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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Edelstahl oder verzinkter Stahl?
Hallo zusammen.
Ich überhole über den Winter meine Bayliner 1952 und habe dazu auch die Zwischenwand mit der Falttür zur Kajüte ausgebaut. Die Wand ist insgesamt nur mit ein paar wenigen Schrauben fixiert. Die Schrauben sind teils verbogen, so dass ich sie ersetzen will. Da stellt sich mir jetzt die Frage: Edelstahlschrauben oder reichen auch verzinkte? Und wo wir schon dabei sind: ich will die Wand (Holz) neu lackieren und würde dazu ganz normalen Wetterschutzlack oder sowas aus dem Baumarkt nehmen. Gibt's hierzu Gegenargumente? Besten Dank schonmal!
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#2
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Schrauben immer möglichst in VA nehmen.
Bei dem Wetterschutzlack auf Gifte achten.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#3
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schrauben
ich würde im wasserbeireich/salzwasser immer edelstahl material verwenden.
am besten v4a.
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#4
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Wer verwendet im Bootssport denn noch verzinkte Schrauben
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer
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#5
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Nur Edelstahl, bei allem was mit Wasser zu tun hat
Grüße Oliver |
#6
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Denke bitte einfach mal drüber nach warum Opferanoden aus Zink sind
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#7
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Auf dem Boot nur V4a Schrauben alles andere ist Humbug, aber beim anziehen Gefühl walten lassen Edelstahl reist leichter ab wen Du überdrehst!!
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Gruß Peter Grün lebt Blau bewegt Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt... |
#8
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Zitat:
Im übrigen, bei Schrauben wird die Güte mit A2 oder A4 angegeben oder auch A2-70 bzw. A4-70 A = Austenitischer Stahl 2 = Kaltstauchstahl mit Chrom und Nickel legiert 4 = Kaltstauchstahl mit Chrom, Nickel und Molybdän legiert 70= eine Mindestzugfestigkeit von 700 N/mm² Genug "geschlaumeiert" Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#9
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Ich glaub selbst in FFO kommt Keiner auf die Idee verzinkte Schrauben zu nehmen
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer Geändert von pottkieker (15.11.2009 um 10:01 Uhr) |
#10
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Naja, ich hab es mir ja auch schon so gedacht. Die Frage kam ja nicht von ungefähr.
Allerdings hab ich überlegt, dass es ja Stellen gibt, die nicht viel mehr mit Wasser in Kontakt kommen als eine schnöde Gartenhütte im Regen. Und als Opferanode kann eine verzinkte Schraube nur dienen, wenn sie leitend verbunden ist. Bei Holz und GFK doch eher unwahrscheinlich... Also habt vielen Dank. Ich bin in meiner Meinung bestärkt.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#11
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Moin!
Ich denke auch gerade über die Verwendung von Schrauben anstatt Kupfernieten nach. Allerdings würde ich Schloßschrauben bevorzugen. Und in Verbindung mit Eiche schließe ich auch die verzinke Variante aus. Allerdings denke ich, daß die A2-Schrauben reichen werden, da die Köpfe versenkt, übergespachtelt und der Rumpf dann komplett überlaminiert wird. Also kein Kontakt mit Wasser. Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen! |
#12
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Kann gut gehen
aber bedenke das V2A minderwertiger ist wie CU
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
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