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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen.

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  #1  
Alt 11.11.2009, 20:50
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Hab ich da was nicht mitbekommen oder ist das schon alt

http://www.ocean7.at/news,id625,jahr...urm_adria.html

Die kroatische Küste wurde am Montag, dem 12.10.2009 von den schlimmsten Unwettern seit Beginn der Wetteraufzeichnungen heimgesucht. Bora mit über 100 Knoten brachte mehr als 30 Yachten in Seenot. Selbst offizielle Boote der Behörden mussten in den Häfen bleiben.......
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Gruß UWE und HEIKE

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  #2  
Alt 11.11.2009, 20:55
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Hallo Uwe,

scheint am 12.10.2009 gewesen zu sein:

Die kroatische Küste wurde am Montag, dem 12.10.2009 von den schlimmsten Unwettern seit Beginn der Wetteraufzeichnungen heimgesucht. Bora mit über 100 Knoten brachte mehr als 30 Yachten in Seenot. Selbst offizielle Boote der Behörden mussten in den Häfen bleiben.

Gruß Ralf
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  #3  
Alt 11.11.2009, 20:59
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Ja klar, aber komisch das man hier imnichts mitbekommen hat. Normalerweise ist am gleichen Tag das hier schon als Info drin
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  #4  
Alt 11.11.2009, 21:34
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Hallo,

wir waren ab dem 20.10.09 auf Rab.
War etwas windig, gerade noch die ersten zwei Tage.
Solch einen Sturm, selbst im Barbatskikanal hatte ich bis dato noch nicht erlebt.
Von dem Ereignis eine Woche vorher, hatte ich bis eben keine Ahnung.
Da haben wir ja nochmal Glück gehabt.

Gruß Mani
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  #5  
Alt 11.11.2009, 21:43
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Also, was ich da sehe, ist zunächst mal eine Riesenwerbung für SeaHelp...
(Und jetzt: ich habe keine Karten im Spiel, ich bin noch nie (!!) in Kroatien gewesen, ich sehe das also sehr entspannt...)
Interessieren würde mich dann aber schon: was haben die alle, die in HRO entweder ganz oder halb zuhause sind, oder wirklich sauber beobachten, für Erinnerungen an die zweite Oktoberhälfte? (Oder müsste ich das jetzt alles wissen, wenn ich nur die SUFU richtig bedient hätte ?)
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Andreas
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  #6  
Alt 11.11.2009, 22:20
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genau deswegen frag ich ja War da was, oder ist das nur ein Fake von Seahelp. Warum kam hier nichts Sonst ist sowas sofort hier bekannt
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  #7  
Alt 11.11.2009, 22:34
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Na ja, Uwe, ein kompletter Fake wäre ja schon "na hörn se mal", ich denke mal eher, da war ein bisschen, da dachte einer, ich kann das ein bisschen nutzen, und so, immer ein bisschen...
Aber ich warte mal in Ruhe, ob noch was kommt, was ich bisher (ein bisschen ) übersehen hatte.
Und jetzt mach ich für heute "hinne"
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Andreas
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  #8  
Alt 11.11.2009, 22:36
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Zitat:
Zitat von guru Beitrag anzeigen
Hab ich da was nicht mitbekommen oder ist das schon alt

http://www.ocean7.at/news,id625,jahr...urm_adria.html

Die kroatische Küste wurde am Montag, dem 12.10.2009 von den schlimmsten Unwettern seit Beginn der Wetteraufzeichnungen heimgesucht. Bora mit über 100 Knoten brachte mehr als 30 Yachten in Seenot. Selbst offizielle Boote der Behörden mussten in den Häfen bleiben.......
Möchte mal meinen Senf dazu gebener Sturm war Wahnsinn,selbst am Morgen vom 13. Oktober .Obwohl wir in der Gegend von Zadar nicht die volle Wucht abbekommen.Die Autofähre am morgen des 13. wurde geschlossen,eingehakt und verschraubt ,das hatten wir in 30 jahren noch
nicht erlebt.Von der Fahrt wollen wir nicht reden.Das Auto war komplett mit einer weißen Salzschicht überzogen.
Tja die Schlauchbootgeschichte...wie groß ist eigentlich der Tank von einem Schlauchboot von 6 Metern? und dann 10 Stunden ? 20 Seemeilen
? unterwegs.
Ich bin aber wieder kritisch...
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  #9  
Alt 11.11.2009, 22:51
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Ich hab mir das beschriebene Schlauchboot mal >>hier<< angesehen.
Viel Platz für Tanks ist da ja nicht.
Mit 175 PS 10 Stunden unterwegs und 20 Sm zurück gelegt, bei 5 m hohen Wellen und mit 15 Tonnen im Schlepp braucht der minimum 300 Ltr. !?

Hier der Auszug aus dem Text, um den es geht:

"Wegen der geringen Durchfahrtshöhe unter der Brücke von Losinj verfügt ausgerechnet dieser Stützpunkt über das kleinste Boot in der SeaHelp-Flotte, ein Schlauchboot der Marke Joker mit einem 175-PS-Außenborder.

Eigentlich ein unmögliches Unterfangen, mit einem 6-Meter-Boot den über fünf Meter hohen Wellen und Windgeschwindigkeiten von über 170 km/h zu trotzen. Dennoch schaffte es Stanko Kovacevic, die Yacht, eine 50-er Bavaria mit einem Gesamtgewicht von über 15 Tonnen in Schlepp zu nehmen und nach Losinj zu bringen. Dabei spielten sich auf See dramatische Szenen ab. Für die 20 Seemeilen vom Havarieort bis nach Losinj benötigte er über 10 Stunden, über den größten Teil der Strecke waren weder Funkkontakt noch eine Ortung möglich. Selbst in der SeaHelp-Einsatzzentrale in Punat war lange Zeit das Schicksal des mutigen SeaHelp-Retters unklar. Einsatzleiter Marko Orlic: „Über Stunden wussten wir nicht, was sich auf See abgespielt hat, es gab absolut keinen Kontakt.“
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Gruss Carsten
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  #10  
Alt 11.11.2009, 23:56
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Platscher Platscher ist offline
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komisch...
Zitat:
SAR war pausenlos im Einsatz, um Personen von den havarierten Yachten zu bergen. Wellengang und Sturm verhinderten allerdings ein Festmachen an den Booten, sodass die Crews zunächst in Wasser springen mussten, um dann geborgen zu werden. Ein Unterfangen, das in stockdunkler Nacht auf hoher See sehr gefährlich ist, da Abtreiben der Besatzungsmitglieder nicht auszuschließen ist. Es hätte für sie unter diesen Umständen den sicheren Tod bedeutet.
wir erinnern uns: weiter unten steht etwas von fünf Meter Seegang.
Was bitte soll das für eine SAR-Crew sein? Also wenn ich von Bord springen soll, um mich und meine Crew aus relativer Gefahr in absolute Lebensgefahr zu begeben, dann würde ich auch an Bord bleiben. Aber was ich viel spannender finde: Es scheint ja überhaupt keine Aktue Gefahr bestanden zu haben. Man beachte die Zeile unter der Überschrift: "SeaHelp rettet Yachtbesatzung vor dem sicheren Tod." Der Segler wurde mehr als zehn Stunden später von dem Rib in den Hafen geschleppt. Was bitte ist auf dem Schiff losgewesen, dass eine Lebensbedrohliche Situation durch langsames abschleppen behoben wird? Also für mich klingt das etwas nach Übertreibung und mieser Seemannschaft.

Frage 1: Warum schaffen/versuchen es die Profiretter nicht, eine Leine rüberzuschießen und den Dampfer abzuschleppen.

Frage 2: Ich kenn' die Gegend dort nicht, aber mit 'nem 50 Fuß Eimer sollte man doch Wohl auch dieses Wetterchen ablaufen können. Der Rückweg dauerte 10 Stunden gegen den Wind, gegen das Material (bei einem zuvor als havariert bezeichneten Schiff), gegen die Crew. Richtung SW-S hätte man die komplette Adria zum Ablaufen nutzen können (sollen/müssen).

Ich glaube gern, dass es dort ordentlich geweht hat, aber den Rest halte ich persönlich für eine Ente.

Geändert von Platscher (12.11.2009 um 00:05 Uhr)
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  #11  
Alt 12.11.2009, 00:18
ugor ugor ist offline
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hat schon ordentlich gekachelt an dem Tag:
http://slobodnadalmacija.hr/Split/ta...3/Default.aspx

Ist nur Dalmatien, Zadar und südlich abgedeckt.
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mirno more, ugor
FJAKA=psihofizicko stanje prilikom teznje ni za cime.Greska zamijeniti fjaku sa lijenoscu. Fjaka je uzviseno stanje uma i tijela kojem tezi cijelo covjecanstvo.U Indiji fjaku postizu dugogodisnjim izgladnjivanjem i meditacijom,u Dalmaciji je ona Bozji dar
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  #12  
Alt 12.11.2009, 08:15
balticskipper balticskipper ist offline
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Wir hatten hier in Tribunj, südlich von Zadar Windspitzen von 50-55 kn.
Die Lufttemperatur fiel innerhalb von zwei Stunden um 10 Grad.
Lagen aber sicher vertäut im Hafen und von großen Einsäützen auf See nichts gehört in dieser Region, da dies Wetter schon lange vorher gesagt worden ist.
Im Norden sind sicherlich die Böen noch höher gewesen.

Ahoi Dietrich
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  #13  
Alt 12.11.2009, 19:00
angler1 angler1 ist offline
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Ich hatte am Wochenende Besuch von Kroatischen Freunden. Die sagten mir, dass die Bora sich in den letzten Jahren immer mehr von Senj Richtung Dalmatien verzogen hat. Ich selbst erlebte vor kurzem auf einer Fähre (Ikarus Palace) bei der Überfahrt von Patras nach Venedig in der Höhe von Dubrovnik einen kräftigen Sturm mit 5 bis 6 Meter hohen Wellen. Ich habe Fotos gemacht (Wer Interesse hat, siehe dazu:
http://tauchbasis-forum.de/viewtopic.php?f=1&t=230).
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