noch keine Erfahrungen mit einem CAD-Programm.
Hat keiner eine Lösung.
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#4
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Wie jetzt "keine Lösung" ??
Wir wissen doch garnicht, was Du als Original vorliegen hast ! Theoretisch würde es reichen, den Bauplan / die Holzteile von 1:8 auf 1:1 hoch zu skalieren, zB per Kopierer (gestückelt) bzw Scanner plus Plotter oder Drucker (gestückelt). Ich fürchte allerdings, dass die entstehenden Teile nicht wirklich brauchbar sind, denn im Modellbau gibt es ganz andere Belastungen - bist Du also sicher, dass Dein 1:8-Modell bis ins (statische) Detail dem 1:1 Original entspricht ?! Ansonsten gibt es Pläne in 1:1 zu Hauff zu kaufen, frag doch mal im Forum nach Plänen, deren Endergebnis Deinem Bootswunsch entspricht.
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#5
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Ok dann komm ich mal raus mit der Problemmatik.
Ich habe Herr Kaiser,von kaiserboote, eine e-mail geschrieben, da ich nach den 1:1 Bauplänen des K-16 Bausatzes gefragt habe. Er antwortete mir das er die Pläne wohl gedruckt hatte mit einem Plotter, aber das sich die papier-Pläne auf 5m verzogen haben(Luftfeutigkeit) um ca.2-3 cm. Er meinte das man das wohl vergessen kann. Aber ich frage mich wie die Anderen Verkaufer dann 1:1 Bausätze machen. Nun hat er mir auch Angeboten einen 1:8 Bausatz,CNC-gefräste Teile, zu kaufen. Ich wollte mir dann den Bausatz Kaufen um zu gucken wie das Boot in real aussieht. Diese teile hatte ich gedacht könnte ich dann in 1:1 fertigen, weil sie ja eigentlich genau sind. Was meint ihr dazu? Ich finde es schon ziemlich...naja... Wegen anderen Bauplänen habe ich auch schon hier gerfragt und mich viel umgeguckt, aber nichts entsprechendes gefunden. Leider...
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#6
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Wir haben doch hier schon mal drüber diskutiert...
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=85148 warum machst du einen neuen Thread auf? Geht ja immer noch ums gleiche Boot, oder? Du glaubst doch nicht im ernst, dass Herr Kaiser von Kaiserboote die Pläne für das K-16 nicht mehr hat? Herr Kaiser verkauft Bausätze und genau das will er auch tun! Neue Pläne 1:1 auszudrucken wäre vermutlich das geringste Problem. Wenn du ein Boot haben willst, dass so aussieht wie das K-16, wirst du schon Hand anlegen müssen. Variante A: Bausatz von Kaiserboote kaufen, bauen und sich freuen weil der Bausatz ausgereift ist und alles passt. Variante B: Modellbausatz bei Kaiserboote kaufen und in gross Nachbauen, was aber CAD Kenntnisse erfordert, die man sich ja eigentlich aneignen könnte wenn man sich nach deiner Signatur hält! Variante C: Einen ähnlichen Bauplan suchen und das was nicht passt abändern, dafür muss man aber schon ein wenig Sachverstand und den Willen dazu haben. |
#7
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Ja genau das hab ich mir auch schon gedacht, wieso auch Baupläne verkaufen wenn man Bausätze verkauft!
Wie könnte ich das dann mit dem CAD programm machen? Ich würd mir das gerne mal aneignen. Kann ich mir dann auch 1:1 Schablonen machen? Welches Programm nehm ich am besten?
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#8
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Ich weiß ja nicht welches Boot und welches Material, welche Größen evtl. Bauteile haben usw.
1. Du könntest Dir den 1:1 Plan auf Folie plotten/drucken lassen (ich denke Mylar war die Folien-Bezeichnung) Dies wäre viel genauer als jede Papierkopie/Plot. Da gibt es Datenblätter für solche Folien, bei welcher Temperatur und Luftfeuchtigkeit sie welchen Verzug haben. Kostet allerdings so das 3-fache (?) eines Papierplots. Am besten wäre wenn Du die Pläne in PDF / HPGL o.ä bekommen könntest (?) und Du Dich selbst bei einem Dienstleister darum kümmerst. Wenn man Papierplots verwendet, könnte man auch zum Ziel kommen, man sollte aber numerische Werte in einem Abstand von 1 Meter haben. So wäre es möglich Papierverzug durch Einpassung "nachzukorrigieren". http://www.aluriverboat.de/_Werkzeuge.htm hier kurz beschrieben. 2. Du kannst die 1:8 Teile mit einem Koordinatographen abnehmen. Ein halbwegs vernünftiger hätte so eine Genauigkeit von +/- 1/2 mm oder sogar besser. Bei 1:1 wären das so um die +/- 4 mm. Evtl. kann man beim Bau diese Ungenauigkeiten am Material korrigieren / nachhoblen / nachschleifen. Zum Auftragen der 1:1 Koordinaten könntest Du dann so ein Ding wie in den Bildern verwenden. Das Massband ist ein digitales, das in 1/10 mm anzeigt. Allerdings wäre ich über die Rechte an den Plänen bzw. die Abnahme aus dem 1:8 Modell nicht so sicher ....
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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#9
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@hakl
Cool, hast du das selbst gebaut? Hast mich jetzt grade auf ein Idee gebracht mit den Skateslagern! |
#10
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Vielleicht denke ich im Moment noch etwas verzögert, aber sag doch mal was dum mit Plänen im M1:1 tun willst? Es reicht doch eigendlich wenn du die Maße hast und dann auf deine Platten überträgst?
Oder sehe ich das falsch?
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#11
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Die Radien wird er aber nicht so ohne weiteres übertragen können
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#12
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Habe sie gebaut, weil mir das Auftragen mit Maßband und Winkel auf die Nerven ging.
Für einige Punkte ist das schon ok, aber bei 20 - 50 Punkten geht's so komfortabler Habe eine normale Alu-Abziehlatte als Basis aus dem Bau genommen, beliebig lang, je nach Anforderung bis zu 4 m. Beim Festklemmen auf Geradheit kontrollieren und mit Zwischen-Schraubzwinge klemmen. Die Skaterlager dienen zur Passung, mit den beiden Drehknöpfen und dem Alu-U auf der Gegenseite kann ich festzurren und damit das Lineal orthogonal stellen, über die Skaterrollen. Die Trägerplatte ist auf einer professionellen Fräsmaschine gebohrt. Man könnte aber auch die Paßlöcher für das Lineal größer bohren und dann mit einem Winkel geg. der Baulatte einrichten/festschrauben. Das Lineal aus dem Baumarkt, gibt da welche für das Aufhängen von Bildern/Wandschränken. Wichtig waren: - das Lineal sollte möglichst flach am Material aufliegen, wegen Parallaxe (seitliches Reinschauen in Y-Richtung ergibt evtl. Fehler, je höher das Lineal weg ist). Die Filzplatten, zum besseren Rutschen auf Alu sind da einzurechnen. - Der Nullpunkt des fixen Lineals (Y-Richtung) sollte NICHT dicht an der Baulatte sein, sonst kann man Koordinaten nahe Null nicht gut auftragen (Stiftstärke) - Der Nullpunkt der X-Verschiebung / digitales Maßband kann man beliebig wählen, da beim Einschalten des Dig-MB Null automatisch erscheint oder man Reset drücken kann. Da dieses Ding eine automatische Abschaltung hat, sollte ein zwei Kontrollmaße anfangs aufgetragen werden, um zu kontrollieren oder zwischendurch hin und her bewegen. Maßbandende an ein geklemmtes Winkelstück geklemmt, außerhalb des Werkstücks (um die Breite der Trägerplatte nach außen) - Koordinaten aus dem CAD-Plan sind oft nicht auf die "Basislinie" der Baulatte bezogen. Deshalb habe ich entweder in Excel (Helmert) diese umgerechnet und mit großer Schrift ausgedruckt. Oder die Schnittform im CAD gedreht, sodaß sie "parallel" zur Baulatte zu liegen kommt, dann die Koordinaten ausgelesen. Das gleiche gilt für längere Werkstücke als Alu-Platte, da muß man halt den Nullpunkt auch verschieben und bei geschwungenen Formen auch nachdrehen. Am Anfang muß man die maximalen Koordinaten einmal abfahren, um sicher zu sein, alles ist am Material. - Auf die Sitftposition/stärke in X-Richtung (beim Anlgen an das Lineal) muß nicht unbedingt achten, wenn immer gleiche Stellung, dann ist halt alles um ein paar 1/10 mm verschoben, aber die Form dennoch korrekt. In Y-Richtung, entlang des Lineals, sollte man am besten auf dem Werkstück knien, um keine Parallaxe zu erzeugen. Aber bitte nicht übertreiben, der Schnitt ist wohl immer schlechter als ein paar 1/10 mm und man hat ja noch die Schleifmaschine ... Geschwungene Kurven habe ich so alle 20 cm in Punkten markiert und dann mit einem biegsamen Lineal ausgezogen.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#13
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Das sehe ich nicht so. Nach deiner Theorie dürfte ich den Rumpf von unserer DE23 also gar nicht zusammengesetzt bekommen haben. Hat aber sehr gut geklappt. Ich habe auch nur einen einzigen Plan in dem ganzen Paket der maßstäblich ist. Das ist die Spitze der Bodenplatte. Nur die ersten 600mm. Alles Andere sind nur auf die Platten übertragene Maße.
Zwar nicht so komfortabel gemacht wie hakl es beschrieben hat aber ich hatte auch ein paar Punkte weniger. Wenn es denn Radien sind die angezeichnet werden sollen ist das ja alles einfach. (Mittelpunkt ermitteln und anzeichnen mit Leiste oder Schnur als Zirkelersatz) Bei Bögen wird es etwas schwieriger. Es werden erst alle Punke des Bogens auf die Platte übertragen (je mehr Punkte desto genauer der Bogen) und dann wird mittels Strakleiste eine Linie durch alle Punkte gezogen. Die Leiste wird mittels Strakgewichten (gut bei Metallplatten) oder wie bei mir mit Stahlstiften fixiert. Die Amis verwenden als Strakleisten auch gerne dünne Kunststoffrohre die sich aber schlecht fixieren klassen. Kunststoff hat aber den Vorteil das er sich an allen Stellen gleichmäßig biegt was bei gewachsenm Holz leider nicht immer gegeben ist. Und ganz wichtig: Es kommt nicht auf 3-4mm an. Man kann beim Zusammenbau viel wieder ausbügeln. Viel wichtiger ist das die Teile die sich später gegenüberliegen gleich groß sind. Sonst wird irgend etwas schief das man nicht wieder richten kann. So, nu muß ich aber los.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#14
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Zitat:
Wenn du dir einen Bausatz für ein Modell kaufst, hast du aber immer noch keine Lizenz für ein Boot. Nur mal so am Rande.......
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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Zitat:
Mal im Ernst wo ist dein Problem? Hast du keine Zahlen?
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''Freedom is just an other word for nothing left to loose'' Kölle Alaaf - Robert "Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ... .. und die See ist die Chance der Matrosen, auf der See fahren sie rund um die Welt" Shanty |
#16
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Als Kind hatte ich mal solch ähnlichen Zirkel zum vergrößern von Zeichnungen für den Modellbau/bastelzwecke. Weiß nur nicht mehr wie die heißen. Auf einer seite war eine Führungsspitze und auf der zu vergrößernden Seite ein Zeichenstift. Das Übersetzungsverhältnis ließ sich einstellen.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht! |
#17
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Zitat:
Wie es geht, weiß ich ganz gut (sieh mal in meinem persönlichen Profil unter "Beruf" ). Aber nicht jeder hat deine oder meine Konstruktionskenntnisse. Ich denke, er braucht einen Tip, wie er ohne großes "Brimborium" seine Schablonen bekommt. |
#18
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Zitat:
....indem er sich meinen Zirkel nachbaut. Für den der ein Boot bauen will, sollte es ein Klacks sein. Bei ihm müßten die linke und rechte Schere im Verhältnis 1:8 stehen wobei die Größe von der Ausgangszeichnung abhängig ist. Die einzelnen Schenkel der jeweiligen Schere sollten gleich lang und die Drehpunkte völlig spielfrei sein. Bei der mutmaßlichen Größe empfiehlt es sich, den Zirkel zu zweit zu bedienen.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht! Geändert von Balu2000 (09.11.2009 um 07:40 Uhr) |
#19
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Hallo Roland,
dein Gerät nennt sich unter anderem "Storchenschnabel". Bei der hier nötigen Grösse des Geräts sollten die einzelnen Elemente aus vernünftigem Vierkantrohr sein und die Achsen wie schon gesagt völlig spielfrei sein. Wird aber trotzdem eine schwierige Angelegenheit... Viel Erfolg damit!! Grüsse aus dem Bergischen, Eckhard
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<< |
#20
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http://www.rechenwerkzeug.de/zeichen.htm
hier ist ein Pantograph / Storchenschnabel abgebildet. Die Schenkel müssen kein Vierkantrohr haben, eher gute flache Streifen, weil man nur in der Ebene arbeitet. Die Lager sollten spielfrei sein, klar. Diese Scherenkonstruktion muß in zwei Punkten (an der Basis) auf der Arbeitsplatte fixiert werden. Ich denke aber, selbst eine einfache "Koordinatograph" - Lösung, also Winkel angelegt an ein Schiene würde genauer sein. Die abgenommenen kleinen Koordinaten in Excel umrechnen und dann Punkt für Punkt kartieren. Falls eine Transformationstabelle für Dehung und Maßstab gebraucht wird, bitte melden.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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#21
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Zitat:
Theoretisch ist da ja alles machbar, praktisch sicher auch, aber rechtlich ?
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) Geändert von monk (09.11.2009 um 13:01 Uhr) |
#22
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Kenne mich mit Modellbau nicht aus, könnte mir vorstellen, daß der Rumpf evtl. nicht genau einem 1:1 Modell entsprechen wird.
Die Gewichtsverteilung und evtl. auch der Unterwasserteil müßte beim Modell den entsprechenden Anforderungen angepaßt sein. Ob das beim 1:1 dann noch gilt, bei anderen physikalischen Relationen oder z.B. dem AB, Schraube, Geschwindigkeit usw. würde ich zumindest für's Erste bezweifeln. Mal abgesehen von der Materialstärke.
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Erst mal vielen dank für die Antworten.
ich werd mir das alles noch mal durch den Kopf gehen Lassen
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Moin!
Einfaches System zum Vergrößern: Lege ein Koordinatensystem über deine bestehende Zeichnungen, also z.B. ein Quadratraster, möglichst bezogen auf eine Bauteilachse, dazu einmal 0,1,2,3,4..., einmal A,B,C,D,E... abtragen. Dieses Raster überträgst du auf das betreffende Bauteil, z.B. eine Sperrholzplatte, nur das du in deinem Beispiel den Achsabstand auf das achtfache erhöhst. Nun kannst du ähnlich wie beim Schiffeversenken die Kreuzungslinien deiner Vorlage mit dem Koordinatensystem abnehmen und in das achtfach vergrößerte Raster übertragen. Je nach den Krümmung sind mehr oder weniger Punkte abzunehmen, verbinden kannst du diese z.B. mittels einer gebogenen Leiste. Bei einer symetrischen Querschnittszeichnung überträgst du z.B. nur eine Hälfte und spiegelst dann die übertragende Hälfte am Werkstück. So habe ich jedenfalls früher (in den Zeiten der Tuschezeichner) meine Zeichnungen vergrößert. Die rechtlichen Einwände solltest du prüfen, auch kann diese Methode nur funktionieren, wenn deine Vorlage tatsächlich eine Verkleinerung ohne entsprechende Anpassungen ist. Grüße Ralf
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was kostet denn der bausatz der k_16 von kaiser?
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