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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Doppelt so schnell wie der Wind
Ein Australier hat ein Segelboot entworfen, das einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufstellen soll. Das Gefährt schwimmt auf Kufen, das flügelförmige Segel schwebt über ihm.
....mein lieber Herr Gesangsverein ... Infos bei http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...306461,00.html inkl. Video Das Konzept erinnert an Kite-Surfing. Doch statt eines kleinen Bretts zieht das in der Luft schwebende Segel ein dreikufiges Tragflächenboot über das Wasser. Auch das Segel selbst hat mit einem Kite-Segel wenig gemein. Es erinnert eher an Tragflächen eines Flugzeuges. Mit diesem eigenartigen Wasserfahrzeug will Stephen Bourn einen neuen Weltrekord für Segelboote aufstellen. Der Mathematiker forscht an einem Institut der australischen Armee. Seine Entwicklung könnte eines Tages auch bei unbemannten Flugzeugen und Highspeed-Tragflächenbooten der Marine zum Einsatz kommen, glaubt Bourn. Dass sein Gefährt tatsächlich so schnell segeln könnte, wie berechnet, will der Wissenschaftler mit Tests an einem ferngesteuerten Modell bewiesen haben (siehe Video). Der Prototyp wird eine Spannweite von acht Metern haben und im Cockpit Platz für eine Person bieten. "Bei ausreichend Wind hebt sich der Rumpf vollständig aus dem Wasser, nur die Tragflächen berühren noch die Oberfläche", erklärt Bourn. Wegen der besonderen Position von Segelflügel, Rumpf und Tragflächen könne das Schiff nicht kentern, auch wenn der Druck in dem Segel immer größer werde. Dies erlaube viel größere Kraft-zu-Gewicht-Verhältnisse als bei herkömmlichen Segelbooten. Kombiniert mit dem geringeren Luftwiderstand seien deutlich höhere Maximalgeschwindigkeiten möglich. Bourn hofft, dass das Boot doppelt so schnell wie der antreibende Wind übers Wasser gleitet und somit konventionelle Yachten, Katamarane und Kite-Segler abhängt. Der Prototyp soll ab 15 Knoten Windstärke 30 Knoten erreichen. Egal ob mit oder gegen den Wind - nach Angaben des Entwicklers wird das Boot immer schneller als der Wind unterwegs sein. Segel und Teagflächen sind schwenkbar, so dass der Steuermann an zwei Joysticks Geschwindigkeit und Richtung der Antriebskraft kontrollieren kann. Das Boot ist so konzipiert, dass es sich am Strand von selbst aufrichtet. (Spiegel online) Grüße, Lars[/b] |
#2
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Tut mir leid, der hat nen anständigen Dachschaden.
Seit dem der Mensch vorgibt denken zu können, gab es immer wieder welche, die glaubten ein Perpetoummobile erfunden zu haben. Die Klapsmühlen sind voll davon.
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Gruß Manfred |
#3
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Jo, 30 Knoten mit einem Segler!
Möchte jemand mein Mobo kaufen? Sieht noch etwas abenteuerlich aus, aber die Idee ist interessant. Gruß Norman |
#4
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gegen den Wind (wahrer und scheinbarer Wind addieren sich), na gut ...
aber mit dem Wind so schnell wie der Wind (=> kein Widerstand) Doppelt so schnell wie der Wind ... Also soweit mein bescheidene Physik reicht, sollte er sich das schnell patentieren lassen Und dann fahren alle Autos damit ... Energieproblem gelöst |
#5
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Zitat:
Gruß Jürgen |
#6
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Ich ja vom Segeln keine Ahnung, aber das geht doch nun wirklich nicht, oder?
Zitat:
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#7
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Zitat:
Der wahre und der Fahrtwind addiert sich zum scheinbaren Wind (Vektoraddition). D.h. Du hast 15 kn Wind, fährst langsam los ... (5 kn Fahrt) ... dabei addiert sich der Fahrtwind zum wahren Wind (=> Du hast mehr als 15 kn => sagen wir 18 kn "gefühlten Wind" am Boot), damit fährst Du wieder ein Stückchen schneller ... das addiert sich wieder ... Wenn Du vor dem Wind fährst musst Du Deinen Fahrtwind abziehen (Du fährst ja in die gleiche Richtung wie der Wind) => gefühlt ("scheinbar") weniger Wind am Boot. Gruß Jochen |
#8
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Wenn ich gegen den Wind segel fahre ich rückwärts.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#9
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Zitat:
aber MIT dem Wind hab ich echt ein Problem schnellster Kurs (und da kommt vielleicht sein doppelt so schnell her) wird aber sicher der "raume" bis "halbe" Wind bleiben ... da dort das Potenzial für die Addition des Fahrtwindes am Größten ist |
#10
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Ach so, ich dachte hier Windgeschwindigkeit 15 Knoten (egal welche Richtung, nicht der Anteil in Fahrtrichtung) und Geschwindigkeit 30 Knoten.
Das hät mich dann gewundert. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#11
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mussu Tornado segeln, da geht das auch heute schon fast mit allem was an Segeln da ist.
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beste Grüße Stefan |
#12
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Zitat:
Ich freue mich schon auf Berlin Gruß Gerrit |
#13
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Zitat:
übrigens, hier gibt es doch im Forum Eissegler, was sagen denn die dazu..ich meine, die sind doch viel schneller als der Wind |
#14
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ich kenn da jemanden, der ist doppelt so schnell wie der Gerichtvollzieher.
Aber: doppelt so schnell wie der Wind Eddi |
#15
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Zitat:
Deshalb hat er sich in GroBro auch wieder mal nicht auf ein Segelboot (in Fahrt) getraut! Anneke |
#16
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Cyrus, bei euch in HH gibt es einen Importeur eines Trimarans namens Rave.
Den würde ich schon mal gerne Probefahren (locker 25 kn). Das Ding ist ein Tragflügelsegler!!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#17
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[quote="moskito"]
Zitat:
wir segeln bei ca. 30-40 std/km Windgeschwindigkeit mit ca. 60km/h so hoch wie möglich am Wind und haben dabei einen Wind an Deck von ca. 100km/h...also beinahe Orkanstärke. Da fällt einem schon gerne mal der Kopf in den Nacken, wenn Du das nicht trainierst. Mehr Geschwindigkeit ist hoch am Wind nicht drin: zuviel (Luft) Widerstand vom Boot, Rigg und Fahrer. Vor-dem-Wind, wo allerdings auch "gekreuzt" wird ändert sich die Situation, da kannst Du getrost 150km/h (Radarmessung) bei Bft 2-3 fahren. Jetzt bietet man kaum Widerstand. Schnelle Segelboote erreichen heute schon mal 30kn, aber das sind eher Spitzen. Ich finde eine Mittel von ca. 18kn über den Atlantik schon sehr beeindruckend. Da sind schließlich hohe Wellen und das Rigg steht nicht ruhig und kann folglich keine saubere Strömung aufbauen. Sicherlich gehört den Hydrofoils die Zukunft (Intern. Moth oder auch beim 14Footer und bei neuen französischen Entwicklungen) @ALL: Was mich hier wundert ist, wie schamlos inzwischen aus dem wirklich interessanten Segel-News-Letter, Scuttlebutt abgeschrieben wird. Bei der Yacht wundert´s mich nicht, woher soll man sonst ständig News für die Homepage beziehen, aber das der Spiegel Online inzwischen...... Wen es interessiert, aboniert diesen kostenfreien Newsletter (englisch - link unten, einfach e-mail Adresse eintragen und morgens die News auf dem Bildschirm...kein Internetsurfen notwendig und Sprachunterricht dazu. Leitet es auch an den interessierten Nachwuchs zu Hause weiter) .....und lest dort heute z.B. daß es ein noch interessanteres Segelgefährt...schon lange....auf dem Reissbrett gibt, welches auch "locker" die 50km/h Marke schaffen soll. Diese Konstruktion ist angeblich auf allen Kursen gut zu gebrauchen (nicht gleich schnell, logisch oder?) smooth sailing Manfred _/) _/) THE NEED FOR SPEED Yesterday, in Scuttlebutt 1615 (http://www.sailingscuttlebutt.com/ar...l.asp?key=2848 ) we ran a story about a revolutionary sailing craft, based on a wing-borne hydrofoil concept was designed to break the world sailing speed record. Stephen Bourn, a mathematical scientist with the Australia's Adelaide-based Defense Science and Technology Organization (DSTO), claims his design will allow the sailing craft to travel at more than twice the speed of the wind in which it is sailing. Bourn is not alone. Alan Smith, a retired aeronautical engineer and a keen Etchell sailor has designed Kooee - an 'extreme sport' sailing craft which has the potential to break the World Water Speed Sailing Records (WWSSR) and the 50 knot barrier, but it is a craft which is also suitable for general purpose sailing on closed waters....... |
#18
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Zitat:
Aber bitte nur Schrittweise Er ist ja immerhin Administrator. Eddi |
#19
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@Eddi,
jetzt hast du den armen Cyrus aber ganz verunsichert. Klar, direkt gegen den Wind hat er schon recht, dann segelt man "rückwärts", aber die Sache mit dem Aufkreuzen ist für ein MoBo auch nicht uninteressant, wenn zum Bleistift die Wellen sehr hoch sind, so ab 3m+, dann ist es auch besser mit dem MoBo "schräg" zu den Wellen zu fahren - das ist dann schon fast wie Aufkreuzen, oder? Wenn er jetzt den Motor ausmacht ist er natürlich mitten in der Sch.., aber das Segel, klein aber fein, gibt so viel Vortrieb, daß man damit noch Fahrt durchs Wasser macht. Größe der Segelfläche entspricht ungefähr proportional der "Hebelstellung" (ist das für MoBos verständlich genug?) das war das ganze Geheimnis. Also viel Wind - Hebel zurück = Segel kleiner machen. Dicke Welle, nimm sie schräg = Aufkreuzen. Den Rest lernt er schon noch, wenn wir ihn auf ein Schiff (mit Mast und Segel) bringen.
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Gruß Manfred |
#20
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Manfred,
soweit habe ich das Segeln auch verstanden. Nur das gegen den Wind fand ich wirklich unlogisch. Zudem hat Ventum mir mal erzählt, das sie die Anita auch rückwärts segeln. Da hätte der Redakteur besser schreiben müssen auch "hoch am Wind". läuft das Boot doppelt so schnell. Ich hoffe das war richtig.
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Zitat:
Gruß Gerrit |
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@Cyrus,
das ist ja prima, dann können wir ja weiter aufbauen. Das mit dem rückwärts segeln ist gar nict so dumm, bei Manövern im Hafen z.B. kann man damit etwas rückwärts segeln, wenn man das muß. Das sollte man aber wirklich nur dann tun, wenn man das Schiff kennt und genau weis wie es reagiert. Ich hab meinen "Feinschliff" zum Segeln auf einem Korsar (ohne Motor) auf dem Rhein bekommen, da war dieses Manöver manchmal durchaus angebracht. Das ist aber was für Hardcore-Segler, ohne Motor und dann im engen Hafen. Die schönsten Gesichter sieht man am Steg und auf den Booten, die man gerade passiert und die Hochspannung kann man dann fühlen. Knister Knister.
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Gruß Manfred |
#23
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Zitat:
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Zitat:
Du hast es gere(a)fft. Wir werden uns demnächst nochmal zu diesem Thema unterhalten müssen, denn Theorie und Praxis soll man nicht zu weit (zeitlich) auseinander streben lassen.
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Gruß Manfred |
#25
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Zitat:
das lese ich doch jden Tag hier. Und das hört auch nicht schnell auf.
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