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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 25.05.2004, 18:41
Benutzerbild von knubbel
knubbel knubbel ist offline
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Standard Bowrider Dreikiler wer kennt sich aus?

Hallo,

kennt sich von euch jemand mit einem "Bowrider" Motorboot als Dreikieler aus.würdet ihr mir da zu einem Kauf raten? Was gibt es für und wieder zu sagen? Das Boot soll durch seine Rumpfform besonders Rauwassertauglich sein. Ich bin für jeden Tip dankbar.

Gruß Falk
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  #2  
Alt 25.05.2004, 19:59
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist gerade online
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..falls vom kiel her den Kathedralkiel meinst...(siehe bild) ....

läuft sehr gut im rauhwasser sowohl im gleiten als auch stabil bei langsamer fahrt... und ist gut steuerbar... (mir sind keine nachteile bekannt)...
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servus
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...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
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  #3  
Alt 25.05.2004, 23:08
Axel MU Axel MU ist offline
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Zitat:
Zitat von dieter
..falls vom kiel her den Kathedralkiel meinst...(siehe bild) ....

läuft sehr gut im rauhwasser sowohl im gleiten als auch stabil bei langsamer fahrt... und ist gut steuerbar... (mir sind keine nachteile bekannt)...
Du solltest mal bei uns auf dem DLRG- Boot mitfahren Bei Welle staucht es Dir das Rückrat . Ein ordentlicher V-Rumpf läuft wesentlich weicher. Dafür sind die Dinger sehr kippsicher um Gegenstz zu einem gleichgroßen Boot mit V-Rumpf

Axel
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  #4  
Alt 25.05.2004, 23:21
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dieter dieter ist gerade online
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..also ... wir sind mit dem oben gezeigten boot noch untewegs gewesen, da haben die meisten boote schon aufgegeben.. kommt natürlich auch auf die länge an... das oben ist 5,50...
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  #5  
Alt 26.05.2004, 19:45
DennisK DennisK ist offline
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Bin mal einen gefahren. Lief sehr hart!
Ich denke, man muß sich ein V denken, welches die drei Kiele verbindet. So erhält man meistens ein bis in den Bug sehr flaches V. Dann kann man sich auch vorstellen, wie hart oder weich der jeweilige 3-Kielerrumpf in etwa läuft. Ich denke, so etwas wird nur gebaut, wenn es auf viel Platz im Bugbereich ankommt! Außerdem hat so ein Rumpf doch garantiert eine große "nasse Fläche" beim Gleiten. Und das wird entsprechend mehr bremsen und mehr Sprit benötigen und ein idealer Verdrängerrumpf ist der 3-Kieler wohl doch auch nicht, oder?

Grüße!
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  #6  
Alt 26.05.2004, 19:57
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Vielen Dank für die Tips, ungefähr so hab ich mir das auch vorgestellt und da meine Frau schon beimV- Rumpf über die Stöße klagt werde ich mich wohl nach was anderes umsehen.

Gruß Falk
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  #7  
Alt 26.05.2004, 20:06
Segelwilly
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Hi,
<----------- da,


kauf dir n Verdränger, dann stößt deine Frau nix mehr...


Willy
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  #8  
Alt 26.05.2004, 20:27
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Zitat:
Zitat von Motorwilly
kauf dir n Verdränger, dann stößt deine Frau nix mehr...
Willy weiß aus Erfahrung wer was wo wann stößt

Sorry aber der musste jetzt sein

Axel
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  #9  
Alt 27.05.2004, 08:33
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Hallo
Wenn du einen schnellen, offenen Dreikieler suchst versuche die DORY.
Bitte bedenken, die neuere Generation ist modifiziert worden und mit den
älteren bei der DLRG eingesetzten nicht mehr zu vergleichen.
Fahre an WE den Poker Run mit DORY 18 / 175 PS Ficht Ram,
Spitze über 100 km.
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Feddo

Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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  #10  
Alt 27.05.2004, 09:25
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Von der Theorie her könnte ich mir vorstellen, das bei leichtem Rauwasser ein Dreikieler recht weich läuft.
Zwischen den Kielen bildet sich ein Luftpolster, die drei Kiele geben viel Auftrieb.

Wenn allerdings die Kiele soweit eintauchen, das der gesamte Rumpfboden auf das Wasser kommt, dürfte es ganz fürchterlich schlagen, da alles zusammen eine V-Form wie ein Garagentor haben dürfte.
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Dominik
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  #11  
Alt 27.05.2004, 10:19
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Das Einsetzen ist eine Frage der Geschwindigkeit.
Ab einem bestimmten Punkt ist das Verhalten wie bei Rennbooten: reines Schweben und weicher Lauf. Auf extremwellen muß man jedoch sofort, rechtzeitig und schnell reagieren. Hand immer am Gas!!!!!
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Gruß
Feddo

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  #12  
Alt 27.05.2004, 10:42
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Möglicherweisse hat es anderswo andere Wellen.

Bei uns am Bodensee baut der Wind kurze recht steile Wellen auf.
Ca. drei Meter Abstand und bei Windstärke fünf schon gut 50 cm hoch.

Lange Boote mit ausgeprägtem V schneiden da noch schön durch, aber ich reite da einen wilden Stier.
Da hilft nur entweder ganz mit der Geschwindigkeit runter und die Wellentäler ausfahren oder volles Rohr von Wellenkamm zu Wellenkamm rauschen.

Ich denke in einer langen Dünung wäre das besser, aber hier klatscht man alle drei Meter in einen Wellenhang.
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Dominik
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  #13  
Alt 27.05.2004, 11:22
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Olaf Olaf ist offline
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Draussen sieht das auch nicht anders aus. Die Dreikieler waren in den 70er Jahren hier an der Küste auch mal kurz in Mode. Nach zwei, drei Jahren wollte die keiner mehr haben. Die laufen viel zu hart und sind in der Welle viel zu unberechenbar. Ab 0,5 Meter (und wann haben wir hier mal weniger?) geht da nicht mehr viel. Das hat dann auch wenig mit sportlichem Ehrgeiz, als mehr mit Masochismus zu tun.

Auf den Kanälen dagegen dümpeln noch ein paar Dreikieler rum.
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Viele Grüsse,
Olaf
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  #14  
Alt 27.05.2004, 13:27
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Zitat:
Zitat von knubbel
Vielen Dank für die Tips, ungefähr so hab ich mir das auch vorgestellt und da meine Frau schon beimV- Rumpf über die Stöße klagt werde ich mich wohl nach was anderes umsehen.
Ein Kumpel ("Payed"/Axel) hat ein Hellwig Marathon 460, das hat für die Länge ein relativ tiefes V und läuft auf dem Rhein sehr sauber. Frag' ihn spaßeshalber mal ...

ist sowas: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...480098141&rd=1 (PaidLink)
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Andreas
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Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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