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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#76
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Gruß, Jörg
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#77
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Wird er aber nicht schaffen. Die Gesetze des Marktes sprechen dagegen.
Alles andere ist Verschwörungstheorie. Gesendet vom iPhone mit Tapatalk Pro
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Viele Grüße Michael
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#78
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#79
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Welche "Kraft" des Marktes sollte denn hier regulieren und welches "Gesetz" denn bitte den immer schnelleren Wachstum Amazons stoppen? Weiter mussten das Kutschenhersteller bestimmt, ja. Wir reden hier aber nicht von einem Hersteller. Wir sprechen von einem Händler oder besser noch einem Dorfmarktplatz. Und einem solchen waren irgendwelche Marktgesetze immer schon piepe - es sind ja seine Gesetze die nur für diejenigen gelten, welche sich darauf tummeln, aber doch nicht für ihn selbst. Solche Sachen wie "Angebot und Nachfrage regeln den Markt" beziehen sich doch auf das Verhalten von Hersteller zu Verbraucher, nicht auf den Marktplatz. Irgendwo werden Güter immer gehandelt, immer immer immer. Und wenn alle Marktplätze, um bei der Metapher des Dorfmarktes zu bleiben, irgendwann nur einer Person gehören (oder fast alle, das macht keinen Unterschied), dann ist es vorbei mit freiem Handeln. Das hat mit "Verschwörungstheorie" genauso wenig zu tun wie der Umstand, dass das Prinzip "Zins" über kurz oder lang zwingend dazu führen wird, dass alles (!) auf der Welt einer einzigen Person gehört - wenn nicht durch Krieg die Karten neu gemischt werden. Hier ist nur ums verrecken kein Widerstand aus der breiten Bevölkerung zu erwarten, weil diese zunächst keinerlei Nachteile, sondern nur Vor- teile daraus hat. Das war schon ein paar mal so, dass die Bevölkerung zunächst begeistert war und "hinter der Sache" stand, bis sie am Ende mit Bluten nicht mehr fertig werden konnte. As to: Gutscheine verschenken Ich bin persönlich was Gutscheine betrifft etwas zwiegespalten - sie sind eine prima Lösung wenn einem so recht nichts einfallen möchte, was man verschenken will. Selbst bekomme ich auch gerne welche, verschenken aber tu' ich sie nur dann, wenn ich genau weiß, was wem. Meiner kleinen Schwester beispielsweise schenke ich sehr gerne einen Gutschein ihrer Lieblingsboutique, weil ich genau weiß, dass der weder alt wird noch groß genug sein kann. Mädchen halt. Bevor ich selbst etwas aussuche was dann vielleicht nicht ganz genau trifft und zum Schluss mit Zeitaufwand und Mühe umgetauscht werden muss, lieber gleich so. Bekomme ich einen Gutschein für zB SVB weiß ich, der Schenker hat sich Gedanken darum gemacht, weiß, was mir Spaß macht, was ich be- stimmt brauchen kann - nur eben nicht genau was. Ist mir lieber als beispielsweise der dritte Patentbootshaken oder das noch elastischere Fest- macherchen. Bargeld zu schenken allerdings sollte Eltern (bedingt) und Großeltern vorbehalten bleiben - und als Empfängern analog Kindern und Enkeln, dazu noch Brautpaaren. Mein liebstes Geschenk dieses Jahr war zB ein Plasmafeuerzeug - ein kleines Ding, nebenbei gelegt, aber ich konnte es schier nicht mehr aus der Hand legen. Mein Bruder grinste nur und meinte "ich wusste dass dir das gefallen wird". Ey - Zündeln wie Darth Vader Damit möchte ich eigentlich sagen, dass das Eigentliche am Schenken weder durch Betrag noch irgendetwas anderem als der Freude ausgemacht wird, die bestenfalls bei Bedachtem und Schenkendem gleich groß ist. Bargeld gehört da eher nicht dazu. Kennt ihr Plasmafeuerzeuge? Guxtu:
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. Geändert von Mork (03.01.2017 um 22:40 Uhr) |
#80
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Ich hoffe, ich habe morgen Zeit und ne vernünftige Tastatur, dazu noch eas zu schreiben. Jetzt nur soviel: Der Vergleich zwischen Dorfmarktplatz und Amazon hinkt, denn Amazon ist global aufgestellt. Und global wird es eben nicht nur den einen Händler und den einen Hersteller geben. Gesendet vom iPhone mit Tapatalk Pro
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Viele Grüße Michael
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#81
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Amazon will der kundenfreundlichste Konzern der Welt sein. Klar dass das am Ende die Händler ausbaden müssen. Amazon ist da ja entsprechend bekannt.
Und deren Erfolg ist mit unserer Bequemlichkeit verbunden. Bevor ich mich beim Händler auf seiner Privathomepage registriere, eventuell noch Vorkasse leisten muss gehe ich zu Amazon, zwei Klicks und es ist gekauft. Dazu noch ein guter Service und ein gut geführtes Kundenkonto. Kann jetzt noch jede Rechnung aus 2015 oder älter einsehen und ausdrucken. Wobei ich auch davon ausgehe, dass Amazon seinen Service nur anbieten kann, weil sie sehr steueroptimiert aufgestellt sind. Müssten die ihren Gewinn so versteuern wie jeder Einzelhändler würde dieser bedeutend niedriger ausfallen. Gruß Chris Edit: Das Feuerzeug ist ja genial. Kann man damit auch Kerzen, Grillanzünder usw. anzünden? Geändert von Verbraucheranwalt (04.01.2017 um 10:42 Uhr)
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Geht sogar durch Alufolie durch! Das anzuzündende Gut muss halt an die Plasmastrahlen rankommen - eine Holzwand zB könnte man damit nicht anzünden. Das Allergeilste: Völlig unmöglich, es auszublasen. Sturmsicherer ist nur noch ein Waldbrand. May the force be with you!
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#83
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In jedem Ort hat man einen Marktführer je Branche - das ist normal, das muss so sein. Das Kartellamt rückt aus, wenn es nicht mehr um den Ort, sondern um Marktbeherrschung (bzw. auch schon nur Marktdominanz) auf Bundesebene geht. Hier sprechen wir von globaler Marktführerschaft, die immer weiter und weiter ausgebaut wird. Potentiell brisanter geht es tatsächlich erst dann wieder, wenn wir noch ein paar Planeten besiedelt haben. Nochmal: Es geht weder um Hersteller noch um Produkte. Es geht nur und ausschließlich um den Handel - und hier im besonderen um dessen Wandel. Man muss nicht mehr der Beste sein, nicht mehr der Schnellste, nicht mehr der mit dem besten Service. Der Billigste reicht heute, Internet sei Dank. Wenn dann noch ein leidlich guter Service und Schnelligkeit dazukommt, dann hat man weit gewonnen. Natürlich kann man sagen "alles richtig gemacht" - wenn das die einzigen Faktoren sind, die man zählen möchte. Nimmt man schon nur "soziale Verantwortung" dazu sieht es gleich ganz, ganz anders aus. Guck: Irgendwann kommt man als Händler eines Massenprodukts kaum noch drumherum, auf externen Plattformen anzubieten, der eigene Onlineshop ist zwar prima, aber die Masse wird hier sehr viel schwerer erreicht als auf gut frequentierten Marktplätzen. Im wesentlichen sind das drei Sparten: - Auktionshäuser (hier allen voran natürlich Ebay mit gefühlten 90% Marktanteil) - Kleinanzeigen (auch hier wieder Ebay ganz vorne mit dabei, aber auch markt.de noch gut im Rennen) - Marktplätze (gibt es überhaupt noch andere nennenswerte neben Amazon?) Bei allen Auktionshäusern und Marktplätzen hat man eine Suchfunktion. Diese nutzt man. Die nächste Funktion ist die tödliche: Sortieren nach Preis. Ich Suche nach Produkt x, sortiere nach Preis, habe 20 Treffer - der Erste für 10.-€, der Zweite für 11.-€, der Dritte für 13.-€ und der Rest ab 15.-€ aufwärts. Jeweils incl. Versand. Schon alleine den Zweiten Treffer wähle ich nur noch dann aus, wenn der nur 2 Tage Lieferzeit, der Erste aber eine Woche hat. Sind die Lieferzeiten gleich, landet der Klick beim Ersten. Und das wird im überwiegenden Teil aller Fälle so sein, vermutlich nahe 100%. Daher ist jeder Händler, welcher auf solchen Plattformen anbietet und da tatsächlich auch verkaufen will (es gibt ja auch noch die Nutzungsmöglichkeit nur auf sich aufmerksam machen zu wollen, klappt ganz gut sogar, aber hier geht es ja um den Verkauf) gezwungen, seinen Preis wenigstens so zu gestalten, dass er unter den Top 5 der Treffer landet. Das bringt alle Händler ab "Platz 6" in Zugzwang nachzulegen. Und so weiter und so fort - TV Kaiser würde sagen "Aaaaiiin Teufelskreis!". Irgendwann ist der Händler für dieses Produkt an einem Punkt angelangt, an welchem er nur noch Umsatz, aber keinen Gewinn mehr macht. Allerspätestens hier ist der Punkt erreicht, an welchem er (wenn er nicht völlig verblödet oder hammelstur ist) für dieses Produkt die Segel streicht, streichen muss. Nun liegt es nahe, dass dieser Händler, wenn er den Preis bei Produkt x nicht mitgehen kann, das gleiche auch nicht für Produkt y, z und a-w schaffen kann. Das wiederum bedeutet, dass er sich, nachdem er viel Lehrgeld bezahlt, unverhältnismäßig viel Arbeit mit den einzelnen Bestellungen usw. hatte, wieder aus dem Marktplatzgeschäft zurückzieht oder es mit kaum Umsatz vor sich hin dümpeln lässt. Blöderweise hat er durch das Marktplatzgeschäft natürlich auch seinen eigenen Onlineshop preismäßig angeglichen, sonst hätte er seine Onlineshop-Bestandskunden ja regelrecht zu Amazon geschickt, macht ja auch keiner, der geradeaus bis drei zählen kann. Nun sitzt er also an der gleichen Stelle wie vor seinem Marktplatzabenteuer, nur mit extrem reduzierter Gewinnspanne - auf einmal den Preis wieder auf's Vorniveau heben geht auch keine Kundschaft mit. Nur damit es mal deutlich wird ein stark vereinfachtes Beispiel: Ein Händler kauft Produkt x für 70.- Tacken ein und verkauft es für 100.- Mäuse incl. Versand. Nun will er seinen Kundenkreis erweitern und geht auf einen Marktplatz. Es ist ein neues Produkt, er ist der Erste - Preis bleibt bei 100.-€, alles schick, er freut sich. Kommende Woche taucht auf einmal ein Weiterer auf, der das gleiche Produkt für 95.- Öre anbietet. Sein Marktplatzumsatz bricht über Nacht um über 90% ein - warum, siehe oben. Niemand kauft das gleiche Produkt teurer als notwendig. Also muss er darauf reagieren, macht er auch - er bietet es für 90.- Steine an. - Funktioniert - Absatzzahlen sind wieder auf Anfangs- niveau. Der andere Händler ist ja kein Depp, also reagiert der auch. 88.- Flocken. Retour: 86.- Taler. 84.- - 82 - 79.- Das ist der Punkt, wo der Händler aufgeben muss, weil er mit den 9.- Kröten Gewinn seine Logistik, Lagerhaltung, Personal, Kapital- dienst etc. pp. nicht mehr bezahlen kann bzw. das Geld nur noch umdreht, hat er auch keine Lust zu. Er bleibt also bei 82.- € stehen. 3.- Ocken kostet der Versand - also bleiben ihm pro Stück statt ehemals 27.- € nur noch 9.- € Differenzgewinn. Das ist eine Einbuße von satten 66% des Gewinns. Danke Marktplatz. Ganz genau so haben schon Tausendschaften an Händlern weltweit aufgeben müssen. Das führt zu einer Verschiebung, die man auch schon sehr gut beobachten kann - immer weniger Händler bieten immer mehr Produkte auf immer weniger Plattformen an. Darin siehst du echt keine Gefahr? Wirklich nicht? Es ist doch ganz einfach: Seit es Märkte gibt, wird immer schon alles an jeden verkauft. Keiner, der ein Auto, ein Klavier oder einen Lautsprecher wollte hat ihn nicht bekommen (...den Osten nehmen wir mal aus ). So ist es jetzt ja auch: Jeder bekommt alles. Nur die Milliarden, die vielen (!) Milliarden, die jetzt in den Taschen eines Herrn Bezos stecken, die flossen früher in die Taschen tausender Händler, welche damit ihr Geschäft betrieben, damit Arbeitsplätze schufen und den Handel an sich immer weiterentwickelten. Nun muss man sich noch ganz kurz vor Augen halten, was eine Milliarde eigentlich ist... eine Mrd sind TAUSEND Mios... oder anders, eine Mrd sind 10.000 x 100.000.-€. Eine kurze Google-Anfrage nach "Jeff Bezos Vermögen" ergab die wahnsinnige Summe von 64,9Mrd. Sagen wir 65Mrd. Dollar oder Euro, bei einem derzeitigen Kurs von 1,04 nehm ich das nicht so genau. Das bedeutet auf deutsch: Amazon hat 650.000 Händlern 100.000.-€ weggenommen. Oder 1,3Mio Händlern weltweit 50.000.-€ weggenommen. Ach ja: Hier sprechen wir grad nur von seinem Vermögen, also versteuerter Gewinn. Nicht Umsatz! Meinst du tatsächlich, dass das keine Auswirkungen auf den Handel, die Händlerschaft und damit fertiggedacht auf jeden einzelnen Konsu- menten gehabt hat und haben wird? Wie alles, und zwar tatsächlich ausnahmslos alles, was bisher quasidiktatorisch stattfand auf dieser Welt, egal, was und in welchem Bereich es war, wird auch das keinesfalls positiv verlaufen und enden. Nur der Anfang ist schön - aber das war er auch immer.
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#84
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... mir haben die 65 Mrd keine Ruhe gelassen.
Ich muss gleich reihern: Sperrte Jeffrey seinen Laden morgen einfach zu und sagte, er wolle nun nur noch seine Kohle verjuxen, dann müsste er 230 Jahre alt werden, wenn er es schaffte, jeden Tag sinnlos eine Million zu verpulvern (sinnlos verpulvern - keine Güter davon anschaffen, denn dann ist das Geld ja noch da, es sieht halt nur anders aus), bis die Kohle aus ist. Jeden tag eine Million verbraten, und das 178 Jahre lang! Erst dann ist's aus... und das auch nur dann, wenn er die Kohle daheim in der Garage bunkert, bekäme er noch Zins dafür, wären das bei nur 0,25% immerhin noch 162,5 Mio pro Jahr - also knapp ein halbes Jahr Kohle raushauen für die Katz, kommt ja wieder. Mir fällt grad kein Wort ein um das zu beschreiben. Und ich bin Bayer, also von Geburt an mit Kraftausdrücken jeder Art eng vertraut!
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Zitat:
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#86
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Zitat:
Falsch. Das Vermögen, das angegeben wird, besteht zum größten Teil aus dem Wert der Anteile, die Bezoz an Amazon besitzt. Also ein eher hypothetischer Wert, ind schon gar kei Vermögen aus versteuertem Gewinn. Gesendet vom iPhone mit Tapatalk Pro
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Viele Grüße Michael |
#87
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Zitat:
Gruß Chris
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#88
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Ging es nicht eigentlich um lustige Geschenkideen
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#89
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Jein.
Es ging um lustige Geschenke, die man sich selbst macht - von Amazon. Und wie es halt so ist in einer Unterhaltung mit mehreren Gesprächspartnern und verschiedenen Ansichten driftet das gerne mal etwas ab - in meinen Augen auch höchst willkommen, alles andere wäre ja nicht unbedingt ein Gespräch oder gar eine Diskussion, was beides im Bestfall horizonterweiternd ist, sondern ein mehr oder minder stupides Frag-ANtwort-Ründchen. Klar freue ich mich auch über rein fragebezogene Antworten, gerade hier waren ein paar sehr brauchbare Tipps dabei, aber wenn sich ein Gespräch daraus entwickelt sollte man nie nein sagen. Kommunikation empfinde ich als sehr wichtig und bevor es zu viel ist, ist es immer zu wenig.
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#90
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Genau so ist es. Er lässt sich als angestellter Firmengründer natürlich auch ein vermutlich ordentliches Gehalt auszahlen. Aber sein (virtuelles) Vermögen besteht aus einem mir unbekannten prozentualem Anteil an den Amazon Aktien. Was er so an Aktien verkauft ist übrigens öffentlich, man kann es im Internet finden. Als er die Washington Post kaufen wollte hat er mal eben Aktien im Wert von ein paar Millionen verkaufen.
Bei Amazon hat übrigens jeder Mitarbeiter Aktien. Die bekommt man wenn man bei Amazon anfängt und dann jedes Jahr wenn man gute Leistung bringt. Und Kollegen von mir, also unteres Management, die auch vor 5 Jahren angefangen haben und nicht immer mal wieder ein paar Aktien verkauft haben, um sich Boote oder Oldtimer zu kaufen, die könnten mittlerweile kleine Häuser, große Boote oder Luxusautos bar bezahlen. Als ich 2011 bei Amazon angefangen habe stand die Aktie bei 185€, heute bei über 700€ Und weil der Aktiemkurs ab und an schwankt kann man Jeffs Vermögen immer nur tagesaktuell bewerten. Wenn die Aktie mal um 20€ fällt, dann sind es halt ein paar Millionen weniger.
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Viele Grüße Uwe |
#91
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Zitat:
Dann gehts weiter: Dem Hersteller werden zu Anfang gigantische Versprechungen gemacht - und gehalten. Nach einem Jahr geht dann der Umsatz zurück (wer bestimmt wohl, in welcher Reihenfolge Produkte gelistet werden...) und der Amazon Einkauf führt ein ernstes Gespräch mit dem Hersteller, bei dem klargemacht wird dass ohne zusätzliche (vom Hersteller zu berappende) Webemaßnahmen, Preisreduktionen etc. das wohl nicht gutgehen kann. Wer mitspielt bekommt diesen Besuch ab sofort halbjährlich. Wer nicht mitspielt wird abgewürgt. Da kann es schonmal passieren dass auf der Produktseite an prominenter Stelle die Empfehlung: "Besseres Produkt zum günstigeren Preis:" auf das Mitbewerbsprodukt verlinkt. Wenn's ganz gut läuft lässt Amazon das Produkt gleich ganz kopieren und verkauft unter der eigenen Marke. Wenn's schlecht läuft und der Hersteller sich von vornherein weigert Amazon direkt zu beliefern: Die können auch anders. Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Die sind nicht böse. Amazon verhält sich vollständig rational und logisch. Man sollte nur nicht vergessen was deren Ziel ist, und was die eigene Rolle in deren Plänen ist. Etliche chinesische Unternehmen machen das derzeit schön vor, indem sie die Warenläger von Amazon für Ihre MwSt.-Betrügerei nutzen. Gruß, Jörg |
#92
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Schau euch das mal an ... http://jeff-das-messer.de/
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