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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Gurt scheuert, Winde "umdrehen"?
Hallo,
mein Gurtband "scheuert" an der "Kielauflage" (oder wie auch immer das Teil heist, an dem das Boot in der Endlage auf dem Trailer vorne anliegt) Die Fläche, an der die Winde angeschraubt ist, und der Halter für dieses Gummiteil sind aber fest miteinander verschweißt. Da meine Schweißkünste sehr begrenzt sind, suche ich eine Alternative zu "abflexen und neu anschweißen". Es wäre ganz einfach, wenn ich den Gurt "andersrum" auf die Winde aufwickeln würde, also "unten rum" statt oben rum. => Das funkioniert ja aber wegen der Bremse in der Winde nicht, oder doch?! (Gibts einen Weg die "Bremse" umzudrehen?) Alternativ könnte ich ja auch die Winde "drehen", d.h. dass die Kurbel in Fahrtrichtung rechts statt links sitzt. Dann würde die Bremse ja wieder richtig rum funktionieren, wenn der Gurt "unten rum" aufgewickelt wird. Stimmt das oder mache ich da einen Denkfehler?
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Peer |
#2
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Warum machst du die Winde nicht am oberen Haken fest??
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Schöne Grüße von der Küste Klaus
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#3
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Weil ich dann im "Endbereich" das Boot nach unten ziehen würde statt auf den Trailer und wenn das Boot beim slippen weiter hinten auf dem Trailer ist, der Gurt von oben an der Auflage scheuern würde!
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Peer |
#4
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Auf dem Bild sieht es so aus, als wenn die Winde mit Bügelschrauben am Holm fest ist.
Ist das ganz sicher nicht in der Höhe verstellbar??
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#5
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Zitat:
(mit den Bügelschrauben kann man die Winde in der Höhe verstellen. Da aber der Anschlag mit an der Grundplatte der Winde angeschweißt ist verstellt man den Anschlag immer 1:1 mit!)
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Peer |
#6
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Zitat:
Auf deutsch: mach Winde/Bugstütze so tief, dass der Gurt knapp über der Bugstütze zur unteren Öse läuft. Oder analog dazu so hoch, dass der Gurt knapp über der Stütze zur oberen Öse geht (damit ziehst du das Boot nicht mehr nach unten).
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#7
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Hallo Start_Driver,
die Winde umdrehen ist meines wissens die einzige Möglichkeit dein Problem zu lösen, die Drehrichtung der Winde läßt sich nicht ändern
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#8
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Schnap dir ein Schweißgerät oder einen Kumpel mit einem solchen Gerät und bau dir den optimalen Windenstand passend zu deinem Boot.
Alles andere ist Käsekram. Bisher mussten wir bei jeder Boot/Trailer Kombi den Windenstand individuell anpassen. Noch sinnvoller ist, bei einem Trailerneukauf gleich auf den Windenstand zu verzichten um den exakt passenden selber anzufertigen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#9
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Zitat:
Dann dürfte er höchstwarscheinlich den passenden Winkel zum unteren Augbügel erwischen, ohne das der Gurt scheuert. Was ist daran " Käsekram "...? An einem verzinkten Trailer nachträglich rumzubrutzeln halte ich persönlich für ebensolchen......
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#10
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Zitat:
Und das ist Käsekram. Außerdem kommt der Windenstand niemals mir Wasser,außer Regen, in kontakt und daher ist ein Neu/Eigenbau Spritzverzinkt erste Wahl.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#11
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...für mich sieht das so aus,
als ob da jemand (fälschlicherweise) die obere Öse als Referenzpunkt genommen hat, und deshalb das ganze Konstrukt verkehrtherum angebaut hat, kann mich aber auch irren...
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#12
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Es sieht doch so aus, als wenn der Windenstand fast parallel zu den beiden Zugoesen läuft, oder. Damit ist es doch egal, ob er die Winde nach oben oder nach unten verschiebt - die Position des Bootes bleibt doch dann die selbe. Ich würde sie dann nach unten verschieben, wegen der Hebelwirkung.
Gruß aus Hamburg Thorsten
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#13
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Moin,
zur Ideenerweiterung: Kann man den Windenstand nicht an den Schenkeln für den Bugpoller anpassen? Es ist doch kein tragendes Teil und desshalb anbohrbar? Also fix zwei Löcher gebohrt gesrtichen, konserviert und eine Welle als "Umlenk-Welle" installiert. Oder geht das auch nicht? LG aus dem immernoch nicht hellen HH, Hajo. Geändert von HGB (23.11.2009 um 09:50 Uhr) Grund: Bild fehlte |
#14
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Jungs, macht es doch nicht so umständlich! Winde 5-10cm höher und fertich
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We'll never know the worth of water till the well go dry. . . . . . . aus Irland . . . . . .
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#15
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Oder - wie ich schon unbeachteterweise schrub - Windenstand 5cm tiefer, so dass die untere Öse über dem Gummipuffer liegt...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#16
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Kann man die Winde einfach umdrehen? Ggfs. ist die Blockierung, damit das Boot auf der Rampe nicht automatisch geslippt wird, drehrichtungsabhängig (gegen ein auf den Trailer rutschendes Boot braucht man keine Blockierbremse ...).
Nur so'n Gedanke.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#17
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Aber hallo?
Mach doch ganz einfach zwischen den zwei Stegen wo die Kielauflage befestigt ist, eine Umlenkrolle dran, damit der Gurt nicht an der Auflage scheuert. Loch Bohren, Umlenkrolle mit Innenrohr auf eine Schraube stecken und dies mit Kontermutter sichern (eventuell alte Kielrolle gekürzt) genau so wie es schon ein Kollege beschrieben hat. Oder nen gescheiten Windenstand aus V4A brutzeln und diesen etwas höher anbringen. Am besten gleich verschiebbar. Man will ja nicht ewig basteln
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#18
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Erstmal Danke für die vielen Rückmeldungen!
Die Idee mit dem "Loch bohren" und "Achse setzen" ist gut, werde ich vielleicht machen. Ist zwar auch nicht ideal weil dann der Gurt immer noch wo drüber "reibt" aber auf alle Fälle besser als am Gummi zu reiben! (Wobei ich den Trailer extra für das Boot bestellt habe und daher eigentlich den Hersteller da noch in der Verantwortung sehe ...) Die Idee mit dem Hoch oder runter setzen de Winde löst das Problem definitiv nicht! Hab anbei ne Skizze gemacht. (Blau ist die Winde und das Gummiteil (zueinander nicht einstellbar) Rot der Bereich in dem die Bugösen nicht liegen dürfen weil es sonst reibt, und grün meine Bugösen) Könnte zwar theoretisch die Winde so setzen, dass in der Endlage keine Reibung zur Bugstütze da ist. (Mit dem bekannten Nachteil dass dann der "Zugwinkel" nicht stimmt und ich entweder nach oben ode rnach unten ziehe, anber nicht in der richtigen Richtung! Dazu kommt dann aber, dass sobald ich den Slipvorgang einleite ich immer in einen Bereich komme, an dem der Gurt am Gummiteil anliegt uns streift. (Siehe gestrichelte Linie)
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Peer |
#19
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Ich habe auch so einen Windenstand bei meinem Heku-Trailer. Ich bestelle mir einen neuen Windenstand bei Harbeck und die Sache ist erledigt.
https://www.harbeck.de/ITmaxxShop/St...4&Kategorie=37 Der Windenstand von Heku ist für Drahtseil und nicht für einen Gurt gemacht. Da liegt das Problem.
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#20
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Zitat:
Probiers doch mal aus... die vier Schrauben lösen und die Winde mit dem Gummi bis unter die obere Öse zu schieben, dauert 10 Minuten... bevor Du Dir noch tagelang den Kopf zermarterst ...eine weitere Idee: Mach an den Gummiklotz ne Steckachse und Du nimmst ihn jedesmal beim Kurbeln raus |
#21
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Muß man gar nicht probieren. Wenn dann das Boot etwas weiter vom Windenstand weg ist, läuft der Gurt doch wieder um den Anlageblock.
Das einzige, was von der Geometrie des Gurtverlaufes funktionieren würde, wäre die Winde samt anmontiertem Anlagehalter um 180 Grad gedreht (also quasi auf den Kopf gestellt) an die Haltestange zu schrauben. Dann ist halt die Kurbel auf der anderen Seite, und man dreht andersherum.
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Beste Grüße John
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#22
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Zitat:
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#23
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Ich auch nicht
Wenn ich das Bild richtig sehe, liegt die Achse der Kielauflage auf einer Höhe mit der Achse der Winde. Richtig? Wenn man die Winde nun so weit nach unten bzw nach oben verschiebt, das der abgerollte, in der Zugoese eingehakte Gurt parallel zum Trailer läuft dürfte der Gurt nicht mehr schleifen?! Btw. bei dem Boot von Freunden von ist die Kielauflage auch unter der Zugoese nicht wie hier darüber. Gruß Thorsten |
#24
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Zitat:
Zitat:
=> Das ist mal gar keine so dumme Idee! Aber ich glaub doch, dass ich einfach die Winde umdrehe, das löst das Problem wohl doch am elegantesten, und wenn keine KO-Kriterium auftaucht werd ich das im nächsten Frühjahr umsetzen!
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Peer
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#25
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Ich hab das Problem bei mir denkbar einfach gelöst, indem ich mir eine Kielrolle, die die gleiche Breite wie der Bugpuffer hat, gekauft habe. Die Rolle kann prima mitdrehen und der Gurt scheuert nicht. Der Rumpf kann auch ohne Probleme gegen die Rolle kommen, da passiert nichts. Wär auch irgendwie doof, weil normalerweise die Rollen ja unter dem Boot und somit auch am Rumpf sind
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MfG Dennis Mangelnde PS werden durch Wahnsinn ersetzt
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