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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Hm...
Das würde bedeuten, dass der Akku incl. Verluste bei einer Startentladung von 50% in deutlich unter 3h wieder voll ist. Da bin ich doch eher skeptisch, zumal die Spannung gegen Ladeende recht hoch sein muss, um diesen Ladestrom aufrechterhalten zu können. Hast Du eine Quelle für die Aussage, bzw. eine Erklärung? Schönen Gruß Markus |
#27
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Du kannst ab ca 80% Ladung dem Akku auch 1.000 Ampere anbieten, die nimmt er aber nicht mehr. Er nimmt am Schluss nur noch das was er möchte, nicht was Du ihm anbietest
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#28
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Zitat:
Die Batterien des TE sind sulfatiert - entweder sie wurden in (teil-) entladenem Zustand gelagert ("Batterien sind nach jedem Gebrauch unverzüglich vollständig zu laden") oder häufig zu tief entladen oder eben nicht richtig geladen. Gruß, Jörg |
#29
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Zitat:
Gruß, Jörg
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#30
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Ich wollte darauf hinaus, dass es anhand der von dir verlinkten Ladeanweisung keine Empfehlung für das Laden mit 14,8V gibt, sondern nur den Hinweis, dass bis maximal 14,8V bei 25Grad geladen werden darf.
Der Ladestrom von mindestens 25% war in der Ladeanweisung dagegen nur eine Empfehlung und dessen Unterschreitung wirkt sich definitiv nicht schädlich aus. Säureschichtung ist bei AGM zudem nicht übermässig relevant. Gegen Sulfatierung hilft eine entsprechend der Ladeschlussspannung angepasste Absorptionszeit (wenn die Ladeschlussspannung niedriger ist, muss halt die Absorptionsphase länger sein) und/oder eine sehr lange Ladezeit mit Erhaltungsspannung ganz gut. Das Letztere kann man mit fast jedem IUoU-Ladegerät bewerkstelligen. Geändert von tritonnavi (24.05.2019 um 18:21 Uhr) |
#31
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Zitat:
Was "Anfang" bezüglich des Ladezustands bedeutet steht da leider nicht, genau so wenig, wie es eine Aussage zu Absorptionszeiten/Umschaltkriterien auf Erhaltungsladung gibt. |
#32
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@tritonnavi
... hatte ich schon verstanden. Die etwas unscharfe Wiedergabe des Ladeverlaufes lt. Varta fand ich unschön. Anfangs bedeutet hier einfach Konstantstrom bis Erreichen der 14.8V. Dann auf Konstantspannung 14.8V weiter, bis der Strom <= 1% von C20. Dann Konstantspannung runter auf 13.8V. Keine Raketenwissenschaft. Schönen Gruß Markus |
#33
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Zitat:
Die Angabe des maximalen Strom von 1% der Kapazität bezieht sich, zumindest gem. der verlinkten Ladeempfehlung, auf die Erhaltungsladung, also bei bereits abgesenkter Spannung (und ist daher eigentlich überflüssig) Dass die Absorptionsphase bei (maximal) 14,8V und dem Unterschreiten des Ladestroms bei 1% der Kapazität beendet werden soll, steht da nicht (obwohl das ganz sicher nicht falsch wäre) Solche Ladeempfehlungen bringen in der Praxis nur bedingt etwas. Relativ wichtig ist die Angabe der maximalen Ladespannung (inkl. Wert für die Temperaturkompensation), denn diese Forderung kann man am Ladegerät meist (zumindest ungefähr) einstellen und Temperatursensoren sind relativ häufig vorhanden. Den Stromwert, ab dem von Absorption auf Erhaltungsladung umgeschaltet werden soll, kann man bei den meisten Ladegeräten nicht einstellen und wenn die das Ladegerät keine Möglichkeit hat, die Spannung direkt an den Batteriepolen gesondert zu messen, wird der Nennladestrom des Ladegerätes bereits bei weniger als der eingestellten Ladespannung sinken. |
#34
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Zitat:
Die Umschaltung auf Erhaltungspannung bei <= 1% C20 geht doch aus dem Diagramm hervor. Vmax sollte natürlich temperaturkompensiert sein. Messung der Spannung direkt über die Pole ist sinnvoll und eigentlich auch einfach über 2 Strippen zu realisieren. Muss ja kein nennenswerter Querschnitt sein, da nichts wildes drüber fließt. Ich denke, wir sind bzgl. des Ladekonzeptes nicht weit auseinander. Schönen Gruß Markus |
#35
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Zitat:
Die Forderung nach <1% C wird laut Empfehlung nur für die Erhaltungsphase erhoben und diese Forderung für die Erhaltungsphase (mit 13,X V) könnte z.B. auch dann eingehalten werden, wenn bei noch etwas größerem Strom in der Absorptionsphase umgeschaltet wird. Ist aber auch völlig egal. Interessant ist dabei eigentlich nur, dass ein Ladegerät sich kaum/selten auf die Nenn-Kapazität der Batterie einstellen lässt und daher stimmt die (unterstellte) Forderung dieser Ladeempfehlung, bei Unterschreitung eines Ladestroms von <1% C auf Erhaltung um zu schalten i.d.R. nur für größere Batterien, denn der absolute Wert des "Umschaltstroms" ist meist fest programmiert. Für relativ große Batterien kann dieser fest programmierte Wert sogar dazu führen, dass er in der (angedachten) Absorptionsphase gar nicht unterschritten wird und dann kommt i.d.R. die Zeit-(Sicherheitsbegrenzung) für die Absorptionsphase ins Spiel. Geändert von tritonnavi (25.05.2019 um 18:29 Uhr) |
#36
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Zitat:
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#37
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Hallo zusammen,
ich wollte mal kurz über den Stand der Dinge bzgl. der Batterien berichten. - ich hatte mich mit dem Händler darauf geeinigt das ich zwei neue Batterien bei ihm bestelle, er die Alten abholen läste und sie dann überprüft - Austausch hat auch soweit gut geklappt - auch die neuen Varta Professional LAD260 zeigen das gleiche unschöne Verhalten: schon bei relativ geringer Last ( ca. 200A, also je Batterie 100 A) fällt die Spannung an den Polen der Batterien, wenn sie laut Batteriemonitor noch zu 70% geladen sind, auf ca. 11,7 Volt. Der Victron Inverter meldet dann schon mal "Unterspannung" - die alten Batterien wurden vom Händler geprüft (Protokolle im Anhang). Sieht alles gut aus: Kapazität ist OK, Kältestromprüfung (1271A) ebenfalls. Händler meint somit das die Batterien OK sind. - Auf meinen Einwand, das die Spannung schon bei ca. 100 A Last sehr weit abfällt ist er bis jetzt noch nicht eingegangen. Warte diesbezüglich noch auf eine Antwort - Fazit für mich schon mal: Die Varta Professional AGM Typ LAD260 sind für Lasten größer 100 A ungeeignet. Es war ein Fehler wieder die gleichen Batterien zu nehmen Halte euch auf dem laufenden
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Gruß Schmitti |
#38
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Das lässt sich einstellen.
Gruß, Jörg |
#39
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Helft mir mal,
aber 11,7 Volt bei 100 A sind doch net schlecht. Am Ende des Kabels wird´s noch weniger sein. "Steuergeräte" die da aussteigen würden im Auto (da komm ich halt her) dazu führen, dass das Ding nirgendwo hin fährt. Wir müßen bis 9 Volt, 8V, zum Teil sogar 6V noch einigermassen (Sicherheitsrelevantes Gedöhns) runter funktionieren. Mein Kühlschrank im Boot steigt bei 11 V aus. Da funktionieren aber Instrumente, Selbststeurer usw. längst noch.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#40
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Das ist im Grunde genommen die Frage: Ist es normel das an den Batteriepolen bei 100 A Last nur noch 11,7 Volt anliegen?
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Gruß Schmitti |
#41
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Zitat:
Ich habe nur so ne simple Elektrik mit sagen wir mal ner 100Ah "Traktionsbatterie" auf dem Segler (grob gesprochen, die Norm ist ja da heute ne andere wie bei den Starterbatterie-Angaben. Ich hab´s einfach nach Grösse vom Akku Händler hier gekauft). Aber sagen wir mal im Batteriebetrieb mit nur so pipfax-Verbrauchern wie eben Selbsteuerer, Instrumente und Kühlschrank (3A) geht´s nach meiner Steinzeitanzeige (VDO) nach ner Weile schon in Richtung 12V (von sagen wir mal 12,5 V im Leerlauf kommend). Wenn man jetzt die Heizung startet (10 A beim Start) krebse ich selbst mit noch geschätzt relativ voller Batterie bei 11V rum (erholt sich dann wieder). Ich hab nur nen 300 Watt Inverter (brauch ich eigentlich net, ist nur so nen Notnagel wegen Laptop laden oder sowas), wenn ich den "belaste" geht´s eben auch schnell in die Richtung, dass der an seinen LED´s von grün über gelb auf "rot" geht. Der läuft dann trotzdem noch, meckert aber eben. Also ich würde für mich eben meinen knappe 12V noch sogar bei 100A Last sei normal. Überleg mal, bei den alten Motoren wurde die Zündung auf 9V im Start ausgelegt, eben weil die Bakterie mehr net her gibt wenn der Anlasser rödelt...........
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#42
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@..... Ist es normal das an den Batteriepolen bei 100 A Last nur noch 11,7 Volt anliegen?
Bei verbrauchter Batterie z.B. und geringer Kapazität oder ungenügendem Ladezustand, kann es schon normal sein.
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M.f.G. harry |
#43
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Hi Schmitti
Denke das ist normal. Ist bei uns auch so. Nach Beendigung der Last, bei uns z.T bis 180A über etwa 20 Min. beim Frühstück machen, geht die Spannung wieder hoch. Die Akkus scheinen ok zu sein. Nach jetzt 3 Wochen Abwesenheit waren heute bei Inbetriebnahme 13V drauf. Genauer kann ich es gerade nicht ablesen. Ach ja, Landstrom war nicht gelegt. |
#44
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Moin zusammen,
info von Händler. Er hat die beiden Batterien mit 500 A belastet, Spannung an den Polen dann 10,5 V (siehe Bilder) Die Frage ist jetzt: Ist dieser in meinen Augen relativ hohe Spannungsabfall an den Batteriepolen normal? Normal zur Erinnerung: Es handelt sich bei den beiden Batterien um Varta Professional Deep Cycle AGM 260
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Gruß Schmitti |
#45
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Hi Schmitti
Nochmal: Ja, das ist normal. |
#46
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das die Spannung bei 500 A belastung sinkt ist Absolut normal.
die Frage ist ob 10,5 V normal sind ! oder müssen es noch 10,8 V sein....oder..... (das weiss Ich nicht) übrigens.....das Messgerät zeigt 11 V )
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf |
#47
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