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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#2151
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Moin,
bin zwar kein Servo Fachmann, aber durch den Sohn so einiges an Elektronik auch mit Servos gewöhnt (der steuert sein selbstspielendes Harmonium mit 61 Servos). Meines Erachtens ist es egal, mit wieviel Spannung Du an die Servos ran gehst, da die Elektronik in dem Servo sowieso nur mit 5V oder 3,3V läuft. Eine Elektronik mit einer höheren zulässigen Anschlussspannung wird immer auch eine Step-Down-Schaltung integriert haben, weil die ICs sonst Rauchzeichen abgeben. Somit ist es der Elektronik auch egal, ob da 12V oder 24 V anliegen, die bekommt immer die deutlich niedrigere Spannung ab, um dann die höhere Spannung zum Stellen der Motoren zu Regeln. Somit kommt meines Erachtens nach auch der Fehler des Zitterns nicht von Deiner Reduzierung der Spannung. Just my 2p Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#2152
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Auf dem Foto der Platine ist zu sehen, dass am unteren Rand in der Mitte ein 7015 verbaut ist. Das ist ein Spannungsregler von 5 bis 80 Volt. Die Spannung ist ihm also ziemlich egal. ABER: Der maximale Strom beträgt 0,8 Ampere. Das ist für ein Getriebeservo nicht viel.
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#2153
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Auf der Platine ist noch ein Motorcontroller verbaut, der 10A Betriebsstrom zuläßt. Wird dieser überschritten, schaltet sich das System für 3-5s aus.
Gesendet von meinem M2003J15SC mit Tapatalk
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#2154
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Gestern habe ich den ersten Teil der Farbabgrenzung im Anstrich begonnen. Entlang der Bootsseiten zieht sich eine geschwungene Linie, die den oberen Teil (elfenbein) vom unteren (rostrot) abgrenzt. Die Linie ist annähernd 6 Meter lang und deshalb nicht so ganz einfach sauber auf den Bootsrumpf zu bekommen. Besonders heikel ist das im Bereich des Bugs, weil dort die Seitenwände in zwei Achsen gekrümmten sind.
Was man auf dem Bild sieht, ist jetzt nur eine erste Lage Vorstrich, scheckig ist sie auch, was mit dem "verlustarmen" Aufbringen zu tun hat. Aber es ging hier (fast) nur um die untere Linie. Und die ist "zufriedenstellend" ausgefallen, das heißt, es ist nur noch wenig Nacharbeit nötig.
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Gruß, Günter
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#2155
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Gestern bin ich noch ein wenig weiter gekommen mit anzeichnen, abkleben und "anmalen".
Außerdem erhielt ich bestellte mechanische Teile zum weiteren Ausbau meiner Motorsteuerung und dann habe ich noch eine große Bestellung zur zukünftigen Solarelektrik für's Boot auf den Weg gebracht.
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Gruß, Günter
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#2156
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Schick! aber jetzt nicht noch das "VW" Logo drauf malen...es ist ein Boot, kein Bulli. ;)
Gesendet von meinem M2003J15SC mit Tapatalk Geändert von shakalboot (16.06.2022 um 13:23 Uhr)
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#2157
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Das Kind hat - im weitesten Sinne - vermutlich mehrere Väter. Als ich dem Familienrat die ungefähre Form der Linie am Bug vorschlug, hatte ich kein Vorbild im Sinn, aber wahrscheinlich ist man ja durch Dinge, die man über längere Zeiträume immer mal wieder sieht, doch irgendwie vorgeprägt.
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Gruß, Günter
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#2158
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#2159
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Ich muss dann mal……äh sorry…….. aber…… ich hab da keinen vw und keinen Zug gesehen…… schäm……. Während ich so diniertet ob es denn bug oder Heck sei wurde das Bild immer klarer……. Es ist das Heck….. das Heck einer braungebrannten brasilianischen Schönheit mit einem sehr knappen weißen Höschen…..
Man möge mir zu gute halten dass ich gerade auf dem eierfön schaue LOL
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#2160
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Zitat:
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#2161
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So, nun hat die Front die erste Lage Vorstrich für die zweite Farbe. Es sieht so ähnlich schrecklich aus, wie ich mir das vorher dachte. Ich verwende "International" Bootslack (Toplac) und der Hersteller schreibt für die dunkleren Lacktöne (bei mir ist das etwa "rostrot", heißt aber irgendwie anders) vor, dass die Vorstrichfarbe 1:1 mit dem Lack gemischt wird. Dann wird das halt, sagen wir mal: "altrosa".
Die Seitenlinien habe ich gestern noch bis zum Heck durchgezogen und es scheint, dass es mir geglückt ist, der Linie den gewünschten Verlaufzu geben.
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Gruß, Günter
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#2162
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Zur Motorsteuerungsfrage war mein Optimismus, was die Konstanz der Poti-"Versorgungsspannung" angeht, doch nicht unbegründet. Ich habe gestern nachgemessen und an den Pins liegen 5 Volt an, obwohl ich die Motorplatine nur mit 12 V statt, wie vorgesehen, 24 V versorgt habe.
Gestern ist mir dann noch ein weiterer möglicher Grund für das Zucken eingefallen, nämlich eine Macke am Rückmeldepoti. Auf der Platine sitzt ja ebenfalls ein kleines Poti, gekoppelt mit der Getriebeachse, welches der Steuerung die Position der Achse meldet. Wenn das Poti spinnt, also sein Widerstand springt, stellt die Elektronik natürlich eine vermeintliche Abweichung zwischen Vorgabewert und Istwert fest und versucht, zu korrigieren. Holger hat seinen Servo ja (Anfang 2020) wegen eines Defekts am Rückmeldepoti zurückgegeben.
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Gruß, Günter
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#2163
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...jetzt hat die brasilianische Schönheit zum weißen Tanga noch eine schlüpperfarbene Großraumbuchse an...
(sorry Günter, ich konnte nicht anders) Die Linie Richtung achtern sieht doch gut aus. Gesendet von meinem M2003J15SC mit Tapatalk
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#2164
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Dann habe ich mir noch ein Problem erzeugt, als ich vor einigen Tage noch recht spät, also bei nicht so dollen Lichtverhältnissen, meine "Dachrinne" mit Epoxi geprimert habe. Wie ich heute feststellen musste, ist mir ein Tropfen Epoxi aus dem Pinsel auf eine Plexiglas-Fensterscheibe gekommen und etwa 30 cm daran heruntergelaufen. Es ist die einzige Scheibe, von der ich schon beidseitig die Schutzfolie abgezogen hatte.
Ich habe noch nicht versucht, den Tropfen wegzubekommen. Vielleicht haftet Epoxi auf Acrylglas ja gar nicht fest. Hat jemand Erfahrungen bzw. Tips?
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Gruß, Günter
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#2165
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Versuch macht kluch...
Zitat:
Grüße aus Berlin von Günter
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe! The reckless waves you must plunge into. Reel, reel, On your trembling keel, But never a fear my craft will feel." von E. Pauline Johnson
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#2166
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Zitat:
Wenn Du die Variante mit dem Rückmeldepoti hast, kann es an der mechanischen Verbindung Poti/Lastachse liegen. Bei einem meiner ersten Servos steckte da ein kleiner Alukeil im Poti, der das Spiel minimieren sollte. Da hatte ich auch gelegentlich ein leichtes Zucken, was ich aber nicht als Problem ansah. Weil mir das Servo in den mechanischen Endanschlag meines "Bugmotor-Lifter" gefahren war, hatte ein Zahnrad etwas Karies. Bei der Demontage ist mir diese kleine Alukeil verlorengegangen. Die Verbindung Antriebswelle (Servoachse) zum Rückmeldepoti habe ich mit Epoxi Kleber spielfrei realisiert. Um das später wieder auseinander zu bekommen, habe ich die Achse gewachst. Die Getriebe sind nahezu spielfrei. An ein Servozucken kann ich mich nicht erinnern. Gesendet von meinem M2003J15SC mit Tapatalk
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#2167
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Weiter oben https://www.boote-forum.de/showthrea...5&#post5300935 habe ich ein Bild von der Servoplatine eingestellt, das leider nicht das Bild des Typs von Servo war, der eingebaut ist und um den es ging (ich habe hier zwei verschiedene Typen von Servos liegen und auch im Test gehabt und habe das falsche fotografiert).
Für die Antwort im obigen Beitrag hatte das allerdings, soweit ich sehe, keine Auswirkungen. Ich reiche hier trotzdem mal das richtige Bild nach. Da noch unklar ist, welcher Typ letztendlich verwendet wird, benenne ich die jetzt mal, um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften: Typ Poti (rote Platine) ist jetzt eingebaut und hat ein Rückmeldepoti auf seiner Platine. Typ Hall (blaue Platine) wird vielleicht zukünftig eingebaut und hat einen Hall-Sensor zur Rückmeldung auf der Platine.
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Gruß, Günter
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#2168
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Bei der augenblicklichen Hitzewelle ist man vielleicht geneigt, in der abgebildeten Holzkonstruktion eine Bierbank zu erkennen. Es ist aber eine Gerüstbank fürs Kajütdach, jedenfalls hoffe ich das. Probehalber war sie schon mal oben und passt auch dorthin.
Mein Problem war ja, dass ich mein Dach nicht mit meinem Körpergewicht belasten kann, weil 4 mm Sperrholz sich einfach zu stark verformt. Andererseits muss ich dort aber arbeiten: mehrere Lagen Anstrich aufbringen, dann auch Solarpanels befestigen und verdrahten und zukünftig auch dann und wann Wartungs- und Reparaturarbeiten ausführen. Das kann ich nicht vernünftig von einem dicht am Boot stehenden Gerüst bewerkstelligen. Unter anderem zu diesem Zweck habe ich ja vor einiger Zeit eine Verstärkungslatte ganz oben auf die Seitenwände am Rand des Daches angebracht. Darauf soll dann die Gerüstbank stehen.
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Gruß, Günter
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#2169
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Dann habe ich noch eine Probe Silikonkautschuk angerührt und zum Verlaufen als "Klecks" ausgegossen. Mal sehen, ob die vermischten Komponenten überhaupt noch ordentlich reagieren und dabei das erwünschte Material erzeugen. HP-Textiles gibt eine Haltbarkeit von einem Jahr an und ich habe es vor gut 3 Jahren gekauft.
Ich habe vor, daraus Formteile für die Toiletten-Entlüftung zu machen. Das Ergebnis muss zwar luftdicht sein, zugleich aber weich bleiben, damit der Ventilator, der 24/7 laufen soll, seinen Körperschall nicht übertragen kann.
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Gruß, Günter
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#2170
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Also das Abbinden hat funktioniert. Aus dem Klecks wurde eine nicht mehr klebende, allerdings ziemlich labberige Gummifläche. Um die konstruktiv so einzusetzen, wie ich mir das vorgestellt habe, werde ich allerdings eine erheblich größere Wandstärke erzeugen müssen. Ich muss das dann abwägen gegen den Aufwand, eine Form zu bauen, um ein größeres Formteil zu gießen.
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Gruß, Günter
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#2171
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Leute, voller Neid, was ihr mit euren Händen alles so fertigbringt, stelle ich euch mal eine Frage zur Verarbeitung: Ich baue mir aus einer Siebdruckplatte eine Motorhalterung für den Not-AB. Die Platte ist 40mm stsrk mit entsprechenden Schnittkanten. Die muss/möchte ich versiegeln gegen Feuchtigkeit. Die Platte kommt nicht dauerhaft mit Wasser in Betührung. Für die Versiegelung nehme ich ein Epoxyharz von Behnke ( so ein Standardzeugs). Wie oft würdet ihr die Schnittkanten damit einpinseln? Ich hoffe, ihr sagt, das reicht einmal.
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#2172
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Arbeite mit dem Epoxi, wenn die Temperaturen sinken, wenn es wärmer wird, kommt sonst während des Erhärtens Luft aus der Platte und macht Fehlstellen. Wenn du das angemischte Epoxidharz auf die Schnittkante pinselst, wird es dort dunkler, es sieht nass aus. Daran kannst du ganz gut kontrollieren, ob du überall hingekommen bist. Bring nicht zuviel auf. Dann musst du dir zur Überprüfung zwischendurch immer wieder einen zum Lichteinfall passenden, flachen Blickwinkel suchen, dann siehst du, dass jede zweite Furnierlage (Hirnholz) saugt. Durch mehrfaches Verteilen des Epoxis durch überstreichen mit dem Pinsel ggf. weiteres Aufbringen musst du erreichen, dass die saugenden Lagen satt sind. Es könnte ein Epoxi-Anstrich ausreichen, aber besser sind zwei.
Damit ist es allerdings nicht getan. Epoxi schützt die Kanten gut gegen Wasser, aber das Epoxi ist empfindlich gegen das Sonnenlicht (UV). Du must also noch einen deckenden Bootslack auf das Epoxi bringen, sinnvollerweise mehrlagig mit Vorstrich. Wenn du dafür stattdfessen einen sogenannten "UV-sicheren" Klarlack verwenden willst, musst du viel mehr Schichten aufbringen. Edit: Siehe unten den Beitrag von shakalboot, der wichtige Korrekturen und Ergänzungen enthält.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (23.06.2022 um 10:10 Uhr)
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#2173
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Die Gerüstbrücken sind auf dem Kajütdach, tragen mich auch und lassen sich verschieben, wenn gewünscht. Viel Bewegungsfreiheit habe ich dort nicht, weil ich sehr nahe am Zeltdach bin.
Heute bin ich besonders früh aufgestanden (jedenfalls für meine Verhältnisse), damit ich auf eine Teilfläche des Daches Vorstrichfarbe aufbringen konnte, bevor die Sonne die große Stauhitze unter der Plane erzeugt. Als ich begann, waren noch 16 °C im Arbeitsbereich, als ich aufhörte, wares es bereits 28 °C. Ich hatte aber die Farbmenge, die ich in die Wanne gegeben hatte, gut abgeschätzt und konnte die komplett verarbeiten.
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Gruß, Günter
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#2174
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Zitat:
Die Temperaturen sind jetzt ideal für diese Arbeiten, da das Epoxi dünnflüssig ist und sehr tief in die Holzfasern einziehen kann. Nach dem ersten Auftrag dürfte das Epoxi komplett eingezogen sein. Nach ca. 10 min sollte ein zweiter Auftrag erfolgen (aber mit einer frischen Mischung!) nach weiteren 10 min der dritte Auftrag. nach dem Aushärten (mind. 16h) haben sich kleine Holzfasern aufgestellt. Also ist ein Schleifen der Kanten erforderlich unds es erfolgt ein oder zwei weitere Epoxiaufträge. So hatte ich es damals bei meinem Motorträger auch gemacht.... Heute platzt an den oberen Ecken das Epoxi leicht auf und da das Boot im Freien steht, konnte da auch schon Feuchtigkeit eindringen. Ich würde jetzt für solche speziellen Versiegelungen das " G4" von Voss Chemie empfehlen, was direkt dafür entwickelt wurde. Auf G4 kann dann mit Epoxi oder anderen Schutzlacken weiter gearbeitet werden. Geändert von shakalboot (23.06.2022 um 12:35 Uhr)
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#2175
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Danke euch. Doch wieder viel mehr Aufwand als gehofft. Das mit dem UV.Licht war mir nicht so bewusst, ich habe noch schwarzen Epoxy-Lack/grundierer von Epifanes. Den kann ich nehmen?
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