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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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propellergewicht
hallo
ich habe in der bucht einen nagelneuen edelstahlpropeller erstanden.allerdings bekam ich einen riesen schreck,als ich ihn in die hand nahm.der war ja um einiges schwerer als der alu-prop. wie macht sich das erhöhte gewicht auf die leistung des motors bemerkbar? gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#2
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Das ging mir ganz genauso. Allerdings habe ich keinen Leistungsunterschied bemerkt. Aber beim Gang einlegen ist es deutlich lauter als mit dem Aluprop. Ich vermute deshalb weil der schwere schlechter beschleunigt beim Schaltvorgang.
Ich fahre wieder Alu.
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#3
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Jetzt macht einen Edelstahlpropeller nicht schlechter als er ist. Der hat schon seine Vorzüge.
Das bischen Mehrgewicht ist nicht relevant. Bedeutsam beim Edelstahlpropeller ist der Umstand, dass Edelstahl eine höhere Tragfestigkeit hat, als Alu. Das wiederum bedeutet, dass die Flügelprofile dünner ausgeführt werden können, als beim Alupropeller. Das bringt einen geringeren Drehwiderstand mit sich. Mit einem Edelstahlpropeller erreicht man grundsätzlich des geringeren Drehwiderstands wegen eine höhere Endgeschwindigkeit. Schaut Euch mal in der Rennbootszene um. Da gibt es keine Alupropeller. Wenn da einer einen Alupropeller am Motor hätte, wäre er vorprogrammiert der Verlierer, oder sogar der Gewinner, weil sich die Konkurrenten vor dem Wettlauf alle totgelacht haben. Gruß Walter |
#4
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http://www.boote-forum.de/showpost.p...81&postcount=2
Viel mehr als das Gewicht macht sich sicherlich eine hohe Steigung beim einkuppeln bemerkbar.
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions |
#5
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So ein Edelschräubchen ist von den Leistungen und den Fahreigenschaft praktischer immer einem Aluprop überlegen. Die Nachteile sind eine stärkere Korrosion der umgebenden Materialien und eine höhere Belastung des Getriebes beim Schaltvorgang. Die Beschleunigung des "stehenden" Propellers auf die Leerlaufdrehzahl ist wegen der höheren Masse die es zu beschleungen gilt, mit höheren Kräften verbunden, diese muss das Getrieb aushalten. Tut es auch, aber der Verschleiß ist eben höher.
Manche Getriebe sind an Motoren einer Baureihe unterschiedlicher Leistung verbaut, am oberen Ende der Motorenskala ist denn auch die Belastungsfähigkeit ziemlich ausgereizt, da ist ein VA-Prop eher ein Risiko als bei einem Motor mit "überdimensioniertem" Getriebe. BON
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#6
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hi
ich hatte mit meiner motor-propeller-kombination,13 3/4x17-19,probleme in gleitfahrt zu kommen.erst ein wechsel auf 13 3/4x15 brachte den durchbruch.der motor drehte fast optimal mit 5300u/min.allerdings hatte ich zu dem zeitpunkt das boot schon ausgeräumt.um es auch in beladenem zustand gleiten zu lassen,suchte ich nach einem prop mit noch weniger steigung.den fand ich in der bucht als 13 3/4x13 in edelstahl.er war nagelneu,orginalverpakt.leider konnte ich ihn nicht mehr ausprobieren,da eine reha ansteht,und ich das boot so schnell wie möglich einwintern mußte.zudem lief der hauptmotor nicht,und ich mußte mit dem notjokel das boot zur slipanlge bringen.nun habe ich den ganzen winter zeit zu grübeln,ob der prop von der größe her paßt,und ob das höhere eigengewicht sich negativ auf den motorlauf-u.leistung auswirkt. gruß lothar
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#7
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@ water
naja,bei den leistungen,die bei rennbooten anliegen, würde ein aluprop wohl zerbröseln.so darf,laut handbuch,schon ein "ziviler johnson"ab einer leistung von 275hp nicht mehr mit alu fahren. gruß lothar
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