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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Fronmobils´ kleiner Scharmützelsee Törn
Moin zusammen,
die erste kleine Ausfahrt für dieses Jahr steht an. Es geht an Himmelfahrt los und Ziel ist Bad Saarow am Scharmützelsee. Also eine gute Woche Zeit zum Rumcruisen. Das Wetter scheint auch gut zu werden, also wird das wohl was! Wollt ihr dazu von mir was lesen? Und womöglich auch Fotos? Mach ich. Klaus, der schon lange nicht mehr am Scharmützelsee war Geändert von Fronmobil (11.03.2024 um 10:50 Uhr) |
#3
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Wunderbar.
Deine Reiseberichte lese ich sehr gerne. Bitte ausführlich berichten.
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Gruß Frank
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#4
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Hallo Klaus
Bitte laufend berichten mit viiiiieeeelen Bildern. Bin gerade am Werlsee beim Boot richten. So langsam wird mir der Kahn mit den 12 m um ca. nen Meter zu lang. Viel Spass auf der Tour. Wetter passt ja perfekt. Lg Roland
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#5
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Hallo Klaus,
viel Spaß und Erholung bei deiner kleinen Ausfahrt. Ich habe die Strecke dieses Jahr bereits gemacht. Hole dir von Elwis unbedingt die aktuellen Schleusenzeiten. Am Wochenende sind die Zeiten anders als von Mo-Do. Neue Mühle hat wiederum andere Zeiten als die 3 Schleusen danach. Wie gesagt Elwis ist notwendig. Ach ja, pass auf die herumziehenden BUNBO'S auf. Die haben sich in diesem Revier unglaublich vermehrt.
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Gruß Kalle
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#6
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Hallo Klaus
viel Spaß bei deiner Tour. Vielleicht trifft man sich ja mal. Wieweit möchtest du denn am Himmelfahrtstag fahren? Die Schleusenzeiten sind ganz einfach, ab Freitag sind die Anfangs- und Endezeiten einfach eine Stunde später. Gruß Uwe Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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#7
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Moin Klaus,
schön dass es Dich mal in den Osten verschlägt! Ich würde mich sehr freuen, wenn wir das mit einem Treffen verbinden können! Beste Grüße (bin auf dem Weg an die Elbe...) Nick
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Freude ist nur ein Mangel an Information.
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#8
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Thema abonniert, bitte viele Bilder. Viel Spaß bei der Tour.
LG Frank
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#9
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Also ich frag mich gerade wie Du das immerwieder mit dem Wetter hin bekommst👀😎
Andy der Dir viel Spass wünscht.
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________
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#10
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Gehört mit zu den mir nächstgelegenen Gewässern.
Da könnte ich Dich ja fast mal besuchen kommen, aber nur kurz mal einen Nachmittag. Natürlich sind Fotos und Berichte von mir bereits bekannten Ecken auch immer interessant.
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#11
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Klaus, du brauchst uns doch nicht mehr zu fragen.
Danke vorab auch von mir.
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Gruß Jörg ___________________________________________ Four Winns Sundowner 215 Bavaria 25 Sport Quicksilver 855 Activ Weekend
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#12
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...unbedingt Cafe Dorsch anlegen....sehr lecker Essen, super Drinks an der traumhaften Bar...und mal Fotos von der neuen Steganlage einstellen....viel Spaß Klaus
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Gruß Andreas aus Berlin Köpenick
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#13
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Wir haben auf unserer großen Sommertour 2010 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=106557 die Storkower und Teupitzer Gewässer als die schönsten Binnen-Reviere Ostdeutschlands erfahren und freuen uns auf eine Auffrischung unserer Eindrücke!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#14
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Moin Klaus,
Toll, das ist auch ein Teil meiner Heimat. Aber ja...da würde ich auch gern mal wieder langschnuppern...sehr schöne Gegend und ein Teil meiner Kindheits-/Jugendzeit, die ich dort hin und wieder verbracht habe. Auch ich freue mich auf deine Berichte und werde mich ggf. infizieren/inspirieren lassen...
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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#15
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Zitat:
Es gibt ja Leute die machen für so eine kleine Ausfahrt wochenlange Planungen ... ich hab so eine Idee und fahr dann einfach mal los. Ist ja schließlich noch Heimatrevier. Sonntag (Muttertag) würde ich gerne in Bad Saarow sein. Also ergibt sich alles weitere von selbst. Klaus, der als erstes Etappenziel die Schleuse Kleinmachnow im Auge hat |
#16
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Hallo Klaus,
meld dich mal, wenn du bei uns vorbei kommst. Wir sind auch ab Donnerstag im Revier unterwegs.
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Viele Grüße Tilo In meinem Alter vernünftig? Das lassen wir mal lieber. Keine Zeit dafür.... |
#17
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Zitat:
Hallo Klaus, dann werd ich mal die Augen offen halten am WE, wir werden am Sonntag wieder auf der Rückreise sein von Bad Saarow. Gruß Uwe
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#18
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Also ich habe die Swoboda heute kurz im Tempelhofer Hafen gesichtet.
Gruß Max Gesendet von meinem HTC U Play mit Tapatalk
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#19
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Wir sind jetzt in Storkow.
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Viele Grüße Tilo In meinem Alter vernünftig? Das lassen wir mal lieber. Keine Zeit dafür....
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#20
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Für uns hat es sich erledigt, haben gerade 8 Stunden in der Notaufnahme hinter uns. Und alles nur weil so ein Spinner mit überhöhter Geschwindigkeit und einer Monsterheckwelle über den See heizen musste ohne Rücksicht auf die anderen Boote zu nehmen. Beim auseinander halten der Boote, wir lagen im Paket, hat sich meine Frau am Knie verletzt.
Gruß Uwe Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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#21
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Mittwoch war noch ein ganz normaler Arbeitstag ...
Danach gab es noch das ein oder andere zu organisieren und das Auto wurde geladen. Donnerstag um 7.30 Uhr ging es Richtung Berlin und zum Heimathafen. Es ist immer wieder schön wenn man bei Sonnenschein am Steg ankommt und sein Boot im Wasser der Havel schaukeln sieht. Leider hat der Blütenstaub das ganze Boot mit einer gelben Schicht überzogen und so muss erstmal geputzt werden. Nach dem Verräumen aller Lebensmittel und sonstiger Sachen an Bord geht es zu einem Frühstücksstop in die Lieper Bucht und gegen 12 Uhr bricht die Swoboda dann gegen Osten auf. Am Griebnitzkanal wird - entsprechend dem Feiertag - mal wieder sehr undiszipliziert gefahren und die Einbahnstraßenregel wurde mehrfach gebrochen. Um 13 Uhr gehts durch und sofort über Backbord in den Teltowkanal zur Schleuse Kleinmachnow. Dort sitzt direkt am Sportbootanleger ein Angler und regt sich über den Schiffsverkehr auf. Sehr lustig der Typ! Zusammen mit einigen Ruderern und zwei weiteren Sportbooten geht es ohne lange Wartezeiten zu Berg durch die Schleuse. Die drei Stunden Fahrt auf dem Teltowriver wurden nur durch einen kurzen Zwischenstopp im Tempelhofer Hafen unterbrochen. Ich habe den freundlichen Hafenmeister zum STERN-VON-BERLIN informiert und ihm Plakate und Flyer übergeben. Zur Ausfahrt winkt Max von seiner Birchwood zu uns rüber. Auf der Spree wird es Richtung Köpenick immer voller. Jetzt merkt man den Männertach auch auf dem Wasser. Überall Gruppen mit grölenden Jungs, lauter Musik und überall wird intensiv gegrillt. Die WSP ist auch präsent und kontrolliert offen und mit einer Zivilstreife. Gegen 17 Uhr gehts dann in Gleitfahrt über den Müggelsee und zum nächtlichen Liegeplatz auf dem Kleinen Müggelsee. War also noch nicht so spannend gestern. Auch das abendliche Gewitter war unspektakulär. Klaus, der gestern noch keine Fotos gemacht hat Geändert von Fronmobil (11.05.2018 um 09:36 Uhr) |
#22
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Schöner Auftakt-Bericht.
Und er zeigt wieder mal, das es doch seine Vorteile hat, an solchen Feiertagen und jedes Wochenende (zumindest im Sommer) arbeiten zu müssen und so eben mal NICHT Boot fahren zu können, so das mir solche undisziplinierten Begegnungen und Ärger durch andere Bootfahrer erspart bleiben. Gruß! Christian (der lieber an ruhigeren Werktagen auf dem Wasser ist, wenn andere arbeiten müssen)
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#23
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Am Morgen ist auf dem Kleinen Müggelsee leider keine Sonne zu sehen. Aber es war eine ruhige Nacht gemeinsam mit zwei weiteren Ankerliegern. Zunächst geht es über den Müggelsee zurück nach Köpenick und die Tankstelle von Spreves wird angelaufen. 1,309 EUR/L ... hm ... der Diesel war auch schon mal günstiger. Aber die Chance genutzt und die Swoboda wieder vollgetankt. Danach ein kurzes Ankerpäuschen am Schloss Köpenick. Von jetzt an geht die Fahrt auf der Dahme zu Berg Richtung Schmöckwitz. An diesem Freitag ist wenig los auf dem Wasser und viele Hafenlieger sind zu besichtigen. Weiter durch den Zeuthener See und nach Königs Wusterhausen. Hier ist dann wohl der letzte "Pennymarkt" vor Bad Saarow. Wir checken kurz gedanklich die Bordvorräte, es könnte ausreichen und wir müssen nicht verhungern. So können wir in unbekannte Gewässer vordringen. Bei Ankunft an der Schleuse Neue Mühle (nicht über Funk ansprechbar) wartet nur eine andere Marex an der Sportbootwartestelle. Die Crew dieser Marex macht sich Gedanken über die Durchfahrtshöhe an der Brücke vor der Schleuse, weil dort "Max. 1,20 m Durchfahrtshöhe" dran steht. Ich kann sie beruhigen: "Ich habe mit dem Schleusenmeister abgesprochen. Er wird ausnahmsweise für uns die Brücke heute mal anheben." Man, waren die mir dankbar. Die Schleuse hat nur 38 m Länge, aber für 4 Sportboote reicht es trotzdem. Oben im Krimnicksee angekommen biegen wir über Backbord ab in Richtung Krüpelsee und halten Ausschau nach einem Hafen mit ganz vielen BunBos am backbordseitigen Ufer. Wir haben nämlich einen Tipp bekommen und sind für 17 Uhr zum Essen mit QuickNick und seiner Frau verabredet. Fronmobils Restaurant-Tipp Nr.4711: Paulines Hafencafé in Zernsdorf Anlegen und Festmachen im BunBo-Hafen. Das Café/Restaurant mit wunderschöner Terrasse ist in dem roten Gebäude am Hafen. Kleine übersichtliche Karte mit Tagesgerichten (z.B. Matjes, hausgemachte Sülze, Spargelgerichte, Flammkuchen, leckerem Kuchen und sehr leckeren Eissorten). Leider hat das Restaurant nur bis 19 Uhr geöffnet, aber ein Besuch lohnt auf alle Fälle. Freundlicher und lockerer Service durch Pauline, ihr Mann steht in der offenen Küche am Herd und bereitet die Gerichte frisch zu. Volle Punktzahl. Keine Kartenzahlung möglich. Gegen 19.30 Uhr legen wir nach einem vergnüglichen Abend wieder ab und machen noch eine kleine romantische Fahrt in den Sonnenuntergang. Es geht durch das Bindow Fließ (immer noch die Dahme) bis zum Dolgensee. Dort fällt der Anker bei dem kleinen Ort Gussow. Klaus, der heute bis zum Scharmützelsee vordringen möchte Geändert von Fronmobil (12.05.2018 um 09:20 Uhr) |
#24
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Bei frühsommerlichem Sonnenschein setzen wir nach einem ausgiebigem Frühstück unsere kleine Tour in Richtung Scharmützelsee fort.
In langsamer Fahrt mit 8-9 km/h geht es über den Dolgensee und an Dolgenbrodt vorbei. Kurz danach schwenken wir über Backbord in die Storkower Gewässer ab und verlassen die Dahme. Der Langer See öffnet sich vor uns und gibt den weiten Blick über den fast leeren See frei. Auf der anderen Seite geht es in den "berühmt berüchtigten" Sauwinkel rein. Die Swoboda hat immer mindestens 1,20 m unterm Kiel, obwohl an der Einfahrt ein Schild mit 1,40 m Tauchtiefe steht. Mit unserem Tiefgang von 0,90 m waren es also entspannte 2,10 m Wassertiefe. Ich funke bei Einfahrt vorsichtshalber "Sportboot zu Berg an der Einfahrt in den Sauwinkel" aber das interessiert keine Sau. Der weite Wolziger See bietet auf Backbord den Anleger beim "Fischer von Blossin", der gut besucht war: "Warme Küche ab 11 Uhr" für uns heute keine Verlockung. Jetzt geht es in den Storkower Kanal und der Schleuse Kummersdorf entgegen. Als wir die Schleuse erreichen schaltet die freundliche Schleusenwärterin direkt auf Grün. Vor uns fährt - oder sollte ich besser sagen schleicht ? - noch ein weiteres Sportboot ein. Eine Bavaria mit 4,3 m Breite in die 5,3 m breite Schleuse. Für den Steuermann wohl eine so große Herausforderung, sodaß er teilweise den Rückwärtsgang einlegen muss und sich dabei wohl überlegt ob er weiterfährt. Naja, irgendwann sind wir drin und ich lade mit einer Flyerkarte die Bavariabesatzung zum STERN ein. Sie könnten ja mal das Ankern üben. Die Brücke bei Philadelphia, oft auch als Engpass beschrieben, lässt sich locker passieren, da auch der steuerbordseitige Brückenpegel davor gut abzulesen ist. In Storkow an der Schleuse haben sich am späten Vormittag die Schaulustigen zum Schleusenkino versammelt. Einmal durch die Schleuse (Selbstbedienung, Hebel in der Schleuse nur auf Backbord) und nochmal ein kurzer Stop vor der Hebebrücke danach. Auch hier veranstaltet der vorausfahrende Bavariakapitän ein kleines Schauspiel beim "Durch-Schleichen". Auf dem Storkower See angekommen hole ich das Fernglas raus und halte Ausschau nach dem Boot von Polterklumpen. Tilo und seine Frau liegen irgendwo vor Anker und wir treffen uns zu einem kleinen Zwischenstopp. Es gibt viel zu erzählen (tierische Geschichten aus Afrika ) und Tilo wirft nebenbei einen fachmännischen Blick auf meine defekte Heizung. Für Tilo nach kurzer Zeit ein klarer Fall: die Dieselpumpe hat es hinter sich und muss getauscht werden. Super, die bestelle ich im Internetz und kann sie dann auch selbst tauschen. Gegen 16 Uhr geht es auf die letzte Etappe für heute durch die Schleuse Wendisch Rietz (Selbstbedienung, Hebel nur auf Backbord) bevor für uns am südlichen Ende des Scharmützelsees, in der Husaren Bucht, der Anker fällt. Zum Abendessen gibt es lecker Spargel mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise satt. Sehr lecker auch ohne Fleisch. Dazu ein kühler Weißwein und der Abend bietet einen tollen Blick über den See. Klaus, der nebenbei auch die Ergebnisse vom letzten BuLi-Spieltag mitbekam |
#25
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Viel zu berichten gibt es vom Muttertachs-Sonntag nicht. Vormittag dümpelten wir auf dem See vor Anker rum und um 12 Uhr kamen in Wendisch Riez Gäste an Bord. Praktischer Weise mit frischem selbstgebackenem Rhababerkuchen. So haben wir Sonntagmittag eine kleine Ausfahrt über den Schmarmützelsee gemacht und sind die gut 10 km bis nach Bad Saarow gefahren. Dann gab es einen ausgiebigen Kaffeeklatsch an Bord und gegen Abend ging es wieder zurück nach Wendisch Riez. Unterwegs kommen wir natürlich auch am Cafe Dorsch vorbei (neue Steganlage ist noch in Bau, kann aber schon genutzt werden) und sehen auch den Hafen der Bootsschule am Arosa-Hotel. Muttertachsausflug Im engen Hafen bei den Ferienhäusern von Wendisch Riez kann man gut vor dem Hafenrestaurant kurz anlegen (bis 2 m Tiefgang). Abends konnte ich sogar die Chance nutzen und dort den Frischwassertank auffüllen und den Müll von Bord zu schaffen. Anschließend ging es wieder raus auf die gegenüberliegende und windgeschützte Seite des Sees und für den Rest des Sonntags waren wir Ankerlieger. Die Temperaturen laden zum kurzen erfrischenden Bad ein. Eine herrliche Ruhe auf dem See, Sonntagabend sind wir zusammen mit einem Segler die Einzigsten weit und breit. Klaus, der mit einem Glas Wein der Sonne beim Untergehen zugesehen hat Geändert von Fronmobil (14.05.2018 um 12:51 Uhr) |
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