![]() |
|
Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
![]() |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo zusammen,
wir sind seit kurzem Eigner einer Nidelv 24. Da das Boot noch nicht im Wasser ist, stellt sich mir als Neuling die Frage, wie die Antriebswelle nach außen abgedichtet wird? Leider findet man weder im Netz noch in den beigefügten Unterlagen eine Beschreibung. Ist es ein Wellendichtring? Ist es eine Stopfbuchse? Wenn ja wie finde ich das heraus? HILFE! LG aus Niedersachsen Ronny und Jenny |
#2
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Ronny und willkommen im Forum,
in der Regel ist es eine Stopfbuchse, aber mach doch mal Bilder, dann kann dir konkret geholfen werden. Was sagt denn der Vorbesitzer zu Deiner Frage?
__________________
Gruß Rolf
|
#3
|
||||
|
||||
![]()
Moin moin,
Zitat:
Meistens kann man die verbaute Dichtung ganz gut identifizieren, wenn man ein paar Fotos davon hat - schau doch mal, wie das obere Ende des Stevenrohrs bei Dir im Boot aussieht und fotografier das mal (man sollte schon wissen, welche Version man da verbaut hat - mindestens eine der populären wassergeschmierten Buchsen (die Volvo-Penta-Lösung) benötigt beim Zuwasserlassen ein paar Handgriffe, um nicht schnell beschädigt zu werden). lg, justme |
#4
|
||||
|
||||
![]()
Wenn da nichts verändert wurde, hast Du außen nur ein wassergeschmiertes Wellenlager (Gummi-Sternlager) und innen eine fettgeschmierte Stopfbuchse mit Simmeringen (siehe Foto).
|
#5
|
||||
|
||||
![]()
Und hier noch die Staufferbüchse unserer 24er
__________________
Es ist faszinierend zu sehen, was passiert, wenn man in Geduld abwartet ![]() ![]() |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Der Vorbesitzer ist 84 Jahre alt und hatte das Boot selber nur 3 Jahre. Der kennt sich gar nicht aus. und der Erstbesitzer will keinen Kontakt
|
#7
|
||||
|
||||
![]()
Du hast doch aber jetzt das Boot und könntest mal Fotos machen. Das würde die Hilfe erleichtern.
|
#8
|
|||
|
|||
![]()
Das schein tatsächlich eine Stopfbuchse zu sein. Was mache ich damit. Das Boot stand 3 Jhre auf dem Trockenen in der Scheune eingemottet. Kann ich einfach eine Dichtschnur bestellen und wie mach ich das? und ist es 6mm 8mm oder 10mm Dicke der Schnur?Bin hier kompletter Neuling. Zwar KFZ gelernt aber mit sowas noch nie zu tun gehabt.
|
#9
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Gerhard,
die Fotos hier hochladen gestaltet sich als nicht ganz so innovativ. sind aber irgendwie schon hochgeladen nur noch nicht freigegeben. sieht aus wie ein schwarzes Gummiruhr was mit 4 Schlauchschellen befestigt ist. Hoffe das die Bilder bald freigegeben sind. Gruß aus Niedersachsen Ronny |
#10
|
||||
|
||||
![]()
Sind Sie.....
__________________
Gruß Heinz, ![]() |
#11
|
|||
|
|||
![]() |
#12
|
||||
|
||||
![]()
Da wird wohl keine Dichtschnur drin sein sondern 2 Wellendichtringe mit einem Gleitlager dazwischen. Durch die Staufferbüchse erhalten die etwas Fett zur Schmierung.
Diese Art von Wellendichtung wurde in viele skandinavische Boote eingebaut, habe ich auch schon in einer Nidelv 24 gesehen. Alle 10 - 20 Betriebsstunden die Fettbüchse so weit drehen bis man einen leichten "Anschlag" spürt und dann eine halbe Umdrehung weiter - und gut isses ![]() Bei der o.g. Nidelv waren die nach 4000 h noch gut.
__________________
Gruß Ewald
|
#13
|
|||
|
|||
![]()
vielen Dank. unser Boot soll erst 400 Betriebsstunden haben. So sieht der Motor und das Getriebe auch aus. Werde mal nach dieser ominösen Stauffer Buchse Ausschau halten. Meinst du ich kann erstmal das Boot ins wasser lassen, oder sollte ich vorher da rein schauen?
|
#14
|
||||
|
||||
![]()
In den Bildern in #4 und #5 siehst du einen dünnen Schlauch von der Dichtung abgehen. Müßte auch bei dir sein - folge dem Schlauch und am anderen Ende sollte die Büchse sein. Ungefähr 3-4 cm Durchmesser und ebenso hoch und aus Messing. Den Deckel kannst du gefahrlos mal abschrauben und mal das Fett prüfen.
__________________
Gruß Ewald
|
#15
|
||||
|
||||
![]()
So sieht die fettgeschmierte Stopfbuchse ausgebaut aus. Die Staufferbüchse ist oft auch ohne Schlauch direkt am Gehäuse befestigt. Die muss immer voll Fett sein. Ab und zu dran drehen, wie Ewald schrieb. Aber bitte nicht zu fest.
Das Fett schmiert nur, dichten tun die Simmeringe. So wie das aussieht, kannst Du das Boot ins Wasser setzen.
__________________
Viele Grüße Gerhard „Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“ (Stephen Hawking)
|
#16
|
|||
|
|||
![]()
Vielen Dank an alle. Habe alles gefunden. Die Staufferbuchse ist aufgetaucht. Allen schön eingefettet. Scheint alles sehr gut auszusehen. Wir wagen also das slippen und schauen dann weiter.
Gruß Ronny |
![]() |
|
|
![]() |
||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Nidelv 750 HT /Nidelv 730 Holiday - Erfahrungen und Infos gesucht | jochenweiler | Allgemeines zum Boot | 0 | 13.06.2022 12:10 |
Nidelv 24 classic | Lutz61 | Allgemeines zum Boot | 24 | 20.03.2021 15:08 |
WAX Antriebswelle und Antriebswelle und Schiffsschraube | lapot64 | Motoren und Antriebstechnik | 1 | 27.05.2014 18:35 |
Aussenborder Honda BF 40 B - Baujahr ??? Baujahr ??? Baujahr ??? | Jaki | Motoren und Antriebstechnik | 4 | 24.01.2014 09:32 |
Bootsverdeck Nidelv 26 Classic - Bootssattlerei Hallier | B.Hallier | Werbeforum | 8 | 17.10.2011 09:52 |