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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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Alt 16.05.2017, 15:48
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Hast recht, ...blöd formuliert...sind ein und die selben...hatte sie nur nochmal erwähnt, weil sie auch gebogen sind (wie die Kielleisten)

beste Grüße Jens
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  #127  
Alt 16.05.2017, 16:47
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
...Zwischendurch hatte ich schon den Plan, die jeweil äußere Rumpfseite gleich die etwa 200 mm höher zu bauen und die Diagonalen einzubeziehen. Aber das habe ich schnell wieder gestrichen, weil es den Rumpfbau vermutlich kompliziert.
Ich habe vor, diese 200 mm und die äußeren senkrechten Rumpfseiten gleich aus einem Stück zu bauen.

Wie Du sagst, daß die Diagonalen eine zusätzliche Stütze in den 200 mm hohen Seitenteilen darstellt, macht Sinn - also sind die Diagonalen in der Außenwand. Somit bildet die (200 mm ) höhere Seitenwand mit den Diagonalen eine größere Stabilität, als wenn nur das 200 mm hohe Seitenteil auf den Kabinenboden aufgesetzt ist. Außerdem wird so die "Stirnseite" der Bodenplatte abgedeckt. (im Bereich der Diagonalen muß natürlich die Bodenplatte ausgeklinkt werden)


Der Rumpfbau wird meines Erachtens dadurch nicht komplizierter...die verlängerte Seitenwand hängt doch nur nach unten über...Du mußt nur die Bulkheads entsprechend hoch über der Helling anbringen.
Wenn die Rümpfe fertig und gedreht sind, wird die Bodenplatte (dann um 12 mm schmaler) nur "in" die Rümpfe eingelegt und auf den Innenwegern und Bulkheads verklebt.

Auf die Fuge der "erhöhten" Außenwand und der oberen, seitlichen Kabinenwand setze ich dann eine 25mm Scheuerleiste(wegen der max. Breite 2550 mm).
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Geändert von shakalboot (16.05.2017 um 17:39 Uhr)
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Alt 17.05.2017, 11:11
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Außerdem wird so die "Stirnseite" der Bodenplatte abgedeckt. (im Bereich der Diagonalen muß natürlich die Bodenplatte ausgeklinkt werden)
Die Stirnseite der Sperrholzfläche Brückendeck wird nach den Plänen ohnehin abgedeckt. Auf der Planseite 9 ist die Seitenplanke auch durchgehend eingezeichnet, das hatte mich zunächst auf die Idee gebracht, dass das auch vom Konstrukteur so beabsichtigt war. Allerdings gibt es hier wie in anderen Punkten kleine Widersprüche zwischen den verschiedenen Planzeichnungen; in Nr. 6 endet die äußere Seitenplanke auf der Höhe Oberkante Brückendeck.

Dazu kommt, dass der Wandteil (die fraglichen 212 mm oberhalb des Brückendecks) im Bugbereich nach den Plänen ca. 1,5 m "geradeaus läuft" und nicht zur Bugspitze hin einschwenkt, was du ja ändern möchtest.

Ich finde deine Schmiegung auch eleganter, bin aber noch nicht entschlossen, das auch so zu machen. Ich muss mir erst noch über die Folgeänderungen weitere Gedanken machen.
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Alt 17.05.2017, 12:53
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Hallo Günter,

ich denke, Bernd läßt es jedem Bootsbauer offen, wie er dieses Detail gestaltet. Rein vom Bauchgefühl erachte ich die "durchgehende" Variante aus "Zeichnung 9" (Details Bild 1) als die stabilere.
Du hast Recht, in "Zeichnung 6" (Detail Bild 2) ist die Rumpfseitenwand diese 12 mm, zum Abdecken der Stirnseite des Brückendecks (Kabinenboden), höher gezogen...

Ich sehe mit der "auf 212 mm hochgezogenen" Seitenwand kein Problem, auch nicht mit der Schmiegung entlang der Rumpfspitzen.

Durch die 3° Neigung der Kabinenseitenwände wird im Bereich dieser Schmiegung ein leichter Keil herausgeschniten werden müssen ( das läßt sich sicher in "freeship" in der Abwicklung darstellen).

Da ich beabsichtige steuerbordseits eine Tür einzubauen, werden die senkrechten Holme (ähnlich einem Ständerwerk im Trockenbau) in meinem CAT aus verleimten Sperrholz bestehen; in der gesamten Kabine.
Eventuell werde ich Teile dieses Systems (http://www.selbst.de/bauen-renoviere...em-155900.html) verwenden, und die Knicke (3° und Dachneigung) entsprechend schäften, oder aus 2x12m Seekiefersperrholz herstellen.

An der besagten Stelle, diesen 212 mm über dem Kabinenboden, wird dieser 3° Knick in den "Ständern" bereits drin sein, ebenso der Winkel zum Dach, sowie die querlaufenden Dachstreben mit dem Radius von 3640 mm. (diese "Dachlattenkonstruktion" in den Plänen gefällt mir da nicht wirklich...ist sicher schnell zu bauen, aber erinnert mich irgendwie an Konstruktionen in amerikanischen Wohnmobilen)


p.s. leider dürfen wie keine kompletten Zeichnungen veröffentlichen - da haut uns sonst das copyright die Ohren vom Stamm, aber Details - zum Verständnis der von uns angesprochenen "Probleme" sollten o.k. sein
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Alt 18.05.2017, 09:52
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Guten Morgen Günter,

jetzt sind wir in unseren Threads nahezu an der selben Stelle...
ich verlinke mal meine Idee mit den "geschmiegten" Seitenteilen...

https://www.boote-forum.de/showthrea...09#post4372509 Beitrag #50.
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Alt 18.05.2017, 13:22
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Ich habe mal wieder zwei Tage mit Nebenarbeiten verbracht – aufräumen, umräumen, Planen erneuern am Nebenarbeitsplatz usw.

Hoffentlich komme ich heute dazu, die Schottwände auf der Helling zu montieren und einzumessen.

Im Moment kaue ich noch an der Konstruktion des Vorstevens herum, da sind mir die Angaben in der Zeichnung und auch im Text noch nicht wirklich klar, mal sehen.

Foto: Auf dem Tisch herrscht zwar noch das Chaos, aber die Schraubzwingen werde ich hoffentlich demnächt schneller wiederfinden.

Edit: was den Vorsteven angeht, habe ich jetzt den Konstruktuer gefragt.
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Geändert von Heimfried (18.05.2017 um 13:36 Uhr)
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Alt 18.05.2017, 14:46
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Hallo Günter,
ich setze die Antwort auf Deine e-Mail gleich mal hiermit ein...vielleicht können die anderen "Mitleser" da auch noch etwas entwirren.

Ich habe mal die Draufsicht auf den Vorteven etwas "entwirrt" und habe die Maße 25mm für die vordere Breite einer Leiste des Vorstevens mit ihrer Hinterkante verglichen...das sind die 27 mm. (Warum weiß keiner...)
Die zwei Leisten des Vorstevens sind nirgendwo beschrieben, entsprechen aber den Maßen des Kiels ( 2x 25 mm x 50 mm).

In einer weiteren Zeichnung hab ich hinter den Leisten des Vorsteven noch eine(zwei) weitere Leisten gefunden ...evtl. 2 Stück 50 x 60 in die denen die Kimmwegerleisten (orange) und die Leisten der inneren Weger (die Leisten unter der Bodenplatte) eingelassen sind (grüner Bereich in der Skizze 1)

Für die vorderen Leisten des Vorsteven (25 x 50) sind die Kimmwegerleisten ausgeklinkt, ebenso die der inneren Weger.

Die 60 x50 er Leisten werden dann entsprechen des Verlaufs der Kimmweger- und inneren Wegerleisten geschliffen ( blaue "Ecke"), damit die Planken entsprechend flächig verleimt werden können.
Damit die Planken auf "Null" zu den Seiten des Vorstevens verlaufen, müßten diese schräg angeschliffen werden.

in der zweiten Detailzeichnung sind die doppelten Leisten des Vorsteven zu sehen...alllerdings schmaler.
Auch wird hier ein "Keil" aus 8mm Sperrholz dargestellt, der der Verstärkung des Vorsteven dient.

In Planungsbild 4 ( Zeichnung 3) sind diese Verstärkungen mit "2x8mm Plywood" bezeichnet.

Ich nehme an, B.Kohler läßt es dem Bootsbauer offen, wie er den Bereich des Vorsteven baut...

Ich würde die Beiden Leisten (25 x 50) des Vorstevens soweit nach vorn stehen lassen, daß die schräggeschliffenen Planken vorn bündig mit dem Vorsteven abschließen, d.h. die Leisten des inneren Weger und des Kimmweger entsprechend zurücksetzen.

Danach würde ich die beiden 8mm Sperrholzverstärkungen an die Leisten des Vorsteven und auf die Kielleisten aufsetzen/ Verleimen.
Links und rechts werden die 50x60 Leisten verleimt, unmittelbar hinter die ersten Leisten des Vorsteven und diese werden für die Leisten der Kimmweger und inneren Weger ausgeklinkt.

Nach dem Verkleben der Planken wird alles verschliffen und der Vorsteven leicht "verrundet" (siehe letztes Bild...das ist allerdings der ECO75)
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Alt 18.05.2017, 15:59
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Danke Jens,

das ist alles plausibel, was du schreibst. Zufällig schreibt Bernd heute in seinem Forum etwas von "outer stem", allerdings in anderem Zusammenhang.

Das wird wohl das gezeichnete Bauteil 50 x 50 sein. Und die 100 x 60 sind dann der "inner stem", der hauptsächlich die Weger aufnimmt und ansonsten nicht erwähnt wird.
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Alt 18.05.2017, 16:05
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Hallo Jens,

das mit dem Vordersteven ist schon etwas verwirrend. Ist das in der ersten Zeichnung rechts aus dem Originalplan? Vielleicht soll die 27 den Abstand der Wegerleiste zur Mittellinie sein und verdeutlichen, dass etwas Zwischenraum für das Epoxy übrig bleiben soll? Aber gleich 2mm? Unwahrscheinlich...

Ich denke, ich würde das auch so bauen wie du vorschlägst. Vermutlich reichen bei den dahinterliegenden Leisten statt 50x60 auch 50x50, dann kann man das aus den vorhandenen 50x25-Leisten verleimen (s. Bild). Vielleicht zur Sicherheit noch eine quer mittig dahinter? Aber ich denke, das ist nicht notwendig. Ggf. könnte man den Sperrholzkeil aus 2x8mm auch etwas vergrößern...

Ich sehe gerade, Günter hat geantwortet, d.h., das wäre dann der "Inner stem"

...Hab gerade noch mal in die Materialliste geschaut, Bernd Kohler gibt für die Steven 30x50-Leisten vor, dann passt das ja auch mit den 60mm...
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Geändert von Blitzeblau (18.05.2017 um 16:52 Uhr)
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Alt 18.05.2017, 19:40
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Danke, Holger.

@ all

Bernd hat geantwortet. Er erwähnt den mutmaßlichen "inner stem" nicht. Ich habe nochmal nachgefragt.

Die ominösen 27 mm sind von Bernd erklärt: es ist die Breite des Stems an der Sheerline.

Der Steven ist ja am Kiel 70 mm weiter vorn und ist zur Sheerline hin "einfallend". Dort muss er dann (ich würde sagen, aus geometrischen Gründen) etwas breiter sein.
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Alt 18.05.2017, 19:42
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
Hallo Jens,

das mit dem Vordersteven ist schon etwas verwirrend. Ist das in der ersten Zeichnung rechts aus dem Originalplan? Vielleicht soll die 27 den Abstand der Wegerleiste zur Mittellinie sein und verdeutlichen, dass etwas Zwischenraum für das Epoxy übrig bleiben soll? Aber gleich 2mm? Unwahrscheinlich...

Ich denke, ich würde das auch so bauen wie du vorschlägst. Vermutlich reichen bei den dahinterliegenden Leisten statt 50x60 auch 50x50, dann kann man das aus den vorhandenen 50x25-Leisten verleimen (s. Bild). Vielleicht zur Sicherheit noch eine quer mittig dahinter? Aber ich denke, das ist nicht notwendig. Ggf. könnte man den Sperrholzkeil aus 2x8mm auch etwas vergrößern...

Ich sehe gerade, Günter hat geantwortet, d.h., das wäre dann der "Inner stem"

...Hab gerade noch mal in die Materialliste geschaut, Bernd Kohler gibt für die Steven 30x50-Leisten vor, dann passt das ja auch mit den 60mm...
ja, das ist ein Detail ais einer Zeichnung des Originalplanes, ich hab es nur etwas "entwirrt". (Bild 1)
Es kann sein, daß die 27 mm der Abstand des Weger zur Mittellinie darstellt, nur enden die 50 mm irgendwie im "Nichts"
Die 60 mm ist auch irgendwie eine Summe aus zwei Leisten, die nicht weiter beschrieben sind...

Wie gesagt, ich würde es wie oben beschieben bauen (wenn ich mich vielleicht auch etwas kompliziert ausgedrückt habe ).
Die zwei 8mm Sperrholzdreiecke (übrigens 83,2°)mit der Schenkellänge 400 mm sind völlig ausreichend...nicht vergessen es kommen noch vier Weger dazu und die Beplankung...dieses "Konstrukt" sollte den Bug des Rumpfes stabil genug machen.
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Alt 18.05.2017, 19:48
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Zitat:
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...Hab gerade noch mal in die Materialliste geschaut, Bernd Kohler gibt für die Steven 30x50-Leisten vor, dann passt das ja auch mit den 60mm...
Das ist noch ein guter Hinweis, allerdings gibt er 7 m vor, ein Steven misst ca. 60 cm, das ist gut die zehnfache Länge, also fünf Lattenquerschnitte 30 x 50 pro Rumpf.

Die Trennfuge soll auf der Mittelachse liegen, weil er empfiehlt, die beiden Teile vom Faserverlauf her spiegelsymmetrisch gegeneinander zu verleimen, damit sich nicht nachträglich der Steven verzieht.
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Geändert von Heimfried (18.05.2017 um 19:58 Uhr)
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Alt 18.05.2017, 20:03
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Es ging langsamer als erhofft, aber zwei Schottwände sind eingemessen. Es ist aber nicht auszuschließen, dass da noch Korrekturen vorgenommen werden müssen, wenn erstmal die gesamte Länge steht.

Das ganze ist dann doch eine sehr fummelige Arbeit, weil man wirklich sehr viele Parameter gleichzeitig im Auge haben muss.
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Alt 18.05.2017, 20:15
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Das ist noch ein guter Hinweis, allerdings gibt er 7 m vor, ein Steven misst ca. 60 cm, das ist gut die zehnfache Länge, also fünf Lattenquerschnitte 30 x 50 pro Rumpf.

Die Trennfuge soll auf der Mittelachse liegen, weil er empfiehlt, die beiden Teile vom Faserverlauf her spiegelsymmetrisch gegeneinander zu verleimen, damit sich nicht nachträglich der Steven verzieht.
...also wird der Vorsteven aus zwei der 30x50 mm Leisten hergestellt und an der Vorderseite jeweils auf 25mm (pro Seite) heruntergeschliffen?
...denn man muß ja auf die zwei mal 25 mm von der Breite des Kiels kommen.
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Alt 18.05.2017, 21:07
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Irgendwie scheint es doch noch ein bisschen anders zu sein.

Eine weitere Antwort von Bernd: This is the second line on the drawing. This is as far as the stringers go. (50%). What you see is the inner stem. [...]

Was wir sehen (50 x 50 bzw. 50 x 54 oben), ist also der "inner stem", der outer stem ist gar nicht dargestellt, das ist nämlich eine Mahagoni-Deckleiste, die später den inner stem und die Sperrholzanschnitte der Planken von vorn abdeckt.

Was nun allerdings die "zweite Linie" ist, habe ich noch nicht verstanden.

Jetzt weiß ich auch, warum verschiedene Steven, die ich in Bernds Forum auf Bildern sah, so scharfkantig abgeschnitten waren.

Jens, du hast ja die Pläne und Holger, hast du nicht auch die studyplans?
Habt ihr euch in Bernds Forum angemeldet? Das wäre sicherlich nützlich, weil ihr dann die Antworten direkt seht und natürlich auch fragen könnt.

Dort warten natürlich auch verschiedene Interessenten, die die Pläne schon haben, auf Bauerfahrungen und sicherlich auf Klärungen von Fragen, die sie selbst noch nicht stellen.

Bei mir hat sich vor Kurzem ein Australier per E-Mail gemeldet, der ganz gespannt ist auf meinen Baufortschritt.
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  #141  
Alt 18.05.2017, 21:10
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Hallo Günter,
richtest Du die Bulkheads nicht mit Laser aus?
siehe türkischer Bootsbaublog, Houseboat 7,5.
.
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Alt 18.05.2017, 21:26
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richtest Du die Bulkheads nicht mit Laser aus?
Doch, ich habe damit begonnen. Es geht bisher überhaupt nicht gut. Laser-Entfernungsmesser auf Stativ am noch fiktiven Bug, "Peilung" Richtung Heck. Winzigste Veränderungen am Stativ führen zum Verreißen des Strahls. Da werde ich mir eine bessere Methode ausdenken müssen.
(Auf dem eingestellten Bild sieht es nicht aus, wie eine 2-mm-Bohrung.)

Im Übrigen ist das natürlich, wenn es klappt, eine klare Erleichterung, aber die Fummelei, um die Bulkheads selbst fluchtend und doppelt rechtwinklig zu positionieren, wird nicht wirklich geringer. Aber das wird mir sicherlich auch bald etwas geschmeidiger von der Hand gehen.
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Gruß, Günter
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Ich würde die ersten beiden Bulkheads aufbauen und ausrichten.
Am ersten Bulkhead einen Laserpointer befestigen und den am zweiten Bulkhead ausrichten. Die folgenden Bulkheads sollten dann in der Achse liegen. Ich würde 8mm Löcher bohren. ..die Toleranz auf 6meter ist vertretbar.

beste Grüße Jens
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Alt 19.05.2017, 09:14
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Winzigste Veränderungen am Stativ führen zum Verreißen des Strahls. Da werde ich mir eine bessere Methode ausdenken müssen.
Moin Männer's,

ich bin zwar (noch) kein fundamentaler Hightech-Skeptiker, aber es gab auch mal Zeiten, in denen Bootsbau ohne Laserpointer und Faserkanonen funktionierte

Bei meinem Skiff hab ich einfach den vordersten Mallen und den Spiegel zum Kiel sauber ausgerichtet, dann Zentrierungsbohrungen in die restlichen Mallen geballert und sie mit Hilfe einer simplen Schlagschnur in Position gebracht. Das ging 1A von der Hand.

Ob so ein Teil einen Millimeter weiter hier oder da ist, ist ja auch ohne Belang. Und Uhrmacherschraubenzieher kommen mir nicht in die Werft!
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Cheers, Ingo
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Alt 19.05.2017, 09:24
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...ja Ingo, deswegen ja auch nur ein Laserpointer für 3,50 € ...ist doch wie 'ne moderne Schlagschnur... ;-P

beste Grüße Jens
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Alt 19.05.2017, 09:31
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Na gut...
... ich geb's ja zu...

...beim Antifouling anmalen hab ich die WL auch mit einem Laser markiert (Bosch Quigo). Da ist so ein Teil wegen der komplexen Form des Bugs schon klasse, um eine wirklich gerade Linie hinzukriegen. Dem ist sogar egal, wie die Erdkrümmung unter der Werft aussieht, weil er sich einfach selbst ausrichtet
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Cheers, Ingo
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Alt 19.05.2017, 09:45
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Zitat:
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ja, es grübelt ständig in meiner alten Rübe...
Zitat:
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...nur ein Laserpointer für 3,50 €...
Jens, wieso hab ich gerade so eine leise Vorahnung, dass Du uns bald einen Bauplan für einen DIY Rotationslaser auf Basis eines Akkuschraubers präsentieren wirst
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Alt 19.05.2017, 12:26
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Doch, ich habe damit begonnen. Es geht bisher überhaupt nicht gut. Laser-Entfernungsmesser auf Stativ am noch fiktiven Bug, "Peilung" Richtung Heck. Winzigste Veränderungen am Stativ führen zum Verreißen des Strahls. Da werde ich mir eine bessere Methode ausdenken müssen.
(Auf dem eingestellten Bild sieht es nicht aus, wie eine 2-mm-Bohrung.)
Machs doch einfach klassisch mit Maurerschnur! Vorher ein Kreuz auf die Mallspannten, Loch durch. Los geht's!

Machmal habe ich das Gefühl, wenn man uns das Handy (stellvertr. für Technick Schnack) wegnimmt, sind wir nicht mehr lebensfähig!
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Alt 19.05.2017, 13:42
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Zitat:
Zitat von Tippe Beitrag anzeigen
Machs doch einfach klassisch mit Maurerschnur! Vorher ein Kreuz auf die Mallspannten, Loch durch. Los geht's!
Keine Mallspanten, sondern Schottwände, die Bestandteil des Bootes werden. Deswegen sind mir kleine Löcher sympathischer, als große. Die Maurerschnur liegt bereit und ich habe sie für die Helling auch verwendet. Bei einem engen Loch ist es aber so, dass man nicht mitbekommt, ob die Schnur von den Bohrungswandungen berührt, also möglicherweise aus der Richtung gelenkt wird. Die Maurerschnur hängt immer durch, wenn du das auf ein belangloses Maß reduzieren willst, musst du sehr stark anspannen. Dazu brauchst du extra Zugpunkte, sonst verbiegst du dir den ersten und letzten Frame. Außerdem muss man bei jedem neu eingesetzten Bulkhead die Schnur wieder lösen und durchfädeln.

Da hat ein optisches Verfahren schon so manche Vorteile.

Zitat:
Zitat von Tippe Beitrag anzeigen
Machmal habe ich das Gefühl, wenn man uns das Handy (stellvertr. für Technick Schnack) wegnimmt, sind wir nicht mehr lebensfähig!
Von der Grundrichtung her sehe ich das ähnlich, manchmal kommen einem klassische Verfahren gar nicht mehr in den Sinn. Aber da wo die moderne Technik wirklich Vorteile bietet, nutze ich die. Allerdings in Maßen: z. B. ein Smartphone habe ich nicht und ich will auch keines.
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Gruß, Günter
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Alt 19.05.2017, 13:55
René René ist offline
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Allerdings streut so ein Laser auf die Länge ziemlich. Da ist es nach ein paar Metern vorbei mit der Genauigkeit, wenn der Punkt 5 mm Durchmesser hat. Eine Schnur ist da einfach genauer, auch wenn sie bei der Strecke ein paar Millimeter durchhängt.

Gruß René
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