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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Unwetter bei Überstellung Portoroz nach Punat
Hallo zusammen,
ich hab am 22.10.09 mein 'neues' Boot von Portoroz/Slovenien nach Punat in Kroatien überstellt. Eigentlich hatten wir eine Schönwetterfahrt für den damaligen Wochenanfang geplant, allerdings hat uns eine Verspätung der Spedition bzw. auch ein Transportschaden (abgerissene Blätter auf Propeller) unseren 'Buffer' verbraucht. Den Schaden mussten wir in Portoroz vor Wasserung reparieren lassen, und die Beschaffung der Teile dauerte auch ein paar Tage. Der Wetterbericht war spektakulär mit Yugo (Windgeschwindigkeiten mit Boen über 100kmh und Wellen 3m). Für die nächsten Tage war dann Bora ähnlich spektakulär angesagt. Nachdem wir terminlich aufgrund der Verzögerungen im Vorfeld bereits unter Druck standen bzw. das Boot 15,76m lang ist, entschieden wir uns trotzdem zu fahren. Die Entscheidung für den Yugo fiel deswegen, weil wir so die Wellen von vorne hätten und man in Punat einfacher bei Yugo anlegt als bei starker Bora. In Portoroz hats halt leicht geregnet und geweht und war auch gar nicht so schlimm. Aber dann aus der Bucht von Portoroz raus, genau am Kapp gings dann richtig los. Ein Video davon haben wir auf Youtube gestellt - allerdings nur vom Anfang der Fahrt beim Kapp, später brauchten wir dann alle unsere Hände zum Anhalten: http://www.youtube.com/watch?v=qQV3wtcUVcc Die höhe der Wellen kann man am Video leider wie immer nicht g'scheit erkennen, ist aber trotzdem recht eindrucksvoll. Ein paar Minuten später komplett aus dem Windschatten des Festlandes raus, wars dann wirklich sehr spektakulär. Das Boot lief super und schnitt ohne Probleme durch alle Wellen. trotz der Größe kam es manchmal ins Springen bzw. tauchte der Bug schon einige Male durch große Wellen. In Umag beim einklarieren am Zollsteg muss man extrem aufpassen - die haben dort Gummiwürschte auf Ketten gehängt. Diese Ketten sind auf einbetonierten Haken montiert. Einer der Haken steht allerdings weiter raus, als die Gummiwürschte. Aufgrund des grossen Winddrucks sind wir trotz 7 Fender auf einer Seite mit diesen Haken in Berührung gekommen und er hat uns einen Kratzer beim anlegen gemacht. Der Hafenmeister in Umag war dan eine Katastrophe und hat uns ziemlich forsch behandelt und wollte uns wieder nach Slowenien zurückschicken, damit er mit uns 'Wahnsinnigen' keine Probleme in Kroatien hat. Nach einigen Diskussionen konnten wir das allerdings de-eskalieren. Aufgrund des schlechten Wetters war zusätzlich noch seine Funkanbindung ausgefallen und so konnten wir das permit nicht bei ihm lösen. Als wir mit der Überstellung fertig waren und alle Stürme vorbei waren, war Bora typisches Schönwetter - dazu gibts dann noch auch ein Video von einer kleinen Probefahrt in der Bucht vor Punat auf Krk/Kroatien. http://www.youtube.com/watch?v=63sQAHlC_dE Lg. Wolfgang |
#2
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Schön, dass alles geklappt hat und noch schöner, dass nichts passiert ist !
Ich muss Eurem "Mann vom Zoll" schon ein wenig recht geben. Bei solchem Wetter fährt man freiwillig nicht raus. Da gefährdet man sich nicht nur selbst, sondern im Ernstfall auch noch die dann notwendigen Helfer. Termine hin oder her, und auch bei der Bootslänge, das ist nicht in Ordnung !!!!!
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_____________ Gruss Carsten
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#3
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Der Trottel vom Zoll kann ja Recht haben
Trotzdem schickt man keinen wieder zurück Gruß Hansel
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#4
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So genannter Zeitdruck ist bei der Seefahrt nun wirklich kein gutes Argument um bei sehr schlechten Wetter auszulaufen.
Außerdem habt Ihr Euren Versicherungsschutz leichtfertig aufs Spiel gesetzt, denn in einem Schadensfall hätte keine Versicherung Deckung gegeben, lest mal unter dem Kleingedruckten nach. Ahoi Dietrich
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#5
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Trotzdem ,ein Hammerboot ! Herzlichen Glückwunsch ! und die Grenzen habt ihr auch gleich ausgelotet.
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#6
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Mit dem Kahn wäre ich auch rausgefahren, der sollte das gut abkönnen.
Gruß Ingo
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#7
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Danke für eure Anmerkungen!
Zur Vermeidung von Spekulationen und zur Aufklärung warum wir gefahren sind bzw. unsere Abwägung wegen Wetterverhältnisse, Zeitdruck und Risiko. Boot entspricht der CE-Klasse CE-B: A = Hochsee Wellenhöhen > 4 Meter Windstärken > 8 B = Offshore Wellenhöhen <= 4 Meter Windstärken <= 8 C = Inshore Wellenhöhe <= 2 Meter Windstärke <= 6 D = Sheltered Wellenhöhe <= 0,5 Meter Windstärke <= 4 Wind war mit 7 bis 8 prognostiziert. Das dann einzelne Boeen viel stärker kommen können ist auch klar. An Bord waren gesamt drei reviererfahrene und auch international erfahrene Skipper (einer mit Yachtmaster Offshore aus USA) und auch mehrmaliger Unwettererfahrung. Yugo ist meiner Einschätzung nach nicht so schlimm, da er 'einfach' nur konstante hohe lange Wellen erzeugt und wir diese zumeist direkt vor uns hatten. Unser Weg führte uns die ganze Zeit nur entlang der Küste und wir hatten schon schlechtere Bedingungen bei anderen Fahrten - welche aber wohl zumeist mittem im Urlaub 'ungeplant' kamen Boot hat drei Motoren, 1.800l Diesel, Rettungsinsel, Signalfeuer, Schwimmwesten, Radar etc. und ist technisch in einwandfreiem Zustand. Boot hat eine Rumpfform die aufgrund des tiefen V's, der Stabilität (Sunseeker), des Formates 15,7 x 3,2 sehr rauhwasserfest ist. Unter Hinblick darauf, das wir alle Drei die ganze Woche zur Überstellung Zeit reserviert hatten, nur leider aufgrund von nicht in unserem Einflussbereich liegenden Dingen (verspätung Spedition, gebrochene Propeller, wartezeit Teile) sich die geplante Abfahrt von Montag auf Donnerstag verschoben hatte, war unser mögliches Zeitfenster sehr kurz. Donnerstag war Yugo mit 7 bis 8 angesagt, und Freitag/Samstag Bora mit 8+ - und um die Jahreszeit kann die Bora erfahrungsgemäss leider länger als nur zwei Tage wehen - überhaupt bei der damaligen Wetterlage. Demzufolge entschieden wir uns für das aus unserer Sicht kleinere Übel - eben den Yugo, der grad in Küstennähe nicht so unangenehm wie die noch stärker prognostizierte Bora ist. Überhaupt da wir alle schon bei solchem Yugo und auch bei solcher Bora unterwegs waren, zogen wir den Yugo der Bora vor (zb. unsere gezwungene Passage durch die Boradüse bei Rijeka zwischen Cres und Festland). Die Fahrt machte uns aufgrund unserer Einschätzung wenig Sorgen, einzig das Anlegen in Umag machte uns im Vorfeld Sorgen. Überhaupt da der Zollsteg in Umag eigentlich auch gleichzeitig der innere Wellenbrecher der Marina ist und somit kaum Schutz gegen Yugo bietet. Bei der Ankunft in Umag wollten wir auf der inneren Seite des Zollsteges anlegen, welcher der windgeschützte gewesen wäre, aber bereits zur Marina gehörte. Dies wurde uns von den dortigen Authoritäten aber verboten und wir waren gezwungen auf der ungeschützten 'Zollseite' anzulegen - mit den erwähnten kleinem Schaden am Rumpf :-( Was uns allerdings wirklich verärgerte war die Antwort des Hafenmeisters, der scheinbar wirklich vor hatte, uns aus erzieherischen Gründen nicht einreisen zu lassen und uns erneut dieser aus seiner Sicht gefährlichen Situation (war ja seine Begründung) auszusetzen. Seiner Argumentation konnte ich nach Vorlage des Wetterberichtes und der CE-Klasse meines Bootes dadurch entkräften, das beim Zeitpunkt des ablegens das Boot innerhalb seiner zulässigen Belastungsgrenzen betrieben wurde. Aber alleine seine Einstellung würde ich als 'Revierhaft' beschreiben - und was wäre gewesen, wenn wir Ihm das nicht so erklären hätten können (er hat sich dann auf ein uns unbekanntes kroatisches Gesetz berufen, das angeblich aussagt, das bei 8 ein Boot mindestens 20m lang sein muss, um in See stechen zu dürfen). Wichtig ist aber absolut, das alles gut gegangen ist, niemand Schaden erlitten hat und wir vor allem auch sehr viel Spass bei unserem kleinen 'Wellenritt' hatten lg, Wolfgang |
#8
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Wolfgang,
danke für die ausführliche Beschreibung, aber Eure Terminprobleme interessiert keine Versicherung und schon allein Deine Angaben über CE-B zeigt doch, daß Ihr wissentlich über dem Grenzbereich wart. Aber da nichts passiert ist, ist es Geschichte. Auf den Hafenmeister hätte ich auch nicht gehört, bei der Wetterlage war dies total daneben und Du hättest auch im Nachhinein Recht bekommen, dies ist aber ein ganz anderes Thema. Aber meinen Rat vom Vorposting solltest Du mal beherzigen und Deine Versicherungsbedingungen gründlich durchlesen, denn ein Auslaufen bei 7-8 verstößt mit Sicherheit dagegen und hat mit CE-B überhaupt nichts zu tun. Wenn es Dich draußen erwischt, ist dies anders. Ahoi Dietrich |
#9
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Mit dem Boot und einer erfahrenen Besatzung ist das doch wirklich kein Problem.
Ich verstehe die erhobenen Zeigefinger nicht.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#10
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Hier mal beliebige Kaskobedingungen. Von grob fahrlässsig kann man hier wohl kaum ausgehen. Wenn man mit so einer Yacht bei dem Wetter nicht fahren darf, womit denn dann Das die Einheimischen das anders sehen ist irgendwo verständlich- In meinen Augen und in dem Fall aber bestimmt auch Schikane/Neid. Die kennen in der Regel aus eigener Erfahrung nur die 6Meter offenen Nußschalen der Fischer oder die 30 Jahre alten Holzfischerboote, damit bei dem Wetter raus ist eine andere Geschichte. Ich glaube wenn die unsere Nordsee sehen fallen die vom Glauben ab. Alles über 5 Bft halten die dort eh schon für Unwetter.
Gruß Ingo § 4 AUSSCHLÜSSE Von der Versicherung ausgeschlossen sind Schäden 1. durch Vorsatz des Versicherungsnehmers. Führt der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbei, so ist der Versicherer berechtigt, seine Leistung in einem der Schwere des Verschuldens entsprechenden Verhältnis zu kürzen 2. durch Konstruktions-, Fabrikations- und Materialfehler, Abnutzung im gewöhnlichen Gebrauch, jeweils an den unmittelbar betroffenen Teilen 3. durch normale Witterungseinflüsse (z.B. Frost, Eis, Sonneneinwirkung, Regen, Schnee) Rost, Korrosion, Oxydation, Osmose, Fäulnis, Wurmfraß, Ratten, Mäuse und dergleichen, jeweils an den unmittelbar betroffenen Teilen 4. durch einfaches Verlieren oder Über-Bord-Gehen von Gegenständen 5. durch Diebstahl von an Deck befindlichen losen Gegenständen (z.B. Beiboot), soweit diese nicht ordnungsgemäß verzurrt sind, oder sich nicht im ordnungsgemäß abgedeckten Boot befinden 6. durch Diebstahl nicht gesicherter Außenbordmotoren. Diese müssen mindestens mit einer 5 mm starken Stahlkette oder einer gleichwertigen Sicherung angeschlossen werden 7. durch Krieg, Bürgerkrieg, kriegsähnliche Ereignisse, bürgerliche Unruhen, terroristische oder politische Gewalthandlungen, Beschlagnahme oder Verfügung von hoher Hand, durch gerichtliche Verfügung oder ihre Vollstreckung 8. aus der Verwendung von chemischen, biologischen, biochemischen Substanzen oder elektromagnetischen Feldern oder Wellen als Waffen 9. durch Kernenergie oder Radioaktivität 10. mittelbarer Art, z.B. Beeinträchtigung der Rennfähigkeit, Minderwert oder Vermögensfolgeschäden |
#11
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Moin,
waren ja noch keine Brecher dabei und bei einem ein wenig veränderten Kurs wäre das Boot noch viel glatter durch die Wellen gegangen. Wieviel kn seid Ihr denn gefahren? Das Filmchen war nur leider etwas kurz. Und das man Wellen nicht gut filmen oder fotografieren kann, ist bekannt. Also: keine Panik. gruesse Hanse
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#12
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Ingo,
frag Deine Versicherung mal, was § 4 Abs, 1 beinhaltet. Und laß Dir ein Auslaufen bei Bft.7-8 schriftlich bestätigen Ahoi Dietrich |
#13
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Zitat:
Und was ich da gelesen habe ist einwandfreie Seemannschaft. Gruß Ingo |
#14
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Also ich hab in meinen Versicherungsbedingungen extra nochmal nachgelesen, und das ist eine sogenannte All-Risk Versicherung. Demzufolge gibts nur 'keinen' Versicherungsschutz, wenn ich etwas mache, was explizit in den Bedingungen ausgeschlossen ist. Das einzige was man da in Sachen Witterung bei den Ausschlussbedingungen anwenden könnte wäre der Paragraph der den Titel 'Vorsätzliche oder grob fahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalles' inkludiert.
Allerdings bedeutet grob Fahrlässig nicht das betreiben an den Betriebsgrenzen des Fahrzeuges, sondern deutlich darüber, was in diesem Fall sicherlich nicht gegeben war. Gefahren sind wir je nach Richtung der Wellen zwischen Verdrängerfahrt mit ca. 9kn und Gleitfahrt mit 32kn - für die ganze Strecke haben wir exkl. an/ablegen/bürokratie/tanken in Umag rund 9h gebraucht. Sprittverbrauch war recht spektakulär - das Stück Portoroz nach Umag haben wir ca. 120l/h verbraucht - von Umag nach Krk ca. 90l/h lg, Wolfgang |
#15
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Zitat:
Man kann einen Containerdampfer bei drei Bft. und 0,2m Welle versenken - und mit einem Paddelboot heil über den Atlantik kommen. Es kommt ausschließlich auf die Crew - und den Rudergänger an. Das soll kein erhobener Zeigefinger werden. Ich kenne Eure Erfahrung und Revierkenntisse nicht. Letztere sind bei mir für das Revier gleich Null, daher kein Vorwurf, aber an weniger geübte Mitleser der Hinweis: Don' try this at home. |
#16
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Toll Ingo,
und habt Ihr 100% reguliert? Ahoi dietrich |
#17
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Boot war wohl auch schön leicht
Ich kenne die 48er Superhawk etwas.
Ich gehe mal davon aus das da noch nicht der ganze Kram drinnen war, den man dann normalerweise so ansammelt - ein halbes Haus sozusagen - und dann geht sie über solche Wellen rüber, behende wie ein eine Gazelle. Aber wenn sie erst mal voll ist taucht dann schon oft mal der Bug ein. Auch nicht so schlimm, dann muss man eben öfter ducken. Derweil fliegt innen alles rum und geht kaputt, wenn man Pech hat. Laptops fliegen besonders gut, egal wo man sie im Boot verstaut. Vorne unten herschen dann die selben Schwerkraftverhältnisse wie in einem Parabel-Flieger. Also ich fand das in dem Video durchaus machbar aber schwangere Muttis und Kleinkinder würde ich an Land lassen. Das kann das Boot locker ab. Mit 2-3 Motoren hat man da eine gewisse Reserve um sich ins Lee einer Insel oder einer Punta zu schleichen wenn was Kaputt geht. Und keiner hat gesagt, das das ein Spass werden sollte, sondern eine Überführung. Trotzdem ist natürlich immer ein wenig erhöhtes Risiko dabei: Sicht sehr schlecht, Bumms machts, Baumstamm. Oder wie mir mal passiert: Große Gasflasche liegt tief im Wasser. Wenn Du die treffen willst, Du schaffst es nicht. Ich traf sie. Beide Schrauben hinüber. Dann wird man natürlich schon gefragt, ob man bei dem Wetter unbedingt rausfahren musste. Die Wellen, der Wind, alles macht dann die eigentlich relativ harmlose Havarie so richtig brisant. Angenehm immer, wenn noch ein weiteres Boot mit von der Partie wäre. Fazit von mir: Wenn man noch Filmen kann, ist's noch nicht so heftig. Wenn man aufhört zu filmen, aus Angst die Kamera wird nass, dann ist's auch noch nicht so schlimm. Wenn man zwei Hände frei braucht und deswegen nicht filmen kann, ist's endlich so weit, dass man zu 100% den Seemann bringen muss. Wenn die 2 freien Hände kaum mehr ausreichen, dann ist's definitiv Zeit ein Lee zu suchen. Grüße, Mike
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Easy living? Life is for living and living is easy
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#18
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Eigentlich ist die Definition simpel:
Grobe und einfache Fahrlässigkeit Das Zivilrecht unterscheidet zwei Arten der Fahrlässigkeit. Grobe Fahrlässigkeit liegt vor, wenn die erforderliche Sorgfalt im besonderen Maße nicht beachtet wurde. Die einfache Fahrlässigkeit liegt vor, wenn die erforderliche Sorgfalt nicht beachtet werden konnte bzw. nicht mit absichtlicher Unachtsamkeit beachtet wurde. Eine grobe Sorgfaltspflichtverletzung wird angenommen, wenn die Anforderungen an die Sorgfalt jedem anderen in der Situation des Betroffenen ohne weiteres aufgefallen wären. Dieser Fall liegt hier nicht vor also würde reguliert. Gruß Ingo |
#19
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Willkommen bei den Punat Boys. Noch ein Boote-Forum User in unserer Marina. Wir können echt bald nen Club aufmachen.
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#20
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Na, Krk ist ja auch nicht weit von Punat weg.... Vielleicht kommt auch Idefix da hin.
Übrigens sind in Punat auch noch Günther(B) mit seiner ONDINE und Peter (Paternoster) mit der SLOWMOTION! Gegen Wind/Wellen bei Jugo die istrische Küste nach Süden fahren - naja. Ich tät's nicht. Und das dann noch mit ziemlicher Gewissheit, dass man dann im Kvarner die Bora gegenan hat... Bin ein mal wegen Termindruck gegenan gefahren bei ähnlichen Verhältnissen - muss nicht sein, jedenfalls nicht mit meiner JASNA. Das einzige gute war, dass ich nun weiss: sie kann's ab! Hoffe, wir sehen uns dann mal da unten auf ein Gläschen Rotwein.... Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#21
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Ja danke an alle 'kommenden' Nachbarn, vielleicht sieht man sich ja, allerdings kommen wir immer nur und fahren dann sofort in den Süden
Ich bin schon seit fast 15 Jahren mit unterschiedlichsten Booten in der Marina Punat,aber diesmal bin ich ziemlich unzufrieden. Sie haben mir einen Liegeplatz auf der Innenseite des Auslegers am Stege A5 zugeteilt, der eigentlich bei jedem Wind schlecht geschützt ist. Ausserdem war beim ersten Einlaufen die Mooring zu kurz und ich konnte nicht g'scheit am Bug belegen (viel zu Steil, Knoten genau auf Höhe der Klampfe). Nach langen Diskussionen mit der Marina haben Sie mir dann für den Winter einen gut geschützten Platz zugeteilt (Boot ist aber mittlerweile in Landüberwinterung, allerdings dauerhaft bleibt mir der schlechte Platz, weil Marina in dieser Größe angeblich voll ist. Aus anderer Quelle weiss ich allerdings, das einige gute Plätze halt einfach für 'spezielle Kunden' reserviert sind (siehe auch mein jetztiger Winterplatz) - was ich einfach als Diskriminierung als voll zahlender Kunde sehe. Anbei noch ein paar Stats zu unserer Überstellung: Route der Überstellung mit Trackpoints in Google Earth: Das gleiche aus Garmin Mapsource (wurde mit einem Garmin Oregon bei der Fahrt aufgezeichnet): Und wen's interessiert auch die Trackliste als Download mit allen einzelnen Trackpoints (als Textdatei aufrufbar bzw. einfach via Excel auswertbar) Summe der Track für die Komplette Fahrt (in Bewegung) waren: Distance: 109nm Duration: 05:11:59 Average Speed: 21,03kt |
#22
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HI,
Toll die Bilder bei dem Wetter Ich bin mit meiner 29er auch schon öfters bei diesem Wetter gefahren. Das letze Mal heuer von Cres nach Rab. Bei Schönwetter schafft man dies in 30 Minuten, bei Schlechtwetter 2 Stunden. Man ist froh heil im Hafen angekommen zu sein. |
#23
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...und zu guter Letzt haben auch die Fotos von der Überstellung einen Platz auf einem Server gefunden:
Grund der Verzögerung: Endlich am Travellift: Ein paar Impressionen der Fahrt: Angekommen: |
#24
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@ Michael
was soll das denn werden?????? Hallo Wolfgang, klasse Video. Wir sind durch sowas mal mit 2ner alten 22 Fuss Windy gefahren. War der Hammer, würde ich nicht mehr machen Andy
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[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint |
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