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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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3. Batterie bei Ladegerät mit 2 Ausgängen
Hallo liebe Elektrik-Spezialisten,
ich stehe vor folgendem Problem: Ich habe mir eine Ankerwinsch (12 V / 1000 W) gekauft, die nun mit Strom versorgt werden muss. Ich würde gerne in der Spitze eine 3.Batterie verbauen um den langen Kabelweg (ca. 5-6 m) zu den vorhandenen Batterien zu vermeiden. Nun muss diese 3.Batterie natürlich auch geladen werden. Mein Ladegerät kann 2 Batterien laden und hat eine Kapazität von 25A. Als Hauptbatterien sind 2 Stück AGM-Batterien (als Starter- und Versorgerbatterie tauglich) mit je 230 AH verbaut und an das Ladegerät angeschlossen. Die Lichtmaschine lädt beide Batterien parallel. Als 3. Batterie dachte ich an eine einfache Starterbatterie mit ca. 70 AH (oder ist das zu wenig?) Reicht es aus, wenn ich die 3.Batterie einfach über ein Trennrelais mit an die Lichtmaschine hänge oder ist eher schlecht? Welches ist die beste und einfachste Lösung?
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Gruß Christoph
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#2
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Die Batterie für die Ankerwinde sollte schon etwas kräftiger sein.
Die Ladung per Lima dann per Dioden Verteiler und bei Landstrom dann über ein spannungsgesteuertes Relais
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M.f.G. harry
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#3
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Ein B2B Ladegerät wäre auch eine Möglichkeit.
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Gruß Ralf
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#4
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Zitat:
Wenn die merklich über 14V geht, halte ich ein spannungsgesteuertes Trennrelais (z.B. Cyrix 120A) für die einfachste und günstigste Lösung. So oft benutzt man eine Ankerwinsch i.d.R nicht und von daher muss es sich nicht unbedingt um eine Lademöglichkeit handeln, die aufgrund ihrer Ladecharakteristik und Ladespannung das letzte % weniger an Ladezeit heraus holt. Als Batterie würde ich eine Optima YT mit 75Ah vorschlagen. Die ist für eine 1000W-Ankerwinsch mehr als genug (wird auch gerne für Bugstrahlruder oder z.B. Mover im Wohnwagenbereich eingesetzt) Eine gewöhnliche Starterbatterie (Säure) würde ich nicht nehmen.
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#5
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Oder einfach doch jadoch 2 kabel von heutige StartBatt nach Vorne ziehen.
Und wenn ja doch ein 3. Batterie fur AW: Wie tritonnavi: Optima Redtop Habe auch 2: Permanent verbunden zum Starten, BSR (was kein Ruder ist) und AW
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#6
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Hallo
Mit dem Trennrelais wie auch Tritonnavi vorgeschlagen hat ist das sinnvollste. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani
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#7
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Vielen Dank für die zahlreichen Tipps.
Der Vorschlag mit dem spannungsgesteuerten Trennrelais scheint mir am kostengünstigsten und einfachsten zu sein. Ich hab mir das mal auf der Seite von Victron angesehen. Der Ladestrom für die 3. Batterie kann ja von der Lima und vom Ladegerät kommen. das gefällt mir. Kann mir noch jemand eine Empfehlung geben, welcher Kabelquerschnitt für das Trennrelais erforderlich ist. Ich habe dazu auf der Seite von Victron nichts gefunden (oder war zu blöde). Und wo plaziert man das Relais am besten? In der Nähe der Hauptbatterie, "auf halbem Weg" oder in der Nähe der 3. Batterie. Danke
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Gruß Christoph |
#8
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10er - 16er rotes Batteriekabel sollte es schon sein, auf gute Isolierung gegenüber Masse achten. Die Kabelenden mit passgerechten Press Ringösen und Schrumpfschlauch Überzug nicht vergessen. Wo du das Relais positionierst, bleibt dir überlassen. Jeweils eine Inlineschmelzsicherung max. 20cm hinterm Pluspol der Batterie erhöht die Brandsicherheit, bei evtl. Kurzschluss
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (05.06.2018 um 20:03 Uhr)
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#9
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Eigentlich 2 Sicherungen:
eine am Pluspol der Starterbatterie und eine am Pluspol der neuen Batterie. Das Relais würde ich immer möglichst direkt an der Lade-Spannungsquelle (in dem Fall z.B. an der Starterbatterie positionieren, denn dann ist die Spannungsmessung im Relais, aufgrund geringeren Spannungsabfalls, genauer. Das Victron-Relais funktioniert übrigens nur, wenn auf beiden Seiten eine Spannungsquelle angeschlossen ist.
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