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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Frage(n) zum Mercury Thunderbolt 200;20PS
Hallo Leute,
habe mir gestern das erste Boot meines Lebens gekauft. Es ist ein Mercury Thunderbolt 200 mit 20 PS dabei gewesen. Motornummer 73457.Baujahr vermutlich 1973. Jetzt habe ich gleich mehrere Fragen? Wo genau ist bei dem Motor der Kühlwasseraustritt? Wir haben ihn in einer Wassertonne laufen lassen.Wasser sprudelte aus dem ca. 10mm großen Loch am Motorfuß.In etwa der Mitte des Motors ist ein ca. 3mm großes Loch,aus dem allerdings kein Wasser kam.Wäre ja auch wahrscheinlich etwas klein für so einen Motor,oder? Würde gerne mal den Impeller kontrollieren,wenn ich wüsste wo der genau sitzt, bzw was ich dafür demontieren muss.Möchte nicht einfach anfangen den Motor "unkontrolliert" zu zerlegen bis ich am Ziel bin. Wobei ich auch schon bei der wichtigsten Frage wäre. Gibt´s für das gute Stück noch deutsche Betriebs- bzw. Reparaturanleitungen? Habe im Netz eine englischsprachige gefunden,aber man muß sich das Leben ja nicht unnötig zur Hölle machen. Ich weiss,sind viele Fragen,aber wäre toll wenn mir der ein oder andere hier helfen könnte. Ich sag schon mal danke im voraus. |
#2
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Hallo anmac,
bin auch im Besitz von zwei Mercury zwar dem 500 aber die sind fast baugleich. Setz doch mal ein paar Bilder ein. Glaube den impeller kannst normal ganz leicht wechseln, erst die Trimmflosse entfernen, die Schrauben rundherum um den Schaft seitlich und von unten unter der Flosse, dahinter noch eine, so ist es zumindest bei mir. Getriebegehäuse nach unten ziehen und aufpassen die Schaltstange nicht zu verstellen, sonst musst du wieder den Gang neu einstellen. Jetzt siehst du den Impeller schon unter dem hellen Gehäuse. Wäre gut, wenn du dii dichtungen vom Gehäuse des Impellers auch gleich machst. Gibt eh Sätze hierfür. Gruß
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#3
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Viel Spaß mit deinem ersten Boot!!! Wirst es manchmal bereuen aber die Zeit auf dem Wasser ist es wert! |
#4
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Zitat:
Vielen Dank.Scheint ja gar nicht so schwer zu sein. Dann werde ich in den nächsten Tagen mal nachsehen. Mal sehen wo ich einen Impellersatz herbekomme.Habe bei iiii-bääh schon mal nachgesehen,aber nix gefunden.Habe allerdings auch keine Ersatzteilliste.Ich werde den alten Impeller wohl vermessen müssen, wenn davon noch etwas übrig ist. Falls sich die Schaltstange doch verstellt,ist das ein großer Akt die Gänge wieder einzustellen? Jaja,Fragen über Fragen.Habe allerdings mit Bootstechnik bis jetzt noch nichts zu tun gehabt. |
#5
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wende dich mal an Cyrus!
Gruß Karsten |
#6
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Hallo, wie Exhauster schon sagt, die Motornummer an Cyrus und das mit dem Gestänge ist nicht so schlimm, ist hald ein bisschen mehr arbeit, da du es neu einstellen musst.
Also lieber langsam arbeiten, kostet hernach mehr Zeit. Hab ich schon alles hinter mir. Dann wünsch ich dir viel Spaß |
#7
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Habe heute versucht das Unterwasserteil zu demontieren.
Hat aber nicht geklappt.Ich habe mal Bilder angehängt,wo die Schrauben zu sehen sind die ich gelöst habe.Das UW-Teil bewegt sich auch,lässt sich allerdings keinen Millimeter abziehen. Ich vermute es hängt noch an der Motorwelle fest. Weiss jemand wie die abgeht,bzw wie ich das UW-Teil abbekomme? Wofür ist eigendlich die silberne Schraube auf dem letzten Bild? Man kann sie nicht richtig fest drehen,als wäre das Gewinde kaputt. Vielen Dank für Eure Hilfe! Gruß, Andre |
#8
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Hallo anmac,
wenn du wirklich alle Schrauben los hast, sollte sich das Unterwasserteil abziehen lassen. Die Motorwelle ist am oberen Ende verzahnt und läßt sich einfach aus dem Motor ziehen. Außer die Welle wurde irgendwann einmal ohne Fett an der Verzahnung eingebaut, dann hast du ein Problem mit festgerosteter Welle am Gegenstück vom Motor. Hatte mal ein Kumpel von mir, hatte dann wirklich Probleme mit dem zerlegen. Hab dir mal 2 Bilder angehängt, ist sehr schlechte Qualität..sorry Die Nummer 36 ist der Impeller, ich hoffe du kannst was erkennen. Und hier kannst du Teilenummern und Explosionszeichnungen finden.
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Grüße aus dem schönen Niedersachsen Uwe |
#9
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Zitat:
Ich denke die Welle ist bei mir auch festgegammelt. Hat dein Kumpel die gelöst bekommen?Falls ja,wie? Danke für deine Hilfe! Gruß, Andre |
#10
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hast du das schaltgestänge auch lose?
gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#11
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Gibt´s da eine Schraube?Ich dachte das wird nur abgezogen.
Ich finde da nix zum lösen,oder bin ich blind? Gruß, Andre |
#12
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Guck nochmal auf den Explosionszeichnungen nach, da ist die Verschraubung der Schaltstange zu sehen, danach kannst du in etwa die Höhe abschätzen und dort am Schaft müsste eine entsprechende Abdeckung sein.
Und wenn alles nicht mehr geht....
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gregor |
#13
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Zitat:
Die Schaltstange sieht man samt Verzahnung vorne am Schaft,da wo die Gewindestange vom UW-Teil am Schaft verschraubt ist. (Auf dem mittleren Bild links neben der Mutter).Ich sehe da aber nix was man lösen könnte,oder bin ich so doof? Am Schaft ist auf beiden Seiten jeweils eine ca.5cm große runde Abdeckung,die von einer Kreuzschraube gehalten wird. Wenn ich die Abdeckung entferne,ist da aber nix drunter ausser einem Seegering.Wenn ich den entferne passiert auch nix. Keine Ahnung also wofür die Dinger sind.In der Mitte unter den Abdeckungen ist ein kleines Loch.Wenn ich da mit etwas reinpieke,fühlt sich das an wie Gummi,und gibt etwas nach. Evt. Löcher um die Welle zu schmieren??? Gruß, Andre |
#14
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das schaltgestänge muß doch irgendwo fest sein,sonst kann man doch keine kraft übertragen.
beim johnson ist die befestigung unterm vergaser.mercury habe ich noch nicht zerlegt. gruß lothar
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#15
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Hallöchen,
als erstes, das Schaltgestänge ist nicht irgenwie verschraubt, bei Mercury Motoren wird die Kraft zur Schaltung mit einer Drehbewegung vorgenommen.Das Schaltgestänge läßt sich genauso wie die Motorwelle auseinander ziehen. Bei meinem Kumpel haben wir damals folgendes gemacht- Das Unterwasserteil war gelöst und man hatte einen kleines Schlitz zwischen Unterwasserteil und dem anderen Teil des Motors- AB auf den Kopf gestellt- WD 40 mit Sprühkanüle an Motorwelle gesprüht- das Ganze über mehrere Tage- und siehe da.....irgendwann hat sich das Unterwasserteil gelöst, mit etwas Gewalt............... ich wünsch dir viel Glück dabei, ansonsten kannst du glaube ich den AB vergessen
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Grüße aus dem schönen Niedersachsen Uwe
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#16
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Zitat:
Das wäre mal einen Versuch wert.Mal sehen ob ich mit einer Kanüle durch den Minischlitz zwischen Schaft und UW-Teil komme. Gruß, Andre |
#17
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Zitat:
Dem Vorgang stimm ich auch zu bei mir war es bei meinem 4PSler auch festgegammelt.. Hab auch noch dan Hammer und ein Holz als Unterlage zum klopfen nach unten auf die Kavitationsplatte angewandt Gruß |
#18
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Habe mich gerade mal bei iiiii-bäääh umgesehen,und bin auf den
Rostlöser WS38 von Wekem gestoßen. Habe ich zwar vorher noch nie gehört,scheint aber wohl ganz gutes Zeug zu sein.Angeblich für extrem festsitzende Verbindungen. Ich werde mir das wohl mal bestellen und den Merc damit verarzten. Ich werde mich melden und über das Ergebnis berichten.Dauert halt nur noch ein bischen. Falls jemand noch anderes "Teufelszeug" kennt,von dem sich nicht gleich der Motor auflöst,immer her damit. |
#19
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Hört sich blöd an, aber mit der guten alten CocaCola wurden schon bei genügend Geduld verblüffende Ergebnisse erzielt...
Und Glumpo hatte auch so ein Wundermittel von einem Forumsmitglied verwendet, da waren die Bilder vorher/nachher sehr überzeugend.
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gregor |
#20
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Hallo anmac,
der Rostlöser von Lidel hat mich schon mehr mals positiv überrascht, der ist echt gut das Problem bei dir dürfte sein die richtige Stelle zu treffen, geht am besten wenn man den Motor mit dem Kopf nach unten aufhängt und Holzkeile zwischen Schaft und Getriebe treibt um einen Spalt zu bekommen ist der Spalt nicht groß genug, kann man auch ein Loch (10mm) in den Schaft bohren und später wieder verschließen der Tip mit einem Meißel auf die Antriebswelle zu schlagen funktioniert übrigens sehr gut wenn man denn dran kommt mit Wundermitteln wie Pikaplus wäre ich vorsichtig, die greifen auch Alu an, wenn man die Wirkung nicht mit viel Wasser stoppen kann, könnte das ungeahnte Probleme verursachen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#21
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Moin,
nur mal so aus reiner Neugier...... hast du ihn auseinander
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Grüße aus dem schönen Niedersachsen Uwe |
#22
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Nur mal so, zwischendurch:
Bei Problemen könnt ihr euch gern an das KOMPETENZTEAM NORD wenden, siehe ehemaligen, unvergesslichen Beitrag: http://www.boote-forum.de/showthread...SFAHRER&page=3 Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 Geändert von Modellbootsfahrer (03.12.2009 um 23:34 Uhr) |
#23
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Nein,noch nicht.Ich bearbeite ihn noch mit Rostlöser.
Ich hoffe es hilft. Ich werde über das Ergebnis berichten. |
#24
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Falscher Beitrag (Betrunken gewesen)
Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 Geändert von Modellbootsfahrer (05.12.2009 um 16:49 Uhr) |
#25
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Zitat:
Moin, hab ich irgendwas verpasst? Ich denke er bekommt das UWT nicht los oder sind jetzt auch noch die Kolben fest?
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Grüße aus dem schönen Niedersachsen Uwe
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