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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #226  
Alt 26.06.2019, 13:08
JohnnyCash JohnnyCash ist offline
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Standard Fragen zur Wegerung

Ahoi,

mal wieder "eine" Frage:

Bald geht es los und der Innenraum wird lackiert. Das werde ich mit 3 bis 5 Schichten Brantho Korrux 3in1 machen. Dann soll an die Spanten die Holzwegerung für die Innenverkleidung gebaut werden. Anschließend kommt zwischen der Konstruktionslatten der Wegerung die Dämmung. So der Plan.

Macht das Sinn?
Müssten die Spanten nicht auch gedämmt werden?
Die Holzwegerung müsste ja möglichst ganzflächig am Stahl anliegen, richtig?
Da muss man also jede Latte bearbeiten, richtig?
Gehen die ganz normalen Dachlatten dafür?
Wie wird die Wegerung an die Spanten gebracht, mit Kleber, oder Schrauben?
Stahl oder Edelstahlschrauben, oder doch mit Hülsen?

Die Bilge werde ich möglichst gut von der alten Beschichtung befreien. Anschließend werde ich Kriechöl in jede Ritze spritzen und dort ein paar Wochen arbeiten lassen. Anschließend wird alles mit Mike Sanders ausgespritzt.

Dann kann der Innenausbau beginnen
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  #227  
Alt 26.06.2019, 17:19
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Moin Jonny
Also,die Latten bzw das Holz was an die Spanten kommt nennt man im allgemeinen Blindhölzer,weil man das nach aufbringen der Wegerung(Verkleidung) niucht mehr sieht.Die Blindhölzer sollen so angepasst werden,dass sie etwas,ich sach ma 5mm, über der Spantinnenkante stehen so kann man die freien Seiten des Spantprofiles mit in die Dämmung einbeziehen und es gibt keine Kältebrücke.Meine Blindhölzer habe ich mit M6-Bolzen und Muttern an die Spantprofile gebracht,dort wo die Muttern schlecht zugänglich waren habe ich auch M6-Gewinde geschnitten(wer Übung hat bekommt das mit einem Fertigschneider und einem Acuschrauber hin)Die geschlossene Sperrholzwegerung habe ich dann mit VA-Spaxschrauben auf die Blindhölzer geschrubelt.Meine Blindhölzer sind überwiegend aus Zuschnittresten der Deckstäbe(Burma-Teak aus der Vorembargozeit 80er Jahre),da erübrigt sich ein Schutzanstrich Nadelhölzer würde ich ein zwei bis drei mal mit Ovatrolfarbkriechöl streichen,aber bei chemischem Holzschutz immer drauf achten ob der Innenraum geeignet ist.
Und sachma,haben da nicht einige,speziel der boden-bzw bilgenahen,Verbände das Zeitliche gesegnet?aus meiner Sicht sollte man das jezt schiffbautechnisch sanieren so lange noch alles gut zugänglich ist.
gruss hein
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  #228  
Alt 27.06.2019, 09:06
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Ahoi Hein,

danke für deine Hilfe. Ich glaube ich habe es verstanden.

Ich werde die Blindhölzer also auf die Spanten kleben/Schrauben und nicht an. Dadurch kann ich die Dämmung links und rechts an die Spanten ranschieben und so mit dämmen. Von oben dämmt quasi das Holz. Wie stark sollten die Blindhölzer sein. Jeder cm nimmt ja Raum, aber eine Schraube sollte ja schon fassen können.

Die Spanten in der Bilge sehen eigentlich noch ganz gut aus. Nur die angenieteten Profile sind teilweise weg korrodiert. Ich denke, dass entweder immer bis dahin Wasser stand und es deswegen nur oben an der "Kante" korrodiert hat, oder das die Profile aus unedlerem Material bestanden haben. Sonst erklärt sich mir das nicht.

Ich bin auch am überlegen, wie ich damit verfahren soll. Vielleicht hast du einen Tipp. Das Beste wäre es wahrscheinlich neue Winkelprofile ran zu schweißen, aber da habe ich etwas Schiss, dass zu viel Wärme in das Material kommt und letztendlich alles undicht wird. Ist schließlich ein genieteter Rumpf.
"Gehalten" hat es ja bis jetzt und mit meiner Vorgehensweise die Bilge einzuölen und anschließend rundum mit Fett zu verschließen bin ich ziemlich sicher, dass es da nie wieder rosten wird. Aber ich bin für Hinweise und Vorschläge offen.

Welches Holz eignet sich denn als Blindholz? Ich hätte jetzt ganz normale Dachlatten genommen. Die sind doch auch imprägniert und somit vor Wasser geschützt, oder?
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Geändert von JohnnyCash (27.06.2019 um 10:18 Uhr) Grund: Nachtrag Frage
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  #229  
Alt 27.06.2019, 20:57
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Hallo Johnny,
eine wichtige Frage ist, ob Du die Isolierung luftdicht ausführst, wenn nein musst Du auf die Hinterlüftung achten und feuchteresistentes Holz verwenden, da im Winter am mit den Spanten verbundenen Holz sich die Feuchte niederschlägt.
Das Kondenswasser sollte dann auch ablaufen können.
Zur Befestigung der Blindhölzer kannst Du auch Holzschrauben verwenden.

Grüße
Detlef
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  #230  
Alt 27.06.2019, 23:31
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Moin Johnny
Nee also an die Spanten geht speziel bei genieteten Spanten wohl doch am besten,eben nur mit einem kleinem Überstand.ich würde die mit M6 Schlossschrauben oder Senkschrauben durchbolzen.Da man ja doch ziemlich in einer Linie die Spanten durchboren muss besteht bei Nadelhölzern die Gefahr dass das Holz gespalten wird wenn man mit Spaxschrauben(ohne vorbohren)arbeitet.Mit impregniertem Nadelholz wäre ich vorsichtig,da die Impregnierung meistens mit Kupfewrsalzen vorgenommen wird,so lange allns dröch is kein Problem,aber wer kann das garantieren.Ich denke Lärche könnte man nehmen,einerseits sehr dauerhaft und andererseits nicht zuu hart.
Na jau,habe ich ja schon einige Male geschrieben,dass ich kein Freund von auf der Aussenhaut aufgebrachten Dämmstoffen bin,auch wenn Armaflex da ein Optimum darstellt.Bei Decks,Deckshausdächern und Seiten geht es nicht anders aber bei den Rumpfseiten könnte man nachdenken ob man nicht die Dämschicht auf die Wegerung aufbringt und zur Aussenhaut eine Hinterlüftung lässt.Bei auf der Aussenhaut aufgebrachter Dämmung darf eben nix irgendwie dazwischen sickern können sonnst hat man schwer einzusehende Gammelnester.
gruss hein
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  #231  
Alt 28.06.2019, 08:59
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Ich beziehe mich auf Fotos von ner # 225.

Die Spanten sind i.d.R. keine flachen Stahlstreben, sondern wie eine Art Winkelprofil ausgeführt. Da würde ich nicht bohren.

ICH würde an die Spanten einn kleinen Winkel Schweißen. Und zwar so, dass ich dort ein Konstruktionsholz (3 X 3 oder 4 X 4???) anschrauben könnte. So einen einfachen Baumarktwinkel für ein paar Cent.

Dann die Bude komplett durchstreichen. Hölzer anbringen. Dann diese Klebedämmung anbringen oder mit Styrodur (Wasserfestes Styropor) die Außenhaut dämmen.

Anschließend mit den üblichen Spanplatten die Außenwänder aufbauen.

Den Boden ebenso aufbauen.

Dann ist das ganze wasserresistend und du hast eine ordentliche Hinterlüftung.
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Micha


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  #232  
Alt 28.06.2019, 10:56
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Ahoi,

Danke für eure Tipps und Hinweise. Ich denke ich habe das für mich passende Konzept heraus lesen können. Ich versuche das mal zu beschreiben.

Ich werde an den Spant eine Lärchenlatte mit einem Abstand von 20mm zur Bordwand anbolzen. So kann ich in die entstandene Lücke vom Blindholz zur Bordwand die erste Lage 19mm Armaflex "einschieben". Die 2. Lage 19mm Armaflex verklebe ich dann zwischen dem Blindholz und dem Spant. Die Lücke vom Holz zum Armaflex und vom Spant zum Armaflex werde ich mit dem 5mm Klebeband von Armaflex zukleben. So sollte alles gedämmt sein, außer des Blindholzes.

Zitat:
aber bei den Rumpfseiten könnte man nachdenken ob man nicht die Dämschicht auf die Wegerung aufbringt und zur Aussenhaut eine Hinterlüftung lässt
-> Das würde bei mir bedeuten, dass ich unterhalb des Bodens eine Wegerung bauen müsste, da die Wasserlinie deutlich unter meinem Boden endet. An sich verstehe ich den Ansatz aber und finde ihn sehr gut.

Verständlich? Wahrscheinlich nicht. Ich mache beim nächsten Arbeitseinsatz mal ein Bild.

Ahoi und nochmal Danke
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  #233  
Alt 28.06.2019, 14:14
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Wieviel Tiefgang hast du denn? Und wie hoch ist die Innenraumhöhe? Bei den Plattbodenfahrzeugen die ich kenne ist immer das Problem das ich keine Stehhöhe habe oder die Aufbauten wie ein Hochhaus auf dem Rumpf stehen, also die Proportionen mir so gar nicht gefallen.... Wenn bei dir jetzt der Fußboden über der Wasserlinie ist kann ich das kaum glauben...
MFG
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  #234  
Alt 28.06.2019, 14:22
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Ahoi Stefan,

der Tiefgang beträgt zwischen 60cm und 80cm. Im Beitrag #225 sieht man ja die Unterkonstruktion des alten Fußbodens. Schätzungsweise 20 - 30 cm drunter ist die Wasserlinie. Das Schiff ist insgesamt nach der ganzen Rückbauaktion aber auch bestimmt 20 cm aus dem Wasser gekommen.

Ich möchte aber bis möglichst tief in die Bilge dämmen. In etwa bis zur Rundung zum Rupf.

Die gesamte Höhe, also vom Rumpf bis zur Decke würde ich mal auf etwas über 3m schätzen, kann aber nochmal genau nachmessen.
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  #235  
Alt 28.06.2019, 18:03
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Moin Johnny
Wenn die Wasserlinie unterhalb deiner Fussbodenebene verläuft ist doch alles klar,ich würde dann nur bis zur Fussbodenebene Dämmen,Schiffe mit gedämmter Bilge sind eher selten(ich kenne keines)und weil unterhalb der Wasserlinie die Temperaturschwankungen nicht so krass sind,die feuchtwarme Wohnraumluft hat auch eher die Tendenz aufzusteigen,wird auf eine Dämmung der Bilge gerne verzichtet.Die Frau des (Boots)Hauses wird dann zwar über Fusskälte resonieren dem kann man aber mit einem mindestens vier Zentimeter dickem Holzfussboden,u.U. noch mit Korkbelag(5-6mm)begegnen.
Wie gesagt auf meinem frühjahr-sommer-herbsgenutztem Stahlsegelboot habe ich auf eine Dämmung des Rumpfes komplet verzichtet.
gruss hein
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  #236  
Alt 18.07.2019, 09:12
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Hier der Link zur Ausstrahlung meines Besuchs bei "Bares für Rares".

https://www.zdf.de/show/bares-fuer-r...zboot-100.html

Das Holzboot steht also wieder zu Verkauf.
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  #237  
Alt 18.07.2019, 10:06
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Hey du prominenter Fernsehstar!!!

Wir haben gestern alle zusammen "Bares für Rares" geschaut, bei bester Bewirtung und Gastfreundschaft von Edi und Nina! Das Autoboot hätte ich im Leben nicht an diese Händler verkauft, hast alles richtig gemacht!

Ich liege gerade längsseits am Gesell, da im Dock lackiert wird. Da sind wir ins quatschen gekommen und hatten die Idee dass es doch eigentlich geil wäre, dein Steuerhaus-Dach abzuschneiden und einen offenen Steuerstand zu haben bzw ein Bimini. Würde optisch bestimmt klasse aussehen und du könntest beim fahren raus gucken!
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  #238  
Alt 18.07.2019, 10:45
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Moin Jakob,

wie lange bleibt ihr denn noch? Ich bin das Wochenende in deiner alten Heimat und komme leider nicht zum Boot. Hoffentlich schaffen wir es wenigstens noch einen Kasten zu leeren bevor du und Edi wieder abdüsen.

Das Holzboot bleibt bei mir und wird nur an einen echten Liebhaber verkauft.

Wegen des Dachs werdet ihr lachen. Der gute Hubert und der Schweißer, den mir Hartwig empfohlen hat, hatten den selben Vorschlag. Damals dachte ich das wäre zu viel Aufwand, aber jetzt wo ich schweißen kann, ist das vielleicht nicht die schlechteste Idee, auch wenn mir die Fläche für Solar verloren ginge.

Ihr meint aber schon nur das Holzdach, oder? Den kleinen Überstand des Stahldachs finde ich optisch nämlich sehr Schnittig.

Ahoi und genießt das Wetter und die Ruhe ;)

Johnny
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Geändert von JohnnyCash (18.07.2019 um 11:04 Uhr)
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  #239  
Alt 18.07.2019, 11:40
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Johnny, ich haue Samstag schon ab hier. Edi wohl auch. Gut 3 Monate Zehdenick haben mich echt fertig gemacht!! Den Kasten trinken wir in Berlin!

Wir meinen tatsächlich das ganze Dach ab Kajüte. Also alles weg incl Niedergang, Steuerhausdach und hinten sowieso. War auch nur ein Gedanke, ich glaub, dass das sehr schick aussehen könnte. Ich mag Boote ohne Scheiben und Dächer.
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  #240  
Alt 18.07.2019, 11:54
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Alles klar, dann eben in Berlin. Gute Heimreise

Ich hoffe bei mir wird das alles etwas reibungsloser ablaufen im Dock. Ich möchte ja unbedingt weiter arbeiten während es drin ist, ich hoffe das klappt.
Danach bleibe ich wohl auch noch da, bis ich die Bilge konserviert habe, die Tanks verbaut habe und wieder einen provisorischen Boden habe. Das dauert alles noch etwas. Mal sehen wann der Gesell wirklich in Berlin ankommt. Bis dahin liegt das Holzboot in der Rummelsburger Bucht und wird gelegentlich für eine Spritztour durch Berlin genutzt.

Alles ab?! Au Backe. Ne das wird mir zu viel. Kann es mir auch nicht wirklich vorstellen, aber denke es hätte dann was von einer überdachten Sloep.
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  #241  
Alt 18.07.2019, 13:25
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Moin Johnny , wenn du sowieso in Berlin bist, kannst du auch zu Tegel in Flammen kommen.
Da liegt ein größeres Päckchen vom
Und ein Bierchen bekommst du auch von mir.......
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Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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  #242  
Alt 18.07.2019, 13:32
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Ich bin das Wochenende leider in Hamburg, war aber letztes Jahr da und mir hat es gut gefallen. Euch viel Spaß
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  #243  
Alt 23.07.2019, 18:00
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Mal eine Frage zwischendurch. Ich hätte die Möglichkeit ein Bugstrahlruder für einen guten Preis zu schießen. Ist die Frage ob 5kW für meinen Gesellen reichen?
Ich brauche es eigentlich nicht, aber bei dem mir angebotenem Preis komme ich ins Grübeln. Bitte keine Grundsatzdiskussion.

Edi, Jakob, Peter wie viel kW haben eure Ruder? Fühlt ihr euch damit, auch bei etwas Wind von der Seite, ausreichend ausgestattet?
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  #244  
Alt 23.07.2019, 18:03
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Ich find 5 KW für dein großes Stahlschiff wenig. Aber besser als nix.
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  #245  
Alt 23.07.2019, 18:15
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Das habe ich jetzt schon oft gehört/gelesen, aber ich stelle mir das so vor: Wenn ich vorne am Bug mit einem Schlauchboot mit 6PS Außenborder drücke, wird sich selbst bei Wind der Gesell in Bewegung setzen, oder? Deswegen die Frage: Wie viel kW die anderen "Dampfer" besitzen.
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  #246  
Alt 23.07.2019, 18:17
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Ich habe auf dem Bug- und Heckstrahler jeweils 15 PS.
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  #247  
Alt 23.07.2019, 19:47
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Jausa. Das ist mal ne Ansage.
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  #248  
Alt 23.07.2019, 20:42
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Hallo Johnny,
welcher Hersteller?

Mein Vetus hat ein 24V, 5,3kW Antrieb. Der Propeller 185mm.
Das genügt für meine 25t, mit einem kurzen Impuls den Bug 1m von der Schleusenwand zu bringen, oder beim anlegen mit dem Heck.

Gestern hat jedoch wieder einmal mehr das Winkelgetriebe des Bugstrahler sämtliche Zähne verloren, nicht zum ersten Mal, obwohl dieses wenig und wenn nur 1 bis 2 Sekunden genutzt wurde.

Wie schimi schon geschrieben hat, 5kW ist besser als nichts, ........ man muss ja damit auch nicht Walzer tanzen.
Gruss Edi
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  #249  
Alt 23.07.2019, 20:52
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Moin Edi,

Wäre eines von Sidepower. Rohrdurchmesser 27 cm.
12V.

Denke auch besser als nichts und wie bereits geschrieben, benutzen werde ich es eh selten, aber ich fände ein wenig Luxus ganz angenehm

Ich komme am Wochenende aus dem Wasser dann mache ich mir mal ein Bild von der Einbausituation. Muss ja möglichst weit vorne und unten angebracht werden.
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Moin Jonny
Wat förn scheunes Schip und da willst du Bugstrahlrudertunnel durch die Vorschiffslinien brechen?Oa!ich weiß nich,normal gehört fast die ganze Hütte runter,ein bis zwei Masten drauf,Seitenschwerter,riesen Pinne,usw usw.
War das mal eine Torfmutte oder ein schmaler Bojer?
Ich würde das nicht machen,für sewr flachgehende Binnenschiffe gibt es andere Lösungen sone Art drehbarer Jetantrieb der mittig sitzt,musst dich mal bei den Niederländern umschauen,da habe ich schon sehr pfiffige Lösungen,allerdings für Achtzigmeterschiffe,gesehen und an einer mitgebaut,die vorschiffslinien werden dadurch nicht beeinflusst und son Dings sitzt aussen sehr flach unter dem Boden,schaut nur die drehbare Düse etwas raus.
gruss hein
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