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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Ein 230 V Netz an Bord ist sicherlich zu 99.9 Prozent entbehrlich ,
außer , das Boot wird nur als schwimmender Wohnwagen benutzt . Für die Tourenskipper ist's m.E. überflüssig. Es gibt alles , was notwendig ist in 12/24 V Version oder in praktischer Null Volt Version . Z.B. Kaffe aufbrühen statt Automat . Das Boot ist doch mehr als nur die aufs Wasser verlängerte Stadtwohnung . Wohldem , der die Freiheit auf dem Wasser als solche wahrnimmt.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#52
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Zitat:
Ja, und ich will es an Bord genauso haben wie Zuhause, weil ich viel unterwegs bin.
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#53
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Das bestellte Ladegerät "Victron Blue Smart IP22 12/30 (3)" ist eben angekommen.
Natürlich habe ich es gleich getestet. Angenehm überrascht hat mich die Größe. Für die Leistung ist das Gerät erstaunlich kompakt. Was mir nicht gefällt ist die App. In der mitgelieferten Bedienungsanleitung steht zur App und zur Bluetooth-Verbindung gar nichts. Trotzdem war die App leicht zu finden und die Kopplung hat problemlos funktioniert. Obwohl das Gerät 3 Ausgänge hat, und ich testweise 3 Akkus angeschlossen habe, wird in der App nur ein Spannungswert und der Gesamtstrom angezeigt. Das finde ich sehr enttäuschend. Ich habe erwartet dass die Batterien einzeln angezeigt werden. Nun frage ich mich natürlich ob das Ladegerät den Zustand der einzelnen Batterien erkennt und sich darauf einstellt, oder ob alle so geladen werden als ob sie parallel geschaltet sind. Ich werde bei Gelegenheit mal die einzelnen Spannungen messen. Hoffentlich liegt es nur an der App und es kommt da noch ein Update, so dass die Batterien einzeln angezeigt werden können. |
#54
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Ich eben mal gemessen.
An den 3 Ausgängen liegen unterschiedliche Spannungen an. In der App wird nur die Spannung des 1. Ausgangs angezeigt. Der Netzteilbetrieb funktioniert übrigens auch ohne angeschlossene Batterie. |
#55
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Zitat:
-Handpresso- Funktioniert bei uns einwandfrei. Habe eine fürs Auto und eine fürs Boot.
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--------------- Gruß Christof Stammtisch Mitte https://www.boote-forum.de/showthrea...68#post5477968 |
#56
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Wir haben einen 5€ Toaster zum aufklappen aus Blech fur Gasherde on Auto. Damit sind 4 Scheiben innerhalb von 3 Minuten braun und der braucht gar keinen Strom. Aber das war hier sicher nicht die Frage.
Kommt ja auch ein bisschen "Vorliebe" mit ins Spiel. Wenn ich unterwegs bin und ein Stromproblem habe, weiss ich persönlich bei 12V genau was ich tue. Bei 230V bin ich eher... Sagen wir respektvoll. Da würde ich dann auch die Supi-Lötverbinder nehmen und nicht crimpen.... ;) Chrischan |
#57
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Hallo Schwermatrose!
Ich persönlich möchte auf meinem Schiff auf gar keinen Fall auf 230V~ verzichten! Das ganze Schiff ist werkseitig so konzipiert worden und hat daher natürlich auch jeglichen Komfort, von der Klimaanlage bis zum Meerwasserentsalzer, dem E-Herd und WW-Boiler bis hin zu den Steckdosen im Maschinenraum, der seperaten Beleuchtung und den Unterhaltungsgeräten und natürlich dem Ladegerät! Das alles will auch mit Strom versorgt werden, welcher bei mir vom Generator mit 7kW kommt, bzw. vom Landanschluss! Somit sind längere Ankeraufenthalte in einer Bucht für uns kein Thema! Generator läuft dann nicht immer sondern nur wenn er benötigt wird, aber dann völlig geräuschlos für uns und für andere Ankerlieger! Da du ja auch einenTrawler hast, würde es mich wundern, wenn er nicht schon ab Werk für 230V ausgerüstet wäre! Für mich bedeutet es nicht nur Komfort sondern auch einen Sicherheitsgewinn, da die Starterbatterie vom Generator komplett getrennt ist von der restlichen 12V Versorgung! „Saft“ zum Starten der Motoren ist somit immer vorhanden! Schöne Grüße aus Tirol: Martin
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#58
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Moin moin,
ich seh das ähnlich wie Schimi - wo immer möglich, würde ich auf 12 bzw. 24V verzichten und zu 230V greifen, und dieses Netz mit einer entsprechenden Ladegerät/Umformer-Kombi versorgen lassen, ggf. ergänzt um einen automatisch anspringenden Generator und/oder Solarpanels. Neben dem schon genannten Grund, daß 230V-Geräte sowohl verbreiteter als auch deutlich günstiger sind kommt für mich noch dazu: ein elektrisches Gerät für eine bestimmte Aufgabe hat eine definierte Leistungsaufnahme (Kaffeemaschine, Staubsauger, etc...) - betreibt man so ein Gerät nun mit 12 oder 24V ist die Stromaufnahme bei gleicher Leistung ca. 20x bzw. ca. 10x so hoch wie bei 230V, und derartige Ströme bedingen entsprechend dicke Leitungen und sorgfältig mit niedrigem Übergangswiderstand ausgeführte Verbindungen, zumal ein Spannungsabfall (der auch noch dem fließenden Strom proportional ist) bei niedrigen Spannungen gleich deutlich kritischer ist als bei 230V. Dahingegen ist die ausreichende Isolierung von Leitungen und Verbindungen gegen die höhere Spannung (die letzten Endes auch nur Niederspannung ist, weit entfernt von Spannungen bei denen Probleme auftreten könnten) relativ trivial... Dazu kommt noch die (für mich) angenehme Möglichkeit, in so einem Setup durch elektrisches Kochen auf Gas an Bord vollständig verzichten zu können - bei den in einem großen Boot typischerweise vorhandenen Dieselmotoren ist man dann in der glücklichen Lage, komplett ohne leicht entzündliche Stoffe an Bord auskommen zu können (Heizung/Warmwasser und Maschinenanlage auf Diesel, alles andere elektrisch). lg, justme
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#59
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Zitat:
Dann gehörst Du aber anscheinend zu den Wenigen, die wirklich wissen, was sie bei 12V tun ... Bitte missversteh mich nicht - ich will Dir das nicht absprechen (ich kenn Dich schliesslich nicht ) aber was ich bisher so an 12V Installationen auf Schiffen gesehen habe - incl. unserem Eigenen - lässt sogar einen Amateur wie mich bleich werden. Die Erneuerung von 12 und 230 Volt Installationen durch einen Fachmann hat uns viel Geld gekostet. Zitat:
Das mit dem Respekt ist bei 12V mindestens ebenso angemessen und sinnvoll wie bei 230V - die Brände von denen ich weiss, die als Ursache Elektroinstallation hatten, wurden alle von der 12V Technik ausgelöst - keiner von 230V.
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Mast- und Schotbruch!
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#60
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Zitat:
Mein Schaltpanel sieht Deinem auf dem Foto sehr ähnlich. Nur einen Generator habe ich nicht und die meisten Verbraucher sind uralt oder defekt. Deshalb meine grundsätzliche Überlegung: Stelle ich den Zustand von 1980 wieder her weil die Elektroinstallation dafür vorhanden ist oder wechsle ich bei der Gelegenheit mit allem was machbar ist auf 12 V? |
#61
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Zitat:
Ich bin auch kein Freund von Gas an Bord, aber es ist bei mir nun mal doppelt vorhanden (Heizung und Herd) und funktioniert auch. Ein moderner 12 V Kühlschrank benötigt auch nur ca. 50 W. Damit fallen die größten Stromfresser weg. Es bleibt also nichts wofür dicke Leitungen erforderlich wären. Ich muss während der Fahrt kein Staub saugen, es genügt die Möglichkeit am Liegeplatz mit Landanschluss. Abgesehen davon dass es gute Akkusauger gibt. Nur um elektrisch Kaffee kochen zu können ist mir der Aufwand mit Inverter und/oder Generator deutlich zu hoch. Das geht auf dem Gasherd einwandfrei. |
#62
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Moin moin,
wenn Du tatsächlich so eine Zentralelektrik mit ordentlicher 230V-Verteilung und -Absicherung (siehe auch anderen Thread...) an Bord hast würde ich bei der Bootsgröße und -Ausführung nicht zweimal nachdenken - Victron Multi o.Ä. als zentrale Komponente da rein, ein paar ordentliche Solarzellen mit dazu (und schauen, ob Du dann bei Deinem Nutzungsprofil auf einen Generator verzichten kannst) und alles, was irgendwie geht mit 230V versorgen, bei Gelegenheit den Gasherd durch ein ordentliches (Standard-Hausgeräte) Induktionskochfeld ersetzen und glücklich sein. Alleine eine ausreichend leistungsfähige 12V-Verkabelung im ganzen Boot herzustellen wäre schon ein ordentlicher Aufwand, und dann bist Du immer noch auf teure 12V-Technik für die Geräte an Bord plus Gas zum Kochen und Heizen festgelegt. Letzen Endes kann man Deine Eingangsfrage ja auch umdrehen - wofür braucht man denn überhaupt 12V auf dem Boot? Da wäre in erster Linie für mich nur Maschinen- und reine Bootstechnik zu nennen, alles andere (inkl. Innenbeleuchtung) funktioniert mit 230V einfacher und günstiger. lg, justme |
#63
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Zitat:
Wäre es mein Boot, würde ich im 230 V-System bleiben. Sonst fängt man nahe Null an und muss das Boot komplett neu aufbauen. Das ist Dir auch bewusst. Grundsätzlich würde ich einen Generator für 230 V einbauen. Edit: War zu langsam.
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Alex
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#64
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Und - hey Schwermatrose - Du fährst jetzt einen Trawler. Der ist zum Wohnen gemacht. Vielleicht möchtest Du Dich mit dem Gedanken anfreunden wollen? Da ist jede Form von Komfort gerne gesehen.
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Alex
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#65
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Guten Morgen,
wenn du so wie bei mir schon alles original für 230V verdrahtet hast, dann würde ich es so lassen und die Endgeräte tauschen! Hatte auch einen Kühlschrank mit 12/230V von Norcold, Kompressor war so laut wie ein alter Jenbacher Diesel! Habe ich umgerüstet auf 12V mit externem Kompressor und Kältespeicher ins vorhandene Gehäuse! Ist aber das einzige was ich umgerüstet habe! Alles andere ist original! Die Elektrik ist original ja sauber gemacht und alles mit verzinnten Kabeln! Und 12V Geräte werden auch defekt!! Mein Tipp wie schon geschrieben: Generator besorgen, Platz hast du ja! Schöne Grüße: Martin |
#66
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Insache die Grundfage ob 230V noch Zeitgemass ist.
Mit den heutigen WR Technik bestimme ich ein 230V Generator nicht mehr Zeitgemass Ist jadoch nur meine meinung
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#67
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Bei mir läuft alles auf 12V. Von der LED Beleuchtung über TV bis zur Kühlkompressorbox.
230V brauche ich nur wenn ich (selten) mal die Kaffeemaschiene benutze. In der Regel machts aber der Kessel auf dem Gasherd. Für die Heizung brauche ich aber 230V, da es ein Petroleum Laserofen ist und zur Zündung ca. 1min um die 700W nuckelt. Danach sind es nur noch 10-30W, je nach Heizungsstärke und Gebläsestufe. Ansonsten nutze ich Landstrom nur fürs Ladegerät, wenn die 200W Solarpanele und die kleine Lima meines Abs, die Batteriebank nicht vollständig aufladen können. |
#68
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Bislang ist mir immer noch nicht klar, worin der große Vorteil läge, wenn man auf 230V verzichtet. Bei uns verrichten beide Systeme seit über 20 Jahren ohne Probleme ihren Dienst. Keine komplizierte Steuer- und Regelungstechnik, kein echter Wartungsaufwand. Und bis heute auch keine Angriffe von bösen Geisterelektronen, die die Unterwassermetalle zerfressen.
Liegt man vor Anker, stellt man kurz mal den (schallgedämmten) Generator an und kühlt die Hütte etwas runter oder wirft sich eine Packung Spaghetti ins kochende Wasser. Alles ohne viel nachdenken. Einfach, praktisch, gut.
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Cheers, Ingo
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#69
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das ist immerhin was. Wobei ich sagen muss ich hab dem BM712 und den Solarregler 75/15 noch genommen. Die App ist nett, aber die Aussagekraft hab ich mir wesentlich besser vorgestellt. Es wird im BM auch immer noch der Verlauf einer Batterie gemonitored von der anderen nur die Spannung. Auch beim Solarregler sind die Daten von anderen besser dargestellt.
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#70
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Warum benutzen wir 230V im Haushalt? Warum nicht 12V? Warum sind auf Überland Leitungen zur Versorgung von Städten mehrere Tausend Volt und nicht 12V? Obwohl viele Geräte im Haus eigentlich im Niedrigvolt Bereich z.B. 6 - 12V arbeiten?
Um eine Stadt mit 12V zu versorgen brauche ich eine Überland Leitung, mit einem Kabel Querschnitt von vielleicht sogar mehreren Metern. Je höher die Spannung um so niedriger der Strom. Ich hab im Boot auch fast alles auf 12V, aber man benötigt dann auch entsprechend dickere Kabel, vor allem Masse sollte man nie unterschätzen und vernünftige Klemmen, Verbinder, Aderendhülsen usw., da hier höhere Ströme fließen, und wo diese nicht vernünftig weiter geleitet werden können, z.B. Kabelenden zusammen gedreht, da entsteht Wärme und kann zum Brand führen. Ich glaube, wenn man die Möglichkeit hätte, ein kleines mini Kraftwerk (Generator) mit zu nehmen, dann wäre wohl 230V die bessere Wahl. Was bei mir aber wegen platz und Gewicht leider nicht möglich ist. Und ich glaube so geht es vielen.
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"Skipper, wenn du auf dem Meer bist, ... nimm dir alle Zeit deines Lebens, es ist die beste!" -------------------------------------------------------- Björn - JATYJU - Neumorschen |
#71
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Wenn ich das alles funktionsfähig hätte, dann würde ich auch nicht darauf verzichten wollen. Habe ich aber nicht. Ich habe völlig andere Voraussetzungen: Ich habe Gas, kein Inverter, kein Generator und 230 V nur bei Landanschluss. Die Frage ist nun ob es nötig ist einen Inverter und/oder Generator nachzurüsten. Vor 20 Jahren brauchte man schon für Beleuchtung, Kühlschrank und TV eine Menge Energie. Heute wird, dank LED usw., dafür nur noch ein Bruchteil der Leistung benötigt, und das mit 12 V Geräten. Auf Grund der geringen Stromaufnahme reichen auch die vorhandenen Kabel. Neue Kabel muss ich nur zu den Toiletten und, wenn es mal so weit ist, zum Bugstrahlruder legen. Ich werde es mal eine Saison nur mit 12 V versuchen. Wenn sich herausstellt dass etwas fehlt, nicht funktioniert oder nicht komfortabel genug ist, dann kann ich immer noch ein MultiPlus nachrüsten. Vielen Dank an Alle für die Meinungen und Anregungen. |
#72
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Zitat:
@Schwermatrose Ich halte die Fragestellung für ungünstig. "Zeitgemäß" ist nicht wichtig, es geht ja nicht um Mode. Mach' es wie alle (hier), überlege dir, welche Geräte du brauchst/haben willst und mit welcher Spannung die jeweils arbeiten. Danach entscheide. Für mich beispielsweise hieß das: 230 V ja, für Werkzeug. Und die Kaffeemaschine Für den Boiler habe ich gerade einen 12 V Heizstab bestellt. Hat nur 300 W statt 1000 W auf 230 V, läuft aber nebenher wenn die Maschine läuft. |
#73
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Zitat:
Sorry das Du meinen Text nicht richtig verstanden hast, das steht ja weiter oben, das da mehrere tausend Volt drauf sind, weil es mit 12V oder 230V nicht möglich ist, weil man größere Leitungs Querschnitte braucht. Natürlich werden die Spannungen vorher runter geregelt, aber selbst vom Umspannwerk zu deinem Haus, wäre noch ein wesentlich dickeres Kabel notwendig!
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#74
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"Zeitgemäß" ist tatsächlich eher eine ungünstige Fragestellung.
Sowohl 12V Gleichspannung, als auch 230V Wechselspannung sind schon eine ganze Zeit auch im Freizeitsektor vorhanden. Früher gab es z.B. bei Wohnwagen viel öfter 230V-Beleuchtung und Kühlmöglichkeit. Das hatte schlichtweg den Grund, dass nur wenige Autos einen entsprechend leistungsfähigen Gleichspannungsanschluss an der Anhängerkupplung hatten. Zudem waren früher keine Schalt-Netzteile und Spannungskonverter üblich, die, trotz relativ hohem Ausgangsstrom, nicht viel wiegen. LED-Beleuchtung gab es zudem nicht. Bei Booten sind heutzutage leistungsfähige LiMa's, Ladegeräte auf Schaltnetzteilbasis, leistungsfähige Spannungskonverter mit gutem Wirkungsgrad und natürlich auch LED-Beleuchtung üblich, so dass 230V nur noch für wirklich leistungshungrige Verbraucher sein muss. Ob 230V daher wirklich "nötig" ist, hängt hauptsächlich von den leistungshungrigen Verbrauchern ab. "Zeitgemäß" ist es, wenn man solche Verbraucher benutzen will, allemal. |
#75
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Wird der Boiler nicht wie üblich über das Kühlwasser erwärmt?
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