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Woanders Für die anderen schönen Reviere! |
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Themen-Optionen |
#1
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Planung für die Zeit nach der Arbeit... Camping mit Boot?
Hallo zusammen,
ich plane meine Zeit nach der Arbeitswelt in ca. 2-3 Jahren. Die Kinder sind dann erwachsen und meine Frau und ich haben schon diverse Diskussionen geführt was wir dann machen wollen. Wir sind von Hauskauf in Kroatien über Dauermiete zu dem Thema Camper/Camping gekommen, weil uns das andere zu statisch und unflexibel ist. Auch der Faktor soziale Kontakte/Umfeld spielt dabei natürlich eine Rolle. Ich muß dazu sagen wir waren noch nie im Camper unterwegs waren. 😊 Der Plan ist ein Boot (<2500kg) mit einem Camper zu ziehen. Mehr Gewicht an der AHK wir hinter einem Camper wohl schwer. Soweit habe ich mich schon belesen. 😉 Ziele sind erstmal Deutschland und Kroatien. Italien, Österreich, Spanien und Griechenland werden wahrscheinlich noch dazukommen. Jetzt möchte ich mich zu dem Thema schlau lesen. Was könnt ihr mir als Lektüre oder Tips empfehlen? |
#2
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Ich würde zuerst mal ein Wohnmobil für einen 2 wöchigen Urlaub mieten, dann sieht man, ob das deine Welt ist. Vielleicht gefällt dir das mit dem Wohnmobil und das Boot wird dann etwas kleiner, so um die 6m mit 2000 kg, was man noch gut bewegen kann.
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#3
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wenn du nur ein Badeboot brauchst weil du ja nicht drauf schlafen können mußt geht auch ein 18 Fuß Boot dann kommst du unter 1,5 Tonnen schwerer macht am Wohnmobil keinen Spaß
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#4
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Kommt sicher auch aufs Wohnmobil an. Mein Pössl hat 3 T Anhängelast und das Boot ist 2.6t schwer. Aber denke schon das dies dann das Limit ist.
Gruss Oliver
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=303482
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#5
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Wir hatten vor etlichen Jahren eine ähnliche Diskussion.
Wir haben uns für das Reisen auf Binnengewässern entschieden, da uns die Vorstellung, unsere Freizeit auf der Straße zu verbringen, abschreckte. Wir haben etliche 100 tsd. km beruflich und zum Urlaub auf der Straße verbracht, davon hatten wir die Nase voll! Wir haben das nie bereut.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#6
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Möglich ist alles - das ist am Ende alles eine Frage des Anspruchs. Unser letztes WoMo auf Iveco hatte auch 3.000kg Anhängelast - und vor allem Heckantrieb.
Wobei sowas zu zweit mir dann doch zu groß wäre. Jetzt haben wir einen Campster, der auch 2.500kg ziehen darf. Ist nur halb so lang und halb so hoch. Geht aber auch. Beide Bilder mit gleichem Boot:
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#7
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Möglich ist alles.
Vom kleinen Marco Polo Mercedes Bus bis zum Morello ist nach Anspruch alles verfügbar. Es kommt am Ende darauf an was ihr euch vorstellt an Platz und Luxus. Empfehlen würde ich ein Allradfahrzeug zu bevorzugen und maximal die 7m Klasse zu nehmen wenn ihr ganzjährig unterwegs seit. (Besser natürlich Kürzer) Hier werdet ihr dann die schönen Gegenden auch ohne Touris erleben dürfen, auch freistehend. Dort dann festfahren ist nicht lustig wenn niemand in der Nähe ist. und die Straßen werden leider nicht breiter Richtung Süden, die Brücken auch nicht höher :-( Und für die Schlechten Wetterlagen empfehle ich lieber einen Meter mehr als zu wenig Als Tipp würde ich auch anregen hier verschiedene Modelle die kommenden verbleibenden Jahre zu mieten um einen Eindruck zu erleben. Vorallem Wichtig immer verschiedene Modelle zu mieten !!! Alle Hersteller sowie Aufbauten haben seine eigenen Vor und Nachteile. Ansonsten noch die Messen die kommenden Jahre stöbern. Viel Erfolg und Freude euch schonmal dabei
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#8
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Ich kann nur aus meiner Erfahrung als "Camper" sprechen, und das mit und ohne Boot, sowie als "Normal"-Urlaubender Familienvater, wie als "Paar"-Reisender Rentner. Ich bin seit über 50 Jahren mit Zelt/WoWa und WoMo dabei.
Man stellt sich für die Rentenzeit immer so einiges vor, was sich dann durch unvorhergesehene Einflüsse (Krankheit, Familiäre Umstände und und und) schnell in Luft auflöst. Wir hatten nach diversen Wohnwagen, die meist nur 2-3 mal im Jahr für Urlaube genutzt wurden in Verbindung mit diversen Schlauchbooten etwa 25 Jahre Reisemobile, kleinere und auch ganz Große, dort dann Trailerboote am Haken diverser Größen. Hauptrevier, wer hätte es gedacht, war Kroatien, von "Ganz Oben bis Ganz Unten".... Mit meinem Renteneintritt sind wir zurück auf Wohnwagen gegangen, die Boote haben wir abgeschafft nach kuzzeitigem nochmaligem Schlauchbootversuch, aktuell miete ich nach Bedarf. Ich kann nur raten, gerade, wenn noch keine Erfahrungen mit Camping in welcher Form auch immer, erlebt wurde: Erst mal mieten und testen. Viele haben völlig falsche Vorstellungen, ich erlebe es immer wieder gerade in den Nebensaisonzeiten, wo viele Ältere unterwegs sind, mit welchen enttäuschenden Erkenntnissen man sein Fahrzeug wieder abgeben möchte, da es doch irgendwie nicht passte. Da sind finanzielle Verluste vorgegeben. Wir sind etwa 4 Monate im Jahr (Corona-Zeit mal ausgenommen) in Kroatien, es bedarf schon einiges an Planung, Terminabstimmungen zu Hause, Mitnahme von Diversem usw. Was bei Langzeitaufenthalten, bzw. -Reisen häufig unterschätzt wird: Die Kosten, die dort entstehen, sind weitaus höher, wie das eingesparte zu Hause, weil man nicht anwesend ist. Wir zahlen, und das ist aktuell wirklich günstig, etwa um die 600 Euro/Monat für die Monate 5/6/9+10 alleine dafür, daß wir im Süden stehen dürfen, das muß man wissen. Die täglichen Lebenshaltungskosten lassen sich steuern, man muß nicht täglich ins Restaurant, das machen wir zu Hause auch nicht. Alles in allem ist es für den, der es mag, eine sehr schöne Urlaubsform, auch für das ältere Semester.... Falls da Fragen offen bleiben, ich beantworte das Gerne, wenn ich kann.
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Gruß Heinz, |
#9
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einfach wie beim Vorgängerauto eh die HU fällig war, einen frisch betüvten Klein(st)bus für 1.900 Euro gekauft - mit 4,30 m Kürze alltagstauglicher Nissan Serena - und da die hinteren Sitze rausgenommen und aus Multiplex-Platten und ein paar Latten eine Liegefläche geschreinert was halt so dem Standard der selbstausgebauten 60er-VW-Busse entsprach ... |
#10
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#11
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Ich prophezeie dir jetzt schon, dass du nicht glücklich wirst.
Unser großes WoMo hatte Klima (wir reden ja von Aufbau-Klima, nicht die vom Basisfahrzeug). Sowas braucht 230V, beim Freistehen ist's Essig mit Klima. Und auf Plätzen, wo man womöglich noch schön Münzen einwirft (50 Cent pro kW/h), kommst du unter 5,- EUR am Tag nur für Strom sowieso nicht weg - falls nicht eh die Sicherung fliegt. Teurer Luxus, der beim Campen oft nutzlos ist. Für dich ist wahrscheinlich ein Ferienhaus mit Steganlage die bessere Wahl.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#12
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#13
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Schau dir doch mal so einige US Motorhomes an. Da ist viel Platz, Luxus und Klima schon Standard. Mit einem Slide Out kann man auch gut in den Kisten wohnen. Anhängelast ist meistens auch sehr hoch.
Für 80- 100.000 € bekommt man schon was ordentliches.
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Gruß Thomas ------------------------------------------
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#14
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Ich würde mir ein Morello holen. Das passt.
Gruss
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----- Am besten lebt es sich nach der goldenen 6a Regel |
#15
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So etwas würde mir reichen.
https://suchen.mobile.de/wohnwagen-i...rmation_dealer Die Standklima brauche ich nur zum schlafen. 2t Anhängelast wären auch ausreichend für eine Bayliner 642 o.ä.. Was spricht für oder gegen so ein Wohnmobil? |
#16
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Das Fahrzeug finde ich ok, nur als quasi Campingneuling würde ich es keinesfalls kaufen.
Miete ein Fahrzeug für 1-2 Wochen und entscheide dann
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Gruß Heinz,
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#17
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Zitat:
So ein Teil werde ich mal für die Ost- oder Nordsee mieten.
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