|
Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
Zeichnungen in 3D - X695
vor kurzem war thema. nun sind die zeichnungen fertig (mit besserer fargebung klappt noch nicht so ).
man könnte so sofort loslegen. (die berechnung und segelplan fehlt noch. ) PS: Bild erneuert! |
#2
|
|||
|
|||
weitere bilder......
PS: Bild erneuert! |
#3
|
|||
|
|||
PS: Bild erneuert!
|
#4
|
||||
|
||||
Schön, lieber IBO -
und nun noch die Version für Faltpapier bitte und die Copyrightbelehrung, wo ist die denn ? Gruß Gerd |
#5
|
||||
|
||||
sicher ein blöder Kommentar - hmmm sorry
Aber so auf den ersten Blick erscheint mir das Cockpit sehr tief (mit offenem Niedergang) und sehr weit nach oben geschlossen (bis Kajütdach) ... Du hast sicher großzügig dimensionierte Cockpitlenzrohre geplant - oder doch ein kleine Stoffe als "Schott" zum Niedergang ?! Erfahrungsgemäß bleibt der Niedergang ja doch sehr oft offen und wenn dann ne Welle überkommt ist das Wasser gleich richtig im Boot Ähhh ... oder ist das ganze eher noch ein Draft |
#6
|
||||
|
||||
Na klasse, jetzt wirds konkret.
Hast du da schon einen Riss, vielleicht direkt von deinem 3D programm, was haste da genommen? Wie schätzt du die Verdrängung? und welche Bauweise? |
#7
|
|||
|
|||
Zitat:
so könnte man auch formulieren. daher jedes kritik willkommen, aber ein bischen hast du dich auch optisch täuschen lassen. das dingen soll ja nicht länger (LÜA) als 695cm betragen. jetzt kannst du unten die bilder angucken ( ). |
#8
|
|||
|
|||
Zitat:
bauweise ist erstmal nicht relevant. mit der verdrängung, na ja, so grob bin ich um die 2 to. aber in den berechnungen bin ich nicht so fit. kannst du vielleicht ein tip geben oder mit den tabellen unten was anfangen. (BEM.: ALLE ANGABEN IN MM) |
#9
|
|||
|
|||
ach so: blechabwicklungen noch dazu.
ps: ich gehe von ca 650 kg ballast aus (so über 40%). |
#10
|
|||
|
|||
@IBO
Entschuldigung schon mal im voraus für meine wohl nicht dazugehörige Frage, aber mit welchen Programm hast Du das gezeichnet? Weiters bist Du Bootskonstrukteur oder so, wie zeichnest Du Dir Dein Boot, von den Maßen her, ich habe keine Ahnung wo ich da anfangen müßte. Könntet Ihr mir mal Tipps dazu geben. Ich bin auch mit Yago in Kontakt zwecks Seines Bootes, ich würde das ganze aber gern ein wenig größer machen so ca 10,5 bis 11,5 m . Danke schon mal für Eure Hilfe. PS: Boot sieht toll aus. mfG Andreas |
#11
|
||||
|
||||
Berechnungen und Abwickeln
Na, geht ja richtig weiter - hatte schon immer mal geschaut ob's was neues gab...
Also, was mir nicht ganz klar ist: das sieht aber nach einem rundspanter aus - und was sind dann die abwicklungen? Ein echter Rundspand als Amateur ist zwar möglich, aber wirklich eine Quälerei und vielleicht doch nix für den Anfänger. Was da am nächsten kommt ist eher noch die "radius chine" Methode, näher beschrieben bei Dix http://www.dixdesign.com/radmetal.htm Aber auch da braucht man noch Helge und vor allem muss dann das Blech am abgerundeten Knick vorgerollt werde. Sieht aber gut aus. Was ich vorschlagen würde wäre das boot als Knickspanter zu zeichnen, und dann auf Origami umzuwandeln. Mit den Berechnungen tut man sichc da auch viel leichter, da gibts jede menge grosse und kleine (sprich teure oder gratis) Programme die Dir alles von der Volumenverteilung bis zur benetzten Fläche berechnen können. Eine sehr gute Übersicht über Software gibts auf boatdesign.net http://www.boatdesign.net/software/index.htm CARENE und HULL FORM sind da zum beispiel ganz simple aber echt Klasse um sich rasch ein bild von einem Rumpf zu machen, kann man dann immer noch auf rundspant/radius chine/origami etc umlegen wenn nerst mal die grossen linien stimmen. |
#12
|
||||
|
||||
Re: Berechnungen und Abwickeln
Zitat:
Genau: Schneider, Helge Schneider! Sorry, kam mir gerade so. |
#13
|
||||
|
||||
Zitat:
|
#14
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#15
|
|||
|
|||
Zitat:
anregungen findet man in diversen büchern und ein bischen phantasie gehört dazu. grundsätzlich zeichne ich 2-dimensional und im zweiten fenster füge ich die objekte zu 3D. dann erlaube ich mir die üblichen spielchen. mit dem programm? da gibt es eine fülle auf dem markt. musst dich nur mit einem anfreunden. Zitat:
habe 30 konstruktionsspanten wg. der berechenbarkeit erstellt. wenn ich jeden zweiten als bauspant nehme und und als rahmen NC-schneiden lasse (gut wg. stabilität/statik), dann sie auf die kielplatte aufstelle-> ist der rest bei 2-3 mm blech "kinderspiel" => siehe beispiel unten. naja, dein verweis wegen den berechnungen ist schön und gut, aber das wollte ich ja von dir, sonst muss ich am wochenende das buch von scharping durchblättern. und jetzt ohne scherz: Zitat:
|
#16
|
||||
|
||||
Ibo,
lass dich nicht beirren bis zum 03.08.04 bist du fertig Gruß UWE aus dem sonnigen Grobro
__________________
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#17
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#18
|
||||
|
||||
Berechnung
Ibo, zur Berechnung gibt's eine ganz einfache Faustregel zum Schätzen.
Was du machst ist dass du die Fläche unter Wasser des Hauptspantes nimmst, hier in rot: Dies Fläche projezierst du jetzt auf die gesaamte Länge der Wasserlinie, das gibt dir dann einen "Rumpf" der vorn und hinten platt ist, etwas so: Das sind auch die theoretischen 100 % die man beim Berechnen des prismatischen Koeffizienten CP annimmt. Aus diesem Klump schnitzen wir dann den tatsächlichen Rumpf: Was dann wirklich ürbrigbleibt, in %, ist der Cp. Da man weiss dass Yachten in der Regel einen Cp von irgendwo so um 52 bis 58 haben (moderne Yachten eher im oberen Bereich) kannste das jetzt als Annahme einfach umdrehen: die Verdrängung deines Bootes ist dann etwa: Unterwasserfläche des Hauptspantes, mal Länge der WL, geteilt durch 2 und ein bisschen was drauf... (der Einfachheit halber hab ich hier den Kiel mit drin, besser ist natürlich den gesondert zu rechnen. Das ist aber wirklich nur ein Richtwert, setzt voraus dass dein Boot in etwa so aussieht wie andre Yachten, aber als erste Schätzung durchaus brauchbar. Genauer gehts so: Das Mittel der nassen Flächen jeweils zweier benachbarter Spantsektionen mit dem Abstand zwischen den beiden multiplizieren und dann alle zusammenrechnen. (Bug und Spiegel nicht vergessen) Am besten ist aber wirklich ein einfaches Progamm wie HULLFORM, da gibts dann noch jede Menge extras zum Spielen und man kann seinen Rumpf wunderbar optimieren. Rundspand und abwickeln: meine 2 mm Bleche hier sind immer so störrisch und wollen sich absolut nich in zwei Richungen gleichzeitig biegen lassn - mach ich da was falsch ? |
#19
|
||||
|
||||
... äh, die dritte Skizze ist etwas ireführend, aus dem gelben 100 % Klump wird natürlich nur das unterwasserschif geschitzt, nicht der ganze kahn...
|
#20
|
|||
|
|||
@IBO,
ich weiß ich bin lästig, aber wie fängt man da an. CAD Erfahrung habe ich (ich habe einige CAD-Ausbildungen), arbeite in der Firma auch auf CAD, Programme sind vorhanden. Aber ich weiß nicht wie ich da anfangen soll. Zeichnet Ihr alles neu oder ändert Ihr nur bestehende Zeichnungen ab. Wenn ja hat jemand für mich einen Rumpf in .igs Format? Danke schon mal Andreas |
#21
|
|||
|
|||
Zitat:
meine empfehlung: kauf dir das buch: Scharping "Konstruktion und Bau von Yachten", Verlag Delius Klasing, Bielefeld. weitere informatioenen unter: www.scharping.de ausserdem: wir könnten uns auch treffen, um darüber zu plaudern. "stammtische" sind auch dafür sehr gut geeignet. zum beispiel am 3.august 04 in wiesbaden. |
#22
|
||||
|
||||
Re: Berechnung
Zitat:
Die Berechnung über den Hauptspant mit separater Kielberechnung kommt bei meinem Boot recht genau auf den Wert den der Konstrukteur (Reinke) angegeben hat. Es ergibt sich für meinen Knickspanter ein Cp von 51. Und damit kann ich jetzt auch ausrechnen, um wieviel sich mein Wasserpass nach oben verschieben wird durch schwerere Einbauten... nicht wahr! |
#23
|
||||
|
||||
CP
Chris, 51 scheint mir etwas niedrig... ein Schiff wie deins müsste eher so um die 55 haben.
Was sagt der Bauplan? Da müssteste dann auch drinstehen wie viel du pro tonne einsinkst etc. Für alle die, die Grundlagen mal eben checken wollen ohne gleich ein Buch zu kaufen empfehle Ich Ted Brewers Website, unter http://www.tedbrewer.com/yachtdesign.html gibts da alles wichtige kompakt auf nur einer langenSeite, zum Beipiel: "For an inshore racer in primarily light air conditions it might be wise to go to a .525 Cp. while an all around cruising yacht would benefit from a higher Cp, say ..54-.55 and an ocean racer from higher yet, perhaps .56-.57. In any case, it is best if the Cp is a bit on the high side since the penalty for having too high a Cp at low speeds is less detrimental to performance than having too low a Cp at high speeds." und übers zuladen: "POUNDS PER INCH IMMERSION (PPI): The weight required to sink the yacht one inch. It is calculated by multiplying the LWL area by 5.333 for sea water or 5.2 for fresh. The PPI usually increases as the hull sinks into the water as the LWL area is also increasing due to the shape of the hull above water." naja, metrisch wäre besser |
#24
|
||||
|
||||
Andreas: das erste ist, dass du in etwa eine Idee davon hast was dein Boot and Verdrängung haben soll, und wie die sich im volumen des Unterwasserschiffs verteilt und formt.
Dazu gehste einfach hin und suchst dir für die Grösse von Schiff die du anvisierst eine Materialsammlung der wichtigen Eckdaten von vergleichbaren Schiffen: länge breite in der Wasserlinie, Verdrängung, Ballast, benetzte Fläche, Eintritts und Austrittswinkel am Wasserpass, usw. Das ist alles keine hexerei, es gibt im Yachtbau nur sehr wenig was nicht von Noah, Archimedes oder Herreshoff stammt, auch bei Reinke nicht Dann sieht man sehr schnell dass sich Boote gleicher Länge in Gruppen aufteilen, nicht danach wie sie aussehen, sondern nach ihren hydrodynamischen Eigenschaften. langkieler mit S-Spant und viel benetzter Fläche, und meist hoher Verdrängung, modernere Rümpfe mit flacherem Hauptspant, verschiedene Längen und Breitenverhälnisse usw. Und dann musste lange lesen, vergleichen, mit eigenen Erfahrungen abchecken und vor allem alle Vorurteile draussen lassen um zu vestehen wie sich zb Verdrängung und Rumpfform auf Seeverhalten, Rollen Stampfen auswirken, was Kurstabilität fördert oder behindert oder was eine Stabiltätskurve über Komfort und/oder Sicherheit sagt. Das macht alles sehr viel Spass, auch wenn man am Ende nicht sein eigenes Boot zeichnet - auf jeden Fall entscheidet man sich dann viel bewusster fsür ein bestimmtes Schiff.ö |
#25
|
||||
|
||||
Na ja - Zoll/Metrisch-Umrechnung schaffe ich noch so gerade.
Reinke sagt pro 100Kg Zuladung 2 cm einsinken - kommt mir so vom Gefühl her etwas viel vor. Aber nochmal an IBO und YAGO: Leute wollt Ihr Euch echt die Arbeit machen einen 7 Meter Segler zu konstruieren und zu bauen? Wofür? Wollt Ihr das Rad neu erfinden? Wenn ich so ein Boot haben wollte würde ich zur nächsten Talsperre fahren und mir für 2-3000 Euro eine VARIANTA mit Trailer kaufen - und gut iss! |
|
|