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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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auch wenn du es noch soft behauptest, bzw es immer noch in einigen "echt Klassen" Bootsfahrschulen immer noch nachplappernd behauptet wird: Welche Leine für die Hilfeleistung ( Seit 2002 gibt es im Seerecht keinen Unterschied mehr zwischen Bergung und Hilfeleistung) genommen wird, ob vom Havaristen oder Berger ist für den Bergelohn und die einschätzung der Sit völig unerheblich. Nachzulesen in der internationalen Salvage Convention von 1910, bzw in der "neuen" Salvage Convention von 1989. ( unter den suchworten auch zu finden, allerdings nicht elektronisch vorhanden so ich weiss) Normalerweise sind mir solche Diss sch..egal, aber hier könnte jemand aufgrund des sich haltenen Gerüchtes ( Fremde Leine = Bergen) ne ernste Sit. in eine gefährliche "ausarten " lassen, wo es doch gar nicht nötig ist.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#28
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Moin Hans
Direkt behaupten tue Ich es gar nicht so , bzw behaare auf dieser Aussage. Ich habe meine Scheine erst vor 14 J. gemacht und unser Ausbilder hat das Mehrfach erwähnt und auch die Story´s vom Ijsselmeer,wo abgeschleppte anschließend "Ihr " Boot verlassen mussten,erst nach einer Zahlung,über die hälfte des Wertes vom Boot, konnten die eigentlichen Eigner ihr Boot wieder erhalten. Solche Geschichten denkt sich keiner aus,denke Ich zumindest. Desweiteren gastiert in allen Foren ,ob Schlauchboot, Yachtforum eine solche Gesprächsrunde über diese Thematik. Auch unter Lloyds Open Form wird dieses Thema behandelt,zumindest taucht es beim suchen immer wieder auf. Wie auch immer,sollte jemand Hilfe brauchen und Ich bin gerade an Ort und Stelle und habe die Technische Möglichkeit jemanden abzuschleppen ,mache Ich das Gern ! und das ohne jeden Hintergedanken. Gruß Jörg |
#29
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Mein Eindruck ist, dass die Leute viel zu schnell und zu leichtfertig Hilfe anfordern. Sie sind es vom Autoverkehr so gewohnt,....der Hobel pupst und die Mobilitätsgarantie, die Pannenhilfe der Haftpflicht oder der ADAC eilen zügig und oft kostenfrei zur Hilfe herbei.
Selbst andere Autofahrer, obwohl es selten geworden ist, (außer bei 1,80m großen, üppig bestückten aber sparsam bekleideten Blondinen) kommen zu Hilfe. Man befindet sich auf festem Boden, hockt sich irgendwo hin und wartet. Auf dem Wasser befinden sich viel in einem fremden Element, sie kennen Wasser von Zähneputzen, Kochen und Duschen....also kommt Unruhe, wenn nicht sogar Panik auf. Wenn ich manche Anlegemanöver von, auf den ersten Blick souveränen, obercoolen Crews sehe, muss ich schmunzeln. Die Blicke werden panisch, die Bewegungen hektisch und die Stimmen gereizt, wenn der schwimmende Untersatz nicht macht was der Skipper sich vorstellt.... Warum muss man abgeschleppt werden, die Frage stelle ich mir zuerst. Bei Segelbooten habe ich in Foren gelernt, eigentlich nie. Denn die haben ihre Besegelung und einen Motor, sind also doppelt sicher. Motorboot eigentlich auch nie, denn die haben, eigentlich immer, eine tadellos gewartete Maschine, unbedingt zuverlässig. Willy, es.....ging mir grad so durch den Kopf wie ich meinen Bootsdiesel überprüfe und mit dem Läppchen drüber wische.... |
#30
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Schleppen versus Bergen?
... die aus dem Schlaubootforum sollten es ja wohl am besten wissen. [emoji6] Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro Geändert von Helge71 (18.06.2018 um 09:02 Uhr) |
#31
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Also ich habe letztens einen Kumpel abgeschleppt.
Dem war der Sprit ausgegangen. Tankuhr war bei halbvoll "hängengeblieben". Wir haben halbe / halbe gemacht. Dann wird´s ja rechtlich völlig unübersichtlich. An meinem Boot war meine Leine, an seinem seine. Jeweils als V über 1 Klampe Bb, eine Stb. erleichtert das losmachen am Ende im Hafen. Wer hat schon so lange Leinen, das eine reicht
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (18.06.2018 um 09:30 Uhr) |
#32
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Segler schleppen fast nie.......
.......ich kenne mehrere Segler die schon am Haken der DGzRS hingen,nachdem sie sich festgefahren hatten oder nach Wassereinbruch. Da hilft dann die bestens gewartete Maschine genauso wenig wie das Wundermittel Notmotor,obwohl ich beides nicht in Frage stelle. Im Notfall ist mir der materielle Wert aber auch egal,Leben und Gesundheit geht vor,und den Rest sollte evtl sogar die Versicherung regeln. Gruß Ralf
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www.albert-line.de |
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Liebe Grüße Mattze |
#34
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Und hier auch auf Deutsch:
https://transportrecht.org/wp-conten...gung1989de.pdf hier, die Einschränkungen durch andere Länder https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?start=%2F%2F*[%40attr_id%3D%27bgbl202s1202.pdf%27]#__bgbl__%2F%2F*[%40attr_id%3D%27bgbl202s1202.pdf%27]__1529335030716 Gruß Rüdiger P.S. der zweite Link ist wohl zu lang. Alles kopieren und in die Adresszeile eingeben. |
#35
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Der Hauptgrund dafür, dass gerade die professionellen Berger auf eine eigene Leinenverbindung Wert legen, wurde mehrfach genannt - die Leinen sind geprüft. Viel wichtiger als die alte Mär der eigenen Leine ist im Havariefall die Vereinbarung nach "Lloyd´s Open Form". Diese besagt zweierlei:
1.) es gilt "No Cure No Pay" - der Bergelohn wird nach geretteten Werten und damit nach tatsächlichem Erfolg bemessen. Dies wird dann idR. auch in Relation zu dem getätigten Aufwand gesetzt - eine komplizierte Bergung mit großem Aufwand wird anders angesehen als eine einfache Schlepphilfe vor dem Hafen. Auch im Extremfall findet nicht einfach so ein Eigentumswechsel statt. 2.) Was in der Praxis noch wichtiger ist - der Bergelohn wird später verhandelt, um zu vermeiden, dass der Havarierte aus seiner Notsituation heraus übervorteilt wird. Als betroffener Eigner würde ich immer versuchen, meine Kaskoversicherung dafür ins Boot zu holen - die Leute dort sollten das Procedere kennen. Trotzdem sollte zumindest untereinander immer die Regel gelten, dass man sich gegenseitig hilft und die Hilfe nicht in Heller und Pfennig umrechnet. Ein schneller und ehrlicher Dank - dazu vielleicht eine kleine Anerkennung - sollte eigentlich Lohn genug sein. Und keiner weiß, wann er selbst auf Hilfe angewiesen sein wird. Ich kenne beide Seiten und bin froh, dass es vielerorts noch das Grundverständnis für gegenseitige Hilfeleistung gibt.
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