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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Ich möchte hier mal ein klares CONTRA in die Runde geben - der in allen Äußerungen zwischen den Zeilen anklingende Schnack dass man sein Motorrad, Boot und die Frau niemals teilt ist in dieser Pauschalität unsinnig und unzutreffend.
Ich teile mit fünf Freunden zusammen seit 2,5 Jahren ein Boot; wir haben uns klare Regeln gegeben und es ist NOCH NIE zu irgendwelchen Streitereien gekommen und auch Überschneidungen, wer nun gerne wann mit dem Boot fahren möchte, sind noch nicht aufgetreten (klar, weil in Hamburg eben immer recht häufig die Sonne scheint und daher genug Tage auf der Elbe zur Verfügung stehen.. ). Mit anderen Worten: Ist doch alles eine Frage, wie Ihr das regelt. Wir haben z.B. die Regel, dass alle Schäden grundsätzlich von allen getragen werden (Ausnahme: Wenn Alkohol im Spiel war). Irgendwelche Abgrenzungen z.B. nach fahrlässig oder grob fahrlässig gibt's daher nicht und wenn man alles durch sechs teilt sind die Kosten ohnehin verschmerzbar. Das Schöne an der Sache ist doch: Jeder darf sich einerseits als Eigner fühlen, man steht aber nicht jedes Wochenende im Zugzwang, das Boot nutzen zu müssen. Aus meiner Sicht ideal. Allerdings passen meine Erfahrungen auf Deine Frage hin nicht 100%ig, denn wir haben ein älteres gebrauchtes Sportboot gekauft für ca. € 20.000,-, und Dein Boot liegt preislich ja DEUTLICH darüber. Hast Du denn vorher schon mal ein Boot besessen..? |
#27
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Na ja, gibt es schon,
nur die "Eigner" wissen oft nichts voneinander.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#28
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Ich bin zwar manchmal auch geizig aber das würde ich niemals machen.
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Einen schönen Tag wünscht, Phil Hauptsache es schwimmt. |
#29
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Kann man paschal nicht ssagen.
Als wir noch einen Vereinsbootssteg hatte in Berlin hatten, habe wir das mit Bootsbeteiligung arbeiten müssen. Keine 100K , meistens so um 500 Euro, damit die Boote am Verseinsteg legal liegen konnten. so kam ich zu insgesammt 4 Booten als Mitglied. Wir bekamen den Steg voll und die Leute hatten einen günstigen Liegeplatz. ( 400 Euro im Jahr, da der Verien keinen Gewinn erziehlen darf. ) Leider hat uns der Senat in Berlin den Weiterbetrieb des Vereinsteges untersagt und den Abriss verfügt. Strafe ( 5000 Euro) bei Zuwiederhandlung. Nun liegt das Ding auf den Land und er Verein ist 17 000 Euro ärmer... Grüße Frank Geändert von corvette-gold (11.10.2022 um 23:33 Uhr) |
#30
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Entscheidend sind natürlich auch die Beruflichen Voraussetzungen, ich zum Beispiel könnte keinen Nutzungsplan erstellen da ich Beruflich auch am Wochenende Dienst habe und manchmal auch unter der Woche dafür frei habe….
In meinem Fall kann ich nur spontan von jetzt auf gleich entscheiden wann ich Bootfahren möchte, und das würde in einer Eignergemeinschaft nicht funktionieren. Weiters bin ich ein Schönwetter Bootfahrer, bei Regen oder Sturm interessiert mich das Boot nicht, und somit wieder nicht Planbar, da sich das Wetter an keine Abmachung hält
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#31
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...soweit ich das beurteilen kann, ist sich in dieser Frage die community einig - und das ist sehr selten der Fall.......
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liebe Grüße Raimund |
#32
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Ach, ich sehe da schon Unterschiede. Bei der Abnutzung beispielsweise. Und bei den Folgekosten, wenn man mal was anbumst...
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#33
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Ich bin ja bekanntermaßen pathologisch nicht Teamfähig.
Sogar mit Nicht-Tänzer-Ausweis ausgestattet. Gefällt mir hier unter Euch Egoisten Ich kenne allerdings Beispiele wo das tatsächlich funktioniert seit Jahrzehnten. Eines ist das Boot direkt backbord von uns. 2 Familien. Obendrein noch erschwerte Bedingungen beide Schwaben "von der Alb ra". Das wirkt sehr entspannt. Reparaturen, im Winter kranen usw. macht immer einer mit seinem Sohn. Scheinen Praktiker zu sein, denen das Spass macht. Und die regen sich natürlich über "Abzocke" auf (TÜV, Gasprüfung, Wartungsbescheinigung, wie kann ne Lichtmaschine soviel kosten..... und was weiss ich), mich haben die auch schon Missverstanden und hintenrum gelästert..... haben sich aber noch nie über die Co-Besitzer negativ geäussert. Und umgekehrt. Die anderen sind nur ab und zu "da". Gibt da wohl Regeln - Pfingsten immer die einen, jeweils einmal im Jahr die Mädels, einmal im Jahr die Jungs....,inzwischen sind auch abwechselnd mal die jeweiligen Kinder mit ihren Freunden drauf......... Also ganz ausgeschlossen ist es nicht.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (12.10.2022 um 12:04 Uhr) |
#34
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Wenn du dich mit sagen wir mal nur 5.000 € einbringst, dann ist das Risiko überschaubar. Da kannst du dir nach 2-3 Jahren sagen, chartern hätte mich mehr bzw. das Gleiche gekostet. Aber bei 190 k bzw. 85 K? Da reden wir doch über ganz andere Kosten.
Wenn du da zB 1 Woche chartern mit 5.000 € gegen rechnest, kannst du schon 17 x chartern. Wobei bei solch einem Boot auch mal schnell 10 K pro Jahr fällig werden. Also könntest du 1 x im Jahr sowieso chartern und noch 17 Jahre ne zweite Woche dran hängen. Und dann wärst du gerade 0 auf 0 raus. Nur dass du auch im 15 Jahr noch ein relativ neues Boot chartern kannst. Bei nem kleinen Motorboot kann es anders aussehen. Da nimmst du dir ein Online Tool für die Termine und stellst vorab ein paar Regeln auf, dann kann das klappen. Gruß Chris
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#35
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@Fraenkie
Solche Beispiele muss es geben, sonst würde die ganze Regel zusammenbrechen. Denn, wie wir alle wissen, bestätigen Ausnahmen... |
#36
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Zitat:
...da werden aber Äpfel mit Birnen verglichen, wobei Du das ja auch im letzten (absolut zutreffenden) Satz relativierst..: Es ist nämlich etwas ganz anderes, ein (fremdes, unbekanntes, wechselndes) Boot zu chartern, als ein eigenes zu besitzen, das man kennt, pflegt, verbessern und sich drum kümmern kann. Und auch in der Praxis haut der Vergleich schlicht nicht hin: Hier in Hamburg sind attraktive Boote zum Mieten in der Regel mehrere Tage, sogar Wochen im Voraus gebucht. Und dann musst Du Dich exakt und stundengenau entscheiden, wann man das Boot chartern will. Anders bei der Eignergemeinschaft: Wir haben eine Kalender-App. Jeder der fahren möchte, trägt sich einen Tag oder sogar auch eine Stunde vorher ein - so einfach ist das. Überschneidungen gab's bisher nicht, denn wir haben alle einen Beruf, Familie, andere Hobbies, so dass das bisher immer gut geklappt hat. |
#37
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Zitat:
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