#251
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Moin
Zumindest mein Microsoft Edge Übersetzer spricht auch deutsch und (für die pdf) in der Schule habe ich im Fach Englisch manchmal aufgepasst
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
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Zitat:
Siehe Klaus seinen Beitrag ebenso wie mir als weiteren fragenden Besucher und ich denke, eine solche Empfehlung beruht auf tatsächliche Erfahrungen bei Befahrungen.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut
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#253
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Zitat:
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#254
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Nun, in Englisch habe ich mehr als nur aufgepasst. Aber jemand der auch heute noch bei deepl (.mE. der weit beste translator) manche buggs finde, und dem Polnischen überhaupt nicht mächtig bin, bin ich immer sehr vorsichtig. Aber wenn du damit verlässlich arbeiten konntest, werde ich auch mal versuchen.
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#255
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Moin
Ob die 80 cm valide sind oder nicht, geht oft aus den amtlichen Unterlagen nicht hervor. Aus dem Bauch würde ich dem aber zustimmen. Bei unserer ersten Erkundung irgendwann Anfang der 2000er Jahre trafen wir einen niederländischen Fahrensmann, der mit seinem umgebauten Plattbodenschiff es bis in die Oberländischen Seen geschafft hat. Neben einer super Bilddokumentation, die er mir später geschickt hat gab er mir Handskizzen über die Situation unterhalb der Schleusen/Wehranlagen. Ich habe das auch in meinem damaligen Logbuch erwähnt, dass aber vor meiner "Karriere" im Forum entstand. Ich suche das noch und stelle es bei Erfolg hier ein. Aus diesen Erkenntnissen hat sich eine besondere Technik entwickelt, die Schleusenarme anzusteuern. Diese berücksichtigt, dass durch die relativ starke Strömung der Notec an bestimmten Stellen Sände aufgeschwemmt werden, die die Einfahrt in den Schleusenkanal verengen. Liegt man knapp daneben fährt man sich eben fest. Das ist per se nicht unbedingt tragisch. Weicher Schwemmsand beschädigt in der Regel nichts, manchmal blockiert der Paddelradgeber des Logs. Sowas muss das Boot abkönnen. Genau wie Verkrautung und ähnliches. Fazit: Mit 80 cm ist man bis weit in den Frühsommer auf der sicheren Seite. das entbindet aber nicht vom Studium der aktuellen Informationen, hier ist der Wert der "Transittiefe" / "Navigation Depht" / "Głębokość tranzytowa" von Bedeutung. Und wie sagte mein alter Holländer: Manchmal muss man sich eben durch den Sand wühlen. In diesem Land auf diesen Flüssen ist eben alles noch sehr urwüchsig. Schaut euch mal auf einer Helling ein polnisches Schubschiff und seine Schraubenanlage an. Dann versteht man einiges. In der ehemaligen Werft bei Czarnkow wurden die früher repariert und dort lagen auch die 67 m langen Partikulierer (BM - Schiffe). Hingeflogen sind sie da nicht. Die Polen könnten ein tolles Wassersportrevier erschließen, wenn sie da was investieren und den hiesigen Wassersportlern Sicherheit geben. Solche Messeauftritte, wie sie schon seit Jahren stattfinden, sind dafür nicht geeignet.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#256
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ich habe 85cm, knapp daneben also. Gegen ein bisschen Sand oder Schlick schubbern habe ich nichts, mach ich im Watt oder in den friesischen Kanälen oder Lauwersmeer auch. Nur richtig festfahren und dann auch nicht mehr zurückkehren können, wie es dir passiert ist (richtig erinnert?!) soll mir keinesfalls passieren. Und ich würde auch gerne im warmen fahren. Das wird also eng.
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#257
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Moin
Ich habe mich nicht festgefahren. An der Schleuse Krostkowo stand im Oberwasser das Schulschiff der polnischen Binnenschiffer und kam nicht weiter. Wir sind dann umgedreht und haben in Czarnkow gekrant. Später habe ich auch herausgefunden, warum da oben kein Wasser war. Ohne Absprache wurde ein Tagebau geflutet. Nach heftigen Protesten der Bauern gegen diese Maßnahme wurde das dann eingestellt. Niedrigwasser trifft nicht nur Wassersportler sondern auch die Landwirtschaft. Kommen dann noch ausbleibende Niederschläge dazu, reicht es eben nicht mehr.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#258
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Zitat:
Und auch ohne Kranen zurückfahren können? |
#259
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Moin
Les doch den Bericht, da steht alles drin
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#260
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Ich hatte auf eine schnelle Antwort von dir gehofft um eben nicht im Bericht suchen zu müssen . Nicht aus Faulheit, sondern aus "keine Ruhe" für sowas.
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Zitat:
Für dich habe ich noch weitere Infos. Es gibt ein wenig deutschsprachige Literatur von Polenfahrern. Leute die wirklich da waren auch wenn das ein wenig länger her ist. Ich habe diese schon früher in diesem Thread erwähnt, die Auflagen sind aber vergriffen. Mein Halbbruder wohnt bei Wien. Wir haben ihn gerade im September besucht und seine Schwiegersöhne besuchen mich nächste Woche. Ich würde denen die Sachen mitgeben und dann hast du was zum lesen. Ich hätte sie nur gerne bis Saisonbeginn 2024 zurück. Mit einem Trailerboot hast du dort so viel Möglichkeiten und gerade wegen des geringen Tiefgangs kaum wirkliche Schwierigkeiten. Ans Herz legen kann ich dir den Abschnitt auf der Weichsel. Strömt nicht so stark wie die Donau, ist aber sehr ursprünglich. Wenn du da auf dem Wasser erstmal die Sandbänke siehst und dazwischen die oft spärlich markierte Fahrrinne findest bekommst du dein Abenteuer. Und dann kommt dir ein Schubverband entgegen. Nicht umsonst haben viele Wasserschutzpolizisten in Deutschland Hochachtung vor dem Können polnischer Kapitäne.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli
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#262
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Danke
@Kapitaenwalli: Danke für Dein großzügiges Angebot. Du hast PN
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Moin
Unsere polnischen Kollegen sind mal wieder super. Die haben jetzt einen Monat gebraucht, um auf den alten Webseiten mitzuteilen, dass es eine neue gibt: https://www.gov.pl/web/wody-polskie/...ty-nawigacyjne Mecker da noch einer über deutsche Bürokratie. Die Seite ist aber wirklich gut.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
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Mein Browser (Vivaldi) bietet mir direkt eine Übersetzung an. Opera soll es auch können.
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Irgendwie wird das auch bei Firefox gehen.
Na ja, zur Not benutze ich den Google translator, da kommen auch ganz lustige Übersetzungen raus: Dort z.B. in der Menüleiste der Punkt "Mach es fertig" ...oder bei "Heim" dann -etwas sehr direktiv- dann "Kümmere dich um offizielle Angelegenheiten" Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#267
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Moin
Bis zu den eigentlichen Meldungen sollte das mit der Übersetzerfunktion der Browser kein Thema sein. Die Meldungen selbst sind aber PDF, da wird es schwierig und mühselig. Früher gab es diese auch in Englisch. Vielleicht klappt's ja auch mal wieder. Aber man kommt jetzt über eine Seite an alle Ämter ran. Ein Kollege von hier ist gerade auf der Notec unterwegs nach Berlin. Leider ohne aktuelle Berichte. Scheint aber zu funktionieren.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#268
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Pegelstand, insbesondere der kritischen Passagen habe ich jetzt nicht gefunden?!
Habt ihr was gefunden? |
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli
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#270
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Danke! Ich hatte deinen Reisebericht so verstanden, dass (neben dem Kraut) vor allem die Wasserstände in der Warte und Netze kritisch sind.
Aus deiner PDF (mein Browser kann noch nicht übersetzen) entnehme ich, dass es Pegel ausschließlich der Oder sind? Gibt es für die anderen etwas vergleichbares? |
#271
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Moin
Du musst dir das zuständige Amt aus der Website raussuchen und neben den Navigationsmeldungen gibt es noch -warnungen. Bei den ersteren sind die Transittiefen wichtig. Passen die nicht, sollte man das lassen. Bei den Warnungen gibt es dann Hinweise auf Versandungen und Sperrungen. Sperrung ist klar, soll es in diesem Jahr aber nicht lange andauernd geben. Versandung gibt es da immer wieder, das kann man aber oft umfahren. Pflanzen werden ab Jahresmitte interessant. Sind lästig aber kein absolutes Hindernis. Auch eher ein Thema für die Netze und den Bromberger Kanal. Ansonsten nur zu. Ist ein super Revier, aber wirklich nur was für Fortgeschrittene.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli
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#272
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Ich würde das gerne probieren wollen. Zunächst werde ich mir mal einen polnisch sprechenden Kollegen besorgen, mit dem Übersetzer sind mir die Informationen nicht verbindlich genug. Ich finde auch keine Pegelstände (immerhin, Wasserabflüsse). Plan B könnte sein, einfach mal auf den Weg Richtung Oder machen und dann vor Ort (mithilfe lokaler Kenntnisse) entscheiden, die Route angehen oder über Oder, Stettin und Boden via Ostsee zurück. Aber wenn ich schon mal da wäre (rund 760km bis zur Wartehmünde lt. Navship)....
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#273
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Moin
Sollte das Wasser auf der Oder reichen, von Eisenhüttenstadt talwärts bis Kostrzyn zu kommen, kann man immer in die Warte reinschauen. Auf den Seiten der Ämter nach den Daten "Transit glebosz..." usw usw schauen. Das ist in Polen die Transittiefe, gleichzusetzen in Deutschland mit Tauchtiefe. Derzeit wäre der Weg bis zur Weichsel durch zwei Dinge beeinträchtigt. In Bromberg ist eine Schleuse temporär gesperrt und auf der Netze ist die Transittiefe auf einem Abschnitt nur bei 75 cm. Auf der warte wäre aber ein kurzer Abstecher bis Santok drin, nur um mal ein "Gefühl" für Polen zu bekommen.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#274
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Hallo,
War dieses Jahr in der letzten Maiwoche, erste Juniwoche auf dem Großpolenring von Konin durch den Goplo See und Obere Netze, den Bromberger Kanal, die Kanalisierte Netze bis Czarnkow unterwegs. Keine Probleme, genug Wasser, auch an den Stellen, an denen von der Transittiefe her etwas geringer angegeben waren. Ich selbst habe 70cm, bis 1,2m wäre locker gegangen, darüber hätte man sicher an einigen Stellen, wie Schleusenkanäle und Flussmündungen aufpassen müssen. Ansonsten Top, hilfsbereite Leute, alles auch ohne großartige Polnischkenntnisse. Extrem wenig Verkehr. Tolle Landschaft, historische Technik. Freue mich schon aufs nächste Mal. Dann will ich es von Konin an die Warte abwärts versuchen. Da bin ich aber selbst noch am recherchieren. Auf jeden Fall will ich den Großpolenringring in Etappen einmal rum. Hals und Beinbruch Hainhei |
#275
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Wollte ich auch, komme aber immer noch nicht los. Und wenn, wird zu wenig Wasser sein. Mist.
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