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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#251
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Mir ist das auch noch nicht erklärlich. Aber vielleicht gibt der Wärmetauscher ja mehr Infos.Als wir in Haren los gefahren sind, hat die Maschine ja ein Kollege Vor Ort zusammen gebaut. Vielleicht ist da schon etwas schief gegangen.
Andererseits stand der Motor fast zwei Jahre nur im Schiff. Entsprechends Kondenswasser und co... Bevor wir losfahren gefahren sind, haben wir hier keinen Blick rein geworfen. Schließlich sprang er ja an
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Gruss Schiffsjunge Geändert von Motorkreuzer Rubin (24.09.2020 um 21:16 Uhr) |
#252
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Ich bin da jetzt nicht der Motorprofi, aber ist das lange Rostige Ding da nicht die Nockenwelle?
So dick wie der Rost da aufgeblüht ist kann da doch nichts mehr mit dem richtigen ansteuern der Ventile klappen. Wenn das da schon gewesen währe glaube ich nicht das der Motor noch gelaufen währe. Wenn ich mich recht erinnere hattest du geschrieben das Öl nachgefüllt wurde. Und bei Krefeld fingen die Probleme an. Jetzt ist ein Wasser Öl Brei im Motor. Ich tippe mal das Wasser ist während der Fahrt in den Motor gelangt und hat sich mit dem Öl gemischt. Diese Mischung wird ja durch die Kette mit Nach oben Geschleudert. Daher da jetzt der Rost. Die Kurbelwelle wird da wohl ähnlich aussehen. Bewegt sich da überhaupt noch was?
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Gruß Jörg |
#253
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Das kann ich erst am Wochenende sehen. Ich frag auch nochmal einen Mechaniker bei mir aus dem Verein. Vielleicht gibt es ja auch noch andere Lösungen.
Vielleicht sollten wir den Kopf doch nochmal runter nehmen um in die Zylinder zu gucken. Raus muss der so oder so. Ist halt nur die Frage, wie und schlimmstenfalls, wo?
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Gruss Schiffsjunge |
#254
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Tjaa... Das war wohl nix... Auf dem Weg in den Hafen mit einer Freundin meiner Tochter, kotzt mir die Freundin mal eben schnell ins Auto... Das war dann mein Samstag.
Daher konnte ich den Mechaniker auch nicht fragen. So gesehen ist das die zweite Maschine des Schiffs... Ich bins echt leid. Fragen über Fragen Wie der etwas gebrauchtes? Das Ding ausbauen und Instand setzen lassen!? Lohnt das alles noch? Sparen auf etwas Neues? Egal wie.. Der Kahn muss dafür aus dem Wasser... Wie das? Da müsste ich erstmal 20 Km Stromab geschelppt werden... BOARRRR
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Gruss Schiffsjunge |
#255
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Die 20 km stromab werden gewiss nicht das Problem sein - da findet sich bestimmt ein Bootskollege, der dich an die Backe nimmt.
Überlege dir das gut mit dem Motor, denn so wie es das Bild darstellt, wirst du den wirklich komplett zerlegen und überholen müssen - denke ich jedenfalls. Um da nun einfach ein paar Mal mit Öl zu spülen ist es wohl bissl zu spät :-/ Drücke dir die Daumen, dass du auch diesen Rückschlag wegsteckst und irgendwann ein tolles zuverlässiges Boot bewegen kannst ! Grüße Daniel |
#256
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Das stimmt. Ich hab aber bisher schon neue Motorenlager, Wasserpumpe mit Direktantrieb, neue Lichtmaschine... Und das Getriebe ist auch auf die Maschine zugekommen.
Klar, sind alles Sachen die man wieder verwenden könnte. Ich find die Maschine optimal. Nächste Woche kommt Mal ein Mechaniker "Lopez" . Ich lass da auch keinen Hobbybastler mehr dran. Allerdings wird das wohl dann auch ne Nummer werden.. nur hab ich keine Lust mehr auf ÜBERRASCHUNG.
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Gruss Schiffsjunge |
#257
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So. Gestern war im Verein Abfahren. Tatsächlich gefahren ist von uns allerdings keiner. Dafür gab es gegrilltes und co. Die Hafenkollegen hatten sich meiner mal angenommen und so wurde bis in den späten Abend darüber gesprochen und gefachsimplelt wo das Problem liegen könnte. EIn Mechaniker aus dem Hafen kommt sich das am Mittwoch mal ansehen. Wir vermuten derzeit das die Kopfdichtung doch einen Schaden hatte und daher das Wasser aus dem kleinen Kühlkreislauf in den Motorraum gekommen ist. Tatsächlich befand sich im Wärmetauscher doch nur noch sehr wenig Wasser. Den rest sehen wir Mittwoch. Derzeit stehen die CHancen noch gut, das das IM WASSER geregelt werden kann.
Dann habe ich heute noch in der Elektroinstallation geschaut das ich die Positionslichter angeklemmt habe. Komisch. Der Voreigner hatte nur ein RUNDUMLICHT als Toplicht. Das geht so nicht. Oder nur wenn man eine Zweifarben Laterne benutzt. Egal. Ich hab nun den Mast mal abgebaut und werde ein entsprechendes TOPLICHT anbringen. Meine Freundin hatte bei der Überfahrt der Rubin im Hafen von Münster mit Rostschutz den Namen auf das Schiff vorn geschrieben. Das mit Pinsel und Freehand. Hier der Bericht https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=296412 So haben wir uns nun gedacht, das wir das auch so für die Handtücher und vo übernehmen werden. Also nix mit Schrifttype oder dergleichen... Wass soll ich sagen? ich fands schön.
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Gruss Schiffsjunge Geändert von Motorkreuzer Rubin (04.10.2020 um 19:25 Uhr) Grund: Bericht hinzugefügt |
#258
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Zitat:
Klaus |
#259
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So, ich habe dann heute über die Nockenwelle etwas Öl drüber laufen lassen. Danach alles wieder zusammengebaut. Für Mittwoch ist Treffen mit dem Mechaniker angesagt. Dann werden wir ein wenig den Motor mit 20 Liter Öl spülen. Das machen wir eigentlich nur um zu hören ob nicht eventuelle Schäden an Lagern noch da sind. Ich kann das nicht hören ob es diese Schäden gibt. Danach wissen wir mehr.
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Gruss Schiffsjunge |
#260
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Dreht den Motor bitte vorher per Hand durch, nicht über den Anlasser drehen lassen, wenn du Pech hast und Wasser in einem Zylinder steht haut es dir mit Pech noch mehr kaputt.
Gutes Gelingen. Grüße Daniel |
#261
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Moin
Ich weiss nich,auf dem Bild sieht das sehr seltsam aus,Rostbefall auf dem von oben zu sehenden Teil der Nockenwelle und der Steuerkette,Kipphebelgleitflächen usw sehen noch normal aus??? Einfach nur Öl drüber ohne vorher wenigstens behelfsmäßig den Rost zu entfernen ist keine gute Idee. gruss hein
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#262
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Vielen Dank für eure Ratschläge
Neee. Das Öl läuft nun erstmal nur in die Zylinder. Klar hab ich sauber gemacht. Der Kopf muss so oder so runter. Ich kann halt nur nicht hören ob es eventuell noch einen Lagerschaden gibt Wir werden morgen mit Öl Mal die Kiste spülen und dann kurz anwerfen um zu gucken ob noch anders wo Probleme. Wenn dich Lagerschaden dann müssen wir anders an die Sache ran. Die Nockenwelle muss so oder so neu. Da ist auch nix mehr mit schleifen. Der Kopf muss auch runter. Ich bin auch gespannt
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Gruss Schiffsjunge |
#263
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Hallo zusammen. Heute war der Mechaniker da. Nun haben wir die Maschine mit 20 Liter Öl einmal komplett neu durchgespült.
Diese Woche sollen es noch mal zwei Spülungen geben. Wir vermuten, dass durch ein fehlendes Druckventil im Wasserkreislauf hinter dem Wärmetauscher das Wasser beim Abstellen des Motors nicht richtig abfließen kann. Es sollte ja normalerweise in den Wassersammler, läuft aber aufgrund von Unterdruck in den Motorraum zurück. So die Erkenntnis nach heute. Derzeitiger Plan wäre dann noch mal zu spülen und dann zu schauen wie wir einen Bypass gelegt bekommen mit einem entsprechenden Entlüftungsventil. Bei der ganzen Sache ist aufgefallen, dass auch die Schaltung nicht hundertprozentig ist. Aber ich glaube das ist nur ein Justierung Fehler. Es sollte so sein, dass zuerst der Gang eingelegt wird und dann die Drehzahl hochkommen. Es ist allerdings andersherum. bei der Demontage der Glühstäbe haben wir auch gesehen dass einer defekt ist. In den Zylindern war kein Wasser. Wir haben mehrfach durchgedreht und es ist kein Wasser aus den Vorkammern rausgekommen. Wäre Wasser in den Zylinderbuchsen gewesen wäre es spätestens bei der Aktion herausgekommen. Das ist eigentlich ein gutes Zeichen. Weiter habe ich dann heute die Elektrik in der Achterkajüte begonnen an den schaltkasten zu montieren.
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Gruss Schiffsjunge
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#264
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Zitat:
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Gruss, Dirk |
#265
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Moin Dirk
Ob dem TE das jezt weiter hilft? Man sollte anhand einer Prinzipdarstellung mal aufzeigen,dass Kühlwasser grundsätzlich nur dann an die Nockenwelle und unter die/den Ventildeckel gelangen kann wenn ein Defekt an den Kühlmittelwegen des Zylinderkopfes vorliegt.Dass aber mit behandelter Kühflüssigkeit(reines Wasser sollte das ja nicht sein)eine Anrostung der ja im Prinzip recht öligen Nockenwelle in der beschriebenen kurzen Zeit stattfinden soll kann ich kaum nachvollziehen.Für mich sah das auf dem Foto eher so aus als wenn bei abgenommenem Ventildeckel und auch Steuerkettenabdeckung da was raufgekleckert ist. Sehr suspekt alles,Wasser im Motoröl würde auch durch die Eigenschaften des Motoröles bis zu einer Grenzmenge im Öl gebunden(emulgiert)werden eben da mit keine Rostschäden entstehen. Die ganze Unterdruckgeschichte kann ich nicht nachvollziehen,an sonsten würde ich erst mal den Kühlkreislauf des Motors abdrücken.Oder war gemeint das Seekühlwasser des Abgasweges da hin gelangt?Dann wäre aber auch Wasser in den Brennräumen der Zylinder weil es über die auslassventile zunächst dort hingelangt und dann müsste noch die Ventilschaftdichtung überwunden werden??? gruss hein Geändert von hein mk (07.10.2020 um 23:25 Uhr) |
#266
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Hast Recht Hein, hilft dem TE nicht wirklich.
Ich tippe auf Wasserschlag über den Auspuff. Die alten Hollandbüchsen (Knickspanter, "holländischer Behälterbau") hatten den Motor oft in einem "Dooskiel", einer Art untergeschweisstem Kanu. Grund war, dass dadurch im Steuerhaus keine Motorhaube störte. Nachteil ist, dass die Motoren oft mit ihrem Einspritzpunkt in den wassergekühlten Auspuff unter WL lagen. Da gibt es schnell eine Hebelwirkung, die den Motor flutet. Wie Du zu Recht erkannt hast, ist eine so schnelle und heftige Korrosion nur mit Frischwasser erklärbar. Das spricht für einen Hebeleffekt.
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Gruss, Dirk |
#267
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Bei Wasserschlag über den Auspuff hätte doch mindestens in einem Zylinder das Wasser stehen müssen. Bevor man da weitere 40 Liter Öl durchspült, wäre ich auch sehr dafür das Ganze vorab irgendwie mal genauer zu beäugen.
Kann natürlich sein, dass sich das Wasser an vielleicht nicht mehr ganz so ordentlichen Kolbenringen über die längere Dauer nach unten vorbei gemogelt hat Der Kopf soll ja wohl eh noch ab, also ist die ZDK dann am Ende schon einmal wieder fit und kann ausgeschlossen werden. Glaube ja auch nicht, dass der innere Kühlkreis nur mit normalen Wasser ohne Frostschutzmittel betrieben wurde - aber wer weiß Bei meinem Motörchen war das fehlende Belüftungsventil und mein nicht immer sofort nach Fahrtende wieder verschlossenes Seeventil die Ursache, hat leider zwei Wasserschläge lang gedauert, bis ich begriffen habe - was da eigentlich passiert Von daher - lieber genauer prüfen und sich Gedanken dazu machen, bevor das Theater von vorne beginnt. Grüße Daniel |
#268
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hallo Heinz, hallo Dirk. Tatsächlich habt ihr recht dass solche Aussagen nicht wirklich zielführend sind. Und tatsächlich habt ihr recht, dass ich davon tatsächlich auch wenig Ahnung habe. Allerdings habe ich das mit einem Mechaniker gemacht den ich für teuer Geld bezahlt habe die Stunde. vielleicht habe ich auch nur fehlinterpretiert was er gesagt hat woran es liegen könnte. Ich habe ihn auf jeden Fall noch mal gebeten mir das zu erklären. Ich habe es so verstanden, dass das Wasser was hinter dem Wärmetauscher in Richtung Auspuff geht stehen bleibt wenn die Maschine aufhört zu drehen. Und wenn ich dann nicht umgehend dass See Ventil zu mache, seitens der wasserpumpe weiter Wasser in Richtung Maschine kommt. Wir haben getestet ob Wasser in den Buchsen ist. Und haben aber keins gesehen. Welches Wasser in den kühlkreislauf ist kann ich nicht sagen. Vielleicht sollte man es einfach mal austauschen. da ich jetzt das ganze hier mal eben schnell von dem Handy diktiert habe, entschuldigt bitte fehlende Rechtschreibung. sobald der Mechaniker mir das noch mal erklärt hat, mache ich gerne ein Video und lade es bei YouTube hoch. Die Sache mit dem Dosen Kiel und der fehlenden wasserlinie ist tatsächlich auch ein Problem. Denn der schwanenhals hinter dem Wärmetauscher ist gerade mal minimal über dem aktuellen Stand der wasserlinie. Und dabei haben wir noch nicht einmal mehr Wasser oder Sprit gebunkert. Sollten wir also Wasser oder Sprit Bunkern, würde ja das Boot noch tiefer ins Wasser gehen. Gerade bei dem starken Krängungsverhalten des Schiffes ist ja die wasserlinie dann unmittelbar überschritten. Vielleicht sollte man gerade deswegen hier an dieser Stelle zusehen dass man einen schwanenhals weit über der wasserlinie verlegt. Mit einem entsprechenden Ventil.
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Gruss Schiffsjunge
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#269
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Zitat:
Genau das ist der richtige Weg!! Und statt Belüftungsventil würde ich am oberen Bogen des Schwanenhalses eine dünne Leitung seitwärts nach aussen legen (ca. 8mm). Grund: Belüftungsventile können hängen bleiben. Ausserdem hast Du auf diese Art einen Kontrollstrahl, der Dir anzeigt, dass das Aussenwasser fliesst.
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Gruss, Dirk |
#270
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Ich habe diese Grafik schonmal bei einem anderen Auspuff/Wasserschlagproblem eingestellt, sie sagt mehr als langer Text:
Da, wo "Beluchter" steht, würde ich am obersten Punkt eine dünne Leitung nach aussen legen. Viel Erfolg!!
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Gruss, Dirk |
#271
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Wenn man nicht basteln möchte - die AirVent Ventile von Vetus gibt's einmal in offener Ausführung mit der Leitung nach außen und die geschlossene Variante ( die Wartung bzw Überprüfung braucht )
Vetus schreibt im übrigen auch ganz klar vor, wie hoch man über der Wasserlinie sein muss ( wie in der Zeichnung ersichtlich ) So einen Schwanenhals zu basteln ist aber natürlich deutlich preiswerter mit gleichem Zweck Wichtig ist natürlich, dass die Abgangsleitung möglichst keine Wassersäcke hat, also am besten mit leichtem Gefälle geradlinig verbauen und fixieren. Grüße Daniel |
#272
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Ok... Ich hoffe ich drücke ich so aus, das ihr versteht was ich meine.
Der Wärmetauscher sitzt direkt unterhalb des hellen OSB Bretts das Ihr auf dem Bld sehen könnt. Da drunter ist dann auch die Maschine. Wenn ich also eine Leitung verlegen will und mindestens 40cm in die Höhe kommen muss, geht das nur wenn ich hinter der Treppe an der Bordwand den Bogen mache. Die Aufnahmen dafür zu machen, wäre kein Problem... ABER . Um dahin zu kommen muss ich ja parallel unter dem Brett in einem 90 Grad Winkel erstmal quasi aus dem Maschinenraum raus um zur Treppe zu kommen. Das sind sicherlich 50 cm die ich parallel gehen müsste, ehe ich überhaupt erstmal wieder um 90 Grad nach oben gehen kann um mich dann quasi unterhalb des Gangbords zu drehen und dann wieder Ricthung Wassersammler zu bewegen. Dabei stellen sich mir folgende Fragen. 1: Kann ich sowas machen? 2: Muss ich nicht direkt in die Höhe gehen? 3: Geht das mit Schlauch oder muss das mit Rohr? Weiter kommt dann ja am Ausgang ein weiterer Schwanenhals zum Tragen. Den müsste ich dann hinter der Bank an STB verschwinden lassen. Aber auch das wäre möglich. Versteht Ihr was ich meine? Andernfalls mache ich am Wochenende mal eben schnell ein Video und lad es bei YOutube hoch Danke für eure Hilfe. PS: Beim Testen hatte der Motor an einem ANALOGEN Druckgerät das direkt an das Gehäuse des Ölfilters angeschlossen wurde, im Standgas so um die 6 Bar. Ist der Wert ok? Thema Nockenwelle: Der Mechanikus meinte das wir erst das Wasser in den Griff kriegen müssen und dann nach der Nockenwelle gucken. Weiter muss ich noch einen Ölkühler organiseren und die Schaltung neu justieren. Die Maschine dreht erst hoch und schaltet dann. Sie sollte aber wohl zuerst schalten und dann Drehzhal bekommen.
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Gruss Schiffsjunge Geändert von Motorkreuzer Rubin (09.10.2020 um 18:07 Uhr) |
#273
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Wir haben so eine zwei Hebel Schaltung, da gibt es für Schaltung und Gas getrennte Hebel. Da kann dann sowas nicht verstellt sein.
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Gruß Jörg |
#274
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Zitat:
diese Zeichnung ist absolut richtig. Aber: mM nach muss der Belüfter bei einem Verdränger nicht so weit über der Wasserlinie liegen. Ich habe 15 Jahre einen Segler gefahren und da sah das so aus - max 15 cm über derWasserlinie 1. Belüfter 2. zum Auspuff 3. Seewasserpumpe 4, Wärmetauscher die roten Pfeile zeigen die Wasserfließrichtung Gruss Hermann
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#275
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Völlig richtig, Hermann, das muss nicht 40cm werden.
Das ist eher ein "Sollmass", und VETUS wollte da wohl auf der sicheren Seite sein. 15cm finde ich eher etwas knapp, aber die Praxis beweist natürlich, dass es funktioniert. Nach wie vor mag ich aber diese automatischen Be/Entlüfter am oberen Bogen nicht. Wie bereits beschrieben, eine kleine Leitung auswärts an der Seite austretend zeigt den Kühlwasserfluss und garantiert dann auch den freien Lufteintritt zur Unterbrechung der Wassersäule bei Motorstopp. Für Forumskollegen, die mit der Problematik eines tiefliegenden Motoreinbaus nicht vertraut sind, ist diese nette, kleine Übersichtsskizze von VETUS immer noch der beste Einstieg.
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Gruss, Dirk
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