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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Motor unter Wasser und nun ?
Hallo Zusammen,
leider ist mir im Hafen Wasser von der Plane über den Motor in den Motorraum meiner Bayliner 2052 gelaufen. Wie das so ist auch recht spät bemerkt und nun sieht es da nicht so gut aus... Da jetzt eh Winterpause ansteht würde ich mich der Sache gerne selbst annehmen. Habt Ihr Tips und Ideen zum sinnvollen Vorgehen ? Starten wollen würde ich ihn jetzt erstmal nicht.. Motor ist ein Mercruiser 3.0 LX TKS, BJ 1995 Viele Dank schonmal für die Hilfe und Grüße |
#2
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Stand der Motor komplett unter Wasser oder nur im Wasser? Alles komplett trocknen wäre mein erster Schritt.
Die richtigen Experten werden sich sicherlich noch melden aber mal die Zündkerzen rausdrehen und rein schauen ob da Wasser im Zylinder ist wäre mal ein Anfang. Das Motoröl sollte man natürlich auch prüfen und ggf. wechseln. Den Diesel / Benzin auch mal anschauen. Dann ggf. mal probieren von Hand vorsichtig durchzudrehen. |
#3
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Hallo,
danke schonmal ! Der Motor stand nicht komplett im Wasser, sondern nur zum unteren Teil in der Bilge so ca. 25 cm...Anlasser z.b. war unter Wasser... Zündkerzen hab ich schon rausgemacht im Brennraum scheint mir kein Wasser zu sein.... Wo kann ich den Motor am besten von Hand durchdrehen ? |
#4
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An der unteren Riemenscheibe. Brauchst aber nen Ringschlüssel oder ne Knarre dafür
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#5
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Hallo,
als erstes schauen ob sich der Motor noch dreht. wenn der Anlasser nicht mehr funktioniert dann von Hand drehen. Alles trocken machen, und Motor mit Öl einsprühen. Versuchen den Motor zu starten. den Motor winterfest zu machen ist jetzt eh höchste Eisenbahn. (Heute Nacht war schon NULL Grad...
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#6
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Zitat:
Kerzen raus, etwas Öl rein, Anlasser neu machen Notstopp betätigen und dann mal starten.
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#7
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? hält son Anlasser kein Wasser aus ? Ich hatte mal 1 Motorrad mit dem Anlasser vom Ford Taunus V4. Der lag quer zur Zylinderbank vor dem Motor im Freien - einzig die Kabelschuhe hatten Gummikappen. Wenn die Karre mistig war, habe ich sie bei laufendem Motor mit nem HD Reiniger abgespritzt - natürlich nicht in die offenen 40er Weber
Grüße, Reinhard |
#8
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Spritzwasser und eine Zeit lang unter Wasser sind zwei verschiedene paar Schuhe....
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#9
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Danke schonmal für die Hilfe...
Bin erst nächstes Wochenende wieder am Boot, aber dann werde ich das mal so versuchen.... Ich denke mal da werden eher die Zündungsteile was abbekommen haben, ich schaue mal und berichte. btw, hat jemand ne Bezugsquelle für den Anlasser und weiß welchen ich brauche ? dann könnte ich den diese Woche besorgen und nächste Woche mal wechseln... |
#10
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Zitat:
https://www.marine-discount24.com/mercruiser-anlasser
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#11
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... ich wundere mich immer, dass auf andere (fremde) Anbieter verwiesen wird, und nicht auf User,
die das Forum finanziell und mit aktiver Arbeit unterstützen, zumal hier auch die Preise mehr als gut sind. z.B. wie wäre es im Fall Mercruiser mit unserem Admin: https://www.boote-forum.de/member.ph...poster&t=42888 oder hier ... https://www.boote-forum.de/announcement.php?f=15
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#12
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Also wenn's nur Regenwasser war, ist der Anlasser ziemlich sicher noch brauchbar. Am besten ausbauen, mit Druckluft ausblasen und trocknen. Wenn er lange im Wasser war, würde ich den Magnetschalter auf Gängigkeit prüfen und fetten...
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#13
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Servus,
definiere mal bitte für alle den ca. Wasserstand im Motorraum. Ich würde: nach dem Abpumpen/ Trockenwischen das Boot abdecken/ Camperverdeck schließen und mit Bautrockner Restfeuchtigkeit rausholen. - den Starter (Anlasser) ausbauen, zerlegen, trocknen, reinigen und bei Bedarf fetten/ einsprühen (WD40 o.ä., kein Kontaktspray!); auch den Magnetschalter öffnen/ trocknen. Warum sollte der wegen Wasser, ohne zu drehen, kaputt gehen? Neu kaufen kann man immer noch. Wenn der Starter raus ist, event. einen Fön (kann auch kalt laufen) oder Gebläse mit passendem Schlauch in die Glocke legen zum Austrocknen, danach vielleicht auch mit Sprühöl/ Luftpistole versuchen dort hinein zu kommen und nebeln. Wenn Verteiler unter Wasser war, Kappe runter, Wasser raus, ausblasen mit Druckluft und austrocken lassen/ falls Fliehkraftversteller: Sprühöl und durchbewegen. Kappe: Kontakte mit feinem Schleifpapier säubern. Wenn alles trocken ist, Steckkontakte im Motorraum 2-3x abziehen-draufstecken, zwischendurch WD40 drauf und auf festen Sitz achten. Wenn bis zum Vergaser...shit...dann würde ich nicht starten sondern zerlegen. Wenn's zeitlich eng wird, dann lieber das nicht frostsichere Wasser in die Bilge lassen und von dort raus - bevor ein Frostschaden entsteht. Ciao Lutz
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das muß das Boot abkönnen...sacht daKaleu |
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