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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Moin Herbert, schon wierder danke für deine mehr als anerkennenswerte Mühe.
Vorerst, ohne auf deine Infos einzugehen: Um den Block von Trägrerplatte zu lösen, ist das Entfernen von I.) 4 Muttern von vier Stehbolzen (E-Teil-Nr. 3552558) sowie das Entfernen von II.) 2 Schrauben (E-Teil-Nr. 35769255) erforderlich. Zuzüglich trennen der Schaltstange. Zumindest so interpretiere ich die mir mittlerweile vorliegende Explosionszeichnung. Trotz vorsichtigem Hebeln rührt sich der Block heckseitig gar nicht, wirklich nicht. Vorn, Richtung Bug, rührt er sich - hebt sich - so gut wie nicht. Noch bin ich nicht so weit, Gewalt anzuwenden und auf Schrauben von Zylinderkopf oder Kurbelwellenabdeckung zu schlagen. Alle Löcher / Bohrungen sind mehrfach mit WD40 (Kriechöl) eingesprüht. Leider habe ich nicht die Möglichkeit, unten mit 1.000 Tonnen Kraft gegenzuhalten und oben mit 999 Tonnen Kraft zu ziehen ... So, jetzt zu deinen Hinwesen: Sorry, werde frühestens morgen dazu kommen, sie nachvollziehen zu können. Muss jetzt in die Heia ........
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Schöne Grüße von Uwe Geändert von shety (21.09.2018 um 16:03 Uhr) |
#27
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Die Zeichnungen sind nicht allzu deutlich, die älteren Modelle: warn die übersichtlicher.
Es bleiben 8.. WD40?? Das is nix; da wäre draufpinkeln wirksamer.. z.B.: Metaflux Torsions-Spray 70-05 flüssiger Schraubenschlüssel LIQUI MOLY Rostlöser XXL 600 ml -- #25: Bild wo man die Dichtung sieht: sieht man nur 6 Löcher; die restlichen 2: sind seitlich ungefähr Halbkreise; wo die fraglichen Bolzen durch, bzw. vorbeigehen.
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Grüße von Herbert
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#28
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Moin Herbert,
vielen Dank. Motor hat oben ein Auge zum heben (Winkel mit Loch). Den von dir empfohlenen Rostlöser werde ich bestellen. In dem Halbkreis an Backbord ist definitiv keine Schraube! Auch keine Bohrung mit Gewinde oder einer abgerissenen Schraube. Das entsprechende Foto ist beigefügt; aufgenommen mit einem Spiegel. Es ist nicht die beste Qualität. Ein Teil der Dichtung zwischen Trägerplatte und Block ist zu erkennen. Darin ein Loch bzw. Ausstanzung. Auch Kratzen innerhalb dieses Loches macht keine Bohrung sichtbar. Da ich bei mir in der Werkstatt keine Möglichkeit habe, den Motor am Hebe-Auge aufzuhängen und idealerweise unten zu ziehen, wird es jetzt wohl ein wenig dauern, bis ich solch eine Möglichkeit gefunden habe. `Werde zu gegebenem Zeitpunkt berichten.
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Schöne Grüße von Uwe |
#29
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Moin zusammen, moin Herbert,
der Block ist rund 2 bis 3 mm von der Trägerplatte gelöst durch Schlagen auf den Stehbolzen an StB. Das unten stehende Foto zeigt die improvisierte "Hebevorrichtung"; rechtes Foto. Der "Übeltäter" ist der Stehbolzen (Ersatzteilnummer 3553076) an der StB-Seite, der in der Motorträgerplatte bzw. im Schaft fest saß und immer noch viel zu fest sitzt. Der Stehbolzen mit aufgesetzter Mutter ist auf dem linken Foto zu sehen. Dummerweise wird, da der Stehbolzen in der unteren Bohrung blockiert, der Motorblock beim Hebeln an BB stärker angehoben als an StB. Die "Hebevorrichtung" stößt an ihre Grenzen. Aktuell traue ich mich noch nicht, stärker als bisher auf den Stehbolzen zu schlagen, da ich das Gewinde im Motorblock nicht beschädigen möchte. `Werde berichten, wenn Block demontiert ist.
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Schöne Grüße von Uwe Geändert von shety (22.09.2018 um 14:29 Uhr) |
#30
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Der Block ist ab. Jubidubidu. Übeltäter war der festsitzende Stehbolzen an StB. Werde weiter berichten, wenn ich wieder halbwegs Ordnung in der Werkstatt habe und mich dann an die Schaltmechanik machen.
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Schöne Grüße von Uwe |
#31
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![]() Zitat:
..Und das war jetzt der absolut leichteste Teil der Übung.. ![]() ![]() Und Backbord war kein weiterer Bolzen/Schraube? Der Motorblock hat doch da eine Bohrung? Ggf. schon mal zerlegt gewesen; bzw. bei Solo anders montiert. ?? -- Und jetzt die Teile der Schaltung durch vorsichtiges klopfen verschieben..
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Grüße von Herbert Geändert von Stingray 558 (24.09.2018 um 18:31 Uhr) Grund: Ergänzung
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#32
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Moin Herbert,
Dank für Antwort. Es sind lediglich sieben Befestigungspunkte. Nur an StB ist ein Stehbolzen. Siehe Foto rechts mit dem im oberen Teil des Fotos erkennbaren abgetrennten Rest des Stehbolzens. Die Dichtung hat an BB nur eine Ausstanzung. Im Block selbst ist NIX!!!! Definitiv Nix. Auch keine Bohrung!! Musste den Stehbolzen an StB trennen, um ihn `rauszubekommen. Im Block steckt nach der Trennung erwartungsgemäß der obere Rest des Stehbolzens. Sollte ich ihn nicht rauskriegen, erhält der Block einen entsprechend geeigneten Gewindeeinsatz. Der Schaltmimik werde ich mich zu gegebener Zeit annehmen und berichten.
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Schöne Grüße von Uwe Geändert von shety (25.09.2018 um 06:32 Uhr) |
#33
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Moin zusammen,
das im Motorblock verbliebene Teil des Stehbolzens ist entfernt. Zur Demontage (Austreiben) der Schalt- und Gaswelle musste das Bracket demontiert werden. Als Nächstes geht es an die Reparatur der schwergängigen Schaltwelle. `Werde zu gegebener Zeit berichten. Kann ich für die Dichtung zwischen Motorträgerplatte und Motorblock die Hermsen-Gelbdichtung (HSS-Gelb) verwenden? 2 mm stark.
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Schöne Grüße von Uwe |
#34
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![]() Zitat:
Bracket: Eh klar… Sind die Kunststoffteile soweit heil geblieben? Die Dichtung: sagt mir nix..; ev. Meldet sich noch ein weiterer Spezi.. Habe dafür noch div. Altes Dicht-Plattenmaterial, temperaturbeständig. -- Hast du gut gemacht.. ![]() - Befestigung: also doch nur 7 am Block.. entweder mal geändert: aber wahrscheinlich wird mein Gedächtnis nicht besser. ![]() - Hatte eben vor langer Zeit mal son Teil, 550er; da konnte man die Wellen nur noch mit der Rohrzange bewegen, (lag im Salzwasser) Kolben total fest; ging zum Schrott, Rep. Sinnlos.
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Grüße von Herbert
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#35
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Moin Herbert,
Dank für Antwort und Teilnahme. Eines der beiden Kunststofflager/-buchsen mit Rezess auf dem Stehbolzen (Welle Gas) ist defekt. Es sitzt im Rohr (linkes Foto). Die muss ich ersetzen. Kann ich als Material Nylon nehmen? Hab`noch `n Stab. PA6 ist ja nur bis rd. 100 Grad temperaturbeständig. Das Foto in der Mitte zeigt die intakte Buchse der Gaswelle. Die Buchse für die Schaltwelle (Rohr) ist am Rezess beschädigt (rechtes Foto). Auch Riefen sind erkennbar. Würde sie allzugern erneuern. Gibts wohl nicht mehr. Vermutlich sind beide Buchsen aus dem gleichen Material. Da die Wandung nur 1 mm beträgt, werde ich sie wohl nicht selbst drehen können; trau ich mir nicht zu. So, jetzt muss ich das Material der Buchsen `rauskriegen. In der Gegend wird es wohl ganz schön heiß sein (Nähe Auspuff-Eingang respektive Abgasauslass Motor).
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Schöne Grüße von Uwe Geändert von shety (26.09.2018 um 19:53 Uhr) |
#36
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Nimm noch Teflon, PTFE. Damit sollten die Buchsen leichtgängig bleiben und sind sehr temperaturbeständig.
Die Buchsen mit 1mm Wandstärke sind wohl kein Problem. Ich musste für ein Ölpumpe vom Mercury Optimax eine Messinghülse mit 0.5mm Wandstärke drehen, das ging auch viel einfacher als gedacht. Und Nylon ist Polyamid.
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#37
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Moin Yups,
danke für die Antwort. `Werde Teflon verwenden und nach erfolgter Bohrung auf einen entsprechenden Alu-Dorn spannen. Hast du `nen Tipp für das Dichtungsmaterial? Dichtung zwischen Block und Trägerplatte. Ausreichend temperaturbeständig.
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Schöne Grüße von Uwe |
#38
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PTFE hätte ich auch vorgeschlagen, Ev. Ists ein gängiges Außenmaß, dann Teflon-Hohlstab.
Ist aber schwierig zu bearbeiten. Hab mal in ähnlichen Fall: dünnes Teflon Material (0,5mm) verwendet und paarmal gewickelt, bis Durchmesser erreicht. (=Murks Lösung) -- Dichtung: Ev. „Dichtungsplatte Klingersil C-4300 Dichtung Dichtungspapier Dicke 2 mm“ Bzw.: KLINGERSIL C-4430 Dichtungsplatte
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Grüße von Herbert
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#39
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Moin Herbert,
schon wieder danke für die Antwort ![]() Wenn ich die Beschreibung zu Klingersil C-4430 korrekt interpretiere ist sie bis 85 Grad temperaturbeständig. Sollte hier nicht eine höhere Temperaturbeständigkeit erreicht werden?
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Schöne Grüße von Uwe |
#40
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Ja,
..4300 ist höher angegeben, bis 300°C; „Schrumpfung“ bisschen hoch..? 4430: Daten: habs nur überflogen; 85° würde ich auch nicht riskieren.. Frag mal „Yups“ ob er nen Vorschlag hat.. Mein Material: z. Teil so alt das es Hersteller; bzw. Materialien nicht mehr gibt..
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Grüße von Herbert
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#41
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Moin Herbert,
Yups hat mir Elring EWP210 empfohlen. Die werde ich bestellen. Vielen Dank, Yups.
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Schöne Grüße von Uwe |
#42
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![]() Zitat:
z.B. hier könntest fündig werden, (einiges an Lesestoff) https://www.igus.de/iglidur/gleitlager
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Grüße von Herbert
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#43
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Moin Herbert,
danke für die Antwort. Die beiden Lagerbuchsen sind gedreht aus Delrin (nicht Teflon). Hatte noch ne geeignete Stange Delrin. Es fkt. Die Gasstange (der Stehbolzen) hat nen Schlag von fast 1 mm und "klemmt" in dem Rohr der Schaltstange (Schaltrohr); klemmen im Sinne von schwergängig. Der Stehbolzen wird gerichtet! Werde, sobald alles fertig ist und korrekt fkt., berichten (mit Fotos). Das von dir empfohlene Fett (Metaflux) ist auch schon eingetroffen. Dichtungsmaterial (Elring EWP 210 für Block/Trägerplatte) sowie die Gummidichtungen als Endlosmaterial sind bestellt.
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Schöne Grüße von Uwe |
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