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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#76
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Wenn man so detailliert planen möchte, so kann ich folgende Seite empfehlen:
https://www.i-g-ems.de/t%C3%B6rnberechnung-wattenmeer/ Dort gibt es gute Excel-Listen zur Törnplanung im Wattenmeer. Gruß Arne. |
#77
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Neeee, das nun auch nicht. Und wenn ich dann da bin werde ich die Ruhe selbst sein, weil ich weiß, dass es klappt. Dafür mache ich mir ja vorher Gedanken und brumme nicht einfach drauflos.
Das Verhalten hat sich in meinem „vorherigen Leben“ durchaus bewährt ![]()
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Beste Grüße, Phil ![]() |
#78
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Beste Grüße, Phil ![]() |
#79
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Hoi, super - sich so vorzubereiten und auch mit der Theorie vorzubereiten,
Nur wenn Du alles auf den mm genau haben möchtest (was eher nicht klappt) hilft Dit MTH und 12er Regel nix. Aber mach mal..... macht ja auch Spaß. Bis denne, Rainer
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#80
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Moin,
Heute gibt es mal ein kleines Update von mir. Die Rückreise soll am 01.05. beginnen. Ich hoffe, es klappt. Die Werft kämpft gerade mit einem Zulieferer um ein Ersatzteil für die Maschine… Zur Unterstützung der Expedition hat glücklicherweise mein Onkel angeheuert, denn so eine Tour möchte ich ungern einhand machen. Heute kam ein Paket mit den druckfrischen Seekarten und dem aktuellen Gezeitenkalender ![]() Die Planung geht nun in die entscheidende Phase. Ich würde auch gerne eine Nacht vor Anker im Watt einplanen. Dazu habe ich einen Bereich der Swinnbalje als geeignet bewertet: 1. Es ist kein durchgängiges Fahrwasser, also sollte ich da niemandem im Weg sein. 2. auch bei Niedrigwasser ist genug Wasser unter dem Kiel. 3. wenn ich das richtig sehe bin ich da außerhalb (wenn auch nur knapp) von Schutzgebieten. Wie seht ihr das? Kann man da gut Ankern? Hat das schon mal jemand da versucht?
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Beste Grüße, Phil ![]()
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#81
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Moin
Ist eine super Sache. Die Stelle kenne ich nicht, auch bei den Wattenschippers wird sie nicht beschrieben. Hier https://www.wattenschipper.de/routen/hoher-weg/ südlich des Pegels habe ich selbst schon übernachtet und ansonsten im Fedderwarder Priel auf Wasser gewartet. Ankerplatz mit Umsicht suchen, bei ruhigem Wetter eine feine Sache.
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Gruß und gute Fahrt Man muss nicht jedem ein Forum geben Kapitaenwalli |
#82
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Ab demnächst zieht dann auf der Pathfinder noch ein Backup Kommunikationssystem ein.
Das Gerät ist entsprechend programmiert und selbstverständlich ist die SSL bereits geändert. Ich freu mich ![]()
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Beste Grüße, Phil ![]()
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#83
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![]() Zitat:
ich persönlich würde die Übernachtung im Hafen von Spiekeroog empfehlen. Spiekeroog ist sehr sehenswert und der Hafen ist nicht weit vom Ortskern entfernt. Auf die Tiefenangaben im Swinn auf der Seekarte würde ich mich nicht verlassen. Nicht umsonst wurde dieser Weg als Fahrwasser aufgegeben. Auch die Hafeneinfahrt von Spiekeroog ist die Jahre schmaler geworden. Auch sollte man bedenken dass bei stärkerem West oder Ostwind das Wasser schön kabbelig sein kann. Ich würde auf das Abenteuer Ankern aus meiner Sicht verzichten, auch wenn ich schon einige Male die gesamte Gegend mit dem Boot bereist bin.
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#84
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Spiekeroog sieht wirklich schnuckelig aus. Ich bin mir aber gerade nicht so sicher, ob der Hafen für Einheiten der Pathfinder Klasse wirklich geeignet ist. Zumal ich wohl nun doch einhand unterwegs sein werde…
Da es bei den Arbeiten zu Verzögerung gekommen ist, kann nun meine Deckshand leider doch nicht anheuern. Was meinen die Insider: geht Spiekeroog mit 11,2x3,7/11t? Und fällt man da nicht komplett trocken? Es soll dann ja von dort der Absprung nach Helgoland möglich sein. Ich dachte mir, dass dann so gehen NW eine gute Tatzeit wäre um mit der Strömung zunächst das VTG zu passieren und dann über ST und E3 (oder andersherum, habe die Karte gerade nicht zur Hand) nach Norden zu laufen. Blöde Idee?
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Beste Grüße, Phil ![]() |
#85
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![]() Zitat:
https://spiekerooger-segelclub.de/ha...ive-webkamera/ Trockenfallen tun die meisten Häfen hier.... Spiekeroog = weicher Schlick... überhaupt kein Problem. Stand Ostern 25 waren viele Wattfahrwasser noch nicht neu ausgeprickt. Wir hatten an vielen Stellen 2 Stunden vor Hochwasser mit 70 cm Tiefgang richtig Probleme.
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#86
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Kann ich bestätigen. Ich war dort mit 13 x 4,5 Meter. Anlegen am Fingersteg dann eher nicht, weil die zu kurz sind, aber am Längssteg kein Problem. Das Einsinken im Schlick ist durchaus nett anzusehen und völlig unproblematisch. Nur eine Wasserentnahme z. B. für die Klospülung sollte man tunlichst unterlassen
![]() Gruß Arne.
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#87
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Ok, ihr habt mich überzeugt. Spiekeroog wird eingeplant!
![]() Durch die Verzögerung der Übergabe und die dadurch notwendige Verschiebung meines Urlaubs konnte ich sogar die Reiseplanung etwas entzerren. Dadurch ergeben sich mehrere Optionen um auf Wetterbedingungen reagieren zu können. Ich habe genug Spielraum um die Aufenthaltsdauer zu variieren, Ziele auszulassen oder Abkürzungen einzubauen. Der aktuelle Stand der Planung sieht nun erstmal so aus, wie auf dem Bild. Nicht aufregen Leute, mir ist bewusst, dass man in dem Revier nicht alles im Voraus fest planen kann. Aber ich will vorher eine Idee der Unternehmung haben. Ich brauche einen Plan, den ich dann ggf. ändern kann. ![]()
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Beste Grüße, Phil ![]()
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#88
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Hey Phil,
ich habe den Eindruck, dass die Besonderheiten des Wattenmeeres noch nicht bei dir angekommen sind? Wenn man Fahrten in Dunkelheit ausschließen möchte, hat man in der Regel pro Tag ein verwertbares Hochwasser. Zu dem Hochwasser muss dann auch der Pegel respektive Windrichtung stimmen. Pegel ist nicht alles. Das Wellenbild entscheidet, ob Du fährst oder nicht. Und in deinem Falle würde ich dringend zu "oder nicht" raten. Für einen entspannten Trip sind deine Zeitfenster zu klein. Nochmal, etwas salopp: Zu 50 % der Zeit hat es 4 Bft, die restliche Zeit liegt es drüber. Ententeich an der Nordseeküste kommt vor, ist aber eine Rarität. Schon die täglichen auf- und ablandigen Winde werden dich eines Besseren belehren. Ich oute mich gerne als Bedenkenträger. Schon vor einigen Jahren ist es mir mit guten Worten nicht gelungen, ein Forumsmitglied mit seinem ungeeignetem Boot von so einem Törn abzuhalten. Er war nach wenigen Stunden auf Grund technischer Probleme in Seenot und recht inkompetent ausgerüstet. Und das war noch unter Landschutz ...
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Alex
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#89
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Wenn das Wetter für ein paar Tage nicht mitspielt, sitzt du irgendwo fest. Im besten Fall.
Da du einhand fahren willst, brauchst du mindestens noch einen Seenotsender, falls du über Bord gehen solltest und Wert darauf legst, das man deine Überreste findet. Einhand in Verbindung mit Seekrankheit ist auch noch ein spezielles Thema. Die Frage ist, bis zu welcher Windstärke würdest du noch fahren wollen? Ich würde maximal bei 2 bis 3 fahren und auch nur, wenn es schon länger ruhig ist und ruhig bleibt. Das gibt es aber an der Nordsee nur sehr selten. In Verbindung mit deinem Inselhopping halte ich es für ausgeschlossen, dass die Tour möglich wird. Allenfalls begibt du dich in eine gute Ausgangsposition und wartest auf passendes Wetter um das am Stück abzureißen. Aber vereilt auf eine Woche funktioniert das sehr wahrscheinlich nicht.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#91
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Vielen Dank für euer „redteaming“. Solche Beiträge sind es, durch die ich Lösungen für Herausforderungen finden muss, auf die ich alleine nicht gekommen wäre. Sie lassen mich Schwachstellen im Planungsprozess finden.
Zu einigen Anmerkungen habe ich allerdings schon mehrfach im Verlauf dieses Trööööts Stellung genommen. Der Punkt mit der Seekrankheit ist gut. Ich werde dazu noch meinen Arzt befragen, was es da für Möglichkeiten der Vorkehrungen gibt. Allerdings bin ich auch der Meinung das Seekrankheit Solo nicht unbedingt schlimmer sein muss als mit allen Personen an Bord Seekrank zu sein. Also gerne weiter so. Zerpflückt meine postings, nur dadurch werde ich besser.
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Beste Grüße, Phil ![]() |
#92
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Es wäre besser, du wärst schon mal mit einem alten Hasen durch das Revier gefahren und hättest schon etwas Erfahrung und Gefühl für das Revier.
Für eine Erstbefahrung sind deine Ziele recht ambitioniert. Aber du hast ja auch schon ein Kreuzfahrtschiff rückwärts von der Trogbrücke gejagt. Also ich halte es nun nicht für ausgeschlossen, dass du überlebst.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#93
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Erfahrungen kann man nur sammeln, wenn man es unter Berücksichtigung der vorhandenen Informationen auch tut.
Natürlich ist das Wattenmeer und die Nordsee kein einfaches Revier. Jedenfalls ist das Boot von Caveman durchaus für so einen Tripp geeignet. Ab Windstärke 4 in Böen 5 wirds mit allen Booten schon recht ungemütlich. 1 Meter hohe und kurze Wellen sind schon ruppelig. Aber die hat man selbst auf den Friesischen Seen oder im Ijeselmeer. Vor den Inseln werden die Wellen dann was länger. Ein ICE der DB schaukelt mehr als ein 11 Meter Boot. Wenn Wetter, Wind, Wellen, Wind- und Wellenrechnung sowie die Tiden sowohl von den Zeiten als auch vom Zustand (Nipp, Spring, Normal) stimmen.... warum nicht?
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#94
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Ich habe mich mit Phil am letzten Osterwochenende ausführlich zu seinem Törn
unterhalten können. Er macht sich schon viele Gedanken und ist sehr umsichtig bei seiner Planung. Phil ist definitiv kein Hasardeur. Wenn er nun alleine fahren muss ist das sicher erschwerend, aber seeerprobt ist er ja und wird definitiv nichts riskieren. Ich drück die Daumen!
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte. |
#95
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Wenn man alleine fährt, hat man soviel zu tun, dass die Wenigsten seekrank werden. Beschäftigung lenkt ab vom Krankwerden. Eh will er ja nur bei besserem Wetter fahren und wenn es soweit ist, wird das Forum sicher noch zur Fahrt raten oder abraten.
Später im Jahr wäre mehr Chance auf ein zusammenhängendes Zeitfenster für den Trip. Ich hätte ja auch erstmal das holländische Revier genossen und wäre dann eher im August gefahren, wenn auch Helgoland reinpassen soll. Die Donky kann schon richtig was ab. Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
Check out: Surf-Forum.com Windcraft-Sports.com Autoscooter-Forum.com ![]()
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#96
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Ehrlich gesagt macht mir gerade am meisten Kopfzerbrechen, das ich überall alleine anlegen muss.
Das Revier ist ja das eine, aber das habe ich in sofern im Griff, dass es ja meine Entscheidung ist, ob die Etappe machbar/sinnvoll unter den jeweiligen Bedingungen ist, oder nicht. Aber wenn ich dann unterwegs bin, muss ich auch irgendwie wieder festmachen. Wenn dann Seitenwind vor der Box ist, kann ich entweder das Schiff kontrollieren oder mich um irgendeine Leine kümmern. Puuuh…. Ich habe mir jedenfalls schon mal die Signalflagge „1“ bestellt…
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Beste Grüße, Phil ![]()
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#97
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....mit der bin ich '19 etwas längere Strecken gesegelt - allerdings nicht binnen = hat geklappt : bin nicht versenkt worden
![]() Bei mir war sie im Flaggensatz enthalten Grüße, Reinhard |
#98
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![]() Zitat:
Ich weiß ja nicht, wie deine Erfahrungen so bisher sind ... Wenn Du im Tidenrevier bei Einfahrt in den Hafen (besser noch vorher, bei der Anmeldung zum Liegeplatz) in geeigneter Weise signalisierst, dass Du Einhand bist, wird Dir IMMER jemand beim Anlegen helfen. Hier bei uns ist es sogar üblich, das kalte Bier aus der Hand zu legen und dem Ankömmling zu helfen. Ehrensache!
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Alex Geändert von Ostfriesen (Heute um 10:20 Uhr) Grund: Orthographie
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#99
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![]() Zitat:
Ursache war Schwerwetter und der Schluchter was im Tank zu ordentlich Dreckverwirbelung geführt hat. Kurz vor der Hafeneinfahrt hat die Maschine gestreikt. Das war echt knapp. Bis die Segel wieder oben waren, wären wir fast in einen Steinhaufen gecrashed. Seit dem wurden Segel nur noch im Hafen eingeholt. Das hat sich eingebrannt. Nach 24 Std Schwerwettersegeln, der sichere Hafen zum Greifen nahe, fast verkackt Beim Schreiben schießt noch Adrenalin ein. Ich denke ich bin so 15 Mal vom Ijsselmeer nach Norderney und umgekehrt gesegelt. An schönes Wetter hab ich bis auf eine Nachtfahrt unter grandiosen Sternenhimmel keinerlei Erinnerung. Sonst gab es immer Haue. Immer im Ölzeug mit ordentlich geschepper und Seekrankheit. Aber es war ein sehr gutes Schiff.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#100
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]() |
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