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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Einen freundlichen Guten Abend an alle hier im Forum,
ich bin ein Neuling und bräuchte bitte eure Hilfestellung bei der Lösung meines Problems: Mein Yamaha 15A 651 S01231 BJ 1973 (wenn ich richtig recherchiert habe) fährt eigentlich im langsamen und mittleren Geschwindigkeitsbereich super. Nach kurzer Fahrt unter Vollgas (100-150 m) geht er aber immer aus. Springt zwar gleich wieder an, macht aber sofort wieder Mätzchen, sowie ich Vollgas gebe. Habe schon Stunden nach Lösungen gesucht aber bisher leider ohne Erfolg. Handbücher oder Rep.anleitungen sind für dieses gute alte Stück im Netz nicht zu finden. Hat hier Jemand vll eine Idee, woran das liegen könnte und wie ich den Fehler beheben kann? Zündkerzen habe ich gerade erneuert und versucht die Einstellung für a) Standgas und b) Luftgemisch zu verbessern, kenne aber die optimale Einstellung leider auch nicht. Bin mit meinem Laien-Latein leider völlig am Ende und wäre für alle Hinweise, bestenfalls hat sogar noch jemand die passende Lektüre für mich, unendlich dankbar. Vorab schon mal vielen Dank für eure Mühe ![]() ein frustrierter aber hoffnungsvoller Edelfisch Geändert von Edelfisch (27.04.2010 um 20:57 Uhr) |
#2
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erst mal Herzlich Willkommen im
![]() das Problem bei deinem Motor hört sich nach Spritmangel an. wenn der Schwimmer verstellt ist, und nicht genug Benzin bei Vollast durchlässt, geht er aus. Kann natürlich auch einfach eine dreckige Düse sein. bei Vollast saugt sich der Dreck an. Was passiert wenn du bei Vollgas mal den Choce ziehst ? Vergaser ausbauen, Reinigen und durchpusten. im ausgebauten zustand mal den Schwimmer kontrollieren. Viel Spass
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schöne Grüße Tommi ![]() Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... |
#3
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Tankschlauch, Stutzen und Ball prüfen, ggf. durch neuen (leihen) ersetzen. Auch die Membran der Benzinpumpe könnte verhärtet sein.
BON |
#4
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Hallo Tommi,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Den Vergaser habe ich zwischenzeitlich ausgebaut und mir angeschaut. Aufgefallen ist meinem Laienblick nichts. Diese Schwimmernadel sah i.O. aus. Alles wieder eingebaut - Motor geht weiter bei Vollast nach ca. 100 m aus. Wenn ich die Motorhaube abnehme, kann ich sehen, wie der Sprit durch die Düse in den Vergaser saust. Frage zum Schwimmer: woran erkenne ich, ob er verstellt ist? Und müsste sich Spritmangel nicht auch bei langsamer Fahrt bemerkbar machen? Er muckt ja nur bei Vollgas. Und noch ne dumme Frage: was soll oder soll nicht passieren, wenn bei Vollgas der Choke gezogen wird? Sorry, aber ich steh wirklich wie der besagte Ochs vorm Berg. Gruß Hartmut |
#5
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Danke BON, für den Hinweis
Wird dann als nächstes getestet. Jetzt kam noch ein Hinweis auf Wasser im Tank, der die Ursache sein könnte?! Gruß Hartmut |
#6
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benzinleitung zum motor prüfen hat letztes jahr auf rab bootsnachbar halben urlaub gekostet war nur ein stück gummi in der leitung lief auch bei vollgas nicht
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#7
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Den Vergaser abbauen, aufschrauben und dann nur
zusammenstecken /zusammendrücken , den Benzinschlauch dran und den Pumpball drücken (den Vergaser gerade halten) ,danach den Vergaser aufmachen, wenn der Schwimmer richtig schliesst, sollte der Vergaser gut 3 viertel voll sein. Zitat:
ist das meistens ein zeichen dafür, das entweder deine Luftschraube verstellt ist, oder dreck in den Düsen ist. (wobei, wenn das luftgemisch nicht stimmt, wäre das nicht nur bei vollgas) wie gesagt, schau dir erst mal die Schwimmerkammer an, wieviel Sprit dadrinn ist. dann evtl. sämtliche Düsen reinigen / durchblasen mit Druckluft. und wie BON gesagt hat, auch die ganzen zuleitungen Kontrollieren (irgendwas Porös ? - Luftschraube am Tank richtig auf ,usw) mehr fällt mir im Moment auch nicht mehr ein. achso : die Luftschraube sollte 1 3/4 Umdrehungen rausgeschraubt werden
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schöne Grüße Tommi ![]() Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... Geändert von badmax (27.04.2010 um 21:26 Uhr) |
#8
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Danke an alle bisherigen Helfer,
werde die Tipps am WE ausprobieren und dann berichten. Gruß Hartmut |
#9
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Hallo,
habe das gleiche Problem mit meinem Yamaha 6B...Baujahr müßte auch so in den 70ern liegen. Ein Bekannter hatte die Idee das die Zündkontakte die Ursache sein könnten...Augenscheinlich haben sie auch keinen Abstand von 0,4mm mehr...Kann das der Grund sein? Bin leider auch totaler Newbie ...Gruss Frank |
#10
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Hallo Frank,
helfen kann ich dir zwar nicht, aber ich möchte dich wenigstens wilkommen heißen. Viel Erfolg bei der Problemlösung. Gruß Hartmut |
#11
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So, habe Erfolge zu vermelden!
Leitungen, Tank etc. alles ohne Befund. Benzinpumpe,Membran: Top Zustand. Vergaser zum zweiten Mal ausgebaut und mit Druckluft gereinigt. Ergebnis: Motor läuft und läuft und läuft.......... Nächste längere Fahrt ist am Samstag. Hoffe es bleibt so. Und dann werde ich meine Ersatzmotoren so durchchecken. Ist ja jetzt kein Problem mehr für mich! Allen Helfern nochmals vielen Dank ![]() |
#12
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Na denn...
ich wünsche dir viel Spass, schönes Wetter und immer eine Handbreit Wasser unter'm Boot... ![]()
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schöne Grüße Tommi ![]() Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... |
#13
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Hallo, mein YAMAHA 40BE 676..., scheint enliches Problem zu haben.
Beim Fahrt mit ca. 1/2 Gas ist alles im Ordnung, sobald ich mehr gebe geht der Motor sofort aus und statret erst, wenn ich den Choke ziehe. Edelfisch kannst du bitte berichten wie dein Motor jetzt läuft? Gruss Palec |
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