#176
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Moin
Wie ich bereits schrieb, habe ich Kontakt mit einem sehr freundlichen Menschen aus dem Touristenbüro in Bygosczc. Dazu jetzt folgende Informationen: Die bislang gesperrte Schleuse ist immer noch (bis zum III/Q/2019) gesperrt. Es hat aber schon technischen Probebetrieb gegeben, wobei die dort festsitzenden Kollegen auch weitergeschleust wurden. Im Rahmen der am 21./22.06.2019 in Bydgoszcz stattfindenden Veranstaltung "Ster na Bygoszcz" wird es wieder technischen Probetrieb geben. Der Zeitraum soll vom 21. - 24.06.2019 gehen. Einzelheiten werden auf der Website des RZGW Poznan veröffentlicht. Ebenso kann man dort die amtlichen Tauchtiefen erhalten. Da sowohl auf der Oder, als auch der Warte und der Netze die Tauchtiefen für uns ausreichen, werden wir morgen starten. Wie es uns dabei ergeht, kann man dann in der Rubrik Reiseberichte nachlesen. Kapitaenwalli von der LAGA IV
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#177
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Ich wünsche euch allzeit gute Fahrt! Schöne Ferientage in Polen und
lasst was von euch hören. Klaus, der das mit Interesse verfolgt |
#178
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Super. Da scheint meine für nächstes Jahr geplante Tour ja realisierbar.
Freue mich auf den Törnbericht. Gute Reise Gesendet von iPad mit Tapatalk
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#180
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Moin Kapitaenwalli,
erstmal Danke für den Bericht. Die Strecke habe ich auch ( ganz langfristig ) in der Planung. Mit dem Solarboot ist das lange gegen die Stömung "andampfen" besonders kritisch. Es wäre toll wenn du noch ein paar mehr Daten über die Fliesgeschwindigkeit von Warthe und Netze schreiben könntest. Hierzu habe ich bisher nur sehr allgemeine Aussagen gefunden. Freue mich schon auf den nächsten Teil Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#181
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Moin
Z Zt Warte etwa 1,5 kn und die Netze bei Santok 1 kn. Also schon ordentlich. Werde mich bessern. Geht gleich weiter. Kapitaenwalli |
#182
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Danke für die Info,
bis 2 kn (3,6km/h) ist das alles im machbaren Bereich. Hatte mal was mit über 5km/h gelesen , da wird es dann über Grund recht schon langsam. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#183
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Moin
Teil 2 ist da unter Törnberichte Kapitaenwalli |
#184
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Ist ja wirklich schade , dass Ihr wegen dem Wasserstand abbrechen müsst. Das Boot auf Grund setzen ist aber noch blöder.
Habe gern mitgelesen und plane die Strecke immer noch für nächstes Jahr. Gesendet von iPad mit Tapatalk |
#185
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Walli,
ich leide mit euch! Sehr, sehr schade. Wenn ich deine Berichte so lese, bin ich, glaube ich, mit meinem neuen Boot (Tiefgang 1,10 m) raus aus der MDW E70-Nummer. Klaus, der sich neue Ziele und Routen suchen wird |
#186
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Moin Klaus
Wenigstens leiden wir also nicht allein. Es war schon unglaublich, wie hinter uns das Wasser weggelaufen ist. Aber die sind hier alle unglaublich hilfsbereit und ich werde berichten. Kapitaenwalli
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#187
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Moin
Teil 3 ist da. Ich werde in den nächsten Tagen hier noch eine Zusammenfassung schreiben. Kapitaenwalli |
#188
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Schade das es nicht auf dem Wasserweg weiter ging....
In einigen Berichten über die Netze wurde von starker Verkrautung berichtet, habt ihr was davon bemerkt ? Vielleicht taucht dieses Problem auch erst später im Sommer richtig auf. Nochmal vielen Dank für den Bericht. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#189
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Ups,
das mit den Wasserpflanzen hast du ja beim Tag 16 beschrieben. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#190
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Moin
Wir haben jetzt insgesamt dreimal den polnischen Teil derIWW E-70 (MDW E-70) befahren, Einmal kehrten wir um, einmal konnten wir siebefahren und jetzt ging es mit einem Transporter nach Hause. Vielleicht wärenwir auch so zur Oder durchgekommen. Aber alle Wasserstandsansagen sprachendagegen, so dass wir uns zu diesem Schritt im Sinne der Sicherheit unseresSchiffes entschlossen. Die gewerbliche Schifffahrt auf der Netze (Notec) ist Endeder ersten Dekade diesen Jahrhunderts eingestellt worden. Seitdem befahren nurnoch Sportboote und einige sehr kleine Ausflugsdampfer das Gewässer. Es istseitens der technischen Anlagen noch in einem nutzbaren Zustand. Die Schleusensind alle mehr als 100 Jahre alt, im westlichen Teil handbetrieben undgebührenpflichtig (2019 = 7,30 zl). Trotz des kanalartigen Ausbaus ab Kreuz (Krzyz) hat dieNetze ihre Eigenschaften als Fluss nicht verloren. Während die Warthe (Warta)zwischen Küstrin (Kostrzczyn) und Santok und die Netze bis Kreuz gemäß derangegeben Transittiefe (identisch mit der deutschen Tauchtiefe) auf einemSchild bei Küstrin bzw. den Angaben des RZGW Poznan sicher befahrbar ist, wirdes auf der kanalisierten Netze zunehmend schwieriger. Die Strömung auf Warthe und Netze bis Kreuz beträgt etwa 1,5bis 2 kn. Darüber hinaus ist sie in den Stauhaltungen etwas geringer und ab Ujscienoch etwa 1 kn. Hier lag 2019 auch der kritische Bereich. Die durchgängigenTiefen auf den Abschnitten zwischen den Schleuse entsprechen genau den Angaben desRZGW Poznan. Sie liegen über 1 Meter. Der Boden ist sandig (feiner Kies) odertorfig. Berührungen bleiben in der Regel folgenlos. Das Wasser ist von guter Qualitätund auch nicht durch Treibgut verschmutzt. Insbesondere die Abschnitte mitgeringer Strömung sind zum Teil stark verkrautet. Da es nicht anders geht,fährt man einfach durch. Sollte das Schiff anschließend Fahrt verlieren, kannman kurz und kräftig Rückwärts geben. An der Wolke aus zerhacktem Kraut ist derErfolg ablesbar. Steine auf dem Flußgrund haben wir nicht bemerkt. Die Ufersind allerding zum Teil mit Steinschüttungen gesichert, so dass man hier beider Annäherung vorsichtig sein muss. Eine besondere Herausforderung sind dieSchleusenansteuerungen. An jeder Stauhaltung teilt sich die Netze in einenWehr- und einen Schleusenarm. Insbesondere an den unteren Einfahrten bildensich Ablagerungen von Geschiebe. Das ist sehr feiner Kies, der fast immer genaugegenüber der Schleuseninsel Untiefen bildet. Läuft man in den Schleusenarm einkann es also geboten sein, erstmal recht weit in der Strömungsrinne zu bleibenund die Spitze der Schleuseninsel anzusteuern. Erst unmittelbar vor dieserdreht man in den Schleusenarm ein, der oft gleich sehr flach ist. Mit geringerwerdenden Abstand zur Schleuse bessert sich das wieder, hier kommt dann oftKraut. Vor der ersten Schleuse am Tag gibt man Signal. Da inunmittelbarer Nähe der Schleusengebäude das Wehr ist, bitte lang, laut und ggf.wiederholt. Für die nächsten Schleusen wird dann telefoniert. Bezüglichfehlender Sprachkenntnisse muss man sich keine Sorgen machen. Ich sprach keinpolnisch und in den wenigsten Schleusen sprach man mit mir Deutsch oderPolnisch. Aber was man in so einer Schleuse möchte ist wohl ziemlich klar unddie Leute wollen wissen, woher? Wohin? Schiffsname? Ggf. Registrationsnummer?Wir haben uns auch schon mal eine kleine Karte gemacht mit den notwendigen Daten,das hilft auch in Häfen anderer Nationen und wird dankbar angenommen. Dann das Wichtigste, die Menschen. Die Polen sind einausgesprochen gastfreundlicher und lieber Menschenschlag. In keinster Weise istuns irgendwer aggressiv oder ablehnend begegnet. Das habe ich in andereneuropäischen Ländern schon anders erlebt. Als Zahlungsmittel holt man sich Zlotyam nächsten Geldautomaten und dann bitte nicht den garantierten Umtauschsatzvon 1 : 3,8x wählen sondern den Tageskurs, der erheblich günstiger ist. Die Menüführungist da etwas tricky, schön aufpassen. Die Infrastruktur an der Wasserstrasse hat sich erheblichverbessert. Die Marinas in Drawsko und Charnkow sind sehr sauber und modern.Die Preise liegen weit unter den in Deutschland üblichen. Wegen der in Charnkowvorhandenen inzwischen geschlossenen Werft kann man dort auch kranen und in derMarina nebenan slippen. Somit ist das Revier auch oder gerade für Trailerbooteinteressant. Die Hafenmeister dort helfen sicher weiter. Wir haben aber auchauf dem Fluss geankert, was überhaupt kein Problem war. Ansonsten noch zwei Links: http://bydgoszcz.wody.gov.pl/komunikaty-nawigacyjne http://www.poznan.rzgw.gov.pl/szlaki-zeglowne/aktualne-warunki-zeglugowe Kapitaenwalli Daneben würde ich im nächsten Winter bei mir im Verein mitleider nur sehr begrenztem Platzangebot kostenfrei einen kleinen Vortraghalten. Dazu würde ich dann hier rechtzeitig einladen.
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#191
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Moin
Nu stehts auch in der Zeitung: http://bydgoszcz.wyborcza.pl/bydgoszcz/7,48722,24948900,notec-wysycha-statek-szkolny-lokietek-uwieziony-w-blocie.html#s=BoxLoByImg1 Międzynarodowadroga wodna E70 nie nadaje się już do przepłynięcia nawet motorówką. W błocieutknął statek szkolny "Łokietek". Nie może powrócić ze szkoleniowegorejsu do macierzystego portu w Nakle. Brak wody to efekt suszy, zaniedbań wgospodarce wodnej i kopalni węgla brunatnego w Koninie. Übersetzung: Die internationale Wasserstraße E70 ist auch mit dem Motorboot nicht mehr befahrbar. Ein Schulschiff "Łokietek" blieb im Schlamm stecken. Er kann nicht von einer Trainingsreise in seinen Heimathafen in Nakło zurückkehren. Wassermangel ist das Ergebnis von Dürre, Nachlässigkeit in der Wasserwirtschaft und der Braunkohlegrube in Konin. Die Lokietek war das Schiff, was wir auf der anderen Seite der Schleuse sahen, wo wir umdrehen mussten. Es ist das Schulschiff der polnischen Binnenschiffer. Kapitaenwalli
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#192
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Polen
Hallo zusammen!
der Thread hörte nach den Törnberichten von KapitänWalli ja schlagartig auf... Heißt das, das keiner der Mitleser letztes Jahr eine Polen-Tour gemacht hat? Wir planen eine für dieses Jahr. Anfang Juli soll es losgehen von Berlin aus und Danzig ist unser Ziel. Uns ist bewusst, das es in Vielerlei Hinsicht abenteuerlich werden könnte und das soll auch so sein... Aber auf eine permanente Zitterpartie haben wir auch keine Lust. Wir warten natürlich Wetter und Pegelstände sowie Prognosen ab und entscheiden spontan ob wir es machen oder nicht... Unser Boot hat 80cm Tiefgang, was nach den Berichten hier ziemlich knapp werden könnte, hier und da... Auch haben wir nur einen 21PS Diesel IB, ob der das Kraut zerhechseln kann ist auch fraglich... Wäre toll, wenn jemand der die Tour letztes Jahr gefahren ist berichten könnte, wie es so war. Ich bedanke mich schon mal, Viele Grüße, Frank aus Berlin |
#193
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Moin
Das jemand nach uns mit einem Boot nennenswerter Größe die Strecke befahren hat, wage ich zu bezweifeln. dazu waren die Wasserstände einfach nicht ausreichend. Ich hatte ja angekündigt, einen kleinen bebilderten Erfahrungsaustausch zu starten. Das könnte so Anfang Februar bei mir im Verein in Heiligensee geschehen. Wer daran Interesse hat, bitte PN, wir haben leider nur sehr begrenzt Platz. Im Übrigen steht auch bei uns Polen ganz oben auf der Liste, dazu muss aber weiter reichlich Regen fallen. Kapitaenwalli
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#194
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Zitat:
Meine Meinung. Klaus, der eher über die Ostsee Richtung Danzig fährt |
#195
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Wir wollten dieses Jahr ja auch die MDW70 Tour machen. Haben jetzt aber abgespeckt auf Odertour ab Eisenhüttenstadt und einmal um Insel Wolin. Start Mitte Juni. Wasserstand, Tiefen und Schleusenbetrieb sind mir zumal mit nur einem Boot für die grosse Tour zu unsicher. Aber irgendwann...
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#196
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Next cruise ?
Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#197
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Maybe.
Klaus, der schon einen kleinen Plan hat |
#198
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hoffentlich mit Abstecher nach Kaliningrad ..?
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Mahlzeit, Markus ------------------------------- scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Skipper was verkehrt |
#199
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Klar, wenn es weiter Richtung Osten geht ...
Klaus, der so den Weg nach Klaipeda unterbricht |
#200
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Hallo zusammen,
lebt dieses Thema noch?! Oder gibt es hierzu einen neuen Thread? Mein Name ist Botho, ich habe als Leser die ganze Zeit mit Spannung Euren Austausch zu dieser Route mitverfolgt. - Offiziell angemeldet im Forum bin ich erst seit kurzem. Ich schreibe hier, weil wir uns im kommenden Jahr auf dieser Route vortasten wollten - sofern das möglich sein wird...? Planen gerade eine Neuanschaffung, ein Boot, mit dessen Tiefgang wir das wagen würden... Da hier die E 70 - Insider tagen, wollte ich mal hören, wie denn so der Sachstand ist?
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Herzliche Grüße Botho Alle sagten: „Das geht nicht.“ Dann kam einer, der das nicht wusste. Und es ging. |
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