#76
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Hi Jonny
Ich konnte es einfach nicht lassen. Ich bin sowas von allergisch auf sichtbare Fichte im/auf dem Boot..... Jetzt pass es aber. Fröhliches Gelingen weiterhin
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315
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#77
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Kleine Schritte
Moin Moin,
Es ging wieder in kleinen Schritten voran am Treuen Gesellen. Vergangenes Wochenende haben wir uns das Ziel gesetzt das alte Achterdeckdach zu entfernen und ein neues zu bauen. Dieses sollte zunächst dicht sein. Komplett fertiggestellt wird es an den nächsten Wochenenden. So ging es erstmal an den Abriss – geht schnell, macht Spaß. Vorher war eine 15mm starke Siebdruckplatte auf einen relativ klapprigen Stahlrahmen geschraubt. Diese Platte hatte sich durchgebogen, sodass das Wasser in den Kuhlen stand und nach längerer Zeit durch das Dach tropfte. Wir haben nun 22mm Bootsbausperrholz verarbeitet und den klapprigen Rahmen mit einer Stütze achtern unterstützt. Man kann das Dach nach wie vor nicht begehen, aber Solaranlagen sollte es aushalten. Die gelieferten Platten waren leider nicht die bestellten und dadurch zu klein. Wir mussten also mit einem Längsstoß plus einen Querstoß leben, den der Meister aber höchst persönlich schön versteckt hat. Das ganze war eigentlich kein großer Aufwand, aber durch die Verbiegungen der Leisten in 2 Richtungen sind uns einige Latten gebrochen, was bestimmt auch der Temperatur geschuldet war. Man haben wir gefroren. Letztendlich waren wir aber zufrieden und haben die ersteLage Dachfolie verschweißt und vernagelt, sodass das Dach dicht ist. Nun kommt eine weitere Lage drauf und schützt die erste vor der Sonne. Wir waren heilfroh als es schon dunkel war endlich Feierabend machen zu können, doch dann der Schock. Dadurch, dass der Rahmen von der Stütze entlastet wurde und generell alles wieder grade gezogen wurde, wollte die Persenning auf der einen Seite nicht mehr so recht schließen. Sie soll früher oder später eh neu, da ja auch ein 2. Kran am Heck angebracht werden soll, aber ich hatte gehofft das nicht bei Minusgraden in völliger Finsternis zu erledigen. Doch es hilft ja nichts. Schnell waren einige „Nippel“ der Tenaxknöpfe herausgedreht, neueGewinde geschnitten und die Persenning vorübergehend fixiert. FEIERABEND. Natürlich wird das ganze wieder mit meinem geliebten D1 und D2 behandelt um es an den Steuerstand anzupassen. Die Woche schaut sich dann eine Firma die Persenning an, nimmt Maß und schickt mir einen Kostenvoranschlag. Genäht wird frühestens Anfang Juni, was der Temperatur geschuldet ist. Zum weiteren Ablauf: Bald kommt der Schweißer und bringt den 2. Kran an. Dann kommt das Holzverdeck auf dem Achterdeck runter, wird nivelliert und neu verklebt. Dann habe ich hinten Ruhe. Der Innenraum wird auch hoffentlich bald in Angriff genommen, sodass ich Sommer endlich meine geplanten Touren in Angriff nehmen kann. Ein paar Fotos habe ich auch gemacht.
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Weitere Bilder
Und noch weitere Bilder
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Persenning
Geh mal zu einen LKW Planenmacher. Bei mir war das 1/3 im Preis, also statt etwa 3500 gerade 1200
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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Guter Tipp Hartwig, Vielen Dank. Kriegen die denn da auch Fenster etc. rein?
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Ja. Zumindest meiner.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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Saisonstart verschoben
Moin Moin,
ich habe wieder Neuigkeiten, welche ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Ich habe dabei gemischte Gefühle. Zum einen bin ich echt happy, weil sich was tut. Zum anderen macht es mich fertig, dass das Wetter von Tag zu Tag besser wird und mein Saisonstart sich in weite Ferne verabschiedet hat. Doch wie sagt man so schön: Immer das Positive sehen. Zu den Arbeiten die erledigt wurden: Der Schweißer war da, Der Kuhfuß wurde geschwungen und die Flex abermals zum rotieren gebracht. Ergo neuer Schmutz viel Lärm, aber auch ein paar Ergebnisse. Der Treue Gesell hat nun einen 2. Kran. Dieser wurde von Thomas (hier nochmal danke an Hartwig für den Kontakt) angefertigt und auch angeschweißt. Dadurch passt die Persenning allerdings nicht mehr und muss erneuert werden (das hätte eh passieren müssen) Und da Thomas schon mal da war hat er gleich noch 8 Regenabläufe an die Bordwand geschweißt und ein paar weitere Kleinigkeiten, welche es eben bei solch einem alten Schiff gibt, erledigt. Dann wurden endlich die Hülsen aus Messing in den Mast geklebt, welch Glück sie passen, und anschließend gestellt. Die Lampen und die Kamera wurden verkabelt und ein dafür benötigter Kanal wurde unter dem Dach gelegt. Nebenbei wurden einige Schalter für das Armaturenbrett bestellt und weil die alten Armaturen nicht zur neuen, schicken Optik des Armaturenbretts passen, wurden Sie kurzerhand mit ausgewechselt. Zum Leidwesen meiner Brieftasche. Bis hierhin alles supi. Doch dann kam der Übermut. Ich habe mir meinen Vater geschnappt und wir waren der Meinung, das Achterdeck könne man doch noch vor Saisonstart auf Vordermann bringen. Denkste. Nach dem Abdecken kamen ein paar sehr unschöne Platten zum Vorschein. Diese wurden rausgestemmt und rausgeflext. Sie waren teilweise geklebt geschraubt und geschweißt, gefuscht eben. Sie werden jetzt von der Havelbauden Werft neu eingesetzt. Da fällt mir ein: Ich muss schweißen lernen. Auch die Luke zum Motorraum muss neu -> Da suche ich auch schon einige Zeit. Das einzige was passen könnte wären Schachtabdeckungen. Oder hat da jemand von euch einen Tipp? Die Motorraum Dämmung wurde auch noch entfernt um von unten alles begutachten zu können -> sieht besser aus als von oben. Es hieß also nach jede, Feierabend raus aus dem Anzug und rein in den Blaumann. Möglichst bald möchte ich das Deck nivellieren und mit neuem Holz verkleiden, doch das erst nach der Saison. Auch der Innenausbau musste wieder einmal warten. Ich möchte endlich fahren und eine Matratze auf dem Boden reicht mir. Das Klo steht halt offen im Raum und am Wohnzimmer habe ich ja noch nicht Hand angelegt. Hauptsache man macht mal Strecke. Strecke – Diesel – wie viel habe ich eigentlich noch imTank? Ich überprüfe den Stand und das Schauglas: Ich habe die Pest und noch knapp 200 Liter an Bord. Es gibt also eine neue Baustelle. Ich hatte überlegt für die Saison einen kleinen Tank in den Motorraum zu Stellen und dort den Diesel herzubekommen und den dreckigen Tank erstmal Tank sein lasse. Oder ich verfahre den Rest bis der Filter dicht ist und beginne dann mit den Säuberungsarbeiten im Tank. Es ist eben eine endlose Baustelle: Bilder habe ich nur ein paar geschossen.
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weitere Bilder
für die Bildergeilen
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#84
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Wie würdet ihr das Stahldeck grundieren/vorbereiten für die anschließende Verlegung eines Stabdecks? Es ist Riffelblech mit verschiedensten Farbschichten. Diese gilt es natürlich möglichst gut abzutragen.
Es gibt einige Produkte von SIKA zum grundieren (Sika-Aktivator) nivellieren (auf Epoxybasis) und anschließend verkleben. Nur kostet da der 30 Kg Sack gleich mal 500 Euro. Da das keine Edelyacht wird und auch kein Teakdeck, frage ich mich ob es günstigere Alternativen gibt. Vor einigen Jahren gab es dazu schon mal eine Diskussion im BF, aber da wurde davon abgeraten was mit Epoxy auf dem Stahldeck auszuprobieren. Nun sind ja einige Jahre, in denen sich bestimmt viel weiterentwickelt hat, vergangen.
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Hat keiner eine Idee? Unmöglich oder noch nicht gemacht ^^
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=114430 das war der oben genannte Thread. Da geht es ja um eine ganz ähnliche Geschichte. Vielen Dank schon mal für die hoffentlich zahlreichen Tipps der Stahlbootfahrer
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#86
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Moin Johnny
Dein vorhaben wirft doch noch einige Fragen auf bevor man da zu Tips und Ideen kommt.Kein Teak,also welches Holz in welcher Qualität dann?Welche Stabbreiten mit welcher Befestiegung auf dem Deck. Ausser zum Sandstrahlen,mit EP-Anstrichaufbau und teuer mit Sikaflex oder Pantera verkleben kann man da eigentlich nichts anderes empfehlen. Selbst mit dickschichtiger Teerepoxidbeschichtung auf blitzblanken aufgerauhtem neuen Stahl und natürlich ausgesuchtem Teakholz verklebt mit Sikaflex, kann das im Randbereich und Materialübergang Holz zu Stahl immer noch zu Problemen kommen.Wenn man das zu spät bemerkt und der Winter da zu kommt mit abwechselnd Frost und Tauwetter,dann ist der Schaden gesetzt. Sehr schwieriges Unterfangen was die Dauerbeständigkeit angeht und bei mir ist das Holz nur auf 100mm Breite mit dem Stahldeckstreifen verbolzt und verklebt,der rest des Decks ist aus 12mm Bootsbausperrholz auf lamellierten Holzdecksbalken und EP verklebtem Teakstabdeck (ausschließlich stehende Jahresringe) Ich denke mal,dass das Waffelblechdeck zu mal wenn schon älter eine sehr schlechte Grundlage ist. gruss hein
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#87
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Moin Hein,
danke schonmal für deine Antwort. Ich möchte gerne die alten Bretter die auf dem Dach verlegt waren wieder herrichten. Das ist Bankirai Holz. Ich würde diese auf ca 8mm runterhobeln und in 7.5cm dicke "Streifen" schneiden. So war zumindest der Plan. Wichtiger ist, die Vorbereitung des Untergrundes. Der muss ja um ein Stabdeck verlegen zu können eben sein. Und das ist er im Moment noch nicht. Ich hatte gedacht, es gäbe eine Nivelliermasse zum Spachtel um die "Hubbell" des Riffelblech auszufüllen um dann eine plane Fläche zum verkleben zu erhalten. Ich habe auch nochmal Sika angeschrieben um mich etwas beraten zu lassen. Ich habe da langsam den Überblick verloren bei den tausenden Klebstoffen. Klar kostet das was, es soll ja auch schön werden, aber nur für den Primer schon knapp 1000 Euro zu berappen fände ich schmerzvoll ;) Ich melde mich wenn es weiter geht.
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#88
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Es tut sich was
Nabend,
die Löcher auf dem Achterdeck wurden größtenteils wieder zu geschweißt. Auch die beiden Scheiben die einfach nur von innen gegen die Stahlaussenhaut geklebt waren wurden dicht gemacht. Außerdem ist das Dieselpest Problem bald gelöst. Ein gebrauchter Tank aus Edelstahl wird am Wochenende abgeholt und in den Motorraum gestellt. Damit wurde das Volumen von insgesamt 3000 Liter auf 230 Liter gesenkt, sodass man den Tank auch mal leer gefahren bekommt. Der neue Tank wird dann außerdem im Motorraum installiert, sodass man im Innenraum etwas Platz gewinnt und hoffentlich der Dieselmief verschwindet. Desweiteren habe ich eine Schachtabdeckung gefunden, welche dann bald als Motorraumklappe dient. Es tut sich also was. Ein paar neue Bilder gibt's auch. Bis bald.
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#89
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Es gibt einen Wimpel :)
Heute nur ganz kurz.
Das Achterdeck Dach wurde dicht gemacht und der Mast veredelt. Ab morgen bin ich dann an einem neuen Liegeplatz. Ahoi
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#90
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Neuer Liegeplatz
Der Gesell hat einen neuen Liegeplatz.
Gestern haben eine Hand voll wagemutige Matrosen die schwimmende Baustelle zum neuen Steg bei Lubea gebracht und erfolgreich vertaut. Die Mission stand in keinem guten Licht. Zwar sprang der Motor mit der ersten Umdrehung an, aber verstummte als die Pest dem Filter den letzten Rest gegeben hatte. Wir sind schnell zur Tanke gedüst. Der Gesell hat in Folge einen 10 Liter Plastetank von der Jet. Es wurde Zeit das wir die Leinen kappten und endlich Strecke machen, da die Navigationslichter noch nicht funktionieren und die Dämmerung einsetzte. Doch dann der nächste Schock. Nach dem einkuppeln nimmt der Gesell keine Fahrt auf. Der Bowdenzug hatte sich gelöst und so trieben wir zwar langsam aber manövrierunfähig die Havel hoch. Der Maschinist hat kurzerhand den Motorraum betreten und von dort aus Gas gegeben wärend der Skipper den Wahlhebel in Ordnung brachte. Alles in Lot. Der Gesell fährt mit lautem Brummen den Kanal gen Norden. Aus der Ferne erkennt die gesamte Mannschaft einen Unfall auf der Autobahnbrücke. Verträumt und immernoch gelähmt vom stressigen Beginn unserer Überfahrt bemerkt keiner wie hoch der Mast in Wirklichkeit ist. Erst im allerletzten Moment brüllt der Skipper zum Masterbauer "Der Mast" der darauf hin mit Händen und Füßen diesen zum Glück gelegt bekommt. Die nächsten Brücken werden ohne weitere Probleme passiert bis uns hinter der letzten Brücke der Lehnitzsee in warmen gelb- und orangetönen in Empfang nimmt. Wir können nur wegen der Dämmerung nicht wirklich erkennen welcher Liegeplatz der unsere ist. Die Crew an Land fuchtelt wie wild mit den Armen als der Skipper beschließt , lieber eine 2. Runde Anlauf zu nehmen. Eine Runde mehr und der Tank wäre leer gewesen. Wir wissen nun der Gesell säuft 10 Liter die Stunde, nicht die angenommenen 6. Das Anlegemanöver lief gegen aller Erwartungen prima ab. Der neue Nachbar hat gleich mit angepackt und so konnte zügig das ein oder andere Manöverbier die durstigen Kehlen der Mannschaft benetzen. An alle Helfenden ein riesen Danke. Wiedermal eine sehr aufregende Fahrt. Ahoi
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#91
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Moin Johnny
Habt ihr denn auch die Dieselrückundleckölleitung mit zurück in den Kanister verlegt?wenn nicht dann ist der nicht kalkulierte Verbrauch schnell geklärt. gruss hein
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#92
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Selbstverständlich Hein Sonst wäre der Kanister schon bei der Hälfte leer gewesen. Heute abend kommt der neue edelstahl Tank. Und bei der Gelegenheit Wechsel ich sämtliche Flüssigkeiten und Filter im Motor und Getriebe. Dann habe ich da Ruhe, vorerst.
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#93
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Zitat:
Das ist gut,habe ich aber auch schon anders erlebt.Rein überschlagsmäßig gilt aber immer noch die alte Regel für Dieselmotoren die da sagt: 200g Kraftstoff pro Ps/Std,da mit ist mann auch unter ugünstigen Bedingungen einigermaßen auf der sicheren Seite,und man sollte um gaaanz sicher zu gehen auch mit der Nennleistung des Motors rechnen.Die Hersteller geben natürlich gerne niedrigere Werte an,das sind aber wie man heute weiß Prüfstandwerte unter optimierten Bedingungen ermittelt. gruss hein
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#94
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Danke für den Tipp. Die 6 Liter die Stunde hatte ich irgendwie im Kopf. Keine Ahnung wo ich die her hatte. Davon bin ich jedenfalls immer ausgegangen.
Bei der Rechnung wären das bei meinen 160 PS allerdings 32 Liter die Stunde. Das kommt mir dann doch sehr viel vor. Ich rechne ab jetzt einfach mit 10 Litern. Ahoi
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#95
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Moin Johnny
Das könnte schon hinkommen,aber ihr habt beim verholen durch die Kanäle sicher nicht "den Hebel auf den Tisch gelegt"sondern eben nur gut ein Drittel der zur Verfügung stehenden Motorleistung abgerufen,der Gesell hat ja von seiner länge her ein viel höheres Geschwindigkeitspotential als es in Berliner-Gewässern zugelassen ist auf weiten Strecken.Na jo und das mit den 200g/Ps-Std müsste wohl doch eher 200g/Kwh (Kilowattstunde) heissen,sorry. gruss hein
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#96
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Moin,
verstehe die 200g beziehen sich auf die maximale Motorleistung. Das kann sehr gut hinkommen. Ich fahre eigt immer zwischen 10 und 15 kmh. Schneller stresst mich unnötig. Heute nur ein ganz kurzes Update. Der Tank ist da und macht einen sehr guten Eindruck. Er wird das kommende Wochenende eingebaut. Ansonsten spiele ich momentan mit der Positionierung der Instrumente und Schalter auf den Armaturenbrett. Eins noch zu Lubea in Oranienburg: Gegensätzlich zu all den schlechten Erfahrungsberichten habe ich nur Positives erlebt. Die Nachbarn sind super freundlich und hilfsbereit. Das Essen im Restaurant ist sehr lecker und die Betreiber nett, freundlich und helfen bei jeder Gelegenheit. Ich liege dort nun erst ein paar Tage, aber der erste Eindruck ist gut und ich kann nur empfehlen mal vorbeizuschauen. Ahoi
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#97
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Zitat:
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#98
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Lackarbeiten
Moin,
ich habe vor den Kran zu streichen und generell etwas Lackausbesserung im Überwasserbereich zu betreiben. Soll ja auch schick aussehen. Ich habe vom Vorbesitze diese Lacke mit bekommen. Damit ist das Schiff gestrichen. Was für einen Primer sollte ich dafür verwenden. Ich habe auch schon viel davon gelesen, dass man das Owatrol CIP als Primer benutzt. Ich möchte aber ungern mehrere Hersteller mischen, oder ist das kein Problem? Vielen Dank für eure Hilfe, EDIT: Ich werde mir einfach mal eine Dose Epifanes Multi Marine Primer bestellen und testen.
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Ich nehme zwar den Supergloss HS von International aber der ist diesem ja sehr ähnlich.
Bei mir nehme ich mittlerweile Brantho Korrux Nitrofest als Grundierung und nach Möglichkeit in den Farbtönen die auch der Decklack hat. Das verträgt sich bestens und der Primer trocknet sehr schnell und lässt sich auch relativ dick auftragen was bei Lackschäden von Vorteil ist. Diese kann man dann leicht auch die Umgebung runterschleifen und muß nicht spachteln. Übrigens lässt sich auch Epoxispachtel wunderbar auf Nitrofest auftragen.
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#100
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Danke für den Tipp mit dem Brantho Korrux Nitrofest. Werde den bestellen das klingt perfekt.
Mal eine Frage an die Motorenspezis. Der Rücklauf vom Kraftstoff bei Dieselmotoren geht ja direkt zurück in den Tank. Jetzt ist der Diesel ja auch wärmer wenn er zurück kommt und wärmt sich immer weiter auf. Bei Autos gibt es extra Dieselrücklaufkühler. Brauchte ich bis jetzt bei meinen 3000 Liter Tank nicht, aber frage mich ob es bei 230 Liter schon eine Notwendigkeit gibt. Nicht das der bei einer langen Fahrt derart aufheizt, dass es gefährlich wird. Allen einen schönen Abend,
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