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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen
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#1
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Wir planen, Mitte Juni aus NL kommend von Delfzijl über Leer und den Elisabethfehnkanal, dann weiter den Küstenkanal und Hunte zur Weser zu fahren. NW in Delfzijl ist frühmorgens (am 15.6. um 5:16). Unsere Reisegeschwindigkeit liegt bei 10 - 12 km/h.
Welcher Zeitplan, welche Tagesetappen (wir haben keine Eile, 4 - 5 Stunden pro Tag sind genug), welche Übernachtungshäfen sind empfehlenswert? Ist die Überquerung von Delfzijl zum Geisedamm bei halber Tide (ca. 9:00 Uhr) sinnvoll? Oder besser früh aufstehen und bei NW ohne Querströmung fahren?
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Gruß Heinz-Dieter |
#2
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Also mal eben auf die Schnelle:
Mit auflaufend Wasser seid ihr ca. 4-5 km/h schneller. Von Delfzijl aus könntet ihr die erste Rast in Ditzum einplanen (lecker Backfisch vom Fischwagen auf'm Hafenplatz!). Einlaufen inDitzum ist auch bei NW möglich, müsst ihr nur an die Kade (einlaufend backbord) oder beim Kutter längseits (einlaufend steuerbord). Beim Kutter lieber fragen, wann er raus will - spart Ärger. Yachthafen Bingum könnte man rein - geht aber nur nahe Hochwasser. Leer würde ich nicht reinfahren, es sei denn ihr habt Zeit. Die Schleuse schleust aber unregelmässig (Berufsschiffahrt) und das kann dauern. Etapenziel des Tages könnte Weener werden. Netter Hafen durch Schleuse (UKW Kanal Schleuse Weener (Weener Lock): 13, Telefon Schleuse Weener: 04951 / 1691 - kostet was) erreichbar. Die Schleuse ist tiedenabhängig. Gutes Restaurant direkt am Steg. Wasser & Strom am Steg. Diesel & Benzin Tankstelle direkt am Wasser. Netter Ort (holländisches Flair). Weiter Infos: http://www.yachtservice-weener.de/ Falls ihr nicht den Elizabethfehankanal nehmen solltet: Am Küstenkanal würde ich auf jeden Fall Surwold empfehlen. Kleiner Yachthafen, kleiner Ort. Strassentankstelle 200m vom Steg, Supermarkt und Bäcker 800m. Gute Stege, saubere Sanitäranlagen. Aber keine empfehlenswerte Kneipe. Am Elisabethfehnkanal bietet sich Barßel zur Übernachtung an. Weitere Infos: http://www.barssel-saterland.de/bootshafen.htm In Oldenburg würde ich nach der Schleuse durchfahren bis zum Stau (Innenstadt) - da liegt man ruhiger, als direkt an der Autobahn - obwohl man mitten in der Stadt liegt. Zum Stadtzentrum sind es nur wenige Minuten zu Fuss. Die Schwimmstege gleichen den (hier wieder vorhandenen Tiedenhub) aus. Eine Strassentankstelle ist ca. 400m entfernt (einmal um's Hafenbecken rum), ein Bäcker ist auch dicht bei. Direkt am Hafenbecken ist die Kneipe/das Cafe zum Schwan - unbedingt ansteuren und ein leckeres Weizenbier trinken! Die Hunte mit ablaufend Wasser runter (gegenan werdet ihr mit der Motorisierung kaum schaffen) - geht dann rasend schnell. Kurven ausfahren und bei Gegenverkehr höllisch aufpassen (u.U. eng!). Und wie soll es dann weitergehen? |
#3
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Erst mal ganz herzlichen Dank für die Hinweise. Wir haben die Absicht, den Elisabethfehnkanal zu nehmen. Nach deiner Information kommen wir mit ca. 1m Tiefgang ja da durch.
Die Häfen Surwold und Oldenburg kennen wir bereits. Da teile ich deine Einschätzung. Noch mal zu meiner Frage bezüglich des geeigneten Starttermins in Delfzijl: Ist es sinnvoll, erst bei halber Tide loszufahren? Oder besser bereits bei Niedrigwasser starten? Zitat:
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Gruß Heinz-Dieter |
#4
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Ich würde an eurer Stelle und mit eurem Boot bei NW in Delfzijl starten. Dann könnt ihr die volle Zeit auflaufend mitnehmen. Da ihr mit der Flut-"welle" fahrt, hättet ihr zwar eine längere Periode, aber man weiss ja nie....
In Bremen kenn ich nur die Häfen im Industriegebiet (nicht sehr prickelnd). Aber hier kann Anneke sicher weiterhelfen! Weser rauf Richtung Minden müsst ihr unbedingt in Dörverden Station machen. Netter kleiner Verein (Vereinshaus mit Bewirtung auf Schwimmponton, leider nur wenige (Gast-) Liegeplätze). Zum Ort ein bisschen weit, aber schöner, ruhiger Liegeplatz. An der Schleuse davor (Name weiss ich im Moment nicht) seit auf eifrige Blaue gefasst (regelmässige Alkoholkontrolle!). |
#5
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In Bremen gibt es einen Anleger für Sportboote an der Schlachte, allerdings nur für MoBos (es geht doch um ein MoBo, oder
![]() Dann gibt es noch den Segelverein Weser in Höhe des Weserstadions, Fußweg in die Stadt ca. eine halbe Stunde (schätze ich mal, gelaufen bin ich da noch nie, aber da fahren auch Bahnen), diese beiden sind auf der Innenstadtseite der Weser. Gegenüber gibt es noch den Segelverein Niedersachsen-WErder und den Postsport-Segelverein, die haben auch Liegeplätze, Weg in die Stadt entsprechend weiter, weil man entweder mit der Fähre oder über die Brücke die Weser queren muß. An der Unterweser der Vegesacker Hafen (der älteste künstliche Hafen Bremens), Traditionsschifferhafen, Liegemöglichkeit aber hinter einer Brücke (für Segler wieder schwieriger als für MoBo-Fahrer), direkt an einem Einkaufszentrum und am Vegesacker Bahnhof (mit der Citybahn 20 Minuten zum Hauptbahnhof). Alle Anleger im Tidenbereich, aber mit Schwimmstegen.... Wenn Du noch mehr wissen willst, PN, dann kriegste auch die Telefonnummern...... ![]() |
#6
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![]() Zitat:
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Gruß Heinz-Dieter |
#7
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"...hier..."?
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#8
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![]() ![]() Heinz-Dieter, Du hast doch wohl beide Scheine? Denn auf der Weser bist Du dann auf einer Seeschifffahrtsstraße............und da wird kontrolliert ! ![]() |
#9
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![]() Zitat:
Führerscheinkontrolle habe ich allerdings noch nicht erlebt, weder auf der Elbe noch auf der Weser.
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Gruß Heinz-Dieter |
#10
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Moin,
für die Weser kann ich zwei Liegeplätze empfehlen: 1. Übernachtung im Yachthafen Grohn (geht bei Bremen-Vegesack ab in die Lesum). Dort kann man ruhig und ohne Schwell liegen. Es gibt dort ordentliche Sanitäranlagen und in gut zehn Minuten ist man am Hafen Vegesack und kann in einem grossen neuen Center einkaufen. Einer der örtlichen Vereine ist der Verein Wassersport Vegesack, zu finden unter http://www.v-wv.de/ In der Lesum gibt es auch eine Bootstankstelle. Ein kostenloses Verzeichnis der Bootstankstellen gibt es übrigens unter http://www.boote-magazin.de/bto/boot...long&nodeid=45 Für tagsüber sollte man wie bei Anke empfohlen den Liegeponton des Landesverbandes Motorboote Bremen an der Stephanibrücke (gegenüber von Becks) nutzen. An der Weser kann man auf einem schönen breiten Fußweg in zehn Minuten in der Stadt sein und sich den Marktplatz usw. anschauen. Direkt an der Weser ist tagsüber die touristische Gastronomiemeile Schlachte mit Aussensitzplätzen. 2. Dann kann man weiter die Weser hochfahren und die neue Schleuse bei Bremen-Hastedt passieren. Mögliche Liegeplätzen wären bei der Marina Bremermann an der Autobahnbrücke, welche aber sehr laut ist. Sehr schön ist der neue Sportboothafen in Achim. Hier ist ein schönes Bild zu sehen (dort liegt man ohne Schwell. http://www.sportbootschule-hotwater....nenrevier.html Viel Spass bei der weiteren Planung. Wolfram |
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