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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Seewasserfilter Deckel undicht Volvo
Hallo,
bei dem AQ145B von einem Bekannten drückte er früher schon etwas Wasser oben direkt am Seewasserfilter Deckel in 2 gegenüberliegenden Wasserstrahlen raus (diese wandern mit Deckeldrehung mit -kann es so gewünscht sein, wenn zu viel Druck herrscht?) Er hatte damals einfach 0,5 mm hohen Plastikkreis unter die normale Deckel Dichtung gelegt damit der Deckel wieder mehr Anpressdruck hat, so funktionierte das bis heute. Jetzt sind wir im Urlaub und nach einer Seefilter-Kontrolle hilft das jetzt nicht mehr. Wir haben jetzt schon mehr Erhöhungen probiert ohne Erfolg, es bleibt undicht und drückt ordentlich Wasser raus oder der Deckel geht bei zu viel Unterfüttern nicht mehr rauf. Interessanterweise ist bei dem Deckel vom 2. Motor (identisch) genau das selbe Problem vorhanden, wenn wir den auf den o. g. drehen. Also muss es doch am Überdruck im Seewasser Kreislauf liegen, oder? Z. B. Durch Wärmetauscher zu? Oder Öhlkühler? Oder was denkt ihr? Habt ihr eine Ahnung was wir noch testen können? Dummerweise läuft der 2. Motor wegen einem anderen Problem auch nicht und unsere Rückfahrt ist in Gefahr.
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Grüße vom Gleiter "Ich kenne mindestens 1000 Möglichkeiten wie wir aus der Situation hier wieder rauskommen... Leider sind sie alle tödlich." Marvin, Per Anhalter durch die Galaxis
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#2
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Nur zum Verständnis
Ihr habt den Deckel und die Dichtung mehrfach gecheckt und auch gegen den von der anderen Maschine getauscht und das Problem besteht weiterhin ?! Wie steht es um das Unterteil des Filters, ist hier das Gewinde noch in Ordnung ? Da der Filter i.d.R. vor der Impellerpumpe sitzt würde im Falle einer Undichtigkeit allerdings eher Luft gezogen werden und der Motor dann eher zu wenig Wasser bekommen Wie sieht es mit der Betriebstemperatur des Motors aus ? Wenn wirklich Abgase im Spiel sind, also eine Undichtigkeit am Kopf oder Abgaskrümmer vorliegen sollte, dann würde er im Betrieb zu warm werden
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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Wenn ihr die Deckel schon getauscht habt, dann denke ich eher an den Wärmetauscher oder möglicherweise auch der Abgaskrümmer. Schau mal was passiert, wenn Du den Deckel aufdrehst, wie sich die Wassersäule im Ausgleichsbehälter verhält. Normal wenn alles gut ist, sollte diese sobald der Deckel auf ist ein wenig sinken.
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Viele Grüsse Henry
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#4
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... beim Volvo Penta KAD44 sitzt der Filter hinter der Pumpe!
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#5
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Hier ist die Rede vom AQ 145
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#6
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Genau ! Und auch beim AQ145 sitzt der Seewasser-Filter hinter der Pumpe.
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? ----- |
#7
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Wenn das Seewasser aus dem Filtergehäuse drückt frage ich mich ob der
die gleiche Sewasserfilteranordnung wie der hat Oder wurde da evtl. etwas modifiziert Wenn der Filter vor der Pumpe sitzt würde ich auch eher einen Vaquumbruch als einen Wasseraustritt vermuten @Achim: fehlt da evtl. ein Buchstabe bei Deiner Typenangabe
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) Geändert von Skilsö (22.08.2016 um 08:58 Uhr) |
#8
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Wahrscheinlich der Abgaskrümmer zugesetzt. Das System ist normalerweise nahezu drucklos.
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Viele Grüße Dieter |
#9
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So ist das !
Beim AQ145 (A oder B ist egal) gehts vom Filter durch den Wärmetauscher in den Ölkühler und dann in den Abgassammler. @Gleiter da Du offensichtlich gehörigen Druck hinter der Impellerpumpe hast, muß es dahinter eine Verengung geben, die den Durchfluß begrenzt. 1. Hauptverdächtiger -> zugerosteter Abgassammler 2. Hauptverdächtiger -> verschmutzter Ölkühler 3. Verdächtiger -> Wärmetauscher (eher selten)
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? ----- |
#10
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Ich will den Abgassammler nicht ausschließen, aber müsste sich ein zugerosteter Abgassammler nicht auch in einer verschlechterten Motorleistung sowie erhöhten Erwärmung des Abgassammlers selbst bemerkbar machen?
Evtl. den Seewassekreislauf, soweit ohne Seewassereintritt möglich, komplett entleeren und mit Zitronensäure reinigen. Dafür die Schläuche nach dem Filter vor dem Abgassammler abnehmen, mit Schlauchanschlüssen für eine kleine Tauchpumpe ausrüsten und die Zitronensäurelösung über einen 10L-Eimer für ca. 30 - 60 Minuten zirkulieren lassen. Ggf auch rückwärts spülen um Ablagerungen oder z.B. Muscheln vor Kühlkanälen rückwärts rauszuspülen. Danach mit Frischwasser spülen. Anschließend die Schläuche wieder am Filter und Abgassammler montieren und Seewasserkreislauf wieder in Betrieb nehmen.
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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#11
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Ich würde das Rohr zwischen Abgassammler und Ölkühler abschrauben (das sind nur zwei M6 Schrauben) und kurz starten.
Sollte da genug Platz sein einen Eimer oder ähnliches drunterstellen. Läuft das Wasser zügig heraus ist es der Abgaskrümmer. Wenn nicht mal die Deckel vom Ölkühler entfernen.
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Viele Grüße Dieter
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#12
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Würd ich aber erst machen, wenn ich Ersatz-O-Ringe hätte. Sonst ist
evtl. nachher Wasser im Motoröl. Und mit dem Innenleben sehr vorsichtig umgehen und die ca. 20-30 Röhrchen der Kartouche (Kupfer/Messing) sehr vorsichtig durchstoßen. Das Ding ist als Ersatzteil fast unbezahlbar.
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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#13
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Moin moin,
ich hab ein ähnliches Problem bei mir. Fahre aber mit einem AQ140A, auch hier erst Pumpe dann Filter. Wenn ich den Motor im Leerlauf lasse drückt es das Wasser raus sobald ich über ~2600 Umdrehungen gehe. Bei mir hat das Deckel tauschen auch nichts gebracht. Ich habe mal versucht die Ablassschrauben vom Abgassammler und Ölfilter aufzumachen und dann laufen zu lassen. Da kam auch ne gute Menge Wasser raus, aber es drückte oben immer noch raus. Kann man dann vielleicht auch davon ausgehen, dass da etwas außen am Z-Antrieb dich sitzt und dadurch ein Rückstau / Überdruck entstehen kann? edit: Ich hatte länger Probleme mit der Temparatur und habe dann die Wärmetauscher ausgebaut und über 1 Woche mit Essig-Essenz gespült. (Da kam ein Dreck raus ) Temperatur nun wieder voll in Ordnung |
#14
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Ich nehme zum "Beizen" lieber Zitronensäure als Essig, denn die Essigsäure holt das Zink aus der Messingoberfläche.
Das kann man testen indem man z.B. Messingfittinge in Essig und in Zitronensäure legt. Im Essig verfärben sich die Messingfittinge rot weil das Zink herausgelöst wird und das Kupfer hervortritt. In Zitronensäure verfärbt sich nichts.
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#15
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Zitat:
Sie dienen zum arretieren des Deckels... erst runterdrücken dann drehen. Um solch eine Leckage zu stoppen habe ich selbstverschweissendes Isolierband mehrfach über den undichten Deckel gewickelt und bin damit die Saison zu Ende gefahren.
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LG Michael Wassersport und NUR DER HSV !
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#16
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Zitat:
feinmaschiger Filter auch hin. Vor dem Impeller wäre er eher "kontraproduktiv". Zitat:
Wie "Mutiny" schon erwähnt hat, ist das System im einwandfreien Zustand hinter dem Impeller nahezu drucklos. Bei den 4 Zyl.-Penta-Motoren, wie AQ140,145,131,151,171,... äußern sich Verengungen (Druckaufbau) oft durch Undichtigkeiten an den gesteckten Kuperrohren oder eben am Seewasserfilter. Treten Undichtigkeiten auf, oder der Abgassammler wird unnatürlich warm (den sollte man auch unter Vollast immer noch anfassen können, ohne sich zu verbrennen) wird es Zeit, der Sache nachzugehen.
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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#17
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Mit Verlaub das ist Unsinn.
Ein Filter gehört vor ein System um dieses zu schützen ! In diesem Fall wäre der Filter eben auch ein Schutz für die Pumpe
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#18
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Bevor man anderen Unsinn unterstellt sollte man sich erst einmal über das Gesamtkonzept Gedanken machen.
Nach der Pumpe den Filter einzubauen schützt zwar nicht die Pumpe, aber wie bereits geschrieben kann der Filter feiner ausgeführt werden, was im nachgelagertem Kühlsystem vorteilhaft ist. Dieses führt aber auch zu einem erhöhten Verschleiß der Pumpe bis sie gewechselt werden muss. Wenn man seine Instrumente regelmäßig kontrolliert wird man dieses an einem langsam steigenden Temperaturniveau der Maschine feststellen. Vor der Pumpe einen Filter einzubauen bietet auch einen gewissen Schutz für die Pumpe, aber wenn aber die Filterverschraubung undicht wird zieht die Pumpe nur noch Luft und der Impeller ist in kürzester Zeit zerstört. Dann hat der Motor kein Primärwasser mehr und überhitzt in kurzer Zeit. Das führt u.U. zu diversen Folgeschäden wie z.B. vom verzogenen Zyinderkopf bis hin zum Totalausfall des Motors. Bei Motoren mit geringer Leistung und somit geringem Kühlwasserbedarf mag das etwas unbedenklicher sein. Bei einem größeren Motor ist eine ausreichende Kühlung schon sehr wichtig. Die Maschine meiner Skilsø bringt im Stand soviel Wärme dass ich bei Wartungsarbeiten am Liegeplatz die sich am Schiff bildende Warmwasserblase regelmäßig mit eingelegtem Gang abtransportieren muss. Anderenfalls wird der Primärkreislauf zu warm, wobei die Seewasserpumpe, der Ladeluftkühler, der Kompressor und der Turbolader als erste überhitzen.
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) Geändert von Skilsö (23.08.2016 um 10:13 Uhr)
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#19
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Zitat:
Gerade bei der Fehlersuche kann dies, so denke ich zumindest, eine Rolle spielen ob zu erst der Filter oder zu erst die Pumpe kommt... Rein vom gesunden Menschenverstand würde ich auch den Filter vor die Pumpe setzen, damit sich einfach kein Dreck im Impeller sammeln kann.... Aber anscheinend streiten sich da die Geister, da ich es auch schon anders rum gesehen habe... Wenn der Abgassammler tatsächlich so warm wird und es mir aus dem Seewasserfilter rausdrückt, hilft wahrscheinlich nur noch das Teil ausbauen und einmal sichten ob sich das drin festgesetzt hat (Dreck, Muscheln, Viecher, etc.) Danke nochmal für den Tip mit der Zitronensäure, dann weiß ich schonmal Bescheid, was ich definitiv nicht mehr tun sollte (so nen Wärmetauscher kostet auch echt ein Vermögen ) |
#20
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Zitat:
dann mach ich mal weiter mit dem Unsinn . Der kalte Teil des Kühlkeislauf's (sprich der Impeller) wird geschützt durch das Ansauggitter (Grobfilter) des Kühlkreislauf's. Alles was da durch geht "wurstet" auch der Impeller problemlos durch. Der Feinfilter hinter dem Impeller soll verhindern, daß sich Ablagerungen im warmen Teil des Kühlkreislauf's bilden. Ich mach mal ein Szenario auf: Fall A : Filter nach dem Impeller Fall B : Filter vor dem Impeller Mach ein Flachwasserfahrt und zieh dir Pflanzenreste oder ähnliches in den Kühlkreislauf und der Filter geht dicht. Dauert ein Weilchen, bis die Motortemperatur steigt und ggf. Alarm kommt und du abstellst. Fall A: Du säuberst den Filter und fährst weiter . Fall B: Du säuberst den Filter und stehst, weil der Impeller durch Trockenlauf vernichtet ist . Hoffe mal, daß es nicht zu viel Unsinn war .
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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#21
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Ich merk schon hier sind " Fachleute " am Werk ,
Die Zeit wo ich mich hier aufreibe ist gewesen, ich bin hier raus
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#22
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Hallo,
vielen Dank erstmal für die ganzen tollen Tipps. Es handelt sich um einen Volvo Penta AQ145A Motor der nicht modifiziert wurde (ausser die elektronische Zündung). Der Aufbau ist, wie schon beschrieben: erst die Seewasserpumpe (Impeller (i.O.->macht ordentlich Druck)), die über den Z das Seewasser ansaugt; dann folgt der Seewasserfilter mit dem Deckel (der auf beiden Seiten direkt an den nicht abgebrochenen/verbogenen Halte-Nasen) das Wasser als guter Strahl rausgibt; gefolgt von dem direkt darunter liegendem Wärmetauscher; weiter zum Ölkühler und dann über den Abgaskrümmer zum Z und raus. Die Temperaturanzeige verhält sich normal. Motor kalt -> Zeiger unten; Motor wird wärmer -> Anzeige geht rauf bis 80°C und bleibt dort. Abgaskrümmer wird merklich warm -> noch nicht verbrennungswarm aber lange anfassen möchte ich auch nicht. Wasseraustritt am Z ist sichtbar. Nachdem nun, dank des unguten Gefühls (lange Rückreise), ein Monteur einer VolvoPenta-Vertrags-Werkstatt circa eine Stunde mit dem Deckel rumgespielt hatte (ja, er hat es nicht dicht bekommen), haben wir uns zu der guten, alten McGyver (Provisorium hält am längsten) - SELBSTVERSCHWEISSENDESKLEBEBAND - Reparaturmethode (bitte nicht schlagen) entschieden. So sind wir mit trockener Bilge wieder bis nach Hause gekommen. der Hinweis "drucklos" läßt mich dann im Herbst den Ölkühler und den Abgaskühler ausbauen und mit Zitronensäure spülen/reinigen. @Skilsö : nimmst du da irgendwelche spezielle Zitronensäure? (Frosch-Reiniger ausm Supermarkt?) |
#23
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ein weiter Grund könnte eine defekte zylinderkopfdichtung sein...
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