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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Hallo.
Ich hab so ein kleines Verständnis und Suchproblem, hab hier im Forum schon gelesen aber ich finde nichts genaues oder so das ich es Kapiere. Ich suche ein Ladegerät für mein neues Angelboot, aber welches? Ich habe einen 55 lbs Minkota Bugmotor den würde ich an meine 100Ah 12v Lithium lifepo 4 von Winston hängen. Dann habe ich eine lifepo4 20Ah 12v für mein Echolot, diese ist auch extra da ich sonst Störung habe wenn der Emotor zu viel Leistung nimmt. Dann noch eine Starterbatterie normale Blei Größe noch offen, muss einen 100er Mercury starten, und während der Fahrt die Beleuchtung speisen, und die Bilgepumpen auf Automatik am Steg und während der fahrt. Aber welches Ladegerät nehm ich? Fragen über Fragen Die große Lifpo4 100 Ah hab ich als Bausatz bei Nothnagel Marine bezogen 4 Winston Zellen a‘ 3,2v 100Ah, ich habe alle Zellen mit Balancern an den Polen ausgestattet und einem Tiefenentladeschutz 12v. Die kleine hat das nicht, ist direkt an einem Echolot mit Anzeige der Spannung. Bei Nothnagel hieß es, normales Ladegerät kein Thema für Lifpo4? Nun ja sei’s drum dachte ich, aber je mehr ich lese um so wirrer wird es. Ich möcht keine 3 Lader haben,lieber ein gutes. Ich möchte es fest verbauen, es. sollte vllt Wasserdicht sein bzw Spritzwasser geschützt, ich denke 2 Ausgänge da ich die starter Batterie nicht wirklich oft laden muss denke ich, ansonsten 3 Abgänge. Aber welches? Bis jetzt komm ich imme auf ein Sterling Ultra 40Ah 3 Abgänge, gibt es da noch welche. Welche kennlinie brauch ich denn jetzt, geht die Lifpo4 kaputt wenn ich alle 3 Batterien lade. Fragen über fragen, ich möchte an den Liegeplatz fahren Landstrom dran und keine Sorgen habe, wenn ich dann wieder fahren will (kann auch mal 2Wochen liegen) dann sollte alles voll sein, mehr will ich doch nicht🙈 Danke für die Hilfe |
#2
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Moin moin,
während der fahrt könntest du alle 3 Batterien über eine verlustfreie (FET) 3 fach Lade Diode laden, z.B. die hier : https://www.victronenergy.de/battery...tery-isolators Am Steg dann mit einem Wasserdichtem Victron (Blue Smart) Lader, voll halten. Z. B. den hier, der mit an die Ladediode kommt: https://greenakku.de/Ladegeraete/Bat...0Amp::724.html
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (24.12.2019 um 08:48 Uhr) |
#3
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![]() Zitat:
Christoph |
#4
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Hallo Christoph,
der Hinweis aufs Ladegerät ist nur als Beispiel gedacht, denn in dieser Baureihe gibt es noch das 15A und eines mit max. 25A. Geladen werden sollte, vor allem der Effektivität wegen, mit 10% der Batteriekapazität und sollten dann mehrere Batteriearten gemeinsam geladen werden, dann ist es sinnvoll das auf die Kennlinie der teuersten und somit auch der empfindlichsten umgestellt wird.
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M.f.G. harry |
#5
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Heist ich bau da dieses trenn Ding rein und hänge ein normales 30ah Ladegerät dran und stell da Lifpo4 ein. Und gut is.
Christoph |
#6
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So ist's und über eine Mitteilung zu deine Erfahrung am Ende der kommenden Saison zu dieser Technik, würde bestimmt nicht nur ich gerne lesen.
In diesem sinne dann....frohe Weihnachten.
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M.f.G. harry |
#7
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Hab mir das ganze jetzt, mal genauer angeschaut...
Ich glaub die Lösung mag ich nicht. Ich werde ein Sterling Ladegerät verbauen und damit die zwei Verbraucherbatterien laden. Das Ladegerät hat 30Ah und die 3 Ausgänge dann kann ich auf die 100ah Lithium mehr Ladestrom geben, soll ja besser für die Lifpo4 sein. Die Starterbatterie wird ja nur für den Motor benutzt und sollte ja nicht wirklich belastet werden, zur Not muss ich da nen günstig lader dranhängen oder nen Umschalter am aladegerät Jemand noch ne Idee zu einem vergleichbaren Ladegerät wie die Sterling ultra. Christoph |
#8
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https://www.yachtbatterie.de/de/votr...eraet-vac.html
Könnte ich das Ladegerät für die Lifpo4 nutzen? 2 Ausgänge +einen für die Starterbatterie, das wäre ja perfekt |
#9
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]() |
#10
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![]() ![]() https://www.boote-forum.de/member.php?u=824
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]() |
#11
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Das kann aber anscheinend keine Lifpo4 laden
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#12
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wie wärs mit einem Victron Blue Power 20A für knapp 200€?
Das hat 3 Ausgänge und u.a. eine spezielle LiFe-Einstellung. |
#13
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Beste Grüße Volker |
#14
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Jetzt bleibt nur noch mein Problem mit der starter Batterie. Trenndiode oder wie heist dass Ding. Christoph |
#15
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oder die 30A-Ausführung für 230€....
Für die Blei-Starterbatterie würde ich auch einfach eine Diode einsetzen, dann ist deren Überladung ausgeschlossen. |
#16
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Also mal zusammen gefasst, zum laden der beiden lipo das Victron 30Ah 3 Ausgänge.
Dann den 3ten Ausgang vom Lader auf so ein trennrelais, weis aber nicht welches ich da brauch, Check das mit dem hin und rück und abschalten nicht. Von dem Ding dann an die starter Batterie. Richtig |
#17
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Nicht Trennrelais, sondern eine einfache Trenn- oder Leistungsdiode.
Es geht darum, die Maximal-Spannung vom Ladegerät für die ohnehin meist nahezu voll geladene Starterbatterie zu verringern, damit die nicht eventuell überladen wird. Durch einfache Dioden (oder Trenndioden) ergibt sich so ein Spannungsabfall automatisch. |
#18
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Eine Lifpo4 braucht einen hohen Ladestrom, kann also mit 1c belastet werden. Wenn meine kleine Batterie 20Ah hat kann ich die theoretisch mit 20Ah voll pumpen. Ist das richtig,oder hab ich das falsch verstanden? Das heißt die große 100Ah auch mit 100Ah theoretisch Aber was ist das denn in Ladestrom? Dauerhaft 14 Volt? Und was kann die Blei ab, die mag aber keine hohen Ströme,oder. Wenn ich jetzt das victron Green... 30Ah 3Ausgänge nehmen würde kommt ja nur ein Ladestrom von 10Ah pro Ausgang das sollte ja gehen im lipo Programm. Wie stark muss ich dann die Blei begrenzen das sie nicht explod? Ich versuche die einzelnen Ladekarakteristiken zu verstehen und das Zusammenspiel der Bauteile aber bekomm das noch nicht so zusammen. Google will mir auch nur kompliziert helfen und ich hab kein e Technik studiert😫 Kann mir das bitte mal jemand für Dummerchen erklären. Je mehr ich verstehe desto weniger mach ich kaputt und so sicherer ist es auch für mich. Ist ja nun auch nicht komplett ungefährlich wenn ich da blödsinnige Sachen zusammen bastel. Danke für die Hilfe Christoph |
#19
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Es ist eigentlich ganz einfach, Batterien (Akkus) egal welcher Art, haben spez. max. Ladespannungen, die, deren Gefährdung wegen, nicht überschritten werden sollten, egal ob Sie mit c 0,5 oder c 1,5 geladen werden, bei erreichen der Vollladespannung über eine Zeit x, auf Erhalten oder wie "einige Spezis es hier nennen wollen", auf Lagerspannung schalten, das aber macht die Volladung ohne eine Überladung.
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M.f.G. harry |
#20
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Zu deinem speziellen Fall: Du hast 2 LiFe-Akkus, die jeweils an einen der insgesamt 3 Ladegerätausgänge angeschlossen werden. Diese werden in der Einstellung "Li" des Ladegerätes nicht überladen. Mit wieviel Strom jeweils im Rahmen der Ladegerätmöglichkeiten geladen wird, bestimmen die Akkus quasi selbst. Eine Begrenzung von 10A je Ausgang gibt es nicht. Über das Thema LI-Batterien brauchst du dir daher keine Gedanken zu machen. Der Starterakku ist bei dir aber eine normale Bleibatterie, die, sofern sie tatsächlich nur für das Starten benutzt wird, ohnehin nahezu immer voll geladen ist. Eigentlich ist es daher kaum nötig, diese Batterie überhaupt noch extra über ein Netzladegerät zu laden. Macht man beim Auto ja auch eher nicht. Wenn man diese Batterie trotzdem etwas "unterstützen" möchte, was durchaus sinnvoll ist, sollte man, da die ja ohnehin meist fast voll geladen ist, dies zurückhaltend tun und vor allem verhindern, dass eine höhere Spannung über längere Zeit (oder auch wiederholt) anliegen kann. Es gibt Ladegeräte, die für die Starterbatterie eine gesonderten, i.d.R. schwachen (kann nicht viel Strom abgeben) Ausgang haben, der z.B. von vorn herein auf 13,7V o.ä. begrenzt ist. Das reicht für eine reine Starterbatterie völlig aus und damit besteht nahezu keine Gefahr, diese zu überladen. Das Victron Ladegerät hat keinen besonderen Ausgang für eine Blei-Starterbatterie und deswegen wäre es nicht falsch, diese Blei-Batterie über eine Diode an den 3. Ausgang an zu schließen, um die maximal mögliche Spannung an der Bleibatterie zu reduzieren. Damit wird die Starterbatterie in der Hauptladephase quasi immer etwas "mitgeladen", ohne dass man Gefahr läuft diese zu schädigen bzw. deren Wasserverbrauch zu groß wird. Alternativ könntest du dir für die Blei-Starterbatterie einfach ein ganz kleines Erhaltungsladegerät besorgen, denn auch das reicht für die Starterbatterie vollkommen aus. Dann bräuchte das Hauptladegerät zudem nur 2 Ausgänge, was die Auswahl der in Frage kommenden Geräte etwas vergrößern dürfte, bzw. zu einer Einsparung beim Ladegerät führen könnte. Ich würde die Alternative bevorzugen, die in Summe nicht teurer sein muss, als die o.a. Konstellation und zudem keine zusätzlichen Bastelarbeiten (Stichwort: Diode) nach sich zieht. Geändert von tritonnavi (28.12.2019 um 09:46 Uhr)
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#21
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Triton,
ein 30A Ladegerät an einen 20Ah LiFePo-Akku ist zu viel des Guten. Wenn der mal leer ist und der andere (100AH) voll ... Die Akkuhersteller empfehlen für LiFePo einen Dauer-Ladestrom von max. 50% der Kapazität. Gruß, Jörg
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#22
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Danke, ich glaube so einigermaßen hab ich es jetzt kapiert...
Ich hab mir mal die Ladeschluss Spannungen angeschaut, wenn ich da Blei nass und Lifpo4 Vergleich sind die ja fast gleich . Heißt das, wenn ich mir ein „ normales“ Ladegerät kaufe bei dem ich das Pulsierende in der Erhaltung abschalten kann, das ich da alle dran schrauben kann? 13.7 ist ja Schluss, bei allen Winston als lipo wenn ich das jetzt richtig verstanden habe 4x3,2 V was ja dann 14,2 Ist das so richtig |
#23
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Hoi, Du wirst vermutlich keine einheitliche Aussage bekommen. Die LiFe - Ladegeräte liegen mit der Ladeschlussspannung meines Wissens nach zwischen 14,2 und 14,6 V (je nach Hersteller). Victron hat von 14,4 auf 14,2 V gesenkt (warum auch immer). So gesehen müsste ein normales geregeltes Laderät sich auch für LiFe Akkus eignen, zumindest um die "Dinger" zwischen zu laden". Unterschiedlich könnten der Zeitpunkt ab wann Erhaltensladung folgt, also das Absenken der Spannung sein.
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#24
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So gesehen, dürfte die kleinere 12V-LiFe-Batterie auch nicht parallel an eine Lichtmaschine angeschlossen werden. Die z.Teil recht klein dimensionierten LiFe-Akkus in Motorrädern, dürften nicht lange überleben. Es kommt halt auf die Batterie drauf an, wie groß der Ladestrom sein darf. Es gibt auch Hersteller, wie z.B. Winston, die ihren Zellen bis zu 3C Ladestrom zutrauen. LiFe-Starterbatterie habe ich auch schon mit max. 4C Ladestrom gesehen.
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#25
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Kurzfristig geht das. Üblicherweise wird aber im Datenblatt der Spitzen- und der Dauerladestrom angegeben. Die Marketingabteilung nennt dann nur den größeren Wert, der Serviceleiter darf sich mit unzufriedenen Kunden herumschlagen.
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