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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Frage zu Elektrosmog / Magnetstrahlung durch Umspannwerk (im Keller)
Hallo - ich habe gerade mal eine Frage, zu der in Google nur "esoterischer Sch..." steht:
Eine Bekannte will mit meiner besseren Hälfte ein "Atelier" mieten, welches sich in einem Mehrfamilienhaus anno 1905 befindet. Sonst sind darin nur Wohnungen. Wir haben erfahren, dass im Keller ein "Umspannwerk" der Fa. Vattenfall ist. Dieses liegt halb unter dem Laden und halb unter einer angrenzenden Wohnung bzw. dessen Schlafzimmer. Die Hausverwaltung kann oder will dazu keine Angaben machen. 1. Weiß jemand was man da wie messen kann? - Magnetfeld? - sonstige elektrische Felder? 2. Kennt jemand eine fundierte Quelle über mögliche Risiken einer solchen Umspannstation? Im Netz ist ja mehrheitlich von 380kv Leitungen die Rede, hier ist die Spannugn sicherlich geringer, dafür beträgt der Abstand auch nur geschätzte 7-8m zum Transformator. Bin für jeden Tipp dankbar...!
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#2
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Sowas kann die Anneke am besten beantworten.
Aus meiner Sicht kann ich dir sagen: Dein Fernseher ist für dich gefährlicher....
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#3
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Es handelt sich wohl eher um eine Trafostation 3KV auf 400V.
Elektrosmog und so kann ich aber leider auch nicht weiterhelfen.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer
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#4
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Bei Mobilfunk könnte ich helfen.
Aber wenn du Angst davor hast, geh davon aus, dass du auch Beschwerden bekommst. |
#5
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Das Du bei Google nur esotherischen Sch gefunden hast, liegt daran, dass es nur esotherischer Sch ist.
Selbstverständlich entstehen elektromagnetische Felder und selbstverständlich kann man diese messen, aber sie können (in diesem Fall auch wegen dem Frequenzbereich) keinerlei Einfluss auf einen Menschen haben. Was selbstverständlich auftreten kann sind Brummgeräuche, geringe Vibrationen oder ein Einfluss auf Deine Hausechnik (Musikanlage etc). Und selbstverständlich gibt es Leute, die sich mit Vorliebe selber in Panik versetzen. Erinnert an ein Vorkommnis vor wenigen Jahren, ich glaube es war in Tirol. Ein Handy-Sendemast wurde auf ein Dach gesetzt und schon wenige Tage später ging es los. Die Menschen konnten nicht mehr schlafen, hatten auf einmal Schmerzen und seltsame psychische/physische Zipperlein - natürlich wegen der bösen Handystrahlung. Der Protest ging los, die Bürger beschwerten sich, eine Versammlung wurde einberufen und der Mobilfunkbetreiber lies (unterstützt von einem lokalen Elektriker) erklären ... dass der Mast überhaupt noch nicht an das Stromnetz angeschlossen war ! Gab es auch als aussagekräftige Reportage, ich glaube bei ARD exklusiv. Was da für eine Panikmache im Dorf los war (mit ausgelöst von einer esotherisch angehauchten "Medizinerin", die auch gleich mit Drhatnetzen, Edelsteinen und Magneten große Kasse machte) ist eigentlich unbeschreiblich, aber wohl ein "üblicher" Prozess, wenn der Verstand einer difusen Angst weicht. Dieser Angstprozess könnte bei Deinen Bekannten bereits eingesetzt haben, so interpretiere ich die Frage nach den Messungen. Mach ihnen klar, dass sie sich wahrscheinlich selber ins Unwohlsein begeben und einzig von der Position aus einen Kauf überdenken sollten. |
#6
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Zitat:
Brummgeräusche habe ich auch keine festgestellt, man hört nur von der Straße einen Ventilator. Aber da soll ja auch keiner schlafen, die wollen da ja 8-10 Stunden am Tag arbeiten...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#7
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Mir geht es gerade ähnlich.
Wir wollen in Leipzig, Stadtteil Plagwitz, in eine Loftwohnung ziehen.Es ist eine altes Fabrikhaus. NEBENAN ist ein Umspannwerk. Nun, ich weiß nicht wie dick die Wand ist. Es wird in einigen Foren beschrieben, dass es ungefährlich sei und dass man von keinerlei Strahlung auszugehen braucht. Gibt es einen fachlichen Beweis dafür? Wenn ja, den hätte ich dann gerne einmal genauer! Und hört man ein lautes Brummen???? |
#8
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Es gibt Satelliten-TV, DVB-T, Analog-TV, UKW-Radio, KW-Radio, MW-Radio, LW-Radio, DAB-Radio, DECT-Telefone, GPS-Satelliten, CB-Funk, Binnenfunk, Seefunk, GSM-Telefone, UMTS-Funk, WLAN, Polizeifunk, Flugradar und so weiter und so fort...
Was - bitte schön - soll da ein Trafo im Keller noch verschlimmern??
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (02.11.2010 um 19:06 Uhr)
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#10
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Immer diese Trolls mit unbrauchbaren Fragen... ...falsches Forum, das Esotherikforum ist nebenan.
Nur mal als Info, damit du dort mehr Erfolg hast : woher sollen wir wissen, welche Größenordnung das UW hat, wie weit es von Dir entfernt ist, wie dick Deine Wände sind, wie gut Deine Schallisolation ist, wie sehr Du psychisch auf Pseudogefahren reagierst (denn in diesem Zusamenhang ist nicht von einer realen Wirkung auszugehen)... ?! Das keine (em) Strahlulng emmitiert wird, ist übrigens falsch, und ich könnte sie über hunderte Meter (je nach Feldstärke) nachweisen, aber eine Wirkung ... siehe Pseudogefahr ! Und um nicht ganz unfreundlich zu wirken noch ein Hinweis : mich würde ausschließlich das 50Hz-Brummen (ausschließlich akustischer Effekt) stören, da hilft nur ein Besuch, bedenke dabei dass es Nachts extrem still werden kann und man "das Gras wachsen hört" !
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#11
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Zitat:
ein paar "offizielle" Aussagen und Standpunkte zum e-smog hab ich mal gegooglet: http://www.bfs.de/elektro http://www.who.int/peh-emf/about/en/whatareemfgerman.pdf Das LfU Baden Würtemberg hat das mal veröffentlicht Luft, Lärm, Strahlenschutz, Arbeitsschutz Elektrische und magnetische Felder im Alltag Vorkommen, Wirkungen, Grenzwerte Neue LfU-Broschüre zum "Elektrosmog" P. GamerElektromagnetische Felder umgeben uns überall - im Alltag wie im Berufsleben. Neben den natürlich vorkommenden Feldern, beispielsweise dem statischen Erdmagnetfeld, sind im Zuge der Industrialisierung und Technisierung in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl unterschiedlicher technisch erzeugter elektromagnetischer Felder hinzugekommen. Nach ihrer Frequenz unterscheidet man niederfrequente Felder (bis circa 100 KiloHertz-kHz), wie sie bei der öffentlichen Stromversorgung oder der Stromversorgung der Deutschen Bahn AG auftreten und hochfrequente Felder (bis zu 300 GigaHertz-GHz), wie sie bei Hörfunk, Fernsehen, Radar und Mobilfunk eingesetzt werden. Daß starke elektromagnetische Felder eine Wirkung oder gar Schädigung beim Menschen hervorrufen können, ist unstrittig und wissenschaftlich ausreichend erforscht. So können starke niederfrequente Felder zu Reizwirkungen an Sinnes-, Nerven- oder Muskelzellen führen, wenn bestimmte Reizschwellen überschritten werden. Starke hochfrequente Felder werden dagegen absorbiert und führen zu einer Erwärmung des gesamten oder bestimmter Teile des Körpers. Besonders Organe mit geringer Fähigkeit zur Thermoregulation, beispielsweise Augenlinse oder Hoden, können dadurch gefährdet werden. Die nieder- und hochfrequenten Felder, denen wir im Alltag ausgesetzt sind, liegen dagegen um ein Vielfaches unter den Feldstärken, die solche Effekte auslösen können. Trotzdem werden in der öffentlichen Diskussion immer wieder mögliche Langzeitschädigungen durch Einwirkung schwacher elektromagnetischer Felder bis hin zu Krebserkrankungen diskutiert. In einer Vielzahl epidemiologischer Studien sowie Untersuchungen an Tieren und Zellen wurde erforscht, ob ein solcher kausaler Zusammenhang besteht. Zwar schließen manche Autoren einen schwachen Gefahrenverdacht nicht aus; wissenschaftlich hinreichend abgesicherte Ergebnisse können jedoch bis heute nicht vorgelegt werden. Um die noch zahlreichen offenen Fragen zu klären, ist deshalb weitere intensive Forschungsarbeit erforderlich. Zum Schutz der Bevölkerung vor der Einwirkung elektromagnetischer Felder gilt in Deutschland seit dem 01.01.1997 die "Verordnung über elektromagnetische Felder" (26. BImSchV), in der verbindliche Grenzwerte für Errichtung und Betrieb von Nieder- und Hochfrequenzanlagen, die zu gewerblichen Zwecken eingesetzt werden, festgelegt wurden. Diese Grenzwerte entsprechen den Grenzwertempfehlungen der nationalen und internationalen Strahlenschutzkommission, die auf Basis wissenschaftlich ausreichend abgesicherter Erkenntnisse über die bei bestimmten Feldstärken auftretenden Effekte (sogenannte akute Effekte) beruhen. Die Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg hat zu diesem aktuellen Thema im August 1997 eine kostenlose Broschüre mit dem Titel "Elektrische und magnetische Felder im Alltag" herausgebracht. Die Inhalte der Broschüre sind auch über die Internet-Seite der LfU unter "http:// www2.lubw.baden-wuerttemberg.de/lfu/abt3/e-smog/start.htm" abrufbar. |
#12
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Hallo,
bei den Anlagen im Keller handelt es sich wahrscheinlich um so genannte Ortsnetzstationen. Dort wird im Transformator vom 10000V auf 400V herunter transformiert. Die Vorschriften zur Elektro- magnetischen Verträglichkeit (EMV)kannst du z.B. hier nachlesen. http://www.ce-zeichen.de/klassifizie...ichtlinie.html
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Grüße aus dem Vorsauerland sendet Heinz (Möhnesegler) |
#13
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Ich habe selbst auf dem Grundstück eine eigene Trafostation und habe mich mit dem Thema beschäftigt. Der Trafo selbst ist nicht das Problem. Die Kabel strahlen starke Magnetfelder ab und könnten ev. in die Wohnungen einstrahlen. Das kann nur ein Baubiologe abschätzen. Ich würde nicht da wohnen wollen. Hier sieht man ein Schaubild dazu : http://www.bafu.admin.ch/elektrosmog...x.html?lang=de
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#14
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Es soll ja Menschen geben die mit Absicht Magnetfeldmatten usw. in Ihr Bett legen und dafür auch noch bezahlen
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm...
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#15
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Wow, wer hat denn das Thema wieder hochgeholt und dann gleich so viel Aktivität...?
Also, um es kurz zu machen und was meine Threaderöffnung betriff. Den Laden haben wir gekauft und er ist mittlerweile mein Arbeitszimmer - wie sich Pläne ändern können. Bislang habe ich nichts feststelleb können. Wir hatten noch vor Kauf tonnenweise Material von Vattenfall bekommen, wonach jede Nachtspeicherheizung stärkere elektromagnetische Felder erzeugt... Informationen sind nicht zu bekommen, selbst die Hausverwaltung hat keinen Zutritt oder Unterlagen. Ist eine Grunddienstbarkeit aus den 20er Jahren wie es aussieht. Und... Warum antwortest Du dann auf unbrauchbare Fragen...?
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#16
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Zitat:
Zufälligerweise bin ich Physiker. Die Stärke des Magnetfelds um die Kabel ist eine Funktion des Stromflusses. Der wird bei allen haushaltsüblichen Stromanwendungen immer sehr gering sein, und folglich werden die Magnetfelder auch sehr gering sein. Es ist kaum anzunehmen, dass in einem Meter Entfernung vom Kabel noch eine nennenswerte Feldstärke messbar ist. Man hat zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, um heraus zu finden, ob Elektrosmog schädlich ist. Aber auch bei sehr starken Feldstärken wie sie beispielsweise in Magnetresonanztomographen vorkommen (und die sind viele, viele Millionen mal stärker als die um Dein Kabel!) konnte man keinerlei schädliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus feststellen. Mittlerweile sind auch Mobiltelefone schon lang genug auf dem Markt, um erkennen zu können, wie die Langzeitwirkung ist. Aber selbst bei Vieltelefonierern wie italienischen Jugendlichen konnte man keine physiologischen Auswirkungen feststellen. Offiziell lautet die Empfehlung des Strahlenschutzamtes: Elektrosmog scheint unschädlich zu sein, aber bis zur endgültigen Klärung sollte man sich nicht dauerhaft zu starken Feldstärken aussetzen. |
#17
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...dazu nur dieses: Irgentwann hat der Herr Röntgen die nach ihm benannten Strahlen entdeckt und das war was ganz tolles!! Sicher sollte auch heute noch strittig sein, wie dei EMS auf uns wirkt. Definitiv WISSEN wir das nicht. Kommt sicher später, wie immer,dann können wir beweisen, das es nicht unschädlich ist siehe Röntgen.
Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#18
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Zitat:
Manno! |
#19
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"Baubiologe", is' nich wahr...
Es gibt "Baubiologen".... Ich fasse es nicht - was mich gerade am allermeisten wundert ist der Umstand, dass die obere Hälfte meines Schädels nicht abfällt, da ich trotz Ohren im Kreis grinse. Was kommt als nächstes? "Baupendler", "Bautarot" und "Baudruide"?
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#20
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#21
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Zitat:
ich weiss ja nicht, so lange brauchst Du nicht warten. Wenn ich mir den Grossteil meiner Mitmenschen so anschaue und ihnen zuhöre, haben die heute schon Schäden. Der Trick ist nur, das sie das selber nicht bemerken (wollen). Und die Ursachen sind sicher vielfältig, den technisch begründeten Teil schätze ich mal auf unter 1 Promille. gruesse Hanse |
#22
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Oberammergau liegt noch in Obebayern!:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-51373594.html Der Passionsspielort in Tirol heißt Erl! Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#23
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Hi Volker. Diesen Artikel habe ich als Bericht bei Spiegel-TV gesehen - ein Brüller !
Bei dem zweiten Bereicht von dem ich oben schrieb (ich glaube es kam in der ARD) ging es um einen Mast, der nie in Betrieb war... Oberbrüller ! Oh Mannnn, könnte man damit Kohle scheffeln... |
#24
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Du mußt deiner Frau / Bekannten das nur anders verkaufen!
Der letzte Schrei ist doch wohl auch gerade die Magnetfeldtherapie. Da ist ein riesen Andrang bei meinem Hausarzt. http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetfeldtherapie Und jetzt bekommt sie das ganze kostenlos. Soll sehr positiv auf den Bewegungsaparat wirken. Dann kommt sie nicht blaß und deprimiert zurück sondern hüpft wie ein junger Hirsch
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Gruß Markus |
#25
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Hier steht, welchen Anforderungen die Anlage genügen muss: http://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_26/
Erfahrungsgemäß sind die gemessenene Elektrischen- und Magnetfelder weitaus geringer als der Grenzwert. Hintergrund ist der, dass die Trafostationen aus Sicherheitsgründen nur mit einem Bruchteil ihrer Kapazität betrieben werden. Zum anderen nimmt die Stärke dieser Felder exponenziell von ihrer Quelle ab. Mit einem Abstand von 2-3m zum Trafo (das Gerät wird mit Sicherheit nicht direkt an der Zimmerwand stehen) wird kaum noch etwas zu messen sein.
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Gruß Christian |
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