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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 29.01.2010, 01:41
Benutzerbild von MainOderAdria
MainOderAdria MainOderAdria ist offline
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Standard Landstromanschluss nachrüsten

Hallo liebes Forum,

Mich treibt ein Thema um, bei dem ich trotz der vielbenutzten "Suchen-Funktion" hier im und bei Google keine für mich verwertbaren Infos bekomme. Vielleicht könnt Ihr mir helfen.

Also: Wir sind ANFÄNGER und haben einen 6,6 Meter langen Daycuiser. Damit waren wir letztes Jahr in Kroatien. Wir haben zwei Batterien mit Umschalter und z.B. einen Kühlschrank. Da kamen wir dann auch mal an die Grenzen - eine der beiden Batterien war schlapp. Wir machten Bekanntschaft mit netten anderen Bootseignern und die gaben mir den dringenden Rat, doch einen "Landstromanschluss" nachzurüsten.

Soviel ich jetzt mitbekommen habe, kann man damit einerseits die Boots-Batterien aufladen und evtl. während man am Landanschluss hängt auch 230V-Geräte wie Laptop/Föhn/Kaffeemaschine etc. betreiben.

Die Ergebnisse der Forums/Google-Suchfunktionen liefern leider so ziemlich alle Threads, in denen lauter Spezialisten mit für mich unbekannten Fachbegriffen um sich werfen. Ich komme damit nicht weiter.

Was ich will:
Vielleicht könnte jemand mal EINFACH für LAIEN erklären, was es zum Thema Landstrom zu sagen gibt, was damit geht und was nicht sowie auch z.B. was das für Kosten beim Einbau wären.

Was ich NICHT will:
Wissen, WIE das geht. Ich würde das nämlich nicht selber zu machen versuchen - dazu hab ich viel zu wenig Ahnung - sondern eine Fachfirma beauftragen wollen.

Hat jemand Tipps ?

Viele Grüße,
Holger
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  #2  
Alt 29.01.2010, 07:13
Benutzerbild von invader22
invader22 invader22 ist offline
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20 Danke in 13 Beiträgen
Standard

Hallo Einen Kandstromanschluss herzustellen ist eigentlich relativ einfach u besorgst Dir im Baumarkt einen Feuchtraumsicherungskasten- (gibts auch kleine für einen FI) einen Fi Schalter sowie die blauen Stecker einen zum fix montieren, mindestens 25 meter
Kabel 3x2,5 und einige Feuchtraumsteckdosen, Das schliesst Du zusammen u. montierst es im Boot wo du glaubst eine Steckdose zu brauchen.
Am Kabel das an Land geht, montierst am besten auch den blauen Stecker und zusätzlich mit einem Gegenstück noch einen "normalen" 220 V Stecker damit kannst Du auch bei normalen Steckdosen Dein Boot "anstecken"
Wenn Du s ganz nobel willst und Dein Boot aussen anbohren willst kannst Du auch einen richtigen Stecker für Landstromanschlüsse ( gibts im Marinefachhandel - relativ teuer ) montieren.
LG Erich
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  #3  
Alt 29.01.2010, 07:19
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invader22 invader22 ist offline
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20 Danke in 13 Beiträgen
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Ach ja die Kosten hab ich vergessen die einfache Variante kostet sicherlich nicht mehr als € 50,00 .
Ich hab das jetzt so seit einigen Jahren montiert und hab keine Probleme es funktioniert alles Ladegerät für 2 Batterien hab ich von Calira Kühlschrank ist auch direkt auf 220 angeschlossen u. schaltet sich automatisch um wenn ich den Landstrom abstecke.
LG Erich
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  #4  
Alt 29.01.2010, 14:07
Benutzerbild von Skibsplast
Skibsplast Skibsplast ist offline
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Zitat:
Zitat von invader22 Beitrag anzeigen
...Baumarkt einen Feuchtraumsicherungskasten- (gibts auch kleine für einen FI) einen Fi Schalter ...

Aber Bitte die zweipolige Variante (schaltet N und L ab), sonst kann es Dir passieren, das trotz Auslösung noch Saft auf dem Leiter ist.

Im Hausgebrauch werden nämlich nur die einpoligen verwendet
__________________
Gruß Ingo
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  #5  
Alt 29.01.2010, 14:40
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45meilen 45meilen ist offline
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Also für 50 Euro bekommt man m.M. nach eigentlich nur ein gutes Verlängerungskabel
Was damit geht
Eben genau das von Dir gewünschte, nämlich Laptop, Kaffeemaschine, Fernseher, etc betreiben
zu beachten ist allerdings noch dass die meisten Häfen niedriger als 16 A abgesichert sind, jedenfalls die Dosen an den Stegen.
Das niedrigste war mal 3 A, da wirds dann mit Kaffeemaschine und Fön gleichzeitig, schon eng
Oder wie der Hafenmeister in selbigem Hafen treffend sagte:

Na ja für den Wirlpool an Bord reichts nicht
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #6  
Alt 29.01.2010, 16:57
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Standard

Hallo

@Aber Bitte die zweipolige Variante (schaltet N und L ab), sonst kann es Dir passieren, das trotz Auslösung noch Saft auf dem Leiter ist.

Ein FI schaltet immer den N mit ab. Ist sogar konstruktiv mit Nacheilung ausgeführt.

Gruß Mani
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  #7  
Alt 30.01.2010, 00:51
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MainOderAdria MainOderAdria ist offline
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995 Danke in 463 Beiträgen
Standard Danke erstmal

Hallo Allen, die bis jetzt geantwortet haben

Im Übrigen stelle ich schon wieder fest, dass es mir genauso geht wie bei meinen bisherigen Suchversuchen im Forum bzw. bei Google.

Ruckzuck unterhalten sich die Experten darüber WIE es gemacht wird.

Ich kann da einfach nicht folgen....

So schreibt z.B. Mani:

>>>>
@Aber Bitte die zweipolige Variante (schaltet N und L ab), sonst kann es Dir passieren, das trotz Auslösung noch Saft auf dem Leiter ist.

Ein FI schaltet immer den N mit ab. Ist sogar konstruktiv mit Nacheilung ausgeführt.
<<<<

(Mani - nicht böse sein, ich danke Dir auch für Deinen Beitrag ganz herzlich !)

ABER: Ich verstehe wieder nur Bahnhof ! Genau deswegen hab ich ja den Trööt hier gestartet ! Was ist "N", was "L" und was bedeutet "Nacheilung" ?

Vielleicht hätte ich den Trööt ja nicht unter "Technik-Talk" reinstellen sollen

Also nochmal: Ich hatte nur einige wenige Jahre Physik auf dem Gymnasium und das war bei Gott nicht mein Lieblingsfach (Mathe dagegen schon ).
Vor Strom hab ich einen Höllenrespekt (hab als Kind einige male heftigst eine "gewischt" bekommen) und wenn ich mal im Haus eine Glühlampe austauschen soll, wird vorher der Strom/Sicherung ausgeschaltet.

Andererseits kenn ich das Dilemma. Ich entwickle Softwareprogramme und wenn mich ein Anwender fragen würde, "WAS man damit machen kann" wäre ich der falsche Mann - Ich würde sofort wieder drauf verfallen, ihm zu erklären, WIE ich das Ding entwickelt hab.

Gut - nachdem ich mich jetzt genug in dieser Hinsicht freiwillig als Dummie geoutet habe, erstmal meine Zusammenfassung bisher:

1.) Es ist möglich mit einem Anschlusskabel um die 50 Euro zumindest die 230 Volt vom Land aus an Bord zu bringen und z.B. einen Wasserkocher damit zu betreiben ohne die Bordbatterie zu belasten
(Vielen Dank an Erich !)

2.) Es ist möglich, an Bord einen Sicherungskasten mit FI-Schalter einzubauen (teurere Variante) - ebenfalls vielen Dank an Erich !)

3.) Dabei sollte man darauf achten, dass die FI-Sicherung an Land die Obergrenze der Belastbarkeit darstellt (Danke Schraubär !)

4.) Es kamen gutgemeinte Hinweise von Mani und Ingo, deren Sinn sich mir nicht ganz ohne weitere Erklärung erschliesst. Muss es aber wohl auch nicht, denn ich würde den Landstromanschluss sowieso nicht selber machen. Immerhin habe ich jetzt mitbekommen, dass es besondere Dinge bei Bootsinstallationen im Vergleich zu Installationen in einem Haus gibt. Auch schon etwas !

5.) Bis jetzt haben wir also das Thema 230 Volt vom Land dirket an Bord legen behandelt. 12-Volt und 230-Volt müssen ja strikt getrennt sein (so hab ich das bei meinem Bootsführerschein gelernt). Was brauch ich aber, um mit Landstrom meine beiden Bord-Batterien nachts aufzuladen ?

Bin gespannt auf weitere Infos !

Viele Grüße,
Holger
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  #8  
Alt 30.01.2010, 01:51
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Hallo Holger!

Sorry, daß ich etwas zu technisch geworden bin.

Mal ganz kurz zur Verdeutlichung.
Ein FI mißt, bzw. wertet die Stromdifferenz zwischen hin und zurückfließendem Strom aus.
Deshalb ist er auch mindestens zweipolig. N= Nullleiter, L= Phase.
Nacheilung bedeutet, daß der N- Kontakt als letzter unterbrochen wird.

Deine Batterien würde ich am einfachsten mit einem 12V Netzteil laden.
Vorraussetzung hierfür,
beide Batterien mit deinem Schalter zusammengeschaltet, damit beide geladen werden.
Oder zwei Netzteile für separate Ladung.
Grundsätzlich müßten die Netzteile aber umgebaut werden, damit das sicher funktioniert. Für dich wahrscheinlich nicht möglich.

Du kannst auch Ladegeräte nehmen.
Manche starten aber nur ab einer gewissen Batteriespannung, was problematisch werden kann, falls diese zu tief entladen ist.

Andere Geräte müssen über einen Taster gestartet werden.
Problematisch bei kurzzeitigem Stromausfall in der Nacht wenn du schläfst.

Ist also alles nicht so ganz einfach.

Gruß Mani
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  #9  
Alt 30.01.2010, 04:28
JürgenH JürgenH ist offline
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Bitte die Antworten hier ignorieren und dort
http://www.philippi-online.de/index....hp5&sprache=de
nach einem Fachbetrieb in Deiner Nähe fragen

Grüße aus Kiel

Jürgen
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  #10  
Alt 30.01.2010, 07:14
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Zitat:
Zitat von JürgenH Beitrag anzeigen
Bitte die Antworten hier ignorieren und dort
http://www.philippi-online.de/index....hp5&sprache=de
nach einem Fachbetrieb in Deiner Nähe fragen

Grüße aus Kiel

Jürgen

Was bitte soll denn das?hab ich was verpasst?
Holger wollte doch lediglich wissen,wie so ein landstromanschluss aufgebaut ist oder hab ich das falsch verstanden?
In einem anderen Satz wiederum schreibt er klar und deutlich(für mich zumindest),das er davon absolut null ahnung hat und das eh von einem Fachbetrieb machen lassen will.Warum bitte sollte man,bzw die anderen(ich hab davon nämlich auch nicht wirklich ahnung)ihm nicht erklären dürfen wie etwas aufgebaut ist und evtl.funktioniert?
Diese tipps helfen Holger ja vllt sogar genaue entscheidungen zu treffen,was er wie und wohin haben will.
Wenn man hier ständig die Tips ignorieren sollte,dann frage ich mich wozu dieses forum überhaupt da ist?

Mfg Bastian

P.s.Das sollte nichts gegen Jürgen sein,aber ich weiß aus eigener Erfahrung das man sich gerne manchmal schlau macht bevor man etwas in Auftrag gibt,und dann am ende etwas bekommt was so gar nicht gewollt ist.
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  #11  
Alt 30.01.2010, 07:59
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Um nur die Batterien laden zu wollen und um den Kühlschrank mit 12 Volt zu versorgen, langt eine Verlängerungsleitung und ein gutes Ladegerät.

Denn der FI ist schon auf der Stegseite montiert.
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Mit sportlichen Grüßen

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Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen.

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Alt 30.01.2010, 08:32
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Sobald aber Steckdosen oder mehrere Verbraucher auf der 220V seite angeschlossen werden wird es komplizierter. Der Fachmann weiß dann schon was er alles braucht. Ein Landstromanschluss ohne Trenntrafo kann sehr teuer werden, wenn sich der Antrieb auflöst.
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Gruß Sepp

Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!!

Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat.
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  #13  
Alt 30.01.2010, 08:41
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Zitat:
Zitat von viking22 Beitrag anzeigen
Ein Landstromanschluss ohne Trenntrafo kann sehr teuer werden, wenn sich der Antrieb auflöst.

Das passiert aber nur wenn der Land-Schutzleiter mit dem Antrieb verbunden ist.

Ein 230V Boiler stellt z.B. dieser Verbindung her.
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Alt 30.01.2010, 09:55
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von MainOderAdria Beitrag anzeigen
Hallo liebes Forum,

Mich treibt ein Thema um, bei dem ich trotz der vielbenutzten "Suchen-Funktion" hier im und bei Google keine für mich verwertbaren Infos bekomme. Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
..........
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Die Ergebnisse der Forums/Google-Suchfunktionen liefern leider so ziemlich alle Threads, in denen lauter Spezialisten mit für mich unbekannten Fachbegriffen um sich werfen. Ich komme damit nicht weiter.

Was ich will:
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Holger,
verstehe ich nicht was du schreibst, hier ist das Thema
doch mit einfachen Worten erklärt
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=82855

Gruß
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dass er tun kann, was er will,
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  #15  
Alt 30.01.2010, 11:05
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Chemo12000 Chemo12000 ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Das passiert aber nur wenn der Land-Schutzleiter mit dem Antrieb verbunden ist.

Ein 230V Boiler stellt z.B. dieser Verbindung her.
und was ist mit dem Ladegerät mit dem Minuspol an der Batterie ?
Geht der Minuspol von der Batterie nicht auf den Antrieb oder macht das nichts ?
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Gruß Andreas
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  #16  
Alt 30.01.2010, 11:40
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ghaffy ghaffy ist offline
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Standard Landstromanschluss in 3 Varianten

Variante 1 für einen ordnungsgemäßen Landstromanschluss:
Das (geeignete) Verlängerungskabel. (Gibt es auch im Baumarkt oder Campinghandel zu kaufen).
Ausreichend für zB Ladegerät ODER Kühlschrank ODER Fön etc.
Wird bei Bedarf zusammengerollt und weggeräumt.

Variante 2 für einen ordnungsgemäßen Landanschluss:
Das Verlängerungskabel mit "ein paar Sicherungen" und mehreren Steckdosen. (Gibt es fertig konfektioniert im Zubehörhandel zu kaufen)
Ausreichend für Ladegerät UND Kühlschrank UND Fön, wenn die Stegsicherung das verkraftet. Das hängt von der Marina/dem Hafen ab.
Wird bei Bedarf zusammengerollt und weggeräumt.

Variante 3 für einen ordnungsgemäßen Landanschluss:
Im Boot eine Installation im weitesten Sinne ähnlich wie zuhause (dort und da eine Steckdose, irgendwo eine "Sicherungsschrank"). Von diesem geht noch eine Leitung zur Bordwand, wo eine Steckdose nach außen montiert ist. (Wird vom Elektriker hergestellt).
Dann wird diese Steckdose mittels Verlängerungskabel mit dem Strom an Land verbunden.
Vorteil: alles sauber und ordentlich, an Bord keine umherliegenden Kabel.
Nachteil: kostet.

Am Verlängerungskabel für Boot un Camping hat man heute allgemein die blauen sogenannten CEE-Stecker und Kupplungen. Allenfalls findet man noch "normale Schuko-Steckdosen" im Hafen, dann hilft ein Adapter von blau/neu auf Schuko/alt.


Alle drei Varianten sind in Ordnung und nur eine Frage der Bequemlichkeit, des Bedarfs und der Kosten. Details wie N, L, FI, galvanische Trennung etc. weiß der ausführende Elektriker.

Ist es das, was du wissen wolltest?
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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  #17  
Alt 30.01.2010, 11:53
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Zitat:
Zitat von Chemo12000 Beitrag anzeigen
und was ist mit dem Ladegerät mit dem Minuspol an der Batterie ?
Geht der Minuspol von der Batterie nicht auf den Antrieb oder macht das nichts ?
Bei allen modernen Ladegeräten mit hochfrequenten Schaltnetzteil
ist der Schutzleiter vom Minus getrennt.
Anders kann das bei einem Ladegerät mit Trafo aussehen.

Bei Booten die von Werk aus mit einem Landanschluss versehen sind
ist der Minus mit dem Schutzleiter verbunden.
Dann hat man ein Problem.
Aber das ist in diesem Trööt nicht der Fall.
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  #18  
Alt 30.01.2010, 12:05
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Bei allen modernen Ladegeräten mit hochfrequenten Schaltnetzteil
ist der Schutzleiter vom Minus getrennt.
Anders kann das bei einem Ladegerät mit Trafo aussehen.

Bei Booten die von Werk aus mit einem Landanschluss versehen sind
ist der Minus mit dem Schutzleiter verbunden.
Dann hat man ein Problem.
Aber das ist in diesem Trööt nicht der Fall.

und wie erkenne ich was für ein Model ich habe von Ladegerät?
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Gruß Andreas
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  #19  
Alt 30.01.2010, 12:17
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ich habe auch "nur" eine Kabeltrommel mit einen angebauten CEE Stecker drann .. und gut ist .. Reicht für mal nen Ladegrät oder oder ...
Da wir nur 2-4 mal im Jahr auf dem Boot übernachten reicht das aus.
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By Karsten
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  #20  
Alt 30.01.2010, 12:30
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Chemo12000 Chemo12000 ist offline
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was ist mit diesem Ladegerät kann man das bedenken los holen ?
http://cgi.ebay.de/Waeco-MBC-800A-Pe...item5d257fea5b (PaidLink)
ohne irgendwelche Trenntrafos dazwischen zuschalten und ohne das der Antrieb schaden holt.
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Gruß Andreas

Geändert von Chemo12000 (30.01.2010 um 13:47 Uhr)
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  #21  
Alt 30.01.2010, 12:39
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Zitat:
Zitat von invader22 Beitrag anzeigen
Hallo Einen Kandstromanschluss herzustellen ist eigentlich relativ einfach u besorgst Dir im Baumarkt einen Feuchtraumsicherungskasten- (gibts auch kleine für einen FI) einen Fi Schalter sowie die blauen Stecker einen zum fix montieren, mindestens 25 meter
Kabel 3x2,5 und einige Feuchtraumsteckdosen, Das schliesst Du zusammen u. montierst es im Boot wo du glaubst eine Steckdose zu brauchen.
Am Kabel das an Land geht, montierst am besten auch den blauen Stecker und zusätzlich mit einem Gegenstück noch einen "normalen" 220 V Stecker damit kannst Du auch bei normalen Steckdosen Dein Boot "anstecken"
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LG Erich
Laut den neuseten VDE Vorschriften dürfen Verlängerungskabel in der Marina oder Campingplatz nicht länger als 20m sein und jeder Anschluß (Steckdose) muss landseitig einen eigenen FI und Sicherung haben.
Wir haben in unserem Hafen die ganze Elektrik ändern und umbauen müssen.
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Gruß Sepp

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  #22  
Alt 30.01.2010, 13:12
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Zitat:
Zitat von Chemo12000 Beitrag anzeigen
und wie erkenne ich was für ein Model ich habe von Ladegerät?

Welches hast du denn?

Du kannst auch mit einem Ohmmeter messen.
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  #23  
Alt 30.01.2010, 13:47
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Welches hast du denn?

Du kannst auch mit einem Ohmmeter messen.
http://cgi.ebay.de/Waeco-MBC-800A-Pe...item5d257fea5b (PaidLink)
__________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Wo die herkommen gibts noch mehr davon.
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Gruß Andreas
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  #24  
Alt 30.01.2010, 14:10
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Würde ich messen. Könnte ein Trafo-Ladegerät sein.

Wenn es keine 0 Ohm zwischen Gehäuse und Minus hat,
kannst du es benutzen.
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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  #25  
Alt 30.01.2010, 14:41
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Würde ich messen. Könnte ein Trafo-Ladegerät sein.

Wenn es keine 0 Ohm zwischen Gehäuse und Minus hat,
kannst du es benutzen.
Gott sei Dank keine 0 Ohm
__________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Wo die herkommen gibts noch mehr davon.
_______________________________________

Gruß Andreas
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