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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Mercruiser MCM 3.0 geht aus
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und hoffe hier kompetente Hilfe zu finden. Ich habe eine Bayliner 185 BR Bj. 2003 mit Mercruiser MCM 3.0l Motor (3 Liter, 4-Zylinder, 4-Takter, 135PS) und Alpha One Gen. II Z-Antrieb. Nun habe ich ein Problem mit dem Motor. Wenn ich slippe, lasse ich den Motor kurz (1-2 min.), mit leicht erhöhtem Standgas, ein wenig warmlaufen bevor der Trailer weiter „versenkt“ und das Boot im Rückwärtsgang vom Trailer gefahren wird. Bis hierhin klappt auch alles super. Wenn ich dann in den Vorwärtsgang schalte „säuft“ sofort der Motor ab. Wenn ich neustarte und dann in den Rückwärtsgang schalte klappt das ohne Probleme. Wenn ich dann allerdings wieder versuche in den Vorwärtsgang zu schalten stirbt der Motor wieder ab. Beim letzten Mal habe ich 6-7 Neustarts des Motors benötigt bis ich den Vorwärtsgang einlegen und losfahren konnte. Der Motor startet übrigens immer beim ersten Versuch, auch nach längerer Standzeit. Wenn ich dann aber 5-6 min. normal bei geringer Drehzahl gefahren bin funktioniert alles wunderbar … im Standgas in den Vorwärts- und Rückwerts-Gang schalten usw. … Halt alles wie es sein soll. Auch wenn der Motor nach längerer Fahrt zwischenzeitlich für 2 Stunden aus war. Nun hoffe ich das Ihr mir sachdienliche Hinweise liefern könnt woran sowas liegen könnte. Ich habe mir natürlich schon diverse Beiträge in verschiedenen Foren durchgelesen aber genau dieses Problem scheint noch niemand gehabt zu haben. Wenn ich das nächste mal am Boot bin werde ich auf jeden Fall diesen ominösen Unterbrecher-Schalter anschauen … ich könnte mir vorstellen das der irgendwie hängt. Ich würde mich auf jeden Fall über gute Vorschläge und oder Erfahrungsberichte sehr freuen. MfG Andy |
#2
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entweder hast du ein Problem mit dem Zündunterbrecher, würde ich mal sauber machen und einfetten,
kann auch sein das das Schaltkabel etwas zu schwer geht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#4
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Zitat:
Gruß Andy |
#5
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Zitat:
Ich werdebei der nächsten Fahrt testen ob die Trimmposition einen Einfluss hat. Gruß Andy |
#6
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Am besten den Z immer soweit runter wie es geht und den Motor richtig warmlaufen lassen. Dann sollte es gehen. Teste das mal.
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Gruß Fabian |
#7
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Ev. Standgas zu niedrig.
Ist die Chokeklappe richtig eingestellt, ... also kalt ca. 2 mm offen ? Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers |
#8
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Ich hatte heute die Möglichkeit kurz beim Boot vorbeizuschauen.
Also erstmal zum Vergaser: Die obere große Klappe (ich denke das es sich hierbei um die Chokeklappe handelt) steht im kalten Zustand komplett offen, wie im ersten Bild zu sehen … nach 1x Vollgas im Leerlauf (also ohne einen Gang einzulegen) und zurück in Mittelstellung … ist die Klappe bis auf ca. 2mm geschlossen … alles ohne Zündung! Ich denke das sollte so passen … wie seht ihr das? Nun zum „Zündunterbrecherschalter“ oder was dieser Schalter (sitzt da an der Platte wo die Schaltseile enden) auch immer für eine Funktion haben soll. Ich bin mir fast sicher, dass die beschriebenen Probleme mit diesem Schalter bzw. seiner mechanischen Ansteuerung zusammenhängen. Beim Schalten in den Rückwärtsgang schaltet der Schalter „durch“ (gemessen mit Multimeter) und bleibt „durchgeschaltet“ solange der Gang eingelegt ist. Wenn ich in den Vorwärtsgang schalte bleibt die „Wippe“ welche den Schalter betätigt auf „halber Strecke“ hängen und der Schalter schaltet nicht durch. … Nun frage ich mich woran dies liegen könnte … Das einzige Bauteil was da für mich momentan in Frage kommt ist dieser „Dämpfer“ der ganz vorne im 2. Bild zu sehen ist. Weiß einer von euch was das genau für ein Bauteil ist und was der Schalter genau macht? MfG Andy |
#9
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der Dämpfer dient nur zur Führung und hält den Schaltzug auf Spannung, wenn der Dämpfer federt also beweglich ist dann liegt es da nicht dran,
der Schalter unterbricht ganz kurz die Zündung wenn man den Gang raus nimmt, das geht so schnell, das merkt man kaum wenn die Schaltzüge zu schwer gehen, dauert die Unterbrechung zulange, dann geht der Motor aus
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#10
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Grüße von Herbert |
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