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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Es soll sogar Menschen geben, die Kühlen Ihren Marinemotor mit Seewasser , oder noch schlimmer, mit Salzwasser ..... Ich habe Gerüchte gehört, dass diese Motoren sogar jahrzehntelang haben, ist das nicht unglaublich ?? Gruß Götz P.S.: Mein (nicht longlife) Kühlmittel war 9 Jahre im Motor, ob ich mir jetzt einen neuen kaufen muss ?? |
#27
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in unserem Boot werkelt ein DAF 575 mit einer Kielkühlung. Da will der Wechsel der Kühlflüssigkeit gut überlegt sein.
Beim Strahlen des Unterwasserschiffs hatte sich eine Schweißnaht zwischen Kiel und Rumpf geöffnet, so dass Kühlwasser ausgelaufen ist. Nun war die Überlegung nachfüllen oder austauschen. Ich habe mich für Austauschen entschieden, da ich nicht alt mit neu mischen wollte. Dann kam aber die Überraschung: die Kielkühlung fasste ca. 250 Liter, da der komplette Kiel gefüllt ist. Verwendet haben wir Mannol AG13. Die große Herausforderung war das blasenfreie Auffüllen des Systems. Wohl dem, der mal eben 20l austauschen und spülen kann.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar |
#28
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.....muss nicht, aber zu empfehlen.
U.a., um den in den Jahren gelösten Schmutz, der auf das Frostschutzgemisch farblich einwirkte und somit negativ beeinflusste, zu minimieren.
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M.f.G. Bo |
#29
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Zitat:
Vergleiche Teile, die dafür ausgelegt sind, mit Salzwasser in Berührung zu kommen, mit Additiven, die sich jeh nach Einsatzzweck abbauen. Gleiches Prinzip beim Motoröl. Schön das die Hersteller "longlife" und drölf jahre versprechen. Wenn man das Zeug dann im Labor anschaut, wundert man sich nicht mehr über Motorschäden <100k km. Aber wie bereits gesagt, macht, wie ihr denkt.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#30
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Zu oft wechseln bringt nichts, zu selten kann schaden. Und was ist der gesunde Mittelweg? Die Vorgaben des Herstellers sind sicherlich nicht so falsch. Aber was ist, wenn diese Vorgaben nicht bekannt sind, warum auch immer?
Ich für meine Motoren mache mir da meine gedanken und handele danach - scheint zu funktionieren.
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Gruß Ewald |
#31
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Zitat:
Das sind völlig verschiedene Betriebsstoffe die absolut nichts miteinander zu tun haben. Funktioniert das Öl nicht mehr, ist der Motor hin. Fuktioniert der Korrosionsschutz im Kühlmittel nicht mehr, gibt es Korrosion im Motor. Wie viel Korrosion muss stattfinden, dass der Motor ernsthaft Schaden nimmt ? Die meisten Marinemotoren sind für Salzwasserbetrieb ausgelegt und halten damit jahrzehntelang. Wo bitte soll also da das Risiko bestehen ? Ob der Motor des Themenerstellers einen Gusseisernen- oder Alu- Zyl.Kopf hat weiß ich nicht, ist es Gußeisen, ist es völlig unproblematisch, aber selbst bei Alu wird ein altes Frostschutzmittel nicht zum Korrosionstod des Motors führen. Der Motor ist aus den 80ern ? In dieser Zeit bin ich nur uralte Autos gefahren, da wurde NIE das Kühlmittel gewechselt. Das war dann nur noch eine dunkelbraune Brühe. Hat trotzdem funktioniert. Kurzum, ich wechsle alle 5-10 Jahre, wie es gerade passt (und mein Motor hat eine Alu-Zyl.Kopf). Aber in einem Punkt stimme ich Dir zu: Jeder wie er will, muss nicht so sein wie ich es mache. Gruß Götz Geändert von goec2468 (27.04.2024 um 14:14 Uhr)
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#32
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also mein Focus hat immernoch das Originale Frostschutzmittel wie er mal Ausgeliefert wurde drin......Bj. 1999 ))
ist immernoch Orange und Sauber wie damals.....Gefriert im Winter auch nicht )
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf
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#33
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Noch nie gewechselt ?
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#34
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Nein noch nie
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf |
#35
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Wofür auch. Das ist nur Geldschneiderei.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#36
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Hi
Ist halt so n.m.M.: Warum sollte das Kühlmittel bei unserem Eisenschwein gewechselt werden? Wenn es die vermutlichen Winter- Minus- Temperaturen, nach dem ausspindeln, übersteht.? Bei uns sieht das Kühlmittel bis jetzt sauber aus und wird jährlich zum Saisonende kontrolliert. Der Kühlwasserstand und der Inhalt des Ausgleichsbehälters bei jeder Ölkontrolle, sprich vor Antritt jeder Fahrt. Gehört n.m.M. dazu. Wie lange das drin ist? btw.: Auch bei unserem Reinhold und meiner vorherigen Honda NC 750 ist der Austausch des Kühlmittels nicht mehr im Wartungsplan. Egal wie alt oder wie viel gelaufen. sonnige Grüße von der Contessa aus Earnewald Geändert von sporty (27.04.2024 um 19:09 Uhr) |
#37
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Mal andersrum. Zum einwintern brauche ich Frostschutz, den kaufe ich neu und jage ihn durch den Auspuff.
Warum nicht gelegentlich wechseln und den "gebrauchten" zum einwintern nehmen?
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Gruß Ewald
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#38
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Hi Ewald
Und warum sollte man das tun? Der Motor ist bis -25 Grad geschützt. Die 2 L " zum Auspuff jagen" reichen bei weitem nicht zum wechseln. Vom Arbeitsaufwand ganz zu schweigen. Grüße aus OWL |
#39
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Bei meinem Bootsmotor, Vetus M4.17 von 2008, steht zum Wechseln der Kühlflüssigkeit folgendes in der Betriebsanleitung:
Zwecks Verhütung von Rostbildung hat das gesamte Kühlsystem mit einer Frostschutzmittel-/Wassermischung (oder einer Kühlflüssigkeit) gefüllt zu sein. Für Spezifizierungen siehe S. 65. Anmerkung: Das Wechseln der Kühlflüssigkeit ist nur erforderlich, wenn die im Kühlsystem vorhandene Kühl- flüssigkeit ungenügend Schutz gegen die Frostperiode bietet.
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Gruß Kalle |
#40
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Zitat:
Bevor die Plörre im Motor den 10. Geburtstag feiert und neuer Frostschutz durch den Auspuff geht, kann man schon mal drüber nachdenken. Und unter 15 Liter zum einwintern brauche ich nicht anzufangen. Und die Gebrauchtquelle aus LKW ist leider versiegt... Wartung ist sowieso was für Faule. Erst bei Ausfall sehen wir Handlungsbedarf.
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Gruß Ewald |
#41
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Yanmar begründet die Notwendigkeit des regelmäßigen Wechsels mit dem verwendeten Materialmix aus Alu, Gusseisen und Kupfer sowie den Verzicht auf Anoden im Motor. Ich habe schon gruselige Bilder von Wärmetauschern gesehen, bei denen durch Korrosion Löcher ins Gehäuse gefressen waren.
Bei dem 45 Jahre alten VP von Bollerwagen mag das anders sein. Aber zu sagen, bei meinem Auto wechsel ich das Kühlmittel nie also muss ich es beim Boot auch nicht tun, ist doch Unsinn. |
#42
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Wärmetauscher können sicherlich korrodieren, wenn keie Andoen vorhanden sind, aber doch eher auf/von der Salzwasserseite.
Die meisten IB-Motoren in Freizeitbooten sind marinisierte PKW-Motoren, der Haupt-Unterschied im Kühlkreislauf ist die Wasserpumpe, die ein VA-oder Messing-Flügelrad hat und der Wärmetauscher (bei 2KK) aus Kupfer. MÖGLICHERWEISE kann dieser Unterschied dazu führen, dass das Korrosionsrisiko größer ist. Möglicherweise. Wenn aber schon ein Hersteller in der BA schreibt es sei nicht nötig, würde ich das auch annehmen. Ist die 2KK (wie bei mir) nachgerüstet, gibt es keine Herstellerempfehlung, da muss dann jeder selbst entscheiden. Gruß Götz |
#43
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Eigentlich braucht man nur einen Blick in den Ausgleichsbehälter, Wärmetauscher werfen oder wo auch immer das Wasser aufgefüllt wird. Wenn das Kühlwasser leicht bräunlich wird wird es Zeit zum Wechseln.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
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