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Zitat von ManfredBochum
Hallo
Da es hier ja unterschiedliche Meinungen gibt, versuche ich es mal einfach zu erklären.
Angenommen die Lima liefert eine Spannung U1 von 14V.
Die Starterbatterie hat eine Säurdichte, woraus eine Klemmenspannung U2 von 12,4V resultiert.
Dann fließt ein Ladestrom in die Starterbatterie.
In der angehängten Zeichnung hab ich die Batterien als Ersatzschaltbild mal nur mit dem Realanteil, ohne Blindanteile gezeichnet. Ri ist der Innenwiderstand.
Wird nun die Verbraucherbatterie zugeschaltet, fließt ebenfalls wegen kleinerer Klemmenspannung U3 als Limaspannung ein Strom in die Batterie.
Der Ladestrom der Verbraucherbatterie kommt aber ausschließlich von der Lima, da U1 weiterhin 14V beträgt und somit die Stromrichtung durch Ri gleich bleibt.
Es kann ja nicht sein, dass ein Strom durch Ri in die Starterbatterie fließt, und gleichzeitig ein anderer Strom entgegengesetzt durch Ri fließt, welcher dann in die Verbraucherbatterie fließt.
Dürfte selbst dem technisch unbegabtesten einleuchten.
Gruß Mani
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Die Spannung U1 muss gleich der Spannung U2 sein. Bei 1,6V Spannungsabfall zwischen LIMA und Batterie ist was kaputt. (Lockere Klemmen und oder Kabelschuhe, zu kleiner Drahtquerschnitt).
Wenn die Batterie 12,4V hat, regelt die LIMA solange hoch bis die Ladeschlussspannung erreicht ist. D.h. sie "treibt" den Strom solange durch die Leitungen zu den "Verbrauchern" in dem Fall in die "leere" Batterie bis jene Spannung erreicht ist welche im Regler eingestellt ist.
Wenn jetzt die 2. Batterie mit der Spannung X auf das "geladene" (13,8-14,4V) System trifft, beginnt der Strom in Abhängigkeit der Spannungsdifferenz und der Innenwiderstände der beiden Batterien zu fließen. Ohmsches Gesetz. I= U/R. Und der Strom kann seeeeeeeehr hoch werden.
greetings aus OE Karl