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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Zerlegen Z-Antrieb
Hallo
hat einer von euch Erfahrung mit dem Zerlegen von einem Z-Antrieb ? Ich habe einen Mark II und komme im Moment nicht weiter. Ich muß das Kreuzgelenk austauschen und dafür die obere Welle ( siehe Fotos ) demontieren. Diese bekomme ich aber nicht raus Das gleiche habe ich bei der Demontage ( Oberteil / Unterteil ) diese bekomme ich nur ca.5 cm auseinander und dann ist ende Die Arbeiten sind erforderlich da der Austausch vom Kreuzgelenk und eine neue Lackierung ansteht. Wäre klasse wenn mir einer Infos geben könnte. |
#2
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Das Kreuzgelenk ist heiss aufgeschrumpft!
Für die Demontage gibt es einen speziellen Nippel der eingeschraubt wird sowie eine Hochdruck Hydraulikpumpe mit der das Kreuzgelenk dann im Prinzip aufgeweitet und dann abgepresst wird. Ich musste meinen Antrieb nach München schicken, da ich so einen Pumpe nicht auftreiben konnte. Bei der Montage kommt ein Kopf vom Kreuzgelenk in eine Art Ringbackofen und wird heiß gemacht, dann mit einem kräftigen Hammerschlag auf die Welle geschoben und fest ist es.
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Mit Wassersportlichen Grüßen Michael Zitat: Wer alles glaubt was er liest, sollte besser aufhören zu lesen! Meine Vereinewww.yc-stgoar.de+www.bcl-lahn.de
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#3
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Hallo Michael,
habe einen Beitrag zum Kreuzgelenk von dir hier im Forum gefunden ( 03.05.2011 ) Hast du damals raus bekommen mit wieviel Druck die Pumpe arbeitet ?? Kann man das wirklich nur in München machen ?? Ist ein weiter Weg von Kiel nach München. |
#4
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Moinsen
Wenn das tatsächlich so demontiert werden muss,dann müsstest du auch den passenden Anschlussnippel haben.Im allgemeinem Maschinenbau sind die Nippel für die"Öldruckverband oder Druckölverband-Technik"mit Whitwort-Rohrgewinden versehen,so wie da Amitec mit im spiel ist kann das aber auch NPT-Gewinde(schietzeugs)sein,das liegt nahe wenn die Gewindebohrung konisch ist. Manche Maschinenbaubetriebe haben solche Pumpen,Schläuche und Nippell,die Handgeräte z.B. von SKF leisten bis zu 4000bar,bei sonem aufgeschrumpften Gelenk wird sich wohl unterhalb von 1000 bar nix bewegen. Das Sytem insgesamt gehört in die Hände erfahrener Anwender. Für manche Montagen/Demontagen von Druckölverbänden genügen auch die etwas günstigeren kleinen Injektoren,bei der Demontage/ Montage von Hauptwellenlagerungen und dort aufgesetzten Zahnrädern von werkzeugmaschinen bin ich da immer mit klar gekommen,da wird aber auch nichts warm aufgeschrumpft sondern mit eben dem Öldruck geweitet und aufgeschoben. Ach ja Kiel,kennst du da jemanden von MAK oder von der Werft? In der Abteilung"Schaft und Schraube"sollten die auch Pumpen für den Druckölverband haben,Propeller und Kupplungen werden schon seit Jahrzehnten so aufgesetzt. Beim Kreuzgeleng tauscht man gewöhnlich nur die vier Nadellager und das Kreuz,bei Elbe-Gelenke oder GKN gibt es das für deren Gelenke als Rep-Satz, gruss hein Geändert von hein mk (22.12.2017 um 20:49 Uhr) |
#5
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Zitat:
werde am Mittwoch mich mal ans Telefon schwingen und mal bei der Werft anrufen.Baut Elbe-Gelenke oder GKN auch den Rep-Satz ein ? Gruß Dirk |
#6
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Zitat:
Also,so wohl GKN als auch Elbe-Gelenke haben Servicewerkstätten und sicher auch Monteure,aber deren Stundensätze möchte ich als Privatman lieber nicht wissen und schon gar nicht bezahlen.Und ob die herrschaften dann so etwas vor Ort vornehmen um sich die demontage der einen Gelenkgabel von der Getriebewelle zu sparen????? Wenn man schon selbst schraubt ist das eigentlich kein großes Ding,die fachbetriebe bestehen aber meistens darauf die Gelenke auszuwuchten und da müssen die dann schon vom Getriebe separiert sein.man kann wenn man sich die Lage der Gelenke zueinander eindeutig markiert auch auf ein Auswuchten verzichten weil die repsätze kaum Gewichtunterschiede in sich und zueinander aufweisen. Erst mal müsste man wissen wer die gelenke hergestellt hat um Ersateile bestellen zu können. Dann braucht man eigentlich nur noch eine Sicherungsringzange J2 ode J3 und einige angepasste Austreibwerkzeuge und eine gute Wasserpumpenzange um die Nadellager ausziehen zu können,wenn ich das gelenk"vorm Bauch"liegen habe mach ich das gerne mit einem Schraubstock,bei der demontage brauch man gegenüber den Nadellagern nicht zimperlich sein,wenn man neue hat,die montage darf nur mit angepassten Treibhülsen und am besten mit Lager kalt und Gelenkgabel leicht warm und ohne Gewalt erfolgen.die nadellager haben keine Inneringe oder Käfige man muss schon achten,dass alle Nadeln drinnen bleiben,da zu klebt man die mit etwas festerem Lagerfett in den Aussenring(SKF LGMT 3,mein Lieblingsmultizweckfett). Bei Elbe-Gelenke konnte man sich das Nötige Knoffhau auch mal runterladen. gruss hein
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#7
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Zitat:
Also,so wohl GKN als auch Elbe-Gelenke haben Servicewerkstätten und sicher auch Monteure,aber deren Stundensätze möchte ich als Privatman lieber nicht wissen und schon gar nicht bezahlen.Und ob die herrschaften dann so etwas vor Ort vornehmen um sich die demontage der einen Gelenkgabel von der Getriebewelle zu sparen????? Wenn man schon selbst schraubt ist das eigentlich kein großes Ding,die fachbetriebe bestehen aber meistens darauf die Gelenke auszuwuchten und da müssen die dann schon vom Getriebe separiert sein.man kann wenn man sich die Lage der Gelenke zueinander eindeutig markiert auch auf ein Auswuchten verzichten weil die repsätze kaum Gewichtunterschiede in sich und zueinander aufweisen. Erst mal müsste man wissen wer die gelenke hergestellt hat um Ersateile bestellen zu können. Dann braucht man eigentlich nur noch eine Sicherungsringzange J2 ode J3 und einige angepasste Austreibwerkzeuge und eine gute Wasserpumpenzange um die Nadellager ausziehen zu können,wenn ich das gelenk"vorm Bauch"liegen habe mach ich das gerne mit einem Schraubstock,bei der demontage brauch man gegenüber den Nadellagern nicht zimperlich sein,wenn man neue hat,die montage darf nur mit angepassten Treibhülsen und am besten mit Lager kalt und Gelenkgabel leicht warm und ohne Gewalt erfolgen.die nadellager haben keine Inneringe oder Käfige man muss schon achten,dass alle Nadeln drinnen bleiben,da zu klebt man die mit etwas festerem Lagerfett in den Aussenring(SKF LGMT 3,mein Lieblingsmultizweckfett). Bei Elbe-Gelenke konnte man sich das Nötige Knoffhau auch mal runterladen. Frage am Ende,warum sollen die Gelenke repariert werden?rappeln die Lagerstellen?Von aussen sieht das doch noch ganz nett aus,kein vergleich zu dem angerotteten Zeugs das schon die Nadeln ausspuckt das mitr manchmal unterkommt. gruss hein
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#8
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Moin,
frag doch mal bei Exhauster an. Der sollte bei Dir um die Ecke wohnen und hat viel Erfahrung mit Antrieben. https://www.boote-forum.de/member.php?u=17062 Zudem sollte es sich nur um den Tausch der Kreuzgelenklager handeln, dann kann das jeder Landmaschinenbauer tauschen. Für kleines Dafür muss man nicht die Welle aus dem Anrieb nehmen. Die Lager sind meißt Standard
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Alles Gute aus Achim Torsten Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden |
#9
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Hallo Hein,
danke für deine Infos. Grund sind Geräusche gewesen wenn ich rechts eingeschlagen habe. ( schon bei minimalem Einschlag ) da ich zu voreilig mit der Demontage war muss das Gelenk ab, damit ich die dahinterliegende Befestigung ( Führung der Welle ) wieder eindichten kann. Ein Spiel im Gelenk kann ich so auf anhieb nicht feststellen. ( aber was soll es sonst sein ) Habe heute rumtelefoniert und fahre am 3.1 ( da zur Zeit Geschlossen ) zu einer Firma ( MWA ) hier in Kiel die am Telefon meinten : das kriegen wir schon hin. Wenn dann das Gelenk ab ist kommt der zweite Schritt ( Rep. Gelenk ) Gruß Dirk |
#10
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Hallo
bei der Demontage Oberteil / Unterteil das nächste Problem :-( gem. Rep.-Anleitung Mark I / Mark II werden nur die sieben Muttern abgeschraubt und das Oberteil vom Unterteil abgehoben. Wenn ich die sieben Schrauben löse kann ich das Oberteil nur ca. 5 cm anheben und dann stoße ich auf Wiederstand. Hat schon mal einer von euch diese Arbeiten durchgeführt ? |
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