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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Wellendichtring nach Ausbau der Propellerwelle noch dicht?
Moin,
wenn man die Propellerwelle aus einem Außenborder ausbaut, ist der Wellendichtring danach im Allgemeinen noch dicht oder muss er ausgetauscht werden? Die Welle hat ein Gewinde für die Propellersicherungsmutter, übersteht der Dichtring das, wenn man das Gewinde durch ihn durchschiebt? Grüße |
#2
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Ich hab schon etliche zerlegt, immer vorsichtig und langsam über das Gewinde
gezogen. Am Anfang hatte ich immer etwas dünnes Klebeband als Schutz um das Gewinde gemacht. So wie beim Auto, wenn man neue Ventilschaftdichtungen einbaut, da ist auch so ein U förmiges dünnes Plastik Teil bei, damit die Schaftdichtung nicht von den scharfen Einschnitten wo die Keile eingeklemmt werden, beschädigt wird. Ich mach schon lange kein Klebeband mehr drum, einfach langsam und vorsichtig rüberziehen. Wenn die Stelle , wo das Gewinde aufhört und als Welle weitergeht, etwas scharf sein sollte, kurz mal mit feinem Schmirgel drüber. Beim Ausbau erst alles säübern dann etwas Öl drüber. Zusammenbau dasselbe. Gruß Tommy |
#3
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Ok, das hört sich ja schonmal gut an.
Wie kann man feststellen, ob der Wellendichtring (nicht nur bei Stillstand, sondern auch bei Bewegung) noch dicht ist? |
#4
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Eigentlich nur durch laufenlassen.
Normalerweise müssten da bei vielen Getrieben 2 kleine Ringe drin sein. Eigentlich richtige Simmerringe. Hast Du schon ausgebaut ? Dann stell mal Bilder ein. Und sag mal welcher Motor. Und die Getriebewelle ist dort zu begutachten, wo der oder die Ringe sitzen. |
#5
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Hallo,
wenn schon alles zerlegt ist, dann mach halt den Simmerring auch NEU... sonst machst Du die Arbeit am Ende zwei mal.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#6
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Zitat:
hierzu macht man eine Druckprüfung. Mit Hilfe einer speziellen Pumpe mit Manometer wird Überdruck auf das Getriebegehäuse gegeben und der muss auch bei drehenden Wellen und Schaltgestänge eine gewisse Zeitlang gehalten werden. Die Werkstatt Deines Vertrauens wird diese Arbeiten sicher gerne leisten. -the mechanic- |
#7
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Zitat:
Gegen Bezahlung........ Und wenn er schon fragt ob der Ring beschädigt wird, wird er das wohl alles selber machen wollen, und die wenigsten haben die Sachen zum abdrücken. Und man weiß nicht mal welcher Motor das ist, wie alt und so, ob sich das alles lohnt. Meine Erfahrung, wenn bis jetzt alles dicht war, vorsichtig aus und einbauen, und fertig. Gruß Tommy |
#8
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Zitat:
Ich würde den Dichtring auch pauschal ersetzen, wenn dieser erhältlich und nicht 100er Euronen kostet. Allein schon für's Bauchgefühl. Grüße
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Gode Wind, Kamerad!
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#9
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Zitat:
Oha,ja?Wie hoch soll der Prüfdruck sein,was hält son Wellendichtring aus??? Also gaaanz frühä,als ich als Lehrbengel mal Unterwasser-Motoren und Pumpen zusammengesteckt habe,meine ich,haben wir die motoren mit Wellendichtringen(gab auch welche mit Gleitringdichtungen)immer mit 1,5Atü(hieß das damals noch was heute Bar sind)abgedrückt. Aber für den Laien wird es wohl schwer sein ein Auto-oder Fahradventil in eine Ölablassschraube zu zaubern.Eigentlich reicht es einen leichten Druck aufzupumpen und bei abgenommenem Propeller etwas Spüliwasser oder Lecksuchspray an die welle zu bringen. gruss hein |
#10
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Moin,
ich kann "the M" schon verstehen. Da braucht es nicht viel Druck. Und wer am Getriebe schrauben kann, der bringt auch eine Abdrückvorrichtung zustande.
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Gruß Frank |
#11
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hallo
Ich hab mir den besorgt Über u.Unterdruck.Verschiedene Adapter angefertigt. Geht dann auch für Sprit-o.Kühlprobleme. mfg heli Geändert von heli1512 (22.11.2019 um 14:02 Uhr) |
#12
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Moin Frank
Hab ich ja ganz vergeten Bar geht ja auch zuende jezt ist ja Pascal dran,muss ich meine alten Manometer wohl mal entsorgen sonst stimmt das ja alles nicht mehr.Als ich damals meinen Kieltank abgedrückt habe,hatte ich mir ein Autoventil besorgt das Gummi etwas zurechtgeschnitzt,ein Stück Kupferrohr auf eine durchbohrte Schraube für die Revisionsdeckel gelötet beides mit Schlauch und schellen verbunden und dann den 180lTank mit der Fusspumpe auf zwei Bar aufgepummt und dann mit Spüliwasser und Pönsel die Schweißnähte abgesucht.Das war vor dreizig Jahren,heute habe ich natürlich einen Kompressor,weil die Autoreifen immr größer und die Füsse immer älter geworden sind. gruss hein Geändert von hein mk (15.02.2019 um 21:42 Uhr) |
#13
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Oh das mit dem Druck ist natürlich ne gute Idee zum testen!
Derzeit geht es um Delfino 3, aber auch für meinen Evinrude 18 PS Baujahr 1970 ist das interessant. Wie bekomme ich die Wellendichtringe eigentlich raus und wieder rein? Ich hab hier noch einen gebrochenen Getriebedeckel von einem Delfino, an dem ich also etwas rumprobieren konnte und ich bekam das Ding da nicht raus. |
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