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Hallo Johnny
Das schaut nach Anwender / Anwendungsfehler aus . Dies ist die Erste Tercoscheibe welche ich so vergewaltigt sehe. Druck Drehzahl extrem wichtig , für Riffel blech ungeeignet für Tränenblech auch nur bedingt. Warum , um in die Sicken zu kommen , muß ich den Druck soweit erhöhen , das ich die gehärteten Stahlstiffte an den Rauten zerschlage. Es gibt noch eine andere Strahl Möglichkeit , da geschieht das unter einer Glocke mit zeitgleicher Absaugung. Solch eine Box kann man sich auch selber Bauen Gr Rudolf
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#177
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Zitat:
Diese Strahlmöglichkeit mit Absaugung kenne ich auch. Ich bin aber nun fast fertig mit dem Achterdeck. Eventuell werde ich das im Innenbereich bei der Bilge mal ausprobieren. Kennst du einen guten Anbieter? Oder kann man gar so ein Gerät ausleihen?
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog |
#178
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Hallo Jonny,
mit einem Nadelentroster sollte das eigentlich kein Problem sein. Du brauchst jedoch dazu ein etwas grösseren Kompresssor. Ein Nagelentroster gehört eigentlich zur Basisausrüstung eines Stahlschiff. Gruss Edi
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#179
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Habe ich beides an Bord. Da dieses Epoxyzeug aber immer noch einigermaßen weich ist, plättet man das Zeug nur.
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Zitat:
Muss ich direkt mal vorbeikommen... Mit dem Aufsatz für einen Kärcher das ist ja ganz nett. Aber erstens nichts für den Winter mit abgesperrtem Wasser und dann würde ich sagen auch nicht unbedingt für Metall. Dank dem Wasser wird es ja schneller Flugrost ansetzen als es angetrocknet ist.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#181
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Haha war das echt so laut? Acki kam auch runter und hat erstmal um Ruhe gebeten bis die letzten Besucher die Terrasse verlassen haben. Dann durften wir weiter machen.
Ja mit Verbesserung des Wetters wird es immer schwieriger laut zu sein. Deswegen will ich die Kracharbeiten möglichst schnell abschließen. Also wenn du mal Langeweile hast? Ich hätte da was ;)
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Zitat:
Na da kommt ja was auf uns zu Gruß Holger
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90% ist Kopfsache, der Rest ist mental |
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Das erstaunt mich, aber ich hatte auch kein Riffelblech, nur Sicken, Kanten etc. Aber gut, zum Teil hat sie dir ja weitergeholfen
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Exkurs Holzarbeiten
Ahoi,
die letzten Tage habe ich viel gelernt. Und zwar den Umgang mit Holz. Ich habe das Holzboot aus dem Winterlager geholt und mir ist leider aufgefallen, dass etwas Wasser es geschafft hat unter den Lack zu kriechen. Zum Glück nur auf dem Deck. Das konnte aber auf keinem Fall so bleiben. Es stand bereits ein Termin mit einem Gutachter. Das Boot soll nämlich eventuell bei Bares für Rares einen Auftritt erhalten. Es gibt wohl Spezialsendungen, in denen auch solch "große" Objekte unter den Hammer kommen. Dafür wollte das ZDF aber das Boot von einem Gutachter überprüfen lassen. So konnte ich das aber nicht vorführen, also kurzfristig ein paar Tage Urlaub genommen und ran an den Speck. Da wo das Wasser den Lack unterwandert hat, konnte ich mit einer Ziehklinge den Lack relativ gut runter ziehen. Dort konnte das Holz dann trocknen. Da wo der Lack noch bombenfest hielt, habe ich es zunächst mit dem Exenterschleifer probiert, dann aber relativ schnell zum Heißluftföhn gegriffen und den erwärmten Lack mit dem Spachtel runtergeschoben. Danach hieß es dann aber doch wieder zurück zum Exenterschleifer. Einmal das ganze Deck mit 40er Körnung und anschließend alles in 240er Körnung bis es schön glatt war. Das ablacken hat mich gute 2 bis 3 Tage Arbeit gekostet, welche aber Spaß gemacht hat. Nun wollte ich Lack vermeiden. Bin ja bekanntlich Fan von D1 und D2. Also 3 Liter D1 auf das Deck in circa 15 Schichten aufgetragen. Dazwischen immer wieder trocknen lassen - das heißt ca. 20 Minuten warten. Das Auftragen soll unbedingt nass in nass erfolgen. Am Ende mit einem Tuch das überschüssige Öl abgewischt und so eine seidenglänzende Oberfläche erhalten. Außerdem wurde der Motorraum geputzt, der Anlasser überarbeitet und generell alles mal überprüft. Das Polieren der Beschläge darf nicht vergessen werden. Für den Auftrag des D2´s hat es dann aber doch nicht gereicht, sodass der Gutachter mit der seidenmatten Oberfläche vorlieb nehmen musste. Die nächsten Tage soll das dann aber auch erledigt werden. Der Gutachter machte jede Menge Fotos fragte viel und ließ sich dann auf eine Probefahrt einladen. Die fiel mit ca. 5 Minuten und einer Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h relativ kurz aus. Der Grund: Kein Benzin im Tank. Man war das peinlich. Zum Glück hat das Boot Paddel. Die letzten Tage konnte ich also jede Menge dazulernen. Und nicht das ihr denkt, dass am Gesellen nichts passiert ist. Der Bruder meiner Freundin möchte sich etwas Taschengeld dazuverdienen (das hat das Finanzamt jetzt bitte nicht gehört). Und so wieß ich ihn in die nächsten Arbeitsschritte ein. Jedenfalls sollte es da in den nächsten Wochen zu großen Weiterentwicklungen des Baustandes kommen.
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#185
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Exkurs Holzarbeiten 2
Und weitere Bilder
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Und wie lange hält D1 und D2 an Deck?
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Gruß, Jörg! |
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Das kommt wieder stark vom Nutzungsverhalten ab. Steht das Boot unter freiem Himmel oder in einem Schuppen? Ist es abgedeckt oder nicht? Wo wird es bewegt?
Ich werde bei mir vorraussichtlich alle 2 bis 3 Jahre wieder ran müssen. Den Vorteil sehe ich halt in der Erneuerung. Dafür muss eben nicht, wie beim Lack, alles runter, sondern nur angeschliffen und neues D2 aufgetragen werden.
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Zitat:
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Ich möchte ja nicht angeben, aber die ist selbstgenäht. Hätte ich dem Pack auch nicht zugetraut. Es hat wohl die Schwiegermutter geholfen ;)
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wow!!!
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Viele Fortschritte eine Frage
Ahoi Liebe Gemeinschaft,
lang lang liegt die letzte Meldung bereits wieder zurück. In der Zwischenzeit ist jedoch jede Menge passiert. Noch kurz vor Schließung der HOW haben der Treue Gesell und ich uns auf den Weg nach Zehdenick gemacht. Dort liegen wir mit Peter un Jakob. Die beiden mussten in letzter Zeit viel Krach über sich ergehen lassen, vielen Dank dafür. Es standen jede Menge Aufgaben auf unserer Liste, die hier vor Umzug zum neuen Liegeplatz erledigt werden sollten. Viele haben wir abgehakt, viele warten noch auf Vollendung. Zum einen wurden die Tanks entleert und in Fässern zwischen gelagert. Die Innenwände wurden geschliffen. Die Fensterausschnitte wurden vergrößert. Ein Fenster wurde versetzt. Ein Bullauge wurde zugeschweißt. Das Achterdeck wurde entlackt und neu grundiert. Die Luke zum Motorraum wurde vergrößert. Die Treppe zum Motorraum wurde umgeschweißt. Die Luken zum Motorraum wurden abgedichtet. Zahlreiche alte Bohrlöcher wurden zugeschweißt. Und zu guter Letzt wurde der Boden entfernt um die Tanks zu begutachten. Durch das Entfernen der kompletten Inneneinrichtung ist das Boot knapp 20 cm aus dem Wasser gekommen. Wenn ich so weitermache. brauche ich bald kein Trockendock mehr ;) Ich kann mittlerweile schweißen. Jedenfalls genügt es für die Aufgaben die angefallen sind. Ein Plasmaschneider erleichtert uns seit kurzem die Arbeit ungemein und ich glaube, so langsam steht der Gesell an der Kehrtwende. Von hier an kann es eigentlich nur noch Bergauf gehen. Schlimmer wird es nicht mehr. Von der Holzbootfront gibt es auch nicht viel neues. Ich war zum Dreh bei Bares für Rares. Es hat viel Spaß gebracht, jedoch kam es nicht zum angestrebtem Verkauf. So kann ich noch die dort angefallenen Kleinigkeiten erledigen und es hübsch machen um es bald hoffentlich verkaufen zu können. Doch nun mal zu meiner Frage. Auf dem Foto, das denn Innenraum zeigt, seht ihr ja, dass es so nicht möglich ist, die Tanks in einem zu entfernen, ohne etwas zu zerschneiden. Entweder die Tanks, oder die Träger. Da aber die Tanks unbedingt rau müssen, um die Bilge neu zu lackieren und neue Tanks verbaut werden müssen, frage ich mich, was ist einfacher/richtiger? Die Streben sind an der Bordwand verschweißt. Ich weiß nicht in wie fern ich die Stabilität des Rumpfes schaden würde, wenn ich die einfach raustrenne. Wie würdet ihr vorgehen? Anbei ein paar Bilder der Arbeiten. Leider habe ich nicht viele Fotos, da mein Handy in irgendeinem Bus in Tel Aviv liegt.
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#192
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Weitere Fotos
Hier noch ein paar Bilder. Und das besagte Bild des Innenraums.
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Achso und hier noch ein Bild des fertig grundierten Achterdecks und ein Foto der neuen Fenster. Damit kommt auch endlich mal wieder Gewicht ins Boot.
Was sagt ihr zu der Tanksituation? Das wäre der nächste Schritt und ich stehe etwas auf dem Schlauch.
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Moin,
die Tanks sind ja auch recht groß, würdest Du die in einem Stück rauskriegen? Ich denke, dass die Streben zumindest im ruhenden Zustand wenig zur Schiffstabilität beitragen. Sie sind in meinen Augen nur / vorrangig als Träger für die Bodenbretter da. Und die Streben sind einfacher zur entfernen und wieder einzusetzen als die Tanks. Falls Du an den Tanks außer reinigen / beschichten nichts ändern möchtest, würde ich die Streben rausnehmen, die Bilge streichen und die Tanks renovieren und alles wieder zurückbauen.
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#195
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Sehe ich genauso
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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Moin,
Danke für eure schnelle Einschätzung. Ich denke auch, dass es so am meisten Sinn macht. Die Tanks würde ich am Stück raus bekommen. Ich denke, dass ich die vorderen Streben entfernen werde, da dort noch eine Schotwand eingeschweißt ist, die bestimmt genügend Stabilität bringt. Ob ich die Tanks behalten werde, oder neue verbaue, weiß ich noch nicht. Lieber wäre mir natürlich neue Wassertanks. Den Dieseltank habe ich aus geruchstechnischen Gründen in den Motorraum verbannt.
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Moin
erst mal wieder die Schiffbauerdeutschschelte:Stabilität ist die Fähigkeit eines Schiffes in der Aufrechtschwimmlage zu bleiben oder aus einer gekrängten Lage in diese zurückzukehren.Ihr schnackt über die Festigkeit schiffbaulicher Verbände. Die Frage zu den Tanks ist doch:Kommt man noch an Bodenverbände Bodenplatten(Rumpf)um hier g.g.F.zu konservieren,will man den Raum unter den Bodenbrettern anders nutzen und wo für,kann man z.B. für neue Trinkwassertanks die alten nicht als Basis für Einsetztanks verwenden,das würde die arbeit für neue Halterungen ersparen???Andere Haustechnik hätte da auch Platz,z.b.wartungsarme/freie Kunstofftanks für Abwasser samt Abwasserhebeanlage,kommt natürlich drauf an wie die Biester von innen aussehen und riechen. Bevor ich die Fussbodenstreben alle oder auch nur einige raustrenne und wieder neu einschweisse würde ich konzeptionelle Überlegungen anstellen. gruss hein
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#198
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Moin Hein,
danke für die Schelte ;) Ich gelobe Berbesserung. wie die Tanks von innen aussehen weiß ich leider nicht. Es befinden sich keine Inspektionsluken in ihnen. Des Weiteren komme ich nicht an die Bilge, ohne die Tanks auszubauen. Die möchte ich definitiv raus haben um für die Konservierung der Bilge möglichst viel Platz zu haben. Die Idee mit der Wiederverwendung ist nicht schlecht. Lieber wären mir allerdings neue Kunsstofftanks. Der Raum unter den Bodenbrettern soll wie bisher genutzt werden. Stauraum und Tanks. Die beiden hinteren Tanks fliegen raus, da es sich dabei um die alten dieseltanks handelt. da kann man also viel Stauraum schaffen. Dafür ist ein doppelter Boden aus Gitterrosten geplant um immer noch die Bilge kontrollieren zu können. Danke schonmal.
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Ich würde auch zuerst planen wie die neuen Tanks und sonstiges da unten aussehen.
Alle Streben mit einem mal raustrennen??? Wie wäre es wenn du in Sektionen arbeitest - Also nur die Raustrennen wo z.B. der neue Wassertank rein soll und den noch im Boot befindlichen entsprechend zerschneiden. Wieviel Liter sind das da eigentlich und was möchtest du in Zukunft haben??? Vielleicht machen ja auch mehrere einzelne Tanks Sinn... Viele Grüße Matthias
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Hallo Johnny,
Hein hat recht recht - erst überlegen, dann machen ! Die Streben sind ja nur für den Fußboden, könnten also raus und dann ggf. wieder rein... Ich würde auf alle Fälle unter den Tanks neu konservieren ! ! ! Schöne Grüße Dete
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