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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #226  
Alt 07.12.2023, 17:47
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Ich habe gerade mal nachgeschaut, ich habe ja 1988 die Klasse 3 gemacht und bin früher zum Jobben häufig 7,49to. mit 11to. Anhänger gefahren für einen Getränkehandel.
Ich habe nach Umtausch in die Karte die Einschränkung bei CE.
Hier mit dem 30.05.2020: 79 (C1E>12000kg, L≤3),
Was auch immer das genau bedeutet.

Eine Gesundheitsprüfung habe ich nie gemacht, lehne ich ab zu machen für einen Führerschein.

Grüße

Totti
Ist doch ganz einfach du durftest bist zum 30.05.2020 (vermutlich dei 50ter Geburtstag)Fahrzeuge der Gruppe 79 fahren also Fahrzeuge bis 7,5 t (C1E) mit einem Zug schwerer als 12t und max 3 Achsen
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Gruß Volker
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  #227  
Alt 07.12.2023, 17:56
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Da fragt man sich natürlich, warum man dafür eine Gesundheitsprüfung ab 50(!) braucht, und sie für die große Masse der Autofahrer ab 70 so vehement abgelehnt wird.
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  #228  
Alt 07.12.2023, 18:02
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
Da fragt man sich natürlich, warum man dafür eine Gesundheitsprüfung ab 50(!) braucht, und sie für die große Masse der Autofahrer ab 70 so vehement abgelehnt wird.
Weil dies für alle Fahrer des Güterverkehrs eingeführt wurde bzw aus anderen Ländern übernommen wurde im Zug der EU weiten Angleichung ...

Egal ob Lkw oder Bus ... Gilt dies für Fahrzeuge über 3,5t

Es ging damals die Angst um das viele diese Prüfung nicht schaffen und dann arbeitslos sind ... Aber dies hat sich nicht bewahrheitet....
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  #229  
Alt 07.12.2023, 18:03
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jugofahrer jugofahrer ist offline
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@Thomas: Die Tauglichkeitsprüfung für 50+ bezieht sich auf LKW Fahrerlaubnisse und ist nicht neu, der "alte" Führerschein. 2 verfiel schon vor Jahren, wenn nicht unter Vorlage geforderter Auflagen eine Verlängerung beantragt wurde.
Die aktuelle Diskussion der Tauglichkeitsüberprüfung der Ü70 Fahrer bezieht sich auf PKW-Führerscheine, das ist etwas völlig anderes.
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Gruß Heinz,


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Alt 07.12.2023, 18:18
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Es ist mir bekannt, daß das nicht neu ist, nur wenn an die Masse der Fahrzeuge ansieht, ist eine solche Differenzierung schon sehr fragwürdig. In anderen Ländern längst Gang und Gäbe, nur im Land der automobilen Freiheit anscheinend eben nicht durchzusetzen.
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  #231  
Alt 07.12.2023, 21:17
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen
Deine Frau "fuhr" eine Spitfire? *Respekt*

Roland
....damit war wohl nicht DIE Supermarine Spitfire gemeint, sondern ein englischer "Muscelcar" mit; glaube ich; satten 55 PS
Grüße, Reinhard
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  #232  
Alt 07.12.2023, 22:37
Metalfriese Metalfriese ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Ist dir schon mal ein Toter begegnet, der eine Ausrede gesucht hat?
Nö, aber auch Keiner, der über den genauen Unfallhergang berichten konnte.
Das tun idR im Nachgang unbeteiligte Fachleute....
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver

Geändert von Metalfriese (07.12.2023 um 22:53 Uhr)
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Alt 08.12.2023, 08:03
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ist doch ganz einfach du durftest bist zum 30.05.2020 (vermutlich dei 50ter Geburtstag)Fahrzeuge der Gruppe 79 fahren also Fahrzeuge bis 7,5 t (C1E) mit einem Zug schwerer als 12t und max 3 Achsen
Und was darf ich heute noch fahren?
Bis 7,49to. LKW und mit wieviel to. am Haken?

Grüße

Totti
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  #234  
Alt 08.12.2023, 08:05
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Und was darf ich heute noch fahren?
Bis 7,49to. LKW und mit wieviel to. am Haken?

Grüße

Totti
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  #235  
Alt 08.12.2023, 08:34
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
....damit war wohl nicht DIE Supermarine Spitfire gemeint, sondern ein englischer "Muscelcar" mit; glaube ich; satten 55 PS
Grüße, Reinhard
Satte 75 PS aus dem berühmten "Kent"-Motor (zum Bsp später auch beim Ford Fiesta noch ewig im Einsatz -- da kamen auch Ersatzteile her, wenn wir welche gebraucht haben). bei unter 800kg Kampfgewicht.

So schlecht war die Karre gar net.

https://de.wikipedia.org/wiki/Triumph_Spitfire

Nur halt absolut undicht in allem. Wasser von oben und unten rein, dafür alle Öle raus ...... englischer Standard halt.

Die damals eingeführte "ASU" war ein Abenteuer. Das Vergaser (2* SU) einstellen hat zum Teil den Wert des Autos verdoppelt

Edit: Ein Frontal - Crash mit dem Cybertruck wäre wahrscheinlich gut ausgegangen. Hätte man nur mittig nehmen müßen und ein bisschen den Kopf einziehen
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (08.12.2023 um 08:56 Uhr)
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  #236  
Alt 08.12.2023, 08:47
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
All zu hoch sind die aber auch nicht. Zulassung als LKW macht vieles leichter und es muss ja auch nicht in D. passieren. Ein beliebiges EU Land genügt, und dann kommt er halt als "Gebrauchtwagen" nach D.
Lärm und Abgaswerte () sollten auch kein Problem darstellen.
Die Form ist ein Problem - da gibts diversere Sicherheitsaspekte, welche hier wohl zum Glück zu einigen Problemen führen - einheitlicher Ladestecker wird natürlich ein Klacks sein ... Knautschzonen und das kantige Design sind jedoch schon größere Hürden - so ist das Teil tatsächlich nicht nur Gefahr fürs Auge

Inhaber des FS - 7.5 T werden auch immer weniger, auch muss das Teil dann als LWK angemeldet und versichert werden


Grüße
Daniel
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  #237  
Alt 08.12.2023, 08:50
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Erstaunlich ist ja, dass der Cyber Truck ausgerechnet in den USA eine Zulassung erhalten sollte, aber in der EU nicht.
Bisher war es ja eher immer genau andersrum, dass die Auflagen in den USA viel höher waren. Gibt ja genug Beispiele aus den letzten Jahrzehnten für eigene Stoßstangen-Konstrukte der Hersteller, um in den USA zulassen zu können.
Ich nehme an, dass der Musk sich darüber vorher Gedanken gemacht hat, bzw. seine Ingenieure.

Grüße

Totti
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  #238  
Alt 08.12.2023, 09:39
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Nö, aber auch Keiner, der über den genauen Unfallhergang berichten konnte.
Das tun idR im Nachgang unbeteiligte Fachleute....

Es kann sehr gut sein, dass da Kollegen mit einem zweiten Auto hinterhergefahren sind und es gesehen haben. Abgesehen davon war der Fehler reproduzierbar und es gab wahrscheinlich auch eine Art Logfile wo man auslesen konnte, was passiert ist.
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #239  
Alt 08.12.2023, 14:51
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Jetzt fällt mir ein, woher mir die Form bekannt vorkam.
https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_Karin
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Citrön-Karin.jpg
Hits:	21
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Viele Grüße
Gerhard

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Alt 08.12.2023, 15:59
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Habt Ihr eigentlich schon alle den Thread über die Probleme mit Autopiloten in Sportbooten gelesen??? Finde ich hier im Boote-Forum interessanter, als den ganzen Stuss über Flugzeuge und Autos, die es für den normal hustenden Käufer in Deutschland noch gar nicht gibt.

Gruss


Gerd
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  #241  
Alt 08.12.2023, 16:09
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Wie kann man nur so viel Unfug in einem Interview verbreiten, alleine das er für die gesamte Schiffsladung haften würden

Vielleicht weil man sich im HGB (z.B. §488 (gerade bei dem peniblen Auslegen hinsichtlich der aktuellen e-Documents und der seit 2013 an die internationalen Regelungen angepassten Seefrachtsrecht im HGB)) und den dort kodifizierten Haag-Visby Rules und ggf. auch den weiteren internationalen Bestimmungen (Konossement, B/L, YAP, Hamburger Regeln, Rotterdamer Regeln) auskennt?

Seefracht ist nicht ganz so einfach, hier ein Act of God nachzuweisen ist meist recht schwierig, die Verfrachter und der Reeder belegen gerne und meist schnell ihr "Nichtverschulden", so dass der Befrachter (Absender) uneingeschränkt für sein Gut und bei einer "Havarie grosse" anteilig zum individuellen Beitragswert seiner Fracht für alle Schäden an Ladung und Schiff, Kraftstoff haftet.

Also als ausgemachter Verursacher, so wenn das dann so festgestellt würde, haftet er fürs eigene Gut und anteilig den kompletten Schaden, ist eben so tatsächlich korrekt.

Man hat das formaljuristisch nur nicht ganz so fein dargestellt, ist aber auch nur ein Interview und keine Seefrachtberatung zu den geltenden Haftungsregeln. Und ja, so etwas führt tatsächlich ab und zu zur Insolvenz des Befrachters.

Und bei einem Versand eines gebrauchten e-Fahrzeug mit entsprechendem Vorschaden wird die Deklaration der Gefahr wirklich recht tricky. Weil, übertreibt man es mit der Gefahr, kann der Kapitän jederzeit sagen: "Nehme ich nicht mit, will ich nicht an Bord haben!" Wäre auch für mich eine "heisse Kiste". Denn hier ging es ja um:

Zitat:
Zitat von Geiger
Das müssen wir alles klären. Normalerweise stellen wir den Wagen auf ein Schiff und dann geht der zurück in die USA. Aber sobald ich eines meiner E-Fahrzeuge aufs Meer schicke, schlafe ich nicht mehr. ...
Was ich aber schlimmer als die absolute Häßlichkeit finde, ist, dass man ein Fahrzeug mit Fahrleistungen kauft, die man nicht mal ausprobieren kann, weil man max. mit 80 km/h unterwegs sein darf.
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gregor


Geändert von Dicke Lippe (08.12.2023 um 16:22 Uhr)
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  #242  
Alt 08.12.2023, 17:09
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Vielleicht weil man sich im HGB (z.B. §488 (gerade bei dem peniblen Auslegen hinsichtlich der aktuellen e-Documents und der seit 2013 an die internationalen Regelungen angepassten Seefrachtsrecht im HGB)) und den dort kodifizierten Haag-Visby Rules und ggf. auch den weiteren internationalen Bestimmungen (Konossement, B/L, YAP, Hamburger Regeln, Rotterdamer Regeln) auskennt?

Seefracht ist nicht ganz so einfach, hier ein Act of God nachzuweisen ist meist recht schwierig, die Verfrachter und der Reeder belegen gerne und meist schnell ihr "Nichtverschulden", so dass der Befrachter (Absender) uneingeschränkt für sein Gut und bei einer "Havarie grosse" anteilig zum individuellen Beitragswert seiner Fracht für alle Schäden an Ladung und Schiff, Kraftstoff haftet.

Also als ausgemachter Verursacher, so wenn das dann so festgestellt würde, haftet er fürs eigene Gut und anteilig den kompletten Schaden, ist eben so tatsächlich korrekt.

Man hat das formaljuristisch nur nicht ganz so fein dargestellt, ist aber auch nur ein Interview und keine Seefrachtberatung zu den geltenden Haftungsregeln. Und ja, so etwas führt tatsächlich ab und zu zur Insolvenz des Befrachters.

Und bei einem Versand eines gebrauchten e-Fahrzeug mit entsprechendem Vorschaden wird die Deklaration der Gefahr wirklich recht tricky. Weil, übertreibt man es mit der Gefahr, kann der Kapitän jederzeit sagen: "Nehme ich nicht mit, will ich nicht an Bord haben!" Wäre auch für mich eine "heisse Kiste". Denn hier ging es ja um:



Was ich aber schlimmer als die absolute Häßlichkeit finde, ist, dass man ein Fahrzeug mit Fahrleistungen kauft, die man nicht mal ausprobieren kann, weil man max. mit 80 km/h unterwegs sein darf.
Du schreibst es völlig richtig, für seinen Anteil ein Auto von 4000 auf einen Autofrachter also 1/4000 Teil des Schadens sollte duch die Haftpflicht gedeckt sein.

Und das er ein Auto wegen einer defekten Achse zurück in die USA schickt glaube ich ihm auch nicht, der erzählt einfach Mumpitz!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #243  
Alt 09.12.2023, 07:11
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Dann empfiehl ihm doch jemandem der die Vorderachse mit dem E-Motor (drei hat der Hummer ja) auf Garantie hier in Europa repariert...

Fahrzeugwert? OK in USA limitierte Edition für ~110.000$ sind hier dann sicherlich mind. 125.000€ zzgl. 1/4000 von (Ladung = 4000*50.000€= 200.000.000€, zzgl ~7.000.000 Kraftstoff,zzgl Schiffswert nochmal ~ 200.000.000€, ergibt aufgeteilt etwa 101.750 €, mithin rund 226.000€ aus der Haverie, zzgl sonstiger Kosten wie Rettung, ggf. Verdienstausfall, etc. ...

So, das ist aber nur die pauschale Abrechnung des Havariekommissars, (schon das kann bis zu 4 Jahren dauern), Diese Kosten sind ja ggf. durchaus noch von der Versicherung gedeckt, alles gut, aber dann kommt für den Verursacher mal eben das wirklich Spannende on Top, denn:

Glaubst du tatsächlich, die 3.999 Anderen, (meinetwegen auch ein großer Konzern wie VW o.ä.), oder deren Versicherung(en), die ja erst mal die gleiche Schadensumme aufzubringen haben, werden nicht klagen, um sich ihre Kohle vom unbegrenzt haftenden Verursacher zurück zu holen ...? Die nehmen dann eben zumindest, was an Deckungssumme und Kapital / Werten beim Befrachter zu holen ist.

Da bräuchte dann deine Transportversicherung eine echt gute Deckungssumme.... (Psst: ich verrate es dir, wird nicht reichen!)
Ein guter Grund schlecht zu schlafen, bis das Fahrzeug wieder an Land steht, oder? Natürlich wäre Herr Geiger (schon alleine durch die Gerichtskosten) bei dem Streitwert sofort in Konkurs.

Oder deckst du tatsächlich eine halbe Millarde ein?

Wie schon geagt, das Zauberwort ist hier "Verursacher", wenn das ins Spiel kommt, wird in mehreren Gängen serviert. Das würdest du und/oder deine Versicherung als Mitbetroffene doch genauso handhaben, oder?
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gregor

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  #244  
Alt 09.12.2023, 10:59
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2012 hätte man gesagt, echt Georg, du hast Erfahrung mit dem Speditionsgewerbe, das hätte ich mir nie vorstellen können.

2023 sind viele von sich selbst überzeugt eine umfassende Einschätzung abliefern zu können.

Ich bin da ausnahmsweise mal konservativ unterwegs und sage, danke Georg, hätte ich mir als fachfremde Person so nie ausmalen können.

Aber das hatten wir ja auch jüngst bei dem Haftungsfall, den wir hier im Forum diskutierten, bei dem bei einem Schiff die Steuerung ausfiel und der Halter eben nicht für die daraus entstehenden Schäden haftbar gemacht wurde.
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  #245  
Alt 09.12.2023, 11:03
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen

Aber das hatten wir ja auch jüngst bei dem Haftungsfall, den wir hier im Forum diskutierten, bei dem bei einem Schiff die Steuerung ausfiel und der Halter eben nicht für die daraus entstehenden Schäden haftbar gemacht wurde.
Das ist freilich im Irrglaube begründet, dass die Bootsversicherung so wie bei den PKWs funktioniert. Und letztlich "Geiz ist geil", wo kann ich noch 3€ sparen in der Prämie.
Insgesamt finde ich die Art der Versicherung bei Booten auch unmöglich und das sollte analog den PKWs funktionieren, vor Allem aber mit einer echten Haft-PFLICHT.

Gruß

Totti
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  #246  
Alt 09.12.2023, 16:23
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Na ja, wäre der absolute Worst case.
1. Muss ja die Kiste abfackeln, klar bei einem 208 kWh Akku und Vorschaden (wobei z.B. Tesla ja recht rigide mit Austauschpflicht agiert) macht man sich sicher Gedanken.
2 Muss dann auch irgendwo die Deklaration fehlerhaft sein, also dass die tatsächlichen Gefährdung eben nicht aus den Dokumenten klar hervorgeht und so der Kapitän nicht entsprechend stauen ließ.
3 muss das beweisbar sein, obwohl
4 das komplette Schiff verloren ging.

Die Wahrscheinlichkeit ist doch recht gering, dass alle 4 Punkte gleichzeitig zutreffen, wobei die richtigen Dokumente wie schon erwähnt recht tricky sind. Unmöglich wäre es jedenfalls nicht.
Man könnte natürlich auch den Akku in Deutschland lassen und nach der Reparatur wieder einbauen.

Aber bei eigenem Import, sind die Akkus schon drin in den Autos und schon durch die Diskussionen beim den letzten Brandfall, kann man da schon Muffensausen bekommen ausserdem ist er wirklich ein Benzin-Nerd.
Die Gewichte dieser Bomber sind auch schon recht gruselig. Ich will dem Cyberding jedenfalls nicht begegnen...
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gregor

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  #247  
Alt 09.12.2023, 16:44
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
dass man ein Fahrzeug mit Fahrleistungen kauft, die man nicht mal ausprobieren kann, weil man max. mit 80 km/h unterwegs sein darf.
Das Tempolimit in USA war früher 55 mph, also 88 km/h. Heute ist es bis zu 137 km/h
https://en.wikipedia.org/wiki/Speed_..._United_States

Abgesehen davon kann Tesla jederzeit auf Rennstrecken und ähnlichen Geländen Probefahrten ohne Tempolimit anbieten. Auch das Ausweichen ins Ausland wäre noch eine Möglichkeit.
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #248  
Alt 09.12.2023, 17:37
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
...
Abgesehen davon kann Tesla jederzeit auf Rennstrecken und ähnlichen Geländen Probefahrten ohne Tempolimit anbieten. Auch das Ausweichen ins Ausland wäre noch eine Möglichkeit.
Die Staaten und deren Geschwindikeitsbeschränkungen sind für mich eher uninteressant. Da fahren LKW und PKW eigentlich gleich schnell.

In Deutschland ist das einfach >3,5t = max. 80 km/h. Selbst mit Anhänger der eine 100km/h Zulassung hat, ist mit dem Ding bei 80 km/h Schluss und als Bus bekommst du den sicher nicht zugelassen..., auch nicht als EU-Import. (Diese evt. Möglichkeit wurde hier ja schon erwähnt.)

Alles sehr theoretisch, wie auch die genannte Anhängelast. Ich sehe kaum die Möglichkeit die in Deutschland umzusetzen.

Aber Elon meinte ja selbst, mit dem Ding hat Tesla sein eigenes Grab geschaufelt... Er wollte es trotzdem - Ok.
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gregor

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  #249  
Alt 09.12.2023, 17:48
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Geschwindigkeitsbegrenzungen sind in den USA in der Entscheidungsgewalt der einzelnen Bundesstaaten, die höchste Begrenzung (Montana hatte bis 1998 keine) liegt bei 75mph
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  #250  
Alt 09.12.2023, 18:35
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen

In Deutschland ist das einfach >3,5t = max. 80 km/h.
Die Lösung dafür steht auch in diesem Thread
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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