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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#27
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Ja das hab ich mir schon gedacht.Da liegt die Ursache wohl im Herstellungsprozess.
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Semper Fidelis |
#28
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Nicht nur, was bei denen vor sich geht darf man keinem erzählen, es würde einem vermutlich auch keiner glauben.
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#29
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Zitat:
Beim GFK-Hersteller hab ich mal 3 jahre lang gearbeitet.Die arbeiten eigentlich qualitativ recht hochwertig. Nur auch da kann mal was Herstellungsbedingt schief gehen.. Oder meinst deinen Verkäufer?
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Semper Fidelis |
#30
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Ich wage mal zu vermuten, dass die erste Lage des Laminats mit Chopper Guns aufgeblasen wird. Natürlich mit der üblichen Fluktuationsrate bei Laminierern...
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Cheers, Ingo |
#31
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Zitat:
Gut möglich, so sah es nämlich auch aus. |
#32
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Moin,
nein keineswegs.Fasergespritzt werden nur die Decks Die erste Lage wird vernünftig von Hand reingelegt, beim entlüften ist man sehr penibel.. @Possmann Deine Problematik liegt da eher beim Verkäufer! Dennoch glaube ich dass das Schadensbild auf eine zu dünne Schicht Gelcoat zurückzuführen ist. Das kann beim Spritzverfahren vorkommen.
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Semper Fidelis
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#33
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Selbstverständlich liegt das Problem beim Verkäufer. Er lässt GFK Teile bei deinem ehemaligen Arbeitgeber herstellen und macht bei sich die Endmontage. Somit ist er mein Ansprechpartner. Er selber bestätigte nach der Rückabwicklung, dass beim Vorbesitzer Feuchtigkeit durch das Gelcoat ins Laminat eingedrungen ist.
Mit zu dünnem Gelcoat hast du Recht, dass war an der Kiellinie sehr dick und an und zwischen den Stringern hauchdünn. Der Sachverständige ist kurz mit einem Schaber drüber und war auf dem GFK. War ja auch nur ne Pure... |
#34
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Das wäre dann ja ein Argument gegen die Anschaffung einer Viper. Oder kann einem das auch bei anderen Herstellern begegenen?
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Gruss Jons |
#35
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Zitat:
' Demzufolge läuft es bei schrägen oder gar senkrechten Flächen nach unten, dank Schwerkraft. Und die Viskosität ändert sich teilweise von Fass zu Fass, auf alle Fälle aber von Charge zu Charge. Deswegen hat es sich dann in den Stringern gesammelt. Ein Spritzer mit Erfahrung weiß aber um die Problermatik! Das hat auch mit der Pure-Reihe nichts zu tun...Oder sollte es nicht. Bei den normalen Vipern wird noch eine Schicht Vinylesterharz nachgespritzt. Bei anderen Herstellern wird das gerne als zusätzliche "Osmoseschutzschicht" verkauft. Die Schicht Gelcoat/Vinyl ist dann etwas dicker, in der Theorie auch Diffusionsdichter und das Vinylesterharz ist grau, was das finden von Lunkern in der 1. Lage erleichtert. @Jons Das kann auch bei jedem anderen Hersteller passieren. Erst recht bei Massenprodukten.Hierbei sollte aber eine Nachbesserung (gerade in dem Fall) nicht zur Diskussion stehen...Und für mich hat der Schaden nichts mit dem Vorbesitzer zu tun..Das Boot hätte auch bei längerem Wasseraufenthalt nicht so ein Schadensbild aufweisen dürfen. Bei ausreichender Gelcoatstärke wäre wohl auch nix gewesen. @ Ingo Wir haben mal bei einem großen Boot ne Osmosesanierung gemacht...Die sehen vom GFK her fast alle so "ausgewaschen" aus, unterm Gelcoat...
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Semper Fidelis Geändert von Mucke (17.12.2019 um 20:15 Uhr) Grund: Rechtschreifehler |
#36
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Moin Mucke,
meine Vermutung bezog sich darauf, dass (unsachgemäßes) Aufspritzen der ersten Lage eben eine spätere Faserschwellung begünstigt. Vor allem in Kombination mit einer dünngeratenen Gelcoat Schicht. Ich bin aber grundsätzlich weit davon entfernt, das Verfahren selbst schlechtreden zu wollen. Passt ja alles, solange gut gearbeitet wird. Ich denke, wir haben hier wieder ein schönes Beispiel dafür, dass es eigentlich jeden treffen kann. Egal, welcher Marke oder Preisklasse das Boot entwachsen ist. Das umfasst die Diskonter genauso, wie Nobelmarken. Der Grundproblematik - nämlich dass das eigentliche Rohmaterial erst vor Ort erzeugt und nicht wie im Stahlbau nach genauer Norm und Rezeptur zugekauft wird - kann sich ja letztlich kein Hersteller entziehen. Und dann reichen eben schon relativ kleine Verarbeitungsfehler oder suboptimale -rahmenbedingungen, um zu erheblichen Qualitätseinbussen am fertigen Objekt zu führen. Nicht selten sogar von Charge zu Charge höchst unterschiedlich, wie Du es ja anschaulich beschreibst.
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Cheers, Ingo
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#37
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Da war definitiv nichts grau, der Herr Verkäufer behauptete das mit dem Vinylesterharz zwar, aber ich kann defintiv sagen das da nichts dergleichen vorhanden war. Auch warnte er mich vor allen in Polen hergestellten Booten, selbst vor der selber vertriebenen und in Polen hergestellten Auster.
Geändert von Possmann (18.12.2019 um 16:38 Uhr)
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#38
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Zitat:
Wundert mich, die meisten Viper-eigner waren ganz zufrieden mit BHmZumindest ist das mein empfinden aus dem Vipertrööt... @Ingo Gelcoat in vernünftiger Stärke ist immer noch der beste Osmoseschutz. Feuchtigkeit wandert eh, egal ob Poly oder Epox. Man nutzt nur mittlerweile auch in der ersten Lage irgendwelche neuen Harze, die dann trotzdem die weißen Faserstellen unterm Gelcoat verursachen respektive das Harz zersetzen...Und das schon nach 6 Jahren.. Die Hydrolysebeständigkeit der Harze hat meines Erachtens wohl stark nachgelassen.
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Semper Fidelis |
#39
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Zitat:
Ohne diesen Schaden wäre ich auch zufrieden gewesen und hätte eine schöne Saison mit dem Boot verbracht, vermutlich wäre ich dann auch immer noch im Besitz dieser Viper. Zitat:
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#40
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Zitat:
Bei Center "sehr gut gelaunt" E.K.?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#41
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Neenee, schon beim Inverkehrbringer des Ganzen nahe meiner alten Heimat am Rhein.
Zum "sehr gut gelaunt" E.K. (köstlich) hätte ich vllt besser gehen sollen, nachdem ihm der Schnee im letzten Januar das Hallendach auf den Boden gestellt hat gab es da günstige Versicherungsfälle zu kaufen |
#42
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Meinst duuu.
Ich fand dem seine Occasionen hatten schon vorher ne ähnliche Substanz von unten, wie sein Dach drüber
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#43
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Wenn man ihn in seiner Hülle und Fülle so anschaut, könnte man meinen er stand auf dem Dach und sei maßgeblich daran beteiligt, dass es runter kam
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