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Elektromotoren und Elektroboote Speziell für elektrische Antriebe und elektrisch angetriebene Boote. Kein Modellbau!

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  #1  
Alt 23.08.2023, 08:04
Nuka1000 Nuka1000 ist offline
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Standard E-Aussenborder verkabeln

Moin zusammen!
Habe als Flautenschubser einen Rhino VX24 ( 12 V / 290 W) für meine 5m Jolle.
Funktioniert gut.
Habe im Bug einen Stauraum mit Deckel.
Jetzt würde ich mir gerne eine Leitung vom Stauraum zum Heck legen, um nicht immer Motor und Akku nach hinten umzubauen muss.
Schön wäre es den Akku im Stauraum und mit einer Steckverbindung Motorkabel und Akku verbinden.
Ist das zu realisieren? Welche Leitungen und welche Stecker sind geeignet?
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  #2  
Alt 23.08.2023, 09:26
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Hier gibt es einen Querschnittsrechner:
https://camperstyle.de/wohnmobil-12v...nitt-berechnen
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  #3  
Alt 23.08.2023, 09:45
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Ich würde von der Batterie mind 10qmm legen (eher 16, dann geht auch zusätzlich noch ne Zigarettenanzünderdose o.ä. Zum Handy laden) das ganze hinten am Boot mit ner Nato-Steckdose (oder Herth und Buss) enden lassen. Dann am Anschlusskabel vom Motor den passenden Stecker.

Bei Kauf vom großen „Online-Markt füralles“ drauf achten dass man nicht irgend nen qualitativ unterirdischen China-Müll kauft. Dann kauft man (nach der weggeschmorten Dose) zweimal.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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  #4  
Alt 23.08.2023, 09:59
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Bei Vollast fließen knapp 25 Ampere und die Leitung wird knapp 5 Meter lang, da bist du eher bei mindestens 35qmm.
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  #5  
Alt 23.08.2023, 10:15
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Stimmt, allerdings sind die Kabel, die da aus dem Motor kommen auch nicht eben athletisch.
Ich sehe 2 einfache Möglichkeiten:
Ein 25mm Starthilfekabel (billig bei Kleinanzeigen, da kannste sogar ein Uraltes mit den unisolierten Zangen nehmen, die kommen eh weg) mit Rohrkabelschuhen und Sicherung an die Batterie und mit Anderson Steckern an den Motor, oder: Kauf Dir ne 12V 50 Ah LiFePo4 Batterie, die wiegt fast nix, und stell sie in Motornähe. Sicherung und Anderson Stecker natürlich genau so. Da biste in Sekundenschnelle ab- und anfahrbereit.
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Gruß Thomas
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Strombezug vom Stromlieferanten 2023: 500kWh

Geändert von zooom (23.08.2023 um 10:37 Uhr)
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  #6  
Alt 23.08.2023, 10:28
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Das oben wsr eine Grobanbschätzung von mir.
Ich hab das eben mal durch den hier verlinkten Rechner gejagt
5m Strecke (einfach,
25A Strom,
4% Zulässige Verluste
12V

Komme ich bei knapp unter 10qmm Querschnitt raus.

Klar, wenn man die Verluste auf 1% runter nimmt landet man bei 35qmm (ist meiner Meinung nach nicht nötig, da der Motor nicht die ganze Zeit die vollen 25A zieht - das macht der nur beim „Pfahlzug“)

Der Tip mit dem Sarthilfekabel ist vermutlich eh der günstigste und das hat dann auch den großen Querschnitt.
__________________
Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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  #7  
Alt 25.08.2023, 09:14
Nuka1000 Nuka1000 ist offline
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Standard Verluste?

Hallo!
Danke für eure Einschätzungen / Hilfe.
Mit welchen Verlusten muss ich denn rechnen. Gehen wir mal von 5m 16mm2 aus.
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  #8  
Alt 25.08.2023, 09:42
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Bei 5m, 16mm² und 5m sind es 2,25%.

Ich persönlich würde wohl zu 25mm² greifen, da sind es nur 1,44%.

Bei nem 5m Boot wirst du ja sicher relativ häufig die 290W ausnutzen.
__________________
Mfg
Martin
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  #9  
Alt 25.08.2023, 09:50
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Nein…die volle Leistung von 290W wird nicht dauerhaft gezogen.

Ein e-Motor hat für jede Stellung am „Gasgriff“ eine festgelegte Drehzahl, diese erreicht der Motor immer, egal ob man ihn in die Luft hält oder den Motor am Steg befestigt.
Folglich ist die Aufnahme der 290W nur dann gegeben wenn man den „Gasgriff“ bei stehendem Boot voll aufreißt. Sowie sich das Boot in Bewegung setzt geht die benötigte Leistung runter (je nach Boot und Geschwindigkeit verringert sich die Leistung auf unter die Hälfte). Da es sich um ein Segelboot handelt dürfte es recht schnell in Fahrt kommen und auch einen recht geringen Wasserwiederstand haben.

Nur aus diesem Grund können ja an den e-Motoren, obwohl die Leistung auf dem Papier recht hoch ist, solche „Klingeldrähte“ genutzt werden.
Die Anschlussleitungen werden beim „Phalzugtest“ nach ner kurzen Zeit schon merklich warm…halten aber dennoch mehrere Stunden aus beim Fahren.
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Daniel
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  #10  
Alt 11.09.2023, 08:23
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Nimm Anderson Stecker.
Diese sind extra für Hochlast ausgelegt.
Es gibt die von klein bis groß (Powerpole 15A bis x A).
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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Ein-Aus-Kaputt".
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  #11  
Alt 11.09.2023, 08:25
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
Stimmt, allerdings sind die Kabel, die da aus dem Motor kommen auch nicht eben athletisch.
Ich sehe 2 einfache Möglichkeiten:
Ein 25mm Starthilfekabel (billig bei Kleinanzeigen, da kannste sogar ein Uraltes mit den unisolierten Zangen nehmen, die kommen eh weg) mit Rohrkabelschuhen und Sicherung an die Batterie und mit Anderson Steckern an den Motor, oder: Kauf Dir ne 12V 50 Ah LiFePo4 Batterie, die wiegt fast nix, und stell sie in Motornähe. Sicherung und Anderson Stecker natürlich genau so. Da biste in Sekundenschnelle ab- und anfahrbereit.
Vergiss Starthilfekabel, das ist Alu mit ein paar Strähnen Kupfer.
Das zerfällt bei Feuchtigkeitseinfluß.
Nimm vorverzinntes oder versilbertes Cu!
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Grüße
Karl-Heinz
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