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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mercury Optimax 150 - 2001 Erfahrungen gesucht. Empfehlung?
Hallo zusammen,
ich bin bei meiner Suche nach einem Neuen AB auf folgendes gestoßen: - Mercury Optimax - 150 PS - BJ 2001 - Inkl. Schaltung und Smartcraft Instrumenten. - Betriebsstunden < 200 Ist so ein Motor empfehlenswert oder sollte man da aufgrund von Anfälligkeiten lieber die Finger von lassen? Wie funktioniert der Kompressor? Was geht gerne mal kaputt und was kosten dann die Reparaturen. PS: Bitte keine subjektiven hassparolen oder hörensagen. Vielen Dank, ein ratloser Frank
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Gruß Frank Geändert von fbifrunk (08.11.2009 um 16:47 Uhr) |
#3
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Ein toller Motor, mE das beste, daß es in diesem Bereich zu kaufen gibt.
Kaputt kann immer mal etwas gehen, dann kosten einige Teile der DFI AB richtig Geld. Wer das Eine will... Wenn ich nicht sehr viel in "beruhigten" Gewässern unterwegs wäre, hätte ich noch einen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#4
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...darf man fragen wieviel kilo für diese sahneteil fällig werden
PS: gern auch als pn
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Gr€€ts Stefan |
#5
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Knapp 200.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#6
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ja dann kauf ich mir so einen auch
sorry, aber ich meinte mit mit den fälligen kilo deutsche €.....
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Gr€€ts Stefan |
#7
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Danke Jörg.
Aber ist es so das diese Teile kaputtgehen KÖNNEN oder sowieso kaputtgehen? Sitzt man da immer auf ner finanziellen Zeitbombe? Überwiegen die Vorteile der DFI der des Risikos?
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Gruß Frank |
#8
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Zitat:
muß halt ein Weg gefunden werden. Dieses Problem hast Du doch aber bei anderen Motoren in ähnlicher Form auch. Kaufst Du einen BlackMax und der steckt ein Bein raus, war's das. Also wenn der Opti in Deinem Limit liegt, er 200h gelaufen ist, kauf Ihn. Ist ein toller Motor, der als 2001er seine Kinderkrankheiten abgelegt hatte.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#9
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Hallo, ich weiß das Thema ist schon etwas älter. Mir wird eine Flipper 620 mit solch einen Motor angeboten. Der Verkäufer sagt das der Motor so 25-28 Liter/h verbraucht. Ist das ok? Hört sich für mich erstmal viel an. Kann man problemlos auch mal 'ne Stunde nur vor sich hin tuckern? Vielen Dank für eure tipps.
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#10
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Moin Frank,
ich selbst fahre einen 135iger Optimax und ich kann nur sagen: er läuft und läuft und läuft.. Ein Händler hat mir gesagt, man solle aber auf jeden Fall drauf achten das Quicksilver Oel speziell für die Optimax Motoren nehmen, dann kann kaum etwas passieren. Ich fahre auch überwiegend ruhige Gewässer, sprich bis 2000 Umdrehungen. Er schnurrt wie ein Kätzchen. Auch 2 Tagestouren mit nur 10 km/h über jeweils 8 Stunden hat er ohne Murren gemeistert. Also bei mir kommt nix anderes ran. |
#11
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Hallo Frank,
...bei mir ist zwar "nur" die kleinere Variante mit 115 PS im Einsatz - aber bis jetzt kann ich nur Gutes über den Motor sagen: sowohl in den "beruhigten" Berliner Gewässern macht es Spaß mit dem Motor zu fahren, als auch in Kroatien mit deutlich höheren Geschwindigkeiten.... Das Drehmoment beim Optimax ist - natürlich auch durch den Kompressor -fantastisch und der etwas erhöhte "Lärmpegel" hat mich nie gestört. Ist ja schließlich kein Segelboot....
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Gruß Andreas
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#12
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Zitat:
so wie wir das bei vielen PKW kennen, gedacht. Er erzeugt bei diesem 2-Takt-Direkteinspritzer den nötigen Druck zur Bereitstellung des Kraftstoffluftgemisches, nachdem das Kolbenhemd den Auslass im Zylinder geschlossen hat. Der Block des DFI erzeugt in etwa die gleiche Leistung wie ein "normaler" 2-Takter vergleichbarer Größe. Er läuft nur deutlich sauberer und qualmt kaum.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#13
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....wieder was dazu gelernt - bin eigentlich davon ausgegangen, dass der Kompressor wie beim PKW im unteren Drehzahlbereich unterstützt...
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Gruß Andreas
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#14
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...und wie ist der Verbrauch?
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#15
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Verbrauch ist ja immer relativ.............
Ich habe keinen Verbrauchsmesser dran, aber 2 Tage Ostsee ( ruhige Fahrt) & 2 Tage Kanal (max 10 Km/h) waren bei mir so 80 ltr. Das eine was man will, das andere was man muss und das heisst: viel Fahren = viel Tanken Es kommt ja ganz drauf an, was Du für ein Boot hast und wie Du fährst. Viel Verdrängerfahrt mit max Anzahl von Personen, oder doch lieber alleine? Oder viel Gleitfahrt usw usw usw. Großes Boot und kleiner Motor (ja auch die 150 PS können manchmal schon klein sein) oder ein kleines Boot mit max Motorisierung, sprich Deinen 150 PS Fakt ist, der Motor ist ein wenig lauter wie so mancher 4-takter, aber er macht (wenn man´s mal braucht ) verdammt viel Laune |
#16
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...sind denn 25-28 Liter Verbrauch an einem 6,30m Boot wie die Flipper normal?
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Schöne Grüße aus dem Aller-Leine-Tal. Cordi |
#17
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Hallo Cordi,
ich fahre eine Quicksilver Active 645 Cabin mit 150 PS Verado. Das Boot ist also von Größe und Gewicht vergleichbar. Mein Verbrauch bei Marschgeschwindigkeit (40-45 km/h) liegt bei ca. 20 Litern pro Std.. Der 200er Verado braucht wohl nur unwesentlich mehr, hab ich mir sagen lassen. Viele Grüße Thomas
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#18
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Hallo nochmal, wo ist denn der Unterschied zwischen dem 150er Optimax und dem EFI?
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Schöne Grüße aus dem Aller-Leine-Tal. Cordi |
#20
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Danke Thomas,
kennst du/ihr Vor- u. Nachteile?
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Schöne Grüße aus dem Aller-Leine-Tal. Cordi |
#21
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Vorteile vom Optimax sind u.a. weniger Verbrauch, auch weniger Öl, stinkt nicht mehr so und gefühlt besseres Drehmoment und Ansprechverhalten.
Nachteile aus meiner Sicht: viel zu viel Technik und wehe wenn was kaputt geht.
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#22
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Schau mal hier: http://www.kfztech.de/kfztechnik/mot...pritzfazit.htm
da wirds ganz gut erklärt Gruß der Irre aus Lübeck |
#23
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Zitat:
Das Saugrohr des EFI sitzt beim 2-Takter je nach Konstruktion etwas über oder am Kurbelgehäuse. Dort gelangt dann das Kraftstoffluftgemisches hin (das Zweitaktöl für Kurbelwelle und Pleuelstange ... wird verdünnt), wird durch den Kolben vorverdichtet und strömt durch die Überströmkanäle in den Brennraum. Dadurch entstehen Strömungsverluste durch den zeitweise geöffneten Auslass, wodurch der Verbrauch steigt und der Motor qualmt und stinkt. Beim DFI wird durch das Saugrohr nur Luft angesaugt und im Kurbelgehäuse vorverdichtet (Ölungen an Kurbelwelle und Pleuel ... werden nicht mit Benzin verdünnt). Kraftstoff wird erst dann direkt in den Brennraum eingespritzt, wenn der Kolben den Auslass verschlossen hat. Dadurch werden Spülverluste vermieden, es gelangt kein unverbrannter Kraftstoff mehr durch den Auslass, wodurch der Motor sauberer und sparsamer läuft.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#24
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Zitat:
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