#101
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Ich glaube nicht, dass das Probleme gibt. Ich habe mit meinem 170L Tank zu mindestens noch nie Probleme bekommen.
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#102
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Kleine Schritte
Moin Moin,
beim Gesellen geht es in den gewohnten kleinen Schritten vorwärts und eben auch mal rückwärts. Der Kran wurde grundiert, genauso wie die Regenrinnen. Der Handlauf wurde geölt und generell hier und da etwas Rostschutz verteilt. Aber auch ein paar Meilensteine wurden erreicht. Der Tank ist da und wurde mit einem Tankgeber versehen. Er ist auch schon im Motorraum, aber noch nicht angeschlossen. Den Dieselfilter habe ich bei der Gelegenheit gleich mit gewechselt und mal gesäubert. Dann wurde die Kühlflüssigkeit raus gelassen und die Kühlschläuche gewechselt, da ansonsten der Tank nicht rein gepasst hätte. Es fiel auf, dass sich im Kühlkreislauf reines Konzentrat befunden hat, was laut Motorhandbuch nicht hätte sein dürfen. Außerdem kam aus dem Schlauch ein ca. 25 cm langes Rohr mit einem Außengewinde an beiden Enden raus. Bis heute kann ich mir nicht erklären wie das da reingekommen ist. Auf jeden Fall war es gut das System mal zu überprüfen. Das Achterdeckdach wurde schon mal gebeizt und mit den ersten Lagen D1 behandelt. Das Rücklicht hat nun einen Halter und wartet auf die Montage. Dafür müssen noch ein paar Decksdurchführungen in das Dach gebohrt werden. Dann noch eine fröhliche Nachricht. Die erste Armatur ist angeschlossen, der Batteriemonitor. Die Elektronik macht im Moment die meisten Fortschritte. Zum Glück, denn zum Herrentag ist eine kleine Tour geplant. Ich hoffe ihr habt einen guten Start in die Saison. Ich schaue jedem fahrendem Boot wehmütig hinterher.
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog
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#103
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Zitat:
Oder damit soll ein Knicken des Kühlschlauches an einer bestimmten Stelle vermieden werden?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#104
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Na so langsam arbeitest du dich ja durch, Respekt für die Ausdauer.
Was dein Holzdeck angeht würde ich die "unschiffige" Lösung vorschlagen eine Lattung aus Kunststoff Profilen auf das Deck zu kleben und das Holz darauf zu verschrauben. MFG S
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#105
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Zitat:
Ich hatte so viel Stress mit dem Holz auf dem Stahl. Ich denke ich werde das Deck runterschleifen und dann mit Brantho Korrux Nitro grundieren. Das lasse ich dann einfach so. Dann sehe ich was passiert mit dem Stahl und kann im Fall der Fälle sofort reagieren. Zusätzlich kann man ja auf Brantho mit Epoxy arbeiten, sodass ich, falls ich doch Holz haben möchte mit Epoxyspachtel das Deck nivellieren und dann das Holz verkleben kann. Ab Heute habe ich dann auch Urlaub, sodass es hoffentlich ein paar ordentliche Sprünge gibt in den nächsten Tagen. Die Himmelfahrtfahrt wurde kurzerhand abgesagt. Das ist mir zu stressig. Ihr könnt gespannt bleiben
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#106
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Moin Johnny
Gute entscheidung das Deck erstmal nicht mit Holz zu bekleben.wenn man da unbedingt was gemütlicheres als Stahl haben möchte kann man sich auch wunderschöne Grätings bauen die man zu Kontroll-und Reinigungszwecken jederzeit anheben kann. gruss hein
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#107
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Moin,
mal ein weiterer, äähhmmm, unseemännischer Vorschlag für das Achterdeck: Meine Voreigner haben dort Kunstrasen lose, aber formschlüssig auf lackiertem Stahl / Riffelblech verlegt. An den Übergängen zum Laufdeck ist er mit einem Streifen Acryldichtmasse "angepappt", also relativ leicht lösbar. Zu Anfang war ich skeptisch, aber inzwischen finde ich das sehr praktisch: es ist ruschfest, das Wasser läuft drunter recht gut ab und es trocknet schnell. Und wenn Du wirklich mal ein Stabdeck legen willst, ist die Fehlinvestion leicht zu verschmerzen... Just my 2ct. Klaus
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#108
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Instrumententafel
Moin,
ich sah, dass Du die Instrumententafel in Holz baust. Bei unseren zahlreichen Besichtigungen fielen mir immer wieder negativ die verschiedenen nicht beschrifteten Steuerstände auf. Manches erschließt sich von selbst, aber zahlreiche Schalter und Kontrolllampen waren mit Rubbelbuchstaben oder mit Edding beschriftet... Lange Rede, kurzer Sinn: Mach dir mal Gedanken über eine "ordentliche" Instrumententafel aus Alu mit passender Beschriftung. Der Frontplatten Designer ist dein Freund. Da kannst Du die Platte mit passenden Ausschnitten und Beschriftungen (Gravur...) bauen. Und auch gleich den Preis sehen. Und natürlich auch gleich bestellen... Ich hatte das mal für mein Segelboot gemacht, das kostete damals (~2002) für eine Tafel von ca. A3-Größe mit 14 Schaltern / Sicherungen und 10 Armaturenlöchern etwa 50€. Gruß Klaus
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#109
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Moin,
vielen Dank für deine Beiträge. Das mit dem Kunstrasen habe ich mittlerweile auch schon bei vielen gesehen. Da bin ich aber auch skeptisch. Ich werde mal abwarten wie das Deck frisch gestrichen aussieht und wie rutschig es wirklich ist. Ich würde es lieber so lassen. Zum Armaturenbrett. Ich finde Beschriftung darauf immer etwas unnostalgisch. Genauso wie Metall. Bei einem modernen Boot würde ich das sicherlich auch so machen, aber beim Gesellen wird das aus schönem Holz gefertigt. Der Anbieter ist trotzdem Gold wert und preislich hätte ich auch gedacht, dass es teurer sein würde. Apropos Armaturenbrett. Bei meinem wurden gestern die Löcher gebohrt und Schalter und Armaturen einbaut. Nun noch 1000 Kabel verbinden und es kann eingebaut werden. Ich finde es sehr gelungen. Es fehlt nur noch Funk, Radio und der Wahlhebel. Ahoi
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#110
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Johnny, ich bewundere dein Tempo und deine Lust, bei dem geilen Wetter am Boot zu arbeiten!
Muss den Dampfer unbedingt mal live sehen! Ich glaub unsere beiden Boote würden sich mögen!
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#111
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Zitat:
ich glaub' wenn man wirklich Bock auf Bauen und Restaurieren hat, dann macht das gerade bei dem Wetter Spaß Lieben Gruß Mio, der gerade aus seiner Werft kommt
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#112
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Moin,
ja ich glaube jeder würde bei diesem Wetter lieber fahren als täglich irgendwelche frustrierenden Arbeiten am Boot zu erledigen. Aber wenn eine Arbeit abgeschlossen ist, motiviert das unheimlich. Genau wie jetzt. Das Armaturenbrett ist fast fertig, genauso wie der Tank. Dann kann ich wenigstens mal eine kleine Tour planen, beispielsweise nach Spandau Jakob Hubert kam aus dem Schwärmen kaum mehr raus als er über dein Boot berichtete. Wenn die Technik wieder hinhaut kann man endlich mit dem Innenausbau beginnen. Das macht hoffentlich Spaß weil man an einem Tag viel schaffen kann, so zumindest meine Hoffnung. Was einfach extrem viel Zeit frisst ist das ständige scheitern weil beispielsweise eine Schraube zu kurz ist, diese dann ewig gesucht wird, geordert wird und dann zu spät geliefert wird. Ich möchte aber auch erwähnen das ich das weisgott nicht alles alleine stemme. Mein Vater kümmert sich um die Elektronik, wobei ich Viel lernen kann und eine Handvoll Freunde greifen mir auch unter die Arme. Kurz zum heutigen Fortschritt. Nachdem die Regenrinnen und der 2. Kran nun 3 mal grundiert wurden, konnte ich heute den ersten Lack auftragen. Nun sieht der Gesell von außen nicht mehr ganz so schäbig aus. Desweiteren konnte ich endlich das Rücklicht montieren und die Kabeldurchführungen entgegennehmen. Die werden gleich morgen montiert. Fotos, naja eins habe ich anzubieten. Mein Blick nach Achtern mit 2 identischen Kränen. Danke für euren Zuspruch. Er ist Balsam auf der Seele
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#113
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Moin Johnny
Deine tollen Bemühungen um den Erhalt und die aufwertung eines alten Stahlschiffes in allen Ehren,aber am seemännischem Sprachgebrauch muss noch gefeilt werden. Du baust doch nicht wirklich ein Rücklicht an das Schiff sondern ein Hecklicht oder Hecklaterne mit definiertem Lichtwinkel und bei den Kranen handelt es sich ja wohl mehr um Davids für ein Beiboot(wahlweise Motorrad). Na jo,ich glaube das wird noch. gruss hein
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#114
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Zitat:
Ich bewundere auch die Motivation und Energie, die dort fließt. Jeder geht anders mit so einem Projekt um. Wichtig ist, dass man nicht irgendwann die Lust verliert oder nur baut um des Bauens willen... Ich glaube, dass gerade der Innenausbau der größte Brocken sein wird. Ist wie beim Hausbau. Mit Fertigstellung des Rohbaus fängt die Arbeit erst an. Die vielen kleinen Dinge, die man nicht sieht, nerven.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#115
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Moin Hein,
deine tollen Bemühungen um den seemännischem Sprachgebrauch in allen Ehren,aber daran musst du wohl auch noch etwas feilen ... Du hast doch nicht wirklich zwei Davids zum Bewegen deines Beibootes im Heck positioniert? Falls doch, wüsste ich gerne, ob du denen auch brav den Mindestlohn zahlst. Oder solltest du etwa Davits meinen? |
#116
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Zitat:
Nee,Mindestlohn gibts für die Jungs bei mir natürlich nicht,wo kämen wir hin? Und ja,hast recht wer im Glashaus(der Rechtschreibung)sitzt sollte vorsichtig sein beim Steineschmeissen.Nun lass ich das aber mal so stehen,auch um zu zeigen,dass niemand ohne Fehl ist. gruss hein
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#117
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Was - ich muss es ehrlicherweise zugeben - auch für mich zutrifft
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#118
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Zitat:
Mische einfach ein bisschen feinen Sand in die Farbe.
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Grüße Axel M A N Die Kraft der drei Buchstaben
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#119
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Moin,
Zitat:
Ich habe (z.Zt. noch...) drei grüne Leuchten, zwei sind die Generatorleuchten der Lichtmaschinen, die dritte wußte mein Voreigner auch nicht zu deuten. Geht aus, wenn der Motor läuft. OK, ich VERMUTE, dass es eine Öldruckleuchte ist, aber das finde ich noch heraus. Und ein dann gibt es noch diverse Schalter, deren Bedeutung nicht ganz geklärt sind. Eine saubere, nicht abwischbare Beschriftung ist ein Sicherheitsmerkmal und schützt vor meinem Alzheimer. Und die Winterthur (Bilder in meinem Profil) ist auch so was wie der Treue Gesell.
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#120
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Eignerkabine
Moin,
also die wichtigen Schalter werde ich noch mit einem Etikettiergerät beschriften. Ich fand nur diese "fertigen Blöcke" nicht schön und habe mich deswegen für die Edelstahlschalter-Variante auf Holz entschieden. Natürlich soll auch jemand anders als ich im Notfall das Boot bedienen können weshalb eine Beschriftung notwendig ist. Ansonsten ist leider nicht so viel passiert. Die Tage waren dann doch zu schön und ich bin alles etwas langsamer angegangen. Dennoch strahlt die Eignerkabine in einem neuen Farbton. Die erste Lage Brantho Korrux 3 in 1 wurde aufgetragen. Das hat super mit dem Kompressor funktioniert, aber ich empfehle Jedem gute Atemmasken zu benutzen. Dadurch, dass ich die Fenster neu eingebaut hatte und gründlich abgeklebt habe kam kaum bis gar keine Luft in die Kabine. Zum Glück konnte ich mir die Arbeit mit einem Freund teilen. Dann ist das Armaturenbrett nun auf dem Boot und der erste Schalter ist verkabelt. Ab jetzt sollte es relativ zügig weiter gehen. Nun wird das Grundgerüst für das Badezimmer gebaut, dann gedämmt und verkleidet. Natürlich heute mal wieder mit ein paar Bildern, Ahoi
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#121
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Wo liegst du denn zur Zeit? Als ich am Freitag zu Berg zur Havelbaude gefahren bin wollte ich meinen mitfahrenden Kumpels dein Boot zeigen, aber es war nicht da.
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Viele Grüße Uwe |
#122
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Moin Uwe,
du warst doch bestimmt bei der Pfingstfahrt dabei, oder? Da müsst ihr eigentlich direkt bei mir vorbei gefahren sein. Ich liege seit einiger Zeit am Lehnitzsee bei LUBEA. Im Beitrag #90 habe ich über die holprige Überfahrt berichtet ;) Ahoi
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#123
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Wie dämmst du das Schiff? Machst du auf den Spanten ein Gerüst aus Holz, in das du Wärmedämmung legst?
Wie verhinderst du Kondenzwasser in der Dämmung?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#124
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Moin Micha,
ja das habe ich mich auch sehr, sehr lange gefragt. Armaflex scheidet aus Kostengründen aus. Bei den Flächen und der von mir benötigten Stärke macht das nur Sinn wenn mir Armaflex gehören würde. Ich habe mich jetzt für Alukaschierte Dämmwolle entschieden. Dazu werden direkt auf die Bordwand sogenannte Klebestifte angebracht. Auf diese werden dann die Alukaschierten Dämmmatten gesteckt. Die Übergänge und Einstichslöcher werden mit Aluband verklebt. Dadurch erhält man eine perfekt Dampfsperrfolie. Zwischendrin werde ich immer mal wieder Holzleisten anbringen die eine Lattung ergeben. Daran soll dann die Innenverkleidung geschraubt werden. Dann Spachteln und streichen - fertig ;) Wird natürlich nicht so einfach klappen, aber so stelle ich mir das im Moment vor.
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#125
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Moin Johnny
Dass Arma,Kay-oder sonstwieflex ob nun selbstklebend oder mit aufzupinselnden Spezialkleber die teuerste Dämmvariante ist steht ausser Frage und das ist auch so selbst wenn man sehr gute Bezugsquellen hat.Angeboten wird das Zeugs ja vor allem für die Kälte-und Klimatechnik.Für Stahlyxachten mit ihren kleineren aber auch oft stärker gebogenen Flächen ist es aber m.E.wenn man dämmt die beste Wahl. Bei der Mineralwolle gibt es aber auch große Unterschiede und das Zeugs aus dem Baumarkt taugt für Schiffe nicht wirklich gut. gruss hein |
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