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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 22.01.2010, 15:36
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renn-harry renn-harry ist offline
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Standard Seefunkantenne

Ich habe das Seefunkgerät Midland Neptune als Antenne hatte ich bisher eine CB-Funkantenne.
Der Empfang war so lala.
Muss ich für das Funkgerät eine Extra Antenne und Kabel haben?

Vom CB-Funk kenne ich das das die Antenne Abgestimmt werden muss.
Beim Seefunk auch?

Wenn Extra Antenne dann welche und woher?
__________________
Gruß Harry .......


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  #2  
Alt 22.01.2010, 16:06
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Standard

Selbstverständlich benötigst du eine separate abgestimmte Seefunk-Antenne.
CB-Funk ist Kurzwelle bei 27 MHz (11m Band) und Seefunk ist UKW im 2m Band bei 156 MHz.

Beim Empfang kann das grade noch gehen, aber beim Senden kannst du unter Umständen die
Sendeendstufe massiv schädigen, da die Antenne vollkommen fehlangepasst ist.

Du mußt unbedingt eine Antenne die genau auf den Frequenzbereich 156MHz abgestimmt ist,
verwenden. Die Anschlußkabel können dabei übernommen werden.
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Akki

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  #3  
Alt 22.01.2010, 16:14
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Schau mal hier rein Harry , da sind noch ein paar Infos dabei und praktisch alle Ausrüster haben Seefunkantennen.

LG Josef
http://www.thiecom.de/cruiser-vhf.html
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  #4  
Alt 22.01.2010, 17:32
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Nee, ich würde an deiner Stelle die Kabel mit tauschen.

Diese könnten schon evtl. beschädigt sein oder Wasser gezogen haben.
Wer weiß, ob da nicht einfach TV-Leitungen in den Mast gezogen wurden (wenn man schon versucht mit CB-Antennen zu funken).
Das muß keine Unterstellung sein, solche DInge sind noch harmlos (egal ob durch Unwissenheit verursacht oder durch falsche Sparsamkeit).
Dafür sind Foren da, und Fachleute.

Suche nach Aircell/Aircom, es geht um möglichst geringe Dämpfung.
Achtung, es müssen teils spezielle Stecker montiert werden.
Nimm Dir eine Schnur, besser aber einen Draht (KLingeldraht) zwecks Ermittlung der passenden Länge (minimal zulässige Biegeradien beachten).
Dann kannst Du die Leitung im Laden herstellen lassen.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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Ein-Aus-Kaputt".
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  #5  
Alt 22.01.2010, 18:14
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Zitat:
Zitat von renn-harry Beitrag anzeigen
Ich habe das Seefunkgerät Midland Neptune als Antenne hatte ich bisher eine CB-Funkantenne.
Der Empfang war so lala.
Muss ich für das Funkgerät eine Extra Antenne und Kabel haben?
Auf jeden Fall muß die Antenne auf den Frequenzbereich des UKW-Funks abgestimmt sein. Ein Anschlußkabel ist an der Antenne vorhanden (ca. 5 m). Meistens reicht das schon.

Mit der richtigen Antenne (meine ist 1,5 m) und an der richtigen Stelle angebracht hat mein Midland Neptune eine hervoragende Sende und Empfangsleistung
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cul8er
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  #6  
Alt 22.01.2010, 22:25
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Aircell oder Aircom Kabel sind ne dolle Sache bei fester Verlegung, aber
leider auf dem Boot bei bestimmten Antennensockeln denkbar ungeeignet.

Es geht ja hier nicht um die Verlegung von 30 Metern oder mehr....
__________________
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Akki

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  #7  
Alt 23.01.2010, 06:52
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Vor einigen Wochen habe ich einen kleinen Aufsatz zu Funkgerät und Antennen geschrieben. Vielleicht hilft er ja auch bei euch ein wenig Licht ins Thema zu bringen.

http://www.sy-merger.de/MODS/web-con...funkgeraet.pdf
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  #8  
Alt 24.01.2010, 10:57
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Zitat:
Zitat von sy-merger Beitrag anzeigen
Vor einigen Wochen habe ich einen kleinen Aufsatz zu Funkgerät und Antennen geschrieben. Vielleicht hilft er ja auch bei euch ein wenig Licht ins Thema zu bringen.

http://www.sy-merger.de/MODS/web-con...funkgeraet.pdf
Zitat:
Zitat von sy-merger;o.a. Aufsatz
AIS
Seit dem AIS (Automatic Identification System) für die Berufsschiffahrt eingeführt wurde, installieren auch immer mehr nichtausrüstungspflichtige Sportboote zumindest einen Empfänger. Ein solcher Empfänger gehört eigentlich mit in das Funkgerät und wäre dort mit sehr wenig Mehraufwand zu realisieren, da die meisten Komponenten sowieso schon vorhanden sind. Logischerweise gibt es solche Geräte auch schon von allen bekannten
Herstellern. Für mich unverständlich ist aber keines dieser Geräte bisher (Stand Nov. 2009) für die Installation auf deutschen Schiffen zugelassen. Man kann nur hoffen, dass sich dies bald ändert.
Derzeit bleibt nichts anderes als ein eigenständiges AIS-Gerät zu installieren. Um dafür nicht eine extra Antenne zu brauchen, werden am Markt sogenannte Splitter angeboten. Diese Splitter sind etwa 2-3 mal so teuer wie eine Antenne und haben sich nach meiner Erfahrung als sehr anfällig erwiesen, was regelmäßig auch zum Ausfall des Funkgerätes führte. Von
daher rate ich dazu für AIS eine extra Antenne z.B. auf dem Heckkorb zu installieren. Wegen der niedrigen Aufbauhöhe hat diese natürlich nicht die Reichweite, die man von einer Mastantenne erwarten könnte. Für AIS braucht man diese Reichweite auch nicht. Da die schnellfahrende Berufsschifffahrt die Antenne durchweg hoch montiert wird man diese trotz
der eigenen tief montierten Antenne schon aus über 20 sm empfangen und andere Sportbote, soweit sie überhaupt selbst AIS senden, auch aus etwa 10 sm. Auf einem Sportboot reicht das allemal um das Geschehen um sich herum wahrzunehmen.
Lieber Martin,

vielen Dank für die Zusammenstellung, aus der ich oben gerne zitiert habe.

Zumindest zum Thema AIS bedarf es aber einiger Klarstellungen:

Du schreibst:
Zitat:
Logischerweise gibt es solche Geräte auch schon von allen bekannten
Herstellern.
Das ist zumindest nach meinem Kenntnisstand für die Sportbootfahrt noch nicht der Fall.
Ganz im Gegenteil:
Derzeit gibt es nur das RO 4800 in Deutschland, das mit solch einer Möglichkeit ausgestattet ist.

Du schreibst:
Zitat:
… keines dieser Geräte bisher (Stand Nov. 2009) für die Installation auf deutschen Schiffen zugelassen …
Diese Information ist schon seit März 2009, also seit fast einem Jahr überholt. Das RO 4800 besitzt eine Zulassung. Die Zulassungsnummer ist 7892502. Ich kann das entsprechende Dokument gerne als PDF zur Verfügung stellen. Die Zulassung bezieht sich auf die DSC-Funktion, landläufig formuliert: Es gibt eine See-Zulassung.

Richtig ist der Einwand bezüglich ATIS. Hier wurde versäumt, die entsprechende Bescheinigung dem Antrag hinzuzufügen. Dieser Vorgang soll jetzt endlich nachgeholt werden. Nachdem ich das mehrfach vergeblich bei Furuno in Deutschland angemahnt habe, habe ich mich nunmehr direkt mit Furuno France, dort ist man zuständig, ins Benehmen gesetzt. Man versprach mir eine Lieferung des fraglichen Dokumentes bis Ende Januar.

Aber zum Schluss nochmals laut und klar:
Das RO 4800 besitzt schon seit fast einem Jahr die Seezulassung.

Zum Antennensplitter schreibst Du:

Zitat:
… Diese Splitter sind etwa 2-3 mal so teuer wie eine Antenne und haben sich nach meiner Erfahrung als sehr anfällig erwiesen, was regelmäßig auch zum Ausfall des Funkgerätes führte …
Natürlich kann ich nicht beurteilen, worauf sich Deine Erfahrungen beziehen. Meine eigene, zugegeben äußerst kleine, Stichprobe von 6 Splittern, die in Betrieb sind, sagt, dass ich „0“ Ausfälle zu verzeichnen hatte. Die Geräte sind zum Teil mehr als zwei Jahre in Betrieb.

Mit dem großen Rest Deiner Ausführungen bin ich völlig einverstanden und ich freue mich, dass Du Dich mit Deiner großen Qualifikation als Nachrichtentechniker hier einbringst.
__________________
Gruß
Uwe
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  #9  
Alt 24.01.2010, 13:46
sy-merger sy-merger ist offline
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Hallo Uwe,

herzlichen Dank für deine ausführliche Stellungnahme zu meinem oben genanntem Aufsatz. Wie du weist schreibe ich solche Dinge wohl vor einem beruflich geprägten Hintergrund aber eben als Amateur. Ich bitte deshalb um Vergebung, wenn mir bei meiner Recherche im Nov. nicht aufgefallen ist, dass das von dir vertriebene Gerät bereits eine deutsche Zulassungsnummer hat. Ich kannte solche Geräte bis dahin nur aus dem Ausland. Wie ich schon schrieb ist die Zeit für Funkgeräte mit eingebautem AIS eigentlich überreif. Warten wir mal ab, was jetzt zur Messe neu vorgestellt wird. Die Geräte gibt es ja, es fehlt ja eigentlich nur die Listung bei der BNA. Unabhängig davon, werde ich meinen Bericht nicht ändern, da der Markt ständig in Bewegung ist und eine solche Darstellung immer nur eine Momentaufnahme sein kann.

Du hast richtig erkannt, dass ich kein Freund von Antennensplittern bin. Splitter sind relativ komplexe Schaltungen bei denen immer etwas ausfallen kann und wenn man es vermeiden kann so etwas einzusetzen, sollte man dies IMHO tun. Desweiteren ist zu beachten, dass ein Splitter auch im günstigsten Fall das Empfangssignal immer um min. 3 dB schwächen wird. Dies ist einfach dadurch begründet, dass das von der Antenne aufgenommene Signal auf zwei Empfänger aufgeteilt werden muss, was ja eine Halbierung der zur Verfügung stehenden Energie bedeutet. Selbst wenn mich diese Gründe alle nicht überzeugen könnten, brächte mich spätestens die Tatsache, dass eine weitere Antenne für weniger als den halben Preis eines Splitters zu haben ist, ins Grübeln.

BTW: Die Splitterausfälle, die ich kenne, betreffen alle den gleichen Typ eines Herstellers. Zwei habe ich selbst erlebt und drei weitere haben mir andere Segler bestätigt, nachdem ich ihnen einen entsprechenden Tipp gegeben habe. Alle Ausfälle hatten ihre Ursache in klebenden Relaiskontakten. Natürlich sagen diese 5 mir bekannten Ausfälle nicht viel aus. Ich weiß nicht einmal an welcher Gesamtstückzahl man dies messen muss, vielleicht betraf dies auch nur eine Fertigungscharge. Möglicherweise hast du diesen Hersteller auch gar nicht im Programm und kennst deshalb solche Probleme nicht. Egal wie, meine oben angeführten Argumente wären für mich Grund genug auf einen Splitter zu verzichten.

Handbreit

Martin
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  #10  
Alt 24.01.2010, 14:20
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Hallo Martin,
vorab ein dickes "Danke" für den Aufsatz .

Welche Formel zur theoretischen Reichweite von UKW-Seefunk
verwendest Du (ohne wetterbedingte Einflüsse etc.) ?

Gruß Ralph
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  #11  
Alt 24.01.2010, 14:46
sy-merger sy-merger ist offline
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Zitat:
Zitat von RalphB Beitrag anzeigen
Hallo Martin,
vorab ein dickes "Danke" für den Aufsatz .

Welche Formel zur theoretischen Reichweite von UKW-Seefunk
verwendest Du (ohne wetterbedingte Einflüsse etc.) ?

Gruß Ralph
Das ist relativ kompliziert. So etwas macht man heutzutage mit Programmen, die mir nach Ausscheiden aus dem Beruf nicht mehr zur Verfügung stehen. Schau dir mal diesen Link an. Das ist für den Alltagsgebrauch recht brauchbar. Wenn du mal wühlen willst, findest du auch hier eine ganze Menge. Bei Seefunk rechne ich eigentlich nicht mehr. Du kannst davon ausgehen, dass das System etwa 20 - 25 dB Reserve hat. Wie viel man davon vergibt ist eine andere Sache. Es lohnt sich IMHO nicht das letzte dB zu schinden. An allen Parametern gleichzeitig zu schlampen ist aber sicher auch nicht richtig.

Martin
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  #12  
Alt 24.01.2010, 20:50
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Wir haben vor langer Zeit ein Boot mit fertig installiertem CB-Funk gekauft, statt dessen Seefunk eingebaut und einfach gedacht: UKW ist UKW.
Die Experten bei der aufwendigen Post-Abnahme haben die falsche Antenne nicht bemerkt, aber Senden war damit kaum möglich.
Meine Frau (weil sie viel leichter ist als ich) stieg mehrmals auf den Mast, um alle Kontakte zu putzen, und schließlich (nach endlich richtiger Beratung) auch zum Auswechseln der Antenne. Dann war alles gut - Kabel und Stecker waren schon richtig. Koaxial, das selbe, das auch um 1990 für die 10-Mb-Computernetze verwendet wurde, und BNC-Stecker.

sea u in denmark
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  #13  
Alt 25.01.2010, 09:47
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Akki Akki ist offline
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Bei mir tut seid vielen Jahren eine alte Taxi-Funkantenne ihren Dienst (gleicher Frequenzbereich).
Schlecht bei der Übernahme von Kfz-Antennen ist immer nur die Generierung einer
vernünftigen HF-Masse im GFK-Boot.
Hab es schon mit Alu-Blech und Kupferklebefolie versucht, ist aber alles nicht das Gelbe vom Ei...
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Akki

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  #14  
Alt 28.01.2010, 10:53
HGSteiermark HGSteiermark ist offline
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Zitat:
Zitat von sy-merger Beitrag anzeigen
Vor einigen Wochen habe ich einen kleinen Aufsatz zu Funkgerät und Antennen geschrieben. Vielleicht hilft er ja auch bei euch ein wenig Licht ins Thema zu bringen.

http://www.sy-merger.de/MODS/web-con...funkgeraet.pdf

Hallo Martin,
besten Dank für den Aufsatz, klar geschrieben und sehr aufschlussreich
Habs zur Sicherheit gleich mal gespeichert...

Wenn ich schonmal einen Experten habe - eine Frage ist für mich noch offen - habe bald (naja, in 3 jahren) einen Alurumpf im Wasser und möchte natürlich keinerlei Spannung am Rumpf haben.

Wie groß ist die Gefahr, dass über die Spannungsversorgung des HF-Teils eines Funkerls eine Spannung an Minus (Plus?) anliegt?
Sind Teile wie ein DC-Blocker DCF-47, oder 12V-12V Spannungswandler eine sinnvolle Investition oder fällt das unter "eher nicht notwendig"?

Servus
Hermann
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  #15  
Alt 28.01.2010, 12:05
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Hallo Hermann,

das von dir angesprochene Thema hat mit Funk ursächlich nichts zu tun. Zumindest die beim UKW-Funk üblichen etwa 95 cm langen Halbwellenstrahler sind in sich resonant und brauchen keine Erde um zu funktionieren. UKW-Seefunk ist also kein Grund den Minus mit dem Rumpf zu verbinden. Wenn, dann machst du das aus einem anderen Grund.

Anders ist das beim KW-Funk, wo üblicherweise gegen Erde erregte Strahler verwendet werden. Ein Aluminiumrumpf ist in diesem Sinn eine hervorragende Erde. Aber auch da gibt es Methoden, diesen als HF-Erde zu nutzen und gleichzeitig die für Korrosion gefährlichen Gleichströme zu vermeiden. Das geht hier aber mächtig vom Thema ab. Wenn du dazu Fragen hast, schreib mir doch bitte über die auf der Webseite angegebene Mailadresse. Ich antworte gerne.

Viele Grüße in das Land des Kernöls

Martin
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  #16  
Alt 28.01.2010, 12:13
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Ich habe noch eine einfache Seefunkantenne im Keller - originalverpackt, aus dem Bundle mit dem Midland Neptune, welches ich mit einer anderen (auch Seefunk-) Antenne betreibe.
Bei Interesse PN.

Quasi diese:
http://awn.es-shops.de/eshop.php?act...rid=empfehlung
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alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)

Geändert von Seestern (28.01.2010 um 12:15 Uhr) Grund: Link ergänzt
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  #17  
Alt 15.04.2010, 10:28
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renn-harry renn-harry ist offline
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Habe die Antenne nun eingebaut und gleich noch eine frage dazu.

Da das Kabel zu lang ist muss das auf passende länge reduziert werden oder kann man das Kabel "zusammen" binden?
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  #18  
Alt 15.04.2010, 10:53
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Zitat:
Zitat von renn-harry Beitrag anzeigen
... frage ...
... warum willst Du denn keinen Seitenschneider einsetzen?
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Gruß
Uwe
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  #19  
Alt 15.04.2010, 11:01
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Wenn Du das Kabel kürzst gehen die Dämpfungsverluste zurück. Also lieber kürzen als Aufwickeln.
Aircom oder Aircellkabel ist bei diesen längen mit Kanonen auf Spatzen geschossen. klar sind die Besser, aber Hand aufs Herz bei 6-8 metern Kabel vielleicht auch 10 tuts bei 25 Watt Sendeleistung noch ein RG 174.........
In den meisten fällen ist ein RG 58 verbaut. Alles andere wird einfach mit der installation schwierig.
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  #20  
Alt 29.05.2011, 08:47
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Ich hatte je eine Antenne an meinem Boot dran und bin nun auf der Suche für bekannte nach einer neuen Antenne.
Die die ich hatte war Qualitativ nicht der Bringer. Der Stab ging auf einmal von alleine raus.

Welche würdet ihr vorschlagen?
Qualitativ gut und nicht zulange.
Verbaut werden soll sie an ein Daycruiser und zwar an die hier.
Wo wäre der beste Befestigungsplatz eurer Meinung nach?
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Gruß Harry .......


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  #21  
Alt 29.05.2011, 13:20
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Standard Möglichst hoch und möglichst weit weg von Personen

Harry, das Ding soll so hoch wie möglich und gleichzeitig so weit weg wie möglich von allen Personen an Bord - wobei die Strahlung direkt nach unten und oben geringer ist als zur Seite (siehe dazu das Abstrahldiagramm).

Letztlich - ist eine Antenne, die gerade sendet, ziemlich das gleiche wie ein (undichter) Mikrowellenofen. 20 Watt Sendeleistung ist schon was, das mehrfache eines Handys, und da gibt es schon warme Ohren von der Strahlung.
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