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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 29.12.2018, 20:43
FrankAusEmden FrankAusEmden ist offline
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Standard Motor entrosten, aber wie?

Moin zusammen,

Meine Saga 27 ist schon 40 Jahre alt, und ihr 50 PS Perkins läuft 1a. Allerdings hat suchen einigen wenigen Stellen der Lack verabschiedet und Rost gebildet.

Hat jemand einen Tipp, was ich dem Motor mal Gutes tun könnte?

Viele Grüße aus Emden,

Frank
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  #2  
Alt 29.12.2018, 20:50
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Mechanisch entrosten, neu lackieren.

Oder verstehe ich die Frage nicht?
__________________
Alex
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  #3  
Alt 29.12.2018, 21:34
FrankAusEmden FrankAusEmden ist offline
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Teilweise ja...sollte man zb einen Rostumwandlet benutzen, und wenn ja, welchen?
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  #4  
Alt 29.12.2018, 21:36
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powertrain powertrain ist offline
Commander
 
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Viel besser Soda strahlen .... guck dir dazu mal Videos auf YouTube an ..... ich habe damit nem Zylinderkopf gestrahlt .... super und super sauber


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  #5  
Alt 29.12.2018, 22:26
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Rostumwandler haben so ihre tücken,
überall wo du mit viel Liebe und Geduld mit einer Drahtbürste, Dremel usw. ran kommst,
würde ich das auch machen und mechanisch entrosten
das geht natürlich am besten, wenn der Motor ausgebaut ist und auf dem Tisch steht wo man von allen Seiten gut ran kommt
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #6  
Alt 30.12.2018, 07:14
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Moin,

don`t work on running system.

Wie bereits schon geschrieben - Motor mit Drahtbürste / Dremel entrosten und dann mit
feuerfestem Lack lackieren.

Schau mal hier:
https://www.testberichte2018.de/verg...iAAEgJBZ_D_BwE

Den Motor ausbauen würde ich vermeiden wollen. Wenn es Anbauteile (Ventildeckel, usw) sind, dann aus- /abbauen und überarbeiten.

Viel Spaß und viel Erfolg.
__________________
Beste Grüße von
Martin

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."
(Kaiser Wilhelm II - 1859-1941)
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  #7  
Alt 30.12.2018, 09:25
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Balu2000 Balu2000 ist offline
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Wenn richtig, dann in Verbindung mit einer Komplettsanierung inklusive Froststopfen tauschen und Innenreinigung des Motorblocks.
Da er aber noch super läuft würde ich jetzt nur eine partielle Ausbesserung vornehmen.
Farbe nicht zu dick auftragen, da sich dadurch spätere Leckstellen schwerer ausfindig machen lassen. Gerade an Dichtflächen, Hohlschrauben und ähnlichem.
__________________
MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!
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  #8  
Alt 30.12.2018, 14:45
Saeldric Saeldric ist offline
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Sodastrahlen: Der Beschreibung nach nicht zum entrosten geeignet.

https://www.oberflaeche.com/strahlve...rstrahlen.html

Auszug:
Was ist bei Natriumbicarbonat anders?
Natriumbicarbonat zerlegt sich an der härteren Bauteiloberfläche, ohne in diese einzudringen. Eine evtl. auf der Bauteiloberfläche vorhandene Lack- oder Schmutzschicht, welche weicher als das Bauteil selbst ist, aber auch weicher als das Strahlmittel, wird vom Strahlmittelkorn durchdrungen. Eine Reinigungswirkung wird erreicht, jedoch bleiben harte Fremdstoffe, Rost oder Korrosionspuren nach dem Strahlen sichtbar. Natriumbicarbonat dringt nur in weichere Werkstoffe wie z.B. Aluminiumblech ein.
__________________
Gruß Mirko
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  #9  
Alt 30.12.2018, 19:40
Vesarow Vesarow ist offline
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Wenn der Motor nur gereinigt werden soll, dann am besten ausbauen und strahlen lassen. Ob nun mit Soda oder anderen geeigneteren Mitteln ist eine Entscheidung des ausführenden Betriebes. Auch CO2 strahlen wäre eine mögliche Option, kommt auch auf den Zustand der Oberfläche an.



Dann aber sofort nach dem strahlen eine neue Farbschicht auftragen da sonst die freigelegten Metallteile rosten würden. Nach so einer Behandlung sieht der Motor wie neu aus !
https://www.youtube.com/watch?v=CuwR...U&pbjreload=10

Geändert von Vesarow (30.12.2018 um 19:45 Uhr) Grund: Zusatz Link ;-))
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  #10  
Alt 30.12.2018, 19:43
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Meine bescheidene Meinung ist, den Motor AUF KEINEN FALL zu pflücken.

Wenn das System in seiner Gesamtheit funktioniert, und wir über funktionell irrelevante Roststellen sprechen, alles so lassen und Kosmetik betreiben.

Könnten wir bitte mal ein paar Fotos sehen?
__________________
Alex
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  #11  
Alt 31.12.2018, 12:56
FrankAusEmden FrankAusEmden ist offline
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Fotos habe ich Grad keine , aber der Motor läuft 100prozentig. Wahrscheinlich ist es nur Kosmetik, aber es soll sich ja nicht verschlimmern.
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  #12  
Alt 31.12.2018, 15:48
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Zitat:
Zitat von FrankAusEmden Beitrag anzeigen
Fotos habe ich Grad keine , aber der Motor läuft 100prozentig. Wahrscheinlich ist es nur Kosmetik, aber es soll sich ja nicht verschlimmern.
Also, wenn der Perkins da seit 40 Jahren werkelt, und nur Kosmetik ansteht, würde ich bestenfalls diese Retuschen durchführen.
Hält der nochmal 40 Jahre, bist Du wie alt?
__________________
Alex
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  #13  
Alt 01.01.2019, 15:08
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Zitat:
Zitat von Balu2000 Beitrag anzeigen
Wenn richtig, dann in Verbindung mit einer Komplettsanierung inklusive Froststopfen tauschen und Innenreinigung des Motorblocks.
Auf keinen Fall!
Ein Perkins, der 40 Jahre läuft, läuft auch noch weitere 40 Jahre. Man sollte ihn auf gar keinen Fall aufmachen, der ist dicht.
Der Motorblock ist ein Gussteil, da liegt höchstens mal eine ganz dünne Rostschicht drauf. Der rostet in 100 Jahren nicht durch.
Das ist kein Ami-Benzin-Motor, die wie hier in unendlich vielen Threads beschrieben, alle Neese lang auseinandergenommen werden muss.

PS Mein 6.345 ist jetzt 47 alt und tut seinen Dienst bisher ohne Raparaturen und verbraucht kein Öl. Allerdings rostet er auch nicht, er ist eben immer ein wenig dieselig außen . Er läuft aber auch im Maschinenraum, nicht im Wohnzimmer.
Haltet die Perkins' artgerecht, dann sterben sie auch nicht aus !
__________________
Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #14  
Alt 01.01.2019, 15:25
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Auf keinen Fall!
Ein Perkins, der 40 Jahre läuft, läuft auch noch weitere 40 Jahre. Man sollte ihn auf gar keinen Fall aufmachen, der ist dicht.
Der Motorblock ist ein Gussteil, da liegt höchstens mal eine ganz dünne Rostschicht drauf. Der rostet in 100 Jahren nicht durch.
Das ist kein Ami-Benzin-Motor, die wie hier in unendlich vielen Threads beschrieben, alle Neese lang auseinandergenommen werden muss.

PS Mein 6.345 ist jetzt 47 alt und tut seinen Dienst bisher ohne Raparaturen und verbraucht kein Öl. Allerdings rostet er auch nicht, er ist eben immer ein wenig dieselig außen . Er läuft aber auch im Maschinenraum, nicht im Wohnzimmer.
Haltet die Perkins' artgerecht, dann sterben sie auch nicht aus !

Zitiere bitte alles. Dann merkst du selbst, daß dein Beitrag völlig umsonst ist.
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MfG Roland

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  #15  
Alt 01.01.2019, 16:09
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Zitat:
Zitat von Balu2000 Beitrag anzeigen
Zitiere bitte alles. Dann merkst du selbst, daß dein Beitrag völlig umsonst ist.
Nun sei mal nicht eingeschnappt, das war keine Kritik. Mein Beitrag bezog sich nur auf die zitierte Stelle, sonst hätte ich ja eben alles zitiert.
Du hast ja im Anschluss selbst von Sanierungsmassnahmen abgeraten. Das wollte ich nur unterstützen, schließlich fahre ich einen alten Perkins.

Und den Schreibfehler hat auch keiner entdeckt . Es gibt keinen 6.345, es ist ein 6.354.

Ein schönes neues Jahr wünsche ich dir.
__________________
Mahlzeit
Jan


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  #16  
Alt 03.01.2019, 20:35
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Federball Federball ist offline
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mein Yanmar ist erst 33 Jahre alt + kann deshalb noch nicht rostig sein, aber => bei anderen Sachen (Motorrad, Fahrrad, Rasenmäher, Automotor usw.) nehme ich einen öligen Lappen + wische drüber. Da wo Lack ist, wirds sauberer, + da wo Rost ist, wirds ölig schwarz.
Fertig bis nächstes Jahr
Grüße, Reinhard
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  #17  
Alt 03.01.2019, 20:44
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Mascot-28 Mascot-28 ist offline
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Mein Yanmar wird jetzt 37 Jahre alt und da gilt das gleiche ,
beste Grüße
Dieter
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