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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Das ist richtig. GPS Geräte sind in Deutschland zwar von der gesetzlichen Eichpflicht ausgenommen, allerdings weil die Vorschriften zur Prüfung in Richtlinien ausreichend geregelt sind (RiGenau). Je nach Einsatzzweck (bspw. amtliche Landvermessung) wird dann unterschieden zwischen - Prüfung (an Referenzpunkten) dafür gibt es unterschiedliche meist kostenlose Möglichkeiten - Eichung (dann erfolgt die Prüfung unter amtlicher Aufsicht bspw. durch das LVermGeo, das dann auch das Eichzertifikat ausstellt) - Kalibrierung (dann erstellt das bspw. dasl LVermGeo Korrekturtabellen aus den Prüfmessungen und ergänzt damit die Eichung, um die Genauigkeit zu verbessern). Bei Schiffstechnik werden die Verfahren m.W. nicht angewendet. Ob bei den Gerichtsverfahren vom AIS nur die Kennung verwendet wurde oder auch die Daten zu Postition und Kurs ist eine offene Frage.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#52
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Ich habe, um das herumphilosophieren zu beenden, darauf hingewiesen wer in der Binnenschifffahrt für das Eichen zuständig ist und eine Datei verlinkt aus der hervorgeht, welche Aufgaben die ZSUK erfüllt. Dass AIS nicht dazu gehört war damit geklärt. Warum diese Aufklärung ein Eigentor sein soll kann ich nicht nachvollziehen. |
#53
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Dazu war der Treffer MessEG genau richtig. Was sollte also der Vorwurf, mit dem 1. Suchergebnis zu frieden zu sein und nicht weiter recherchiert zu haben Dein dann folgender Hinweis auf das ZSUK ist absolut irrelevant, weil dessen Aufgaben ganz andere sind, wie man ja unter Deinem Link auch nachlesen kann. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#54
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Und somit ist das ZSUK die einzig richtige Antwort. Dass, wie bereits zweimal erwähnt, die Eichung von AIS nicht zu deren Aufgaben gehört ist ein Beleg dafür, dass AIS gar nicht geeicht wird. Damit ist eigentlich alles klar und deutlich gesagt. |
#55
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#56
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Haben die AIS? Das Thema hatten wir bereits oft genug: Binnenfunk wird nicht geeicht. |
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Und auch funkgeräte werden kalibriert und das wird mit geeichten Geräten gemessen. Zum beipiel wird eine waage mit geeichten gewichten belastet und auf diese eingestellt...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#58
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Ich kenne den Unterschied zwischen Eichen und Kalibrieren ganz genau.
Es ging hier darum ob AIS geeicht wird. |
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Habt ihr eigentlich einen an der Waffel?
Lest mal was die Frage war und reflektiert, was ihr hier treibt. Ich weiss, es ist verdammt warm...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#60
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Für die Eichung von Messgeräten, auch wenn sich diese auf Binnenschiffen befinden, ist die ZSUK eben NICHT zuständig. Selbst die Messgeräte die die ZSUK zur Eichung der Binnenschiffe verwendet, müssen nach der Binnenschiffseichordnung (BinSchEO) den Bestimmungen des Mess- und Eichgesetzes (MessEG) entsprechen. Und im MessEG ist in §40 eindeutig geschrieben WER dafür zuständig ist und das ist NICHT die ZSUK. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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https://www.gesetze-im-internet.de/messeg/__40.html |
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Sorry, aber ich kann nun mal nicht die Finger stillhalten wenn ich Unfug lese.
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#63
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Aber Unfug schreiben... (wer Autoreifen als Fender auf einem Jetski vorschlägt... oder überhaupt Autoreifen als Fender...)
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map Geändert von billi (05.07.2018 um 13:58 Uhr) |
#64
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2. Antwort nicht verstanden. Zu 1. Was hat das mit diesem Thema zu tun? Zu 2. Autoreifen am Steg natürlich, nicht am Jetski. |
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Autoreifen sind als Fender Verboten. (zumindest Binnen). jetzt hab ich mal das gleiche gemacht wie du immer... Themen gemischt...und Antworten aus einem anderen Thröth hier reingebracht... War bisher deine Spezialität...und du wirfst es einem gleich vor....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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Am Boot, aber nicht am Steg.
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Da gehe ich gar nicht drauf ein. |
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räusper
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Doch, mach mal... ist gerade so lustig hier
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe |
#69
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Das dürfte schwierig werden. Wenn der Empfänger Fehler produziert ist nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch der berechnete Ort falsch, der ja mit aufgezeichnet wird. Dass der Fehler sich aber immer nur in Fahrtrichtung auswirkt ist wenig glaubhaft, es müsste eine Zick-Zack-Linie auf dem Plot erscheinen...
Gruß, Jörg |
#70
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Es kann ja auch ein Softwarefehler sein, der dazu führt, dass bei der Berechnung ein systematischer Fehler vorliegt, der nur deswegen nicht aufgefallen ist, weil der im Prozentbereich liegt. Und kein Mensch weis, was die Software alles so hinberechnet, um krumme Werte plausibel zu "machen". Schliesslich werden AIS Sender für Sportboote eher nicht mit dem Hintergrund entwickelt, gerichtsfeste Geschwindigkeitsangaben zu senden, da geht es eher um Kosten und irgendwie plausible Werte. Was ist denn, wenn man vor Gericht angibt, dass einem bekannt war, dass der die Geschwindigkeit immer zwei Knoten zu hoch anzeigt, man damit aber gut leben konnte ? Sollen die einem das Gegenteil beweisen. Und das ist hier Strafrecht, da muss einem der Verstoss nachgewiesen werden. Dazu kommt, dass die Genauigkeitsangaben von GPS reichlich ungenau sind, man geht von <10m in 95% der Messungen aus, was immerhin bedeutet, dass 5% der Messungen darüber liegen und keine Angaben über die dann vorliegende Genauigkeit vorhanden sind. Wenn dann der Empfänger daraus irgendwas hinextrapoliert, weis kein Mensch, wie genau die Werte sind, 1,8 Knoten damit gerichtsfest festzustellen, dürfte jedenfalls mutig sein. Bei den Geschwindigkeitsmessungen beim Auto sind es genau diese Dinge, warum immer wieder Fahrer freigesprochen wurden. Letztlich wurde die Glaubwürdigkeit der Messung angezweifelt. Gruss Axel
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#71
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Wo ist das Problem zwei Positionsangaben mit Uhrzeit und schon kann man aus der Strecke die Geschwindigkeit ermitteln. Das mal einige hundert verglichen mit der ausgegeben Geschwindigkeit und schon ist bewiesen das die Geschwindigkeit stimmt.
Wobei zuverlässig 1,4kn wage ich auch zu bezweifeln (gerichtsfest) aber ob 10 oder 20kn sicher
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#72
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Zum anderen ist es völlig unerheblich, was wir alle glauben. Entscheidend ist allein was der Richter glaubt. Und der hat beispielsweise dem Frachterkapitän auf der Elbe nicht geglaubt, dass die Welle, die im Yachthafen Wedel einen größeren 6-stelligen Schaden an den Booten verursacht hat, von Piraten und der globalen Erwärmung verursacht wurde statt von eine Containerschiff, dass mit zu hoher Geschwindigkeit gefahren ist. Gruß, Jörg |
#73
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Also wenn ich das richtig sehe dann sendet doch AIS nur die per eigenem GPS Empfänger festgestellte Position per UKW Funk an die umliegenden Schiffe + Zusatzinformationen die fest einprogrammiert sind.
Und warum auch immer die für den Hausgebrauch gebauten GPS Empfänger weisen auch mal "Sprünge" auf. Laut Navionics Track Aufzeichnung (allerdings nur Smartphone) bin ich mit meinem 6 Tonnen, 8,5 m Segelboot eine Vmax von 13 Knoten (unter Maschine) gefahren. Denke daher die alleinigen AIS Daten sind aufgrund der Störanfälligkeit der GPS Sender nicht ausreichend. Gerade 1,4 kn ist doch nichts. Da setzt dich einmal das GPS für 2 Sekunden 30 m daneben, korrigiert das dann wieder und schon hast du eine viel höhere Geschwindigkeit da sich die Strecke zumindest virtuell verlängert hat. Gruß Chris |
#75
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Meiner Meinung nach kann das GPS Signal gar nicht Geeicht werden, weil wenn es dem Ami im Sinn kommt das Signal zu verfälschen dann macht er es.
Ich finde es immer erschreckend wie der Standort sich verändert wenn der Empfänger fest an Land steht und das Signal mal über eine Stunde aufzeichnet. Michael
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