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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Material:Bordduchlass-Rohr Kühlwasser Ansaugung
Moin,
Wollen bald unseren einkreisgekühlten Motor einbauen. Handelt sich um ein Stahlboot. Wollen was Rohr für den Kühlwassereinlass gerne verschweißen. Allerdings frage ich mich welches Material am Meisten Sinn macht: Edelstahl wird zu viel Rost und Elektrolyse am Rumpf führen Stahl: keine Elektrolyse aber das Rohr wird wohl von innen anfangen zu rosten. Diesen Rost zieht man dann in den Motor. Was ist besten? Vielen Dank für die Hilfe! LG |
#2
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Wie wär's denn mit Plastik? Die Ventile, Bord-Durchführungen und Fittings von Trudesign gibt es bei fast allen Bootsausrüstern. Google mal nach Truedesign.
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--- Gruß Gerhard |
#3
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Hi?
Nimm das seit Jahrzehnten benutzte und bewährte Stahlrohr. Das mit dem Rost war ein Scherz |
#4
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Idealerweise den gleichen Stahl wie der Rumpf
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#5
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Wir haben in der Werft, dafür die Fertigteile von Vetus verwendet und haben seit ca. 20 Jahren keinerlei Probleme damit.
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M.f.G. Bo |
#6
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Hallo Momo
Schweiße ein Stahl Standrohr senkrecht ein. Es soll über der Wasserlinie enden. Darauf ein Kugelhahn und den Filter. Es gibt Rohre mit sehr dicker Wandung. Bei der Länge kann man gut mit einer Runddratbürste innen entrosten. Evtl. Unten ein Proppen rein und kurz voll Farbe gießen. Gruß Joggel |
#7
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Zitat:
Zwei sehr dauerhafte Lösungen kommen für ein Stahlboot infrage. 1:Schweres Gewinderohr verzinkt,da muss dann dort wo geschweißt wird die Verzinkung gut entfernt werden und später nachkonserviert werden. So habe ich das bei meinem Ruderkoker und den Cockpitlenzern gemacht,zusätzlich innen noch Doppelungen aufgesetzt,das ist allerdings bei einigen Stahlbootsfachleuten umstritten,bei mir nicht denn ich weiß ja wie gründlich ich das ausgeführt habe. 2.Gewinderohre aus Edelstahl(1.4571),die müssen dann mit Schwarz/Weißelektroden bzw Zusatzmaterial(WIG/MIG)verschweißt werden.So habe ich das bei den Stehrohren für Kühlwasser,Pumpklo und Spüle gemacht,auch wieder mit Aussenhautdoppelungen.Die Elektrolysekorosion ist vernachlässigbar,weil die Fläche im Verhältniss zum ganzen Boot sehr klein ist und es wird ja auch alles gründlich gepönt.Nach der Logik,dass Edelstahlteile(kleinere)unter Wasser zu schlimmer Elektrolyse führen bei Stahlbooten,dürfte man sich auch keine Edelstahlpropellerwelle in verbindung mit einem Bronzepropeller beim Stahlboot einbauen,also Quatsch und Dummtüch,auch nach meiner Erfahrung mit einem Boot das zeit nun seit fast zwölf Jahren im Wasser liegt und nur alle zwei bis drei Jahre mal für ein bis zwei Wochen im Dock steht. Das sind Erfahrungen bei überwiegender Nutzung im Wasser der Unterelbe (Süß und Brack),bei überwiegender Salzwassernutzung ist man unter Umständen mit schweren verzinktem Gewinderohr nach DIN 2441 auf der ganz sicheren Seite und hat nicht so viel Aufwand mit der Schweißtechnik. gruss hein Geändert von hein mk (19.02.2021 um 10:16 Uhr) |
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